CrazyIvan 
Edeldomestik


Dabei seit: 01.11.2004
Beiträge: 614
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05.09.2020 15:35 |
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Roglic.... hat der Angst vor langen Anstiegen? Angst zu explodieren? Irgendwie scheint dem der Killerinstinkt zu fehlen, siehe Giro 19, da die Carapazetappe, da hat er ja auch lieber Nibali angeschaut als zu fahren. Heute das gleiche, lieber nicht fahren.... Bernal klar mit Problemen, aber Roglic macht nichts. Kann der nur kurze Dinger??? An der Vuelta ging's ja auch, aber hier scheint er wirklich einfach Angst zu haben. Pogacar-Roglic-Quintana wohl die stärksten (Quintana hat natürlich das gleiche Problem wie Roglic, der lutscht auch lieber als das er fährt) dahinter aber dann schon Uran nach KV (von G. Martin blockiert als ganz oben Quintana-Roglic ihren superben Angriff starteten, sonst wäre er vielleicht auch mit...
Spannend wer verloren hat heute... Pinot... warum??? Das Leben ist unfair. Aufgeben, Giro starten!
Buchmann, Sturzfolgen?
Mas sah eigentlich nach KV ok aus, war dabei, meistens bei Yates, dann aber am Schluss nicht mehr, schade, aber positive Zeichen bei ihm.
Sieger des Tages: Bernal, der schien doch Mühe zu haben, aber eben, fehlender Killerinstinkt bei Roglic-Quintana. Und Uran hat dieses Jahr schon angegriffen, nochmal wäre ja zu viel, aber eigentlich hätte der es auch mal versuchen müssen als hinten das Carapaztempo angesagt war.
Morgen passiert wohl wenig bis nichts, leider.... Eigentlich wäre aber da schon was möglich.. Aber eben, Roglic braucht offensichtlich den Zug bis zum letzten Km des Anstiegs, der Jumbozug ist auch nicht voll da. Ok, wieder Pogacar? Aber wenn Roglic-Quintana wieder lieber nur zuschauen, Marie Blanque wäre sicher steil genug um Differenzen rauszufahren, man muss aber fahren wollen. Aber ok, Flucht morgen durch scheint klar (heute war's nicht findet der KV), GK wer weiss, evtl doch? Man kann hoffen, Pogacar!!!!!
Dann läuft ja ewig nicht mehr viel, dieser Peyrol da ist ein Sekundenspiel, das ist was für Roglic, kurz, da wird er schon seine paar Sekunden holen.
Hoffentlich läuft morgen was, ist ja sonst nur warten auf die Alpen.
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05.09.2020 17:03 |
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midas 
Tour-Sieger
   

Dabei seit: 04.11.2004
Beiträge: 4624
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Hm, Uran gefiel mir auch richtig gut. Schade dass Roglic, Quintana vorne nicht so richtig durchgezogen hatten, es wäre möglich gewesen Bernal zu distanzieren. Uran hätte da denke ich auch mitfahren können.
Landa hats probiert, scheint es aber nicht zu haben, alle abhängen zu können. Also das was nötig wäre um zu gewinnen, Zeitverlust hin oder her.
Pinot hat wohl Rückenprobleme gehabt von den Sturz. Er griff sich am Balès dorthin, wirkte fast so als habe er damit gerechnet nicht mithalten zu können.
Buchmann würde ich sagen hats beim Dauphine-Sturz so durchgeschüttelt dass er es immer noch spürt.
Mas im Vergleich zum Vorjahr und den bisherigen Eindrücken dieses Jahr wirklich sehr ok, aber knüpft dennoch nicht wirklich an die starke 2018er Vuelta an. Wenn er der Retter des spanischen Radsport sein soll, muss er eigentlich in der Roglic-Gruppe mitkommen.
Vorne in der Spitzengruppe zeigt Nans Peters, dass er kein Star, aber ein guter Rennfahrer ist! Die Giro-Etappe war kein Zufall, habe mit ihm sympathisiert als er angriff. Zakarin hingegen, wie der bergab fährt ist für einen Profi beschämend. Niemals würde ich auf die Idee kommen, einen Hochgebirgspass am Oberlenker runterzufahren ....
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05.09.2020 20:55 |
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Krollekopp 
Tour-Sieger
   
