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Original von Serrano
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Original von Kanarienvogel
Hm....
Chapuisat meinst? So nannte der Britsportler den. Der an der Vuelta ist ganz schlimm, ganz ganz unaushaltbar.. |
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Ich kann mir kein Szenario vorstellen, in dem er schlimmer als Jens Voigt ist. Bei dem möchte man meinen er spricht absichtlich auch wirklich gar nichts richtig aus  |
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Kann's nicht vergleichen, aber der KV findet den Britsportler, der die vuelta kommentiert wirklich eine Katastrophe. Der am Giro war viel besser.
Und gut, die Namen falsch, kann ja passieren, aber ok, Carapatsch.... irgendwann sollte man die Namen der Stars ja schon kennen. Vielleicht ist Voigt wirklich schlimmer.
Pepe meinte kürzlich er habe irgendeinen Eurosport player oder sowas modernes, da könne er die Britsportler hören und sei besser als die Deutschsportler... also wohl tatsächlich Jens noch schlimmer. Aber das war während des Giros, ob der den Vueltisten auch besser findet?
__________________ Leitplanke
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30.10.2020 16:28 |
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Gecheckt, scheint Carlton Kirby zu sein.
Giro offenbar Rob Hatch, der war viel angenehmer. Tour war ein Riesengemisch, da haben sie sich alle abgewechselt immer, da war auch der eine (wohl Hatch) besser als der andere, aber Kirby war nicht so schlimm wie an der Vuelta.
Backstedt gut ja, aber lange nicht gehört, oder evtl bei was kleinerem. Kelly ist ein Laberkopf auf den der KV gut verzichten könnte. Der labert und labert und labert, auf der Strasse können 5 Angriffe 3 Stürze und 8 Aufgaben passieren, aber er muss unbedingt seine 10 minütige Rede über weiss der Teufel was beenden...
Serrano: Na ja, Martin auf französisch in irgendeinem südlichen Dialekt könnte schon so Marteng werden... Martää (oder wie man das schreiben soll) normal, aber irgendsoein Dialekt fast Martäng oder Marteng eigentlich noch ok... evtl. hat er das von einem Teamkollegen mal so gehört....
Wieder Vuelta:
Forza Carapatsch!
__________________ Leitplanke
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31.10.2020 07:56 |
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Jaja 
Directeur Sportif
   

Dabei seit: 01.11.2004
Beiträge: 9739
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Schon ein faszinierender Anstieg - jeder kämpft irgendwie alleine. Am Ende die Abstände aber überschaubar.
Carthy als Etappensieger dann schon überraschend. Bislang meist sehr stark, aber dann waren 1-2 Leute besser. Er fährt hier am Ende 16'' raus. Beeindruckend. Wie kann der Zeitfahren? Wohl so mittelmäßig bis schlecht? Schwierig da Referenzen zu finden - war ja sonst nie in Situationen, wo er sonderlich gute ZF brauchte.
Für Roglic am Ende noch gut ausgegangen, taumelte zwar, aber hatte ja Kuss und schien sich zumindest die Kräfte so eingeteilt zu haben, dass er durchkommt. Sollte sich Dienstag Rot zurückholen und ist dann weiter Favorit.
Carapaz kann hier nicht wirklich was aus der Schwäche von Roglic machen, keine Zeitgutschrift, dann wird das hier schwer werden mit dem Gesamtsieg.
Vlasov wieder sehr stark, bestätigt zumindest, dass er ein ganz heißer GT-Fahrer werden kann.
Mas auch mal gut, hat es früh probiert. Podium noch möglich, mal sehen wie er sich jetzt im ZF schlägt. Bis auf Roglic ja alles keine wirklich guten Zeitfahrer. Warum die Movis hier aber so viel arbeiten, bleibt ein Rätsel. Was erwarten sie? Ja, Mas sollte die Etappe holen. War ja auch im Bereich des Möglichen. Aber warum da alle opfern? Die Gruppe wäre so oder so hier nicht durchgekommen.
