Live-Stream de la Road World Championships Copenhagen

[Feige]

Die Dänen sind halt gastfreundlich. Man muss noch einmal die Leistung der britischen Equipe loben. Die wussten, was sie tun.

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Piensé, mientes bastardo

[Feige]

Bert Grabsch wurde einmal 4. und 3. Cancellara ebenfalls.

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Piensé, mientes bastardo

[Feige]

„Überragend blieb der Brite Mark Cavendish, nicht zuletzt auch dank einer starken Mannschaft, die im Finish alles im Griff hatte und dafür sorgte, dass niemand mehr entscheidend wegkam. „

Basler Zeitung

Die haben wahrscheinlich nur die letzten 2 Minuten gesehen.

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Piensé, mientes bastardo

[Feige]

Fabian Cancellara überquert praktisch gleich schnell wie André Greipel die Ziellinie.

Nein, eben nicht.

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Piensé, mientes bastardo

[OWI]

Für mich ist das Ergebnis der GAU schlechthin, weil ich Cavendish einfach hasse!!!

Greipel wurde (oder war) leider schlecht positioniert, er war der eigentlich endschnellste Fahrer. Von wo der herkam!!!!

Fabian war super und meiner Meinung nach war es ein totes Rennen um den dritten Platz. Für Gilbert gabs auf diesem Mickey Mouse Kurs keine wirkliche Chance.

Nun hoffe ich, dass so ein Idiotenkurs in frühestens 10 Jahren wieder kommt und dass den Engländer im nächsten Jahr der „Fluch“ des WM-Trikots voll trifft…

Insgesamt war es für mich – mit Ausnahme der Siege von Gilbert – sowieso ein rabenschwarzes Jahr, heute war´s allerdings die Krönung. Es kann eigentlich 2012 nur besser werden!!!!

Und auch wenn noch zwei Klassiker ausstehen: Bis nächstes Jahr an der Riviera, vor allem aber auf den Kasseien und Paves…

Gruß

KArl-Heinz

[Feige]

Cancellara ist halt kein Sprinter.

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Piensé, mientes bastardo

[Ventil]

Canaryman

Was war das jetzt die Leistung heute von Cancellara. Eher schwach, eben seinem mentalen Psychotrauma gleichzuschreiben oder war sein Ritt nicht ein bisschen ein Husarenstück ? Ich brauche keinen Roman, einfach zwei drei Worte. Besten Dank.

Wiggins hat Voeckler eingesammelt.

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102

[Ventil]

Feige

Gute Besserung !!

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102

[Ventil]

Die Italiener mit einem grottenschlechten Auftritt. Die hatten sehr starke Fahrer im Feld die man nie zu Gesicht bekam ..Ha haha.

Aber die Briten da, mit Ihren Tempofesten Piraten, die über eine Distanz von 260 km alles vorne fahren und absichern, sowas habe ich noch nie gesehen.

Wiggins halt, hä !!

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102

[Ventil]

Cancellara hat sich halt eben schon ein bisschen zu einem Sprinter entwickelt wenn man die letzten 200 Meter betrachtet. Rast hat ihn auf der linken Seite perfekt in Position gebracht, und dass er dann auf den letzten 20 m nur wenig unschneller war als Cavendish spricht für die Berner’s Zukunft. Er wurde ja nicht umsonst 5. in Paris und hätte um ein Haar noch Greipel geschlagen.

Ein Alleskönner eben dieser Allerlieber Held.

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102

[Ventil]

Tja, so sieht der Boden der Realität nun wieder aus. Aber Hauptsache er konnte im Vorfeld der Regenbogentrikotspiele 100 Kackrennen verschlingen.

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102

[Ventil]

Aber was mich am meisten überrascht ist die Dichte wie das Feld ins Ziel kam. Eben wird wohl die Geschwindigkeit sein. Klaas spricht da was von 65 bis 70 km/h bevor es richtig zur Sache ging. Mit dem Schwung kannst du die erste hälfte der Steigung bisschen anti übersäuert fahren. Der Kv hatte demfall Recht. Wahrscheinlichkeit gross dass das Bildmaterial vom Netz einen verfälschten Eindruck hinterlässt.