Dabei seit: 05.03.2010
Beiträge: 2299
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Roglic nervt. Warum fährt der nicht, als er mit Pogacar und Quintana vorne ist?
Bernal schwächelt, immerhin der Vorjahressieger und vom Team, dass 7 der letzten 8 Touren gewonnen hat. Da muss man doch versuchen dem was mitzugeben. Zumal es bei der letzten Tour auch so war, dass er erst so mittelmäßig rumfuhr und dann am Ende in den Alpen dominant war. Wie blöd kann man sein, da nicht voll zu fahren? Pogacar fährt bestimmt mit, Quintana vielleicht nicht, aber ist doch egal.
Und warum man dann Dumoulin verheizt ist mir auch nicht klar. Klar scheint er nicht die Form zu haben, aber wenn Roglich eh nicht angreifen will, muss man vorher auch nicht Tempo fahren und schon gar nicht Dumoulin fahren lassen. Ist am Ende wahrscheinlich eh egal, aber das war jetzt ein komplett sinnloses verheizen.
Für mich Jumbo-Taktik nicht nachvollziehbar und die Feigling-Fahrweise von Roglic nervt. Hoffentlich kriegt er die Quittung und am Ende gewinnt irgendein anderer (nicht Ineos) Fahrer.
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05.09.2020 22:50 |
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Beim KV ging in den 3 letzten Km am Marie Blanque kein Stream und nichts, erst in der Abfahrt wieder.....
Also die entscheidenden Passagen verpasst, nur Resultat gesehen, also ab der Abfahrt, Roglic Pogacar wie erwartet vorne. Landa wie erhofft. Bernal nach gestern etwas überraschend, hätte da eher Quintana erwartet, aber ok, kleine Differenzen zwischen den ersten 10 da. Wie war's als da gesplittet wurde? Wer kam knapp nicht mit wer knapp mit?
Lopez aber nicht in der 2. Gruppe überraschend... Mollema-Porte, Bardet Martin da, er nicht, komisch. Yates schon gestern Wackelkandidat, darum ok, Lopez unerwartet.
Ganz out Chaves heute, also nicht ganz, ganz nur Aru, also aus dem Rennen, Chaves einfach Zeit gefressen, wohl nicht mit Absicht.
Buchmann auch nciht gut, jetzt hat er eine Woche oder so Zeit sich zu erholen.
Hirschi bitter natürlich, stark gefahren, der KV erwartete heute (und gestern) Benoot, aber ne, Hirschi.
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06.09.2020 16:17 |
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Lapébie 
Radsport-Legende
    

Dabei seit: 27.02.2005
Beiträge: 6682
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Bardet hat es aus der abgehängten Quintana-Martin-Gruppe am Berg sogar nochmal geschafft, nach vorn zu Roglic zu springen. Die haben aber (erst Bernal, dann Poggi) die letzten 300 Meter gesprintet, um die 5 und 2 Sekunden Bonus zu bekommen. Dadurch sind Bardet und Porte abgehängt worden, sie wurden dann von Quintana, Martin, Mollema und Uran am Anfang der Abfahrt wieder eingeholt.
Porte heute der Fünftstärkste am Berg, aber er war immer ca. 3 Meter hinter der Gruppe um Roglic. Den besten Eindruck machte wieder Pogacar, danach Roglic, aber auch Bernal hat ein paar Attacken probiert, also da scheint es bergauf zu gehen.
Die Etappe hat auf jeden Fall davon profitiert, dass es 60-70 km gedauert hat, bis sich eine Gruppe bildete und die hatte ja immer nur so bis zu einer Minute Vorsprung. Ohne Jumbo wäre das komplettes Chaos geworden heute, weil auch Ineos ausreißen wollte.
Super-Hirschi hat auf jeden Fall große Sympathien gesammelt. Am Ende fast ein 80-km-Solo erfolgreich durchgebracht.
__________________ Vive le Tour. Vive le cyclisme.
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06.09.2020 21:27 |
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Merci Lappi!
Also Quintana und Uran, die vorgestern noch nr 3+4 schienen gestern dann schwächer... Hm. Aber eben, kann sich schnell ändern, Tagesform gibt's ja auch.
Hirschi ja, dass er gut ist hat er schon letztes Jahr gezeigt, auch die Sache mit der Flucht und dann doch noch gut sein, E3 war's? Aber jetzt schon noch ein Schritt nach vorne, ein erhoffter natürlich, wenn er ein Star werden will kann er ja nicht einfach das Niveau 19 halten.
Das einzige was den KV etwas nervt ist dass so eine Ittiger, also Pytti-town besser ist als der Burgdorfer, KV-town, oder fast-Burgdorfer (war Hasle oder Rüegsau oder Oberburg oder doch Burgdorf?)Mäder. Skandalös.
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07.09.2020 09:04 |
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Was ist ein Waaier???
Lebenszeichen von Greipel, der KV fühlt sich fast als Entdecker weil er er hier reinschreibt.... Aber Top 10 an der Tour, gut, hätte der KV ihm nicht mehr zugetraut. Das Feld natürlich alles andere als super hier, dazu Van Aert heute mit Roglic beschäftigt, also nicht im Sprint... trotzdem, 6. Platz, durfte Leader sein, Hugo für ihn gefahren, passt. Sollte das Topresultat der Saison für Greipel sein und bleiben. Oder morgen nochmal gleich? Mal sehen.
Viviani 4., könnte man auch als Lebenszeichen deuten, aber der war so klar hinter den 3. vorne dass das eher eine Bestätigung ist das man bei Cofidis seine Karriere begräbt, Platz 4, sieht aber auch schon nach dem Maximum aus.
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08.09.2020 17:38 |
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