Die Top-5 jetzt schon klar abgesetzt. Soler heute ganz weg. Trotz gestern sollte er dann hier nicht gleich 14' verlieren.
+ noch für Poels und Grossschartner. Poels habe ich ja etwas schlechtgeredet in der Vorschau. Hier dann tatsächlich mal gut dabei. Pepe wird es freuen.
Ah ja und Froome sendet auch mal ein Lebenszeichen. Vielleicht dann 2021 zumindest wieder konkurrenzfähig?
__________________ Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jaja am 01.11.2020 19:22.
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01.11.2020 19:20 |
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midas 
Tour-Sieger
   

Dabei seit: 04.11.2004
Beiträge: 4710
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Am Ende ist es doch immer ein ziemliches Rumgeeier an diesen Ziegenpfaden. Da gefällt mir eine Stilfserauffahrt von Prad aus eigentlich besser. Die Abstände hier dann oft kleiner als man voher glaubt.
Starker Carthy, denke aber mal dass der im ZF richtig schlecht ist. Lang, dürr, keine gute Position auf dem Rad, da erwarte ich am Di nicht viel.
Roglic hat sich eigentlich gut gerettet, und damit wohl auch den Grundstein für einen erneuten Vueltasieg gelegt. Das sah zwischenzeitlich nicht so gut aus, aber sonst kam ja auch keiner wirklich weg. Sepp Kuss wäre sicher ein heisser Kandidat auf den Sieg gewesen, hätte er gedurft. Im ZF sollte er es richten. Diese Vingegaard gefiel mir heute sehr gut, bis km 3,5 alles von vorne gefahren.
Soler 14' heute total abgekackt, vielleicht ist das doch kein richtiger GT-Fahrer. Gaudu hat sich da deutlich besser gehalten.
Und Froome Lebenszeichen, das war taktisch gesehen eigentlich ziemlicher Unfug, da kurz vorm letzten Berg anzuziehen als die Jumbos noch zu 5. waren, eher eitles Gegockel. Am Schlussanstieg war er unten dann gleich weg und Carapaz alleine ....
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02.11.2020 00:06 |
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Soler gestern weg... blah, halt Etappenjagd am Tag vorher. Der KV würde wirklich gerne mal sehen was er kann wenn er mal einfach für sich aufs GK fährt. Aber gut, hier für Movistar eine ETappe geholt, darum ok.
GK jetzt: Roglic.... Carthy überraschend nah dran findet der KV.
Morgen: Rampe, aber eh Flucht. Und Jumbo hat das TEam um da keine gefährlichen EF oder Ineoslinge wegzulassen. Aber sowieso Gefahr da eher klein, die Hügel gegen Ende sind ja nicht wirklich steil.
Donnerstag ähnlich, auch nonstop Hügel, aber auch nciht wirklich schwer, da sollte im GK im Normalfall jetzt 2 TAge lang sehr wenig passieren. Ein Soler kann wieder in eine Flucht ja, aber sonst...
FReitag ist schon eher gefährlich, da scheint das ganze härter zu sein. Aber auch hier erwartet der KV schlussendlich eigentlich nichts.
Samstag dann Covatilla, mit dem Team und so wie er bis jetzt gefahren ist sollte Roglic das nicht verlieren. Grösste Gefahr dass Carapaz die Form erst jetzt richtig findet, aber sieht ja eigentlich nicht so danach aus. In Topform könnte ja Carapaz wirklich besser als Roglic sein, aber eben....
__________________ Leitplanke
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03.11.2020 19:15 |
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Ein paar Sekunden gewonnen, aber trotz GEschreie vom Britsportler sah's nie nach genug aus. Sah... na ja Standbilder mit Ton hatte der KV..
Aber egal, irgendwie hat das ganze den KV eh nicht mehr wirklich interessiert hier, vorhin gemerkt dass ja die Vuelta noch läuft, heute Covatilla, also kurz reinsehen.