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102

[OWI]

Ich finde, dass Cancellaras super war. Und hier eine Frage: Warum dürfen die Briten mit so viel mehr Fahrern ins Rennen gehen als die Schweizer? Ich halte das für sehr ungerecht!!!

Bei Gilbert bin ich schon anderer Meinung als das Ventil: er ist heuer mit Abstand der beste Fahrer bei Eintagesrennen. Er ist meiner Meinung nach derzeit auch der einzige, der potentiell alle großen Eintages-Klassiker gewinnen kann…

Und ehrlich gesagt: Ich würde wirklich gerne live erleben, dass dies nach Rik van Looy noch ein zweiter Fahrer schafft (Merckx hat nur Paris-Tour nie gewonnen). Viel lieber als noch ein paar Jahre Cavendish, die mir aber leider nicht erspart bleiben werden.

Den Olympia-Kurs in London werden Briten ihm sowieso auf den Leib geplant haben. Da wird die einzige Steigung wahrscheinlich das Siegertreppchen sein. Man könnte sich eigentlich Geld sparen und nur die Sprinter antreten lassen und die nur auf dem letzten Kilometer…

[Ventil]

OWI

Klar war Gilbert mit Abstand der beste Fahrer des Jahres. Aber ; sein Ziel war es Weltmeister zu werden. Die Rennen im vorfeld waren alle klar kürzer als diese Austragung heute. Da kann man sich schon fragen ob der Belgier nicht zu viel abspulte die letzten Monate. Fehlten ihm darum im Finale „die Körner“ ?

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102

[OWI]

Die Dichte des Feldes überrascht mich nicht ganz so. Auf so einem leichten Kurs gelingt es heutzutage nicht mehr es auseinanderzunehmen. Denk z.B. an Mailand-San Remo: das ist noch um 25 Kilometer länger und hat mehrere echte Steigungen, die aber nicht wirklich steil sind. Dort kamen ja in den letzten mindestens 15 Jahren auch immer große Felder an. Trotz aller Groß-Attacken der Finisseure am Poggio…

Anfang der 90 ging das noch, da gab es mehrere Einzelsiege bzw. kleine Gruppen. Aber seither…

[Feige]

Quote:

Original von Ventil
Feige

Gute Besserung !!

Auf deine persönlichen Einlassungen kann ich in Zukunft verzichten.

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Piensé, mientes bastardo

[OWI]

Mit den fehlenden Körnern kannst Du sicher recht haben. Nur bin ich der Ansicht, dass er und seinesgleichen auf diesem Kurs ohnehin chancenlos war. Von vorneherein. Erfolgreiche Attacken auf einem solchen Kurs gelingen ja so was von selten und meistens nur dann, wenn ein Überaschungsmoment da ist. So wie z.B. bei Fabian oder Pozzato oder Tchmil in San Remo, wo sicher jeder sie für stark hielt, aber alle nach überstandenem Poggio voll auf Massensprint setzten. Gilbert konnte das nicht gelingen, da sie alle mit sowas gerechnet hatten und aufpassten. Das war übrigens IMHO heute auch der Grund, warum Fabian heute nicht WM wurde. Die Sprinter wissen , dass man ihn keinen Meter weglassen darf…

[Ventil]

Ja

Ok, ich kann auch nach den Bildern und dem Resultat diesen Hügelsprint nur sehr schlecht einschätzen ob Gilbert da wie viele % Chancen gehabt hätte. Aber der 17. Rang ist schon ein bisschen gar unter seinem Leistungsvermögen, vorallem wenn man betrachtet wie er all die Rennen davor mit seinen Gegner gespielt hat.

Mal abwarten was er selber dazu meint.

