"WSA" Lance A. Gedopt oder Clean?

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      Hallo Leute !

      Schoneinmal vorweg ein Dankeschön an alle die bei meinem Anliegen mitmachen und helfen, ich bin erfreut über jeden Beitrag.

      Für meine Biologie GFS (Kl.13) würde ich gerne in einer Forumsdiskussion (so in der Art einer Wissenschaftlichen Erörterung) Argumente und Fakten sammeln, die Lance Armstrong als Dopingsünder belasten oder entlasten könnten.

      Dabei können gerne Vergleiche zu anderen (ähnlichen) Beispielen von Sportlerkarrieren oder schlicht einfach nur Sportlern gezogen werden.

      Vermutungen sollten möglichst mit Belegen gepostet werden.

      Anschliessend würde man dann die Fakten in ihrer Gewichtung ordnen und ein schlichtes Prozentualverhältnis aufstellen (Ja –% / Nein –%).

      (Die Frage wieso ich denn nicht die Suchfunktion benutzt habe, kann ich vorweg beantworten. Ich brauche hierfür einen eigenen Thread da ich die Diskussion auch bei der Quellenangabe in der Präsentation aufführen muss.)

      Danke an Alle !

      #663357
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        Zu Anfang habe ich einige Fakten gesammelt:
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        Angeblich wurde der siebenmalige Tour de France Sieger Lance Armstrong bereits
        im Jahre 1999 positiv getestet.

        Hier die Meldung :

        Paris/München – Radsport-Welt unter Schock: Lance Armstrong steht unter Doping-Verdacht. Der siebenmalige Sieger der Tour de France soll 1999 bei seinem ersten Erfolg in Frankreich mit EPO nachgeholfen haben. Das berichtet die französische Zeitung „L’Equipe“.

        Sechs Urinproben positiv

        Im französischen Labor in Chatenay-Malabry wurde dem Bericht zufolge in sechs tiefgefrorenen Urinproben des Amerikaners EPO festgestellt. Die A-Proben des 33-Jährigen waren damals noch negativ ausgefallen. Diese Proben wurden vernichtet, die B-Proben jedoch aufbewahrt. Mit neuesten Test-Methoden machten sich die Wissenschaftler später in den B-Proben auf die Suche nach unerlaubten Mitteln – und wurden fündig.

        Schon beim Prolog positiv?

        Die Vorwürfe werfen einen Schatten auf die Karriere des „Tourminators“. Immer wieder hatte Armstrong beteuert, nie mit unerlaubten Mitteln nachgeholfen zu haben. Auch jetzt wehrt er sich vehement gegen die Vorwürfe: „Ich habe niemals leistungssteigernde Mittel genommen. Das ist purer Skandaljournalismus der L’Equipe“, erklärte Armstrong auf seiner Internetseite.

        Doch in den Proben nach dem Prolog der Tour 1999 am 3. Juli in Puy-du-Fou, nach der ersten Etappe von Montaigu nach Challans, dem neunten Teilstück von Grand-Bornand nach Sestrières, Etappe Nummer zehn Sestrières – L’Alpe d’Huez, zwölf Saint-Galmier – Saint-Flour und 14 Castres – Saint-Gaudens fanden sich erhöhte EPO-Werte.

        EPO wird seit 1983 synthetisch hergestellt

        Erythropoetin (EPO) ist ein in der Niere produziertes körpereigenes Hormon, das die Bildung roter Blutzellen in den Stammzellen des Knochenmarks anregt. Diese Erythrozyten binden in der Lunge Sauerstoff und transportieren diesen zur Versorgung der Zellen in die verschiedenen Körperregionen wie die Muskulatur. Seit 1983 ist es möglich, EPO synthetisch herzustellen.
        Unter anderem wurde Ex-Tour-Sieger Marco Pantani des EPO-Doping überführt.

        Anschuldigungen seit Jahren

        Seit mehreren Jahren muss sich Armstrong mit Doping-Anschuldigungen auseinander setzen.
        Unmittelbar vor der Tour de France 2004 erschien zu diesem Thema das Buch „L.A. Confidential – die Geheimnisse des Lance Armstrong“.

        Darin bezichtigen eine ehemalige Masseurin, frühere Teamkameraden und der ehemalige Tour-de-France Sieger Greg LeMond Armstrong des EPO-Dopings. Armstrong geht gegen den Autoren David Walsh juristisch vor.

        Anklage gegen Dr. Ferrari scheitert

        2000 musste der Amerikaner eingestehen, dass ihn der italienische Arzt Dr. Michele Ferrari seit 1995 berät. Diesem wurde vor Gericht vorgeworfen, Radsportler mit Dopingmitteln zu versorgen. Die Anklage scheiterte jedoch aus Mangel an Beweisen.

        Positiver Test von 1999 ohne Folgen

        Ein dokumentierter positiver Doping-Befund von Armstrong existiert jedoch. Er datiert pikanterweise vom 4. Juli 1999. Damals wurde schon während der Rundfahrt ein erhöhter Kortikoid-Wert festgestellt, der mit einem Rezept erklärt wurde. Das Rezept soll vordatiert worden sein. Der positive Test blieb folgenlos.

        (Quelle:AOL)

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