Kommentieren will der KV aber trotzdem:
Mäder: Gut, Ende des 2. Jahres zeigt er doch endlich was, der KV machte sich schon Sorgen, bis jetzt war ja wirklich nicht viel. Hier 2. ist gut.
Gaudu: Stark wieder um die Etappe. Jetzt 8. im GK. Der zukünftige französische TdF Sieger ist er ja wohl schon auch nicht, aber kann sich gut als verlässlicher Top 10 FAhrer der erstmal die Top 5 anvisiert entwickeln. Mal sehen was man nächstes Jahr macht. Wieder beide zur Tour, und hoffen dass sie nicht beide ausfallen? Gaudu hätte wohl schon dieses Jahr für sich fahren dürfen, also wenn Pinot einbricht für sich weitermachen, nächstes Jahr noch sicherer.
Chaves: Eben doch noch eingebrochen, der KV dachte wieder, oh, er kommt doch nochmal. Aber nein, dann weg und fertig und out, das ist eben der Esteban jetzt, schade.
D. Martin, heute verloren, den 4. Platz hält er aber. Aber ist auch tendenziell vorbei natürlich. Das war jetzt nochmal eine insgesamt sehr gute Vuelta, aber der beste Däneler wäre da ja wohl schon mit Roglic angekommen heute. Oder mit Carthy.
Carthy: STark wieder.
Sonst... ah, Bagioli, nach gutem Start verschwunden, aber ist jung, passt. Sonst.. eben, interessiert alles nicht so sehr, Vuelta, Roglic als Sieger fast klar, im November, der KV denkt schon an die Ineos 2021 Giro/Tour/Vueltateams....
__________________ Leitplanke
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07.11.2020 18:26 |
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Jaja 
Directeur Sportif
   

Dabei seit: 01.11.2004
Beiträge: 9739
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Die Vuelta hat das KV-Bashing dieses Jahr nicht verdient - hat mir wirklich gut gefallen dieses Jahr. Und auch ein Lob an die Organisatoren! In ganz schwierigen Zeiten entgegen mancher Prognosen hat man das hier über die Bühne gebracht und offensichtlich die Blase auch dicht halten können.
Spannend war es auch, Carapaz heute dann mal der Stärkste. Zum ersten Mal. Reicht dann nicht ganz. Von der absoluten Zeit her hätte er sogar gewonnen, aber Bonussekunden halt.
Roglic heute nur kurz noch mal getaumelt, am Ende hat er sich das aus meiner Sicht durch seine engagierte Fahrweise auch verdient. 4 Etappensiege - auch da wo man es überhaupt nicht erwarten konnte. Am Moncalvillo der Stärkste, auf drei anderen Bergetappen auch mal was verloren, aber passt so. Marathon-Saison ja auch für ihn. CQ sagt 32 Renntage - das kann nicht passen. Vermutlich kommt die Vuelta dann noch komplett dazu. Wären 50. Aber komprimiert in 3 Monaten. Und immer auf Sieg. Dauphiné gewinnt er ohne Sturz wohl auch noch. Wer waren ähnlich sprintstarke GT-Fahrer?
Carthy zeigt hier, dass er mehr kann als nur "gut dabei zu sein". Einer der Gewinner ganz klar.
Däneler wurde schon gesagt, ++. Poels auch. Zwar auch schon mal gesagt, aber darf ja ruhig auch doppelt erwähnt werden. Habe ich beiden nicht zugetraut.
Mas konnte nicht ganz mithalten, hier dann Fünfter. OK, mehr nicht.
De la Cruz und Grossschartner sehr solide immer ein Stück hinter den Top-4/5. Aber nie wirklich viel verloren. De la Cruz wird wohl nie großartig mehr erreichen, Grossschartner auch nicht mehr der Jüngste, darf aber noch mal weiter beobachtet werden.
