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10. März 2006 um 9:19 Uhr #567063
Starthäuschen für Bergstrecke steht
DEGGENHAUSERTAL – Ende April geht zwischen Urnau und Glashütte eine permanente Bergrennstrecke mit automatischer Zeitnahme in Betrieb. „Der Höchsten könnt“ damit das L“Alpe d“Huez vom Bodensee werden“, zieht Roland Hecht vom Radsportverein Seerose Parallelen zur Radsport-Legende in den französischen Alpen.
Von unserem Redakteur Gerd Ahrendt
Rund 7000 Euro lässt sich der von zahlreichen Sponsoren unterstützte Häfler Radsportverein die permanente Bergrennstrecke mit automatischer Zeitnahme zwischen Urnau und Glashütte kosten. Die 250 Stunden, die Roland Hecht in das Projekt investiert, sind in der Rechnung nicht berücksichtigt.
Die Seerose-Verantwortlichen versprechen sich von der Aufwertung ihres Hausbergs einen Imagegewinn und neue Mitglieder. Die Idee von der so genannten Permanentanlage haben Rennradler von einem Ausflug in die Schweiz mitgebracht. Das Umsetzen in die Praxis sei „ziemlich knifflig“ gewesen, erinnert sich Hecht. Im Internet habe er jedoch eine Stempeluhr entdeckt, die sekundengenau die Zeit misst und mit der Funkuhr in Frankfurt kombiniert ist.
DEGGENHAUSERTAL – Ende April geht zwischen Urnau und Glashütte eine permanente Bergrennstrecke mit automatischer Zeitnahme in Betrieb. „Der Höchsten könnt“ damit das L“Alpe d“Huez vom Bodensee werden“, zieht Roland Hecht vom Radsportverein Seerose Parallelen zur Radsport-Legende in den französischen Alpen.
Von unserem Redakteur Gerd Ahrendt
Rund 7000 Euro lässt sich der von zahlreichen Sponsoren unterstützte Häfler Radsportverein die permanente Bergrennstrecke mit automatischer Zeitnahme zwischen Urnau und Glashütte kosten. Die 250 Stunden, die Roland Hecht in das Projekt investiert, sind in der Rechnung nicht berücksichtigt.
Die Seerose-Verantwortlichen versprechen sich von der Aufwertung ihres Hausbergs einen Imagegewinn und neue Mitglieder. Die Idee von der so genannten Permanentanlage haben Rennradler von einem Ausflug in die Schweiz mitgebracht. Das Umsetzen in die Praxis sei „ziemlich knifflig“ gewesen, erinnert sich Hecht. Im Internet habe er jedoch eine Stempeluhr entdeckt, die sekundengenau die Zeit misst und mit der Funkuhr in Frankfurt kombiniert ist.
Für die Talstation an der Schönemühle bei Urnau hat Hecht ein Durchfahrtshaus konstruiert. Auf Knopfdruck startet der Radler dort die Zeitmessung. Über Wattenberg, Limpach, Azenweiler und Wahlweiler geht“s am Bergrestaurant „Höchsten“ vorbei zur Gipfelstation neben dem Telefonhäuschen in Glashütten. Das Benutzen der Anlage ist gratis. Kleingeld brauchen die Sportler nur für die Erfrischungspause im Bergrestaurant.
Der Clou: Die Anlage zeigt dem einzelnen Radler nicht nur auf die Sekunde genau, wie lang er für die 8,1 Kilometer lange Strecke gebraucht hat. Das so genannte Ranking ermöglicht auch den Vergleich mit anderen Fahrern. Breitensportler haben damit die Möglichkeit, virtuell gegen Radprofis in die Pedale zu treten. „Hobbyathleten können es in 20 bis 25 Minuten schaffen. Ein sehr guter Radprofi müsste in 15 Minuten oben sein“, sagt Roland Hecht, Breitensportwart des Radsportvereins Seerose.
Höchsten wird zu L’Alpe d‘ Huez
Roland Hecht geht davon aus, dass die permanente Bergrennstrecke mit automatischer Zeitnahme bei Profi- und Hobbysportlern gleichermaßen gut ankommt – und weitere touristische Aktivitäten im Deggenhausertal nach sich zieht. „Der Höchsten könnt“ das L“Alpe d“Huez vom Bodensee werden“, schwärmt der Sportwart. Der Wintersportort in den französischen Alpen verdankt seine Bedeutung für den Radsport dem Anstieg von Le Bourg-d“Oisans. Mit seinen 21 Kehren, die nach bekannten Rennradlern benannt sind, zählt er zu den berühmtesten der Tour de France. Schilder und Fan-Kritzeleien am Straßenrand sorgen auch außerhalb der Saison für Tour der France-Feeling.}
Bald geht“s los: Marius Bopp, U 17-Jugendfahrer vom Radsportverein Seerose, streicht das Starthäuschen für die Parmanentanlage am Höchsten. Ende April soll die Anlage in Betrieb gehen.
quelle: Schwäbische Zeitung Online
10. März 2006 um 17:41 Uhr #623762Wird runterwärts auch Zeitmessung möglich sein?
pompa pneumatica
10. