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8. August 2006 um 12:45 Uhr #640698Quote:Original von cedros
Nette IdeeAber die Anwälte von Ullrich sollten das mal lieber nicht zu Gesicht bekommen :rolleyes:
Ich glaub‘ die Rechtsabteilung vom Titanic-Magazin hat sich schon mit ganz anderen als mit Ulle’s Anwälten auseinandersetzen müssen…
8. August 2006 um 12:50 Uhr #640699Quote:Original von StefuQuote:Original von cedros
Nette IdeeAber die Anwälte von Ullrich sollten das mal lieber nicht zu Gesicht bekommen :rolleyes:
Ich glaub‘ die Rechtsabteilung vom Titanic-Magazin hat sich schon mit ganz anderen als mit Ulle’s Anwälten auseinandersetzen müssen…
ja, man denke an die Sache mit Kurt Beck und Bruno… Bild von Kurt Beck… „Problembär außer Rand und Band: Knallt die Bestie ab!“…
22. August 2006 um 18:15 Uhr #640700da der schweizer radsportverband ja nun ein verfahren gegen ullrich einleiten will, droht ihm doch eine lebenslange sperre, falls er schuldig gesprochen wird – dann stellt sich die frage, ob er wieder anfängt, gar nicht mehr.
24. August 2006 um 9:51 Uhr #640701Quote:Hängt jetzt schon bei mir an der Wand. Ist echt nen geiles Poster!
„Im Radsport darfst du nicht zuviel denken.“
Jan Ullrich26. August 2006 um 18:16 Uhr #640702Ullrich gehen Millionen durch die Lappen
Der in den spanischen Dopingskandal verstrickte Radprofi Jan Ullrich hat nach Informationen des SPIEGEL überraschend die Kündigung seines Teams T-Mobile angenommen. Damit verzichtet er auf eine Millionenabfindung – allerdings nicht ganz freiwillig.
Worte können Millionen wert sein – und falsche Worte einen Millionenverlust bedeuten. Diese Erfahrung muss nun wohl auch Jan Ullrich machen. Der mit Dopingvorwürfen konfrontierte Radprofi wollte die Kündigung seines Rennstalls T-Mobile eigentlich nicht akzeptieren. Doch eine leichtfertige Äußerung seines Managers Wolfgang Strohband hat ihn dazu gezwungen.
Radprofi Ullrich: Keine Millionenabfindung
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DPA
Radprofi Ullrich: Keine Millionenabfindung
Nach Informationen des SPIEGEL hat Ullrich am gestrigen Freitag die am 20. Juli von T-Mobile ausgesprochene Kündigung akzeptiert – und somit auf eine Abfindung in Millionenhöhe verzichtet. Sein Manager Strohband war am 17. August vom Sport-Informationsdienst mit den Worten zitiert worden: „Für T-Mobile wird Jan mit Sicherheit nie mehr in den Sattel steigen, dieses Kapitel ist für uns endgültig abgeschlossen.“Nach Meinung von Arbeitsrechtsexperten entzog Strohband damit den finanziellen Forderungen seines Klienten die Grundlage. Denn um den Anspruch auf eine Abschlusszahlung zu wahren, hätte Ullrich sich T-Mobile vorerst weiter für Renneinsätze anbieten müssen, weil sein Vertrag noch bis Ende 2006 lief. Anwälte des Radprofis und des Bonner Mobilfunkunternehmens hatten sogar bereits Gespräche über die Höhe einer möglichen Abfindung geführt. Ullrich hatte bei seinem Rennstall jährlich 2,5 Millionen Euro verdient.
Strafanzeigen gegen Ullrich
Der Millionenverlust ist allerdings nicht das einzige Problem, das Ullrich derzeit hat. So geht die Schlammschlacht mit dem Doping-Experten Werner Franke in eine neue Runde. Der Radstar hatte zunächst eine einstweilige Verfügung gegen Franke erwirkt, weil der Professor aus Heidelberg behauptet hatte, der ehemalige T-Mobile-Kapitän habe in einem Jahr 35.000 Euro für illegale Substanzen ausgegeben.
Franke hat inzwischen Widerspruch gegen diese Verfügung eingelegt und zudem Strafanzeige gegen Ullrich erstattet. Er bezichtigt den unter Dopingverdacht stehenden ehemaligen Tour-Sieger, wider besseres Wissen eine eidesstattliche Versicherung abgegeben zu haben, wonach er nichts mit der Affäre um den spanischen Arzt Eufemiano Fuentes zu tun habe. Das aber stehe im Widerspruch zu den Unterlagen der Guardia Civil, sagte der 66-jährige Franke, dem die Dokumente nach eigener Aussage vorliegen.
Staatsanwaltschaft ermittelt
In der Dopingaffäre ermittelt nun auch die Bonner Staatsanwaltschaft gegen Ullrich, dessen sportlichen Betreuer Rudy Pevenage sowie den spanischen Rennfahrer Oscar Sevilla. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Fred Apostel dem Magazin „Focus“. Unter dem Aktenzeichen 430 Js 936/06 hätten die Ermittler ein Verfahren wegen des Verdachts auf Betrug zum Nachteil des Rennstalls T-Mobile eingeleitet.
Damit reagieren die Staatsanwälte auf eine Strafanzeige von Ex-Leichtathletin Britta Bannenberg. Die heutige Professorin für Strafrecht und Kriminologie in Bielefeld hatte die beiden Profis und den Berater angezeigt, weil „der Sport in Deutschland sauber bleiben“ müsse. Die Rennfahrer hätten ihr Team betrogen und damit Vertragsbruch begangen, begründete Bannenberg ihre Anzeige.
In seiner Wahlheimat Schweiz muss Jan Ullrich dagegen zumindest vorerst nicht mit einem Verfahren rechnen. Laut „Bild“ hatte der zuständige Schweizer Radsportverband zwar vom Weltverband UCI belastende Unterlagen bekommen. Diese aber trugen weder Unterschriften noch Stempel. „Solche Papiere hätte kein Gericht der Schweiz als Beweismittel anerkannt. Somit wird Jan Ullrich im Moment vom Schweizer Verband auch nicht gesperrt“, sagte Radsport-Präsident Lorenz Schläfli.
hda/sid
Quelle: Spiegel Online
HAHA
„Im Radsport darfst du nicht zuviel denken.“
Jan Ullrich27. August 2006 um 21:53 Uhr #640703Einigung zwischen Jan Ullrich und T-Mobile
Sonntag, 27. August 2006Jan Ullrich und das T-Mobile Team haben ihre Verhandlungen beendet und sich auf eine vorzeitige einvernehmliche Beendigung des Fahrervertrages verständigt.
Das Verhandlungs-Ergebnis ist abgezeichnet worden und wird nun unterschrieben.
Über den Inhalt wurde Stillschweigen vereinbart.
Unzutreffend sind Medienberichte, wonach Jan Ullrich die fristlose Kündigung des T-Mobile Team akzeptiert hätte.
pompa pneumatica
1. September 2006 um 19:16 Uhr #640704Bedröppelt schaut er aus der Wäsche auf der neu gestalteten HP.
Alle Bildchen in Schwarz-Weiss.
Beerdigungsstimmung.
pompa pneumatica
6. September 2006 um 0:00 Uhr #640705fertiger geht’s nicht mehr – ob es die tour auf der ard noch geben wird???
http://www.sueddeutsche.de/,tt4m3/sport/weitere/artikel/396/84312/
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