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07.11.2020 19:31 |
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midas 
Tour-Sieger
   

Dabei seit: 04.11.2004
Beiträge: 4710
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Gehe da mit Jaja: man hat doch hier eine gute Vuelta auf die Beine gestellt, die spannend war und auch hochklassig gefahren wurde. Dass das erste WE nicht dabei schmälert nicht so wirklich, gewissermaßen ist es eine vorübergehende Anknüpfung an eine Tradition die bereits in 80ern und frühen 90ern schon mal praktiziert wurde.
Carapaz heute stark, dachte schon es passiert nichts mehr, dann doch noch. Die beiden Movis traten ganz klar nach, völlig sinnbefreit führten sie Roglic. Da scheinen durch Acquadro und den Abgang schon noch gewisse Spannungen da zu sein. Aber ich denke ganz hätte es für Carapaz auch nicht gereicht, wenn Roglic alles allein hätte machen müssen.
Roglic ist mit seinen Etappensiegen hier schon verdienter Sieger, hatte natürlich auch schwächere Tage, die hatte Carapaz aber auch. So halt einmal der eine, dann der andere besser, ist doch eigentlich der Normalfall.
Bei Roglic bin ich immer etwas zwiegespalten. So der 100%ige Sympath ist er irgendwie nicht, beim 2019er Giro nervte er sogar ziemlich. Da fuhr er teilweise als hätte er schon mindestens 2 Giri gewonnen. Er ist auch nicht der Typ, der ein Rennen mit einer überraschenden Aktion auf den Kopf stellt. Andererseits ist er einer der nie abschenkt, immer um den Sieg kämpfen will, immer da ist, was mir wiederum, ebenso wie seine Vita als Skispringer, gefällt.
Sonst:
Carthy macht hier in der Tat einen ganz großen Schritt nach vorn. Hat sich letztes Jahr am Giro schon angedeutet dass es klappen könnte, hier dann bestätigt.
Gaudu mit 2 Siegen und noch Top10. Der ist schlecht reingekommen sonst wäre vielleicht sogar noch ein besseres Classement drin gewesen. Madiot sollte ihn mal als Leader zum Giro schicken. Wird er aber wieder nicht tun, alle für die Tour.
Bei Däneler blitzt nochmals alte, mittlerweile verloren geglaubte Klasse auf.
Großschartner und Vlasov heute etwas die Verlierer, eben weil sie nicht in der Flucht waren. Denke aber man hätte sie nicht gelassen, weil die Abstände zu gering waren.
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07.11.2020 22:16 |
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Bashing, Bashing,.... hat den KV jetzt einfach nicht mehr wirklich so sehr interessiert. Der Kurs hat da auch nicht geholfen, man wusste doch eigentlich die ganze 3 Woche wie's ausgeht.
Und Roglic/Dumoulin vs Carapaz war auch absolut vorhersehbar. Ok, wohl Roglic vs Carapaz, der KV meinte einfach Dumoulin sei vielleicht stärker, wird wohl von ventilistischen mentalen-Knacks Theorien beeinflusst. Dazu Start während des Giro, sowieso saublöd.
Der KV sagt nichtmal dass das Rennen schlecht war oder nicht interessant, es hat ihn einfach wirklich nicht so sonderlich extrem interessiert. Vorhersehbar, laue dritte Woche, dazu Roglicige Sekundenkämpfe, Jumbo halt zu stark um wirklich ein offensives Rennen zu erlauben.Was auch vorhersehbar war, also vielleicht nicht am Start, da konnte man Ineos noch ähnlich stark vermuten (aber hätte das geholfen?), Sosa dann ncihts, Froome halt doch noch nicht da. Schon die Tour war ja eigentlich zum einschlafen (aber doch interessant weil halt alle da waren) am Schluss ein Toprennen weil Pogacar ein absolutes UeberZF hingelegt hat. Vorher war's auch teilweise interessanter in der Nase rumzubohren. Hier nochmal das gleiche zu erwarten (ist ja auch mehr oder weniger passiert, Angliru nicht gesehen, da geht sowas aber im Normalfall kaum)... hatten wir schon mal. Darum, der KV freut sich einfach schon auf den Giro 21.... Bernal? Thomas? Tao? Carapaz? Wer leadert? Sivakov, Martinez, Dunbar, Sosa, wer kommt als nr 2 oder 3 der vielleicht doch den Sprung schafft? Und gegen wen? Oder KLassiker, was machen diese Crosser 21? Teilen sie sich alles von Het Volk bis LBL? Oder schafft es Alaphlippe in Huy noch knapp? Und wie entwickelt sich Hirschi? Fährt Mugerlj weiter? Interessiert den KV momentan alles irgendwie alles mehr als diese Vuelta. Roglic gewinnt, schön, Carapaz wäre dem KV lieber gewesen, den mag der KV unterdessen wirklich, aber halt nicht. Wäre Ilan noch im Rennen vielleicht anders!