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102

[OWI]

Und noch zu Fabian: Wenn die Möglichkeit der Selektion fehlt (dazu genügt heute bei Schönwetter die Streckenlänge nicht mehr, da braucht es schon topographische Besonderheiten wie v.a. Steigungen oder Pflaster), dann sind die Teams der Sprinter und die schnellen Männer selbst bis zum Ende frisch genug, um jeden Angriff – es sei denn sie lassen sich übertölpeln – im Keim zu ersticken.

Denk z.B. an E3-Preis 2010: selektive Strecke, daher kommen sie schon ausgedünnt (zu dritt) auf die letzten Kilometer. Und dann kann der mit der besten Form noch entscheidend wegkommen.

Aber ansonsten ist die Leistungsdichte seit ein paar Jahren so hoch, dass selbst Topographien wie in San Remo oder auch bei Gent-Wevelgem meist nicht mehr genügen, um den Sprint einer wirklich großen Gruppe zu verhindern…

Schlechtes Wetter hilft natürlich auch….

[Feige]

Wieviele Briten düfen in London an den Start gehen?

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Piensé, mientes bastardo

[Feige]

Man kann da schon einen Unterschied erkennen auf dem Zielfoto, wenn man ihn sehen will.

http://www.sportresult.com/sports/cycling/WCH2011/results/2011/CRM01001.FF.1.jpg

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Piensé, mientes bastardo

[Ventil]

Ist so.

Darum versuchte es ja Cancellara auch nicht mit einem Puncherritt. Wenn da Millar und Wiggins Tempo bolzen, im Bereich 60 Stundenkilometer hast du keine Chance. Auf dem Mond vielleicht, ohne den Feind Luftdichte.
Man kann sagen die britische Mannschaft rund um MC war perfekt für dieses Rennen abgestimmt.

Hier noch ein Bild. Das Ventil hätte nie mir dieser Dichte gerechnet. Sieht nach einem Sprint Royal aus. Da hätte ich schon mit grössen Lücken gerechnet.

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102

[Feige]

Die Körperhaltung sagt aus: Ich bin kein Sprinter.

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Piensé, mientes bastardo

[OWI]

Zu Gilbert: Ich vermute auch, dass er im Sprint bald mal aufgesteckt hat, als er merkte, dass nichts mehr zu holen war…

Erinnerst Du Dich noch an Chambery 1989? Diese Szene vergess ich auch nie (schon weil ich Lemond nie mochte, Kelly aber sehr): Man sieht in der Einstellung von vorne schön, wie Kelly, als er sieht, dass er Lemond nicht mehr kriegt, aufsteckt und so den zweiten Platz an Konychev verschenkt. Er konnte nicht mehr gewinnen, und für ihn, der nach einem Weltcup-Gesamtsieg mal sagte, er würde 10 Weltcups für eine Weltmeisterschaft geben, zählte nur der Sieg. Ob Zweiter oder Dritter war auch schon egal….

Ich seh das sehr schön in Österreich bei Medaillenkämpfen im Skisport, was ja die einzige Sportart ist, wo wir über Jahrzehnt konstant gut sind. Über Silber oder Bronze freuen wir uns nur dann, wenn jemand der Unsrigen sie erringt, der mit Gold nicht rechnen durfte. Wenn ein echter Goldkandidat Silber macht, dann freuen wir uns nicht wirklich und ärgern uns nicht weniger, als dann, wenn er oder sie nur fünfte(r) geworden wäre…

[Ventil]

1989 habe ich nicht gesehen. Klar, ein Kaliber wie Gilbert nimmt dann im Sprint schon raus wenn er sieht es reicht nicht ( like Boonen ). Ich habe jetzt nur kurz was gelesen da quasselt er was von „Das Team wusste dass es schwierig sein werde, aber wir versuchten es trotzdem. Gilbert’s Position während dem Rennen war auch untypisch für ihn finde ich.

Wer weiss, 50 m länger und Greipel hätte gesiegt..

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102

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