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- Dieses Thema hat 6 Antworten sowie 5 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Monat, 2 Wochen von Crack Vanavama aktualisiert.
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4. November 2024 um 12:52 Uhr #774395
Nachdem es in den letzten Jahren immer recht einfach gewesen wäre ist es dieses Jahr doch schwerer zu entscheiden, Für mich ist es
1. Lotte Kopecky, WM Titel verteidigt, Strade Bianche und Roubaix gewonnen und sich als Rundfahrerin etabliert (Romandie gewonnen und 2 beim Giro)
2. Demi Vollering, Bis auf die Tour und Romandie bei jeder Rundfahrt gewonnen, wenn sie gestartet ist. Vuelta gewonnen, aber eben nicht die Tour. Klar die Tour hätte sie gewinnen können wenn Lorena Wiebes ein Sprint um Platz 8 nicht wichtiger gewesen wäre als der Toursieg der Teamkollegin, hat sie aber nicht und sie hat auch kein Eintagsrennen gewonnen.
3. Longo Borghini, Giro gewonnen, Ronde gewonnen und dazu noch viele Podien, reicht mir für 3
Die Tour Siegerin nicht bei den Top 3? Kasia Niewiadoma hat auch noch Fleche gewonnen. Für mich haben die GT bei den Frauen irgendwie noch nicht so den rang wie bei den Männern, und vielleicht gabs etwas Punktabzug beim Toursieg, weil Vollering eigentlich doch die stärkere Fahrerin war. Ihr Vorteil ist aber, dass sie deutlich sympathischer rüberkommt als Vollering.
Off Topic: 2025 ist die Tour mit 9 Tagen doch deutlich aufgewertet und mit dem Termin direkt im Anschluss an die Herren könnte sie weiter an Aufmerksamkeit gewinnen.
In der Kategorie „Fahrerin des Jahres“ spielten die Deutsche diese Jahr keine Rolle, Riccarda Bauernfeind wurde durch Knieverletzungen getoppt, Liane Lippert kam nach dem schweren Ermüdungsbruch nur langsam und spät in Fahrt mit dem Tagessieg beim Giro und etlichen 3. Plärten hat sie sich in der erweiterten Weltspitze zurückgemeldet und lässt doch einiges fürs nächste Jahr erhoffen. Antonia Niedermeier hat einen Risensprung gemacht, Siege fehlen zwar, aber die guten GC und ITT Platzierungen lassen hier in Zukunft einiges erwarten (wenn sie denn auf professionellem Niveau weitermacht)
Ein Radrennfahrer muss seinen Hintern besser pflegen als sein Gesicht.
Rudi Altig- Dieses Thema wurde geändert vor 1 Monat, 3 Wochen von Statistik-Zwerg.
4. November 2024 um 20:12 Uhr #774398Überlegt Niedermaier das mit dem Profi-Radeln sein zu lassen? Hab ich jetzt noch nie gehört/gelesen. Oder meinst Du eher „SO weitermacht“ ….
5. November 2024 um 9:25 Uhr #774400Nein das war eine völlig unbegründete Spekulation von mir.
OT: Als Hintergrund, meine Tochter ist nur wenig älter als Niedermeier, da hat sich der Gedanke eingeschlichen, würde ich meiner Tochter rate voll auf Radsport zu setzten. Ich unterstelle, dass man bei den Frauen abseits der absoluten Spitze vielleicht davon leben kann aber sicher nicht die finanzielle Grundlage für ein sorgloses Leben legt. Da wäre mein Rat, „Probiere das mal 2-3 Jahre aus wenn’s Spaß macht, und konzentrier dich dann auf was „Vernünftiges“.“
Ein Radrennfahrer muss seinen Hintern besser pflegen als sein Gesicht.
Rudi Altig5. November 2024 um 23:25 Uhr #774408Hm ok ja, einfach mal ins blaue rein gedacht vom Statistik-Zwerg, alles andere hätte mich auch überrascht ….
Radsport und „finanzielle Grundlage für sorgloses Leben“: würde mal sagen, bei den Männern zwar mehr, aber in Summe doch nur eher kleiner Anteil auch in WT für das dann wirklich gilt. Der durschschnittliche Helfer in der WT braucht dann mit 35 schon Plan B. Die meisten bleiben ja auch irgendwie drin verhaftet, sei es sportlicher Leiter etc. Oder wie der Burghardt, sicher einer namhafteren, organisiert jetzt hier in der Gegend so Art Gran Fondo, wohl mehr oder weniger hauptamtlich so wirkt es zumindest.
5. November 2024 um 23:49 Uhr #774409Bei den Männern gibts aber viel mehr Möglichkeiten, nach der Fahrer-Karriere noch im Radsport ein halbwegs vernünftiges Einkommen zu erzielen. Aber wer weiss, wenn der Frauen-Radsport weiter so boomt…
Fahrerin des Jahres für mich klar Lotte Kopecky. Wohl die Vielseitigste von allen, hatte ja auch eine Monster-Saison von Februar bis Oktober. Und von der Rennintelligenz gehört sie auch zu den Allerbesten. Macht extrem viel aus ihren Möglichkeiten.
5. November 2024 um 23:56 Uhr #774410Aber zurzeit ist es ja eigentlich kein Problem. Bei uns im Umkreis würde mit dieser Begründung (war bis Ende 30 Radprofi schaus auf Wikipedia nach) jeder Heizungsbauer Leute nehmen. Aktuell eher weniger Probleme nach der Karriere, auch wenn man nicht genug Geld verdient hat für das restliche Leben, einen vernünftigen Job mit gutem Einkommen zu finden.
8. November 2024 um 23:39 Uhr #774423Da sag ich 1.Kopecky, 2. Vollering, 3. Niewiadoma, 4. Vos, 5. Wiebes
Crack Mövenarsch (ohne Klasse)
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