__________________ Leitplanke
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07.11.2020 22:32 |
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Pepe
Tour-Sieger
   

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Zitat: |
Original von Kanarienvogel
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Original von Serrano
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Original von Kanarienvogel
Hm....
Chapuisat meinst? So nannte der Britsportler den. Der an der Vuelta ist ganz schlimm, ganz ganz unaushaltbar.. |
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Ich kann mir kein Szenario vorstellen, in dem er schlimmer als Jens Voigt ist. Bei dem möchte man meinen er spricht absichtlich auch wirklich gar nichts richtig aus  |
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Kann's nicht vergleichen, aber der KV findet den Britsportler, der die vuelta kommentiert wirklich eine Katastrophe. Der am Giro war viel besser.
Und gut, die Namen falsch, kann ja passieren, aber ok, Carapatsch.... irgendwann sollte man die Namen der Stars ja schon kennen. Vielleicht ist Voigt wirklich schlimmer.
Pepe meinte kürzlich er habe irgendeinen Eurosport player oder sowas modernes, da könne er die Britsportler hören und sei besser als die Deutschsportler... also wohl tatsächlich Jens noch schlimmer. Aber das war während des Giros, ob der den Vueltisten auch besser findet? |
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Glaube Vuelta-Britsportler fand ich auch anstrengend. Zumindest als Giro u. Vuelta parallel liefen. Dann gewechselt? KA, vielleicht. Muss aber auch sagen, kann deren Stimmen nicht wirklich zuordnen.
Roche ist der Ire, der immer Roschlick sagt?
Backstedt auch seltener mal Sidekick. Den finde ich gut. Bei De Panne letzten Oktober ware er am Mikro.
Dan Lloyd seit diesem Jahr erst dabei? Den finde ich top.
Der Hauptkommentator (ist aber glaub ich auch nicht immer derselbe) kommentiert laut mir oft etwas reißerisch. Insgesamt find ich den/die ok.
Also genial gut finde ich Britsporteln nicht, aber den Deutschen zuzuhören, tut halt meist weh.
Bengsch muss man da auschließen. Der ist fachlich top. Der versuchte häufig zu retten was Leinauer verzapfte und Viogt übersah. Ich erinner mich an die Formigal-Etappe mit G. Martin in der Gruppe als Leinauer jede Sekunde auf den Abstand schaute und immer meldete wann Martin virtuell das Trikot übernahm und wann er es wieder verlor anstatt was Gehaltvolles zu kommentieren.
Voigt finde ich für einen Ex-Profi wenig analytisch. Aber höre ihn durchaus auch mal gerne. Sein Insight in die Chaingate-Story von Andy Schleck 2010 war mir zB nicht bekannt bis dato.
Aldag finde ich superb. Versteht richtig was von Renntaktik.
Im Eurosport Player schalte ich zur Zeit auch gerne auf Niederländisch. Die haben als Sidekicks Bobbie Traksel, Erik Breukink, Karsten Kroon.
Insgesamt mit Abstand am besten sind allerdings De Cauwer und Wuyts von Sporza. Ein unübersichtliches Pflasterrennen mit denen ist ein ganz anderes Erlebnis. Die bekommen und denken viel mehr mit.
__________________ Nooit eerder heb ik zo'n koude voeten gehad
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16.03.2021 16:19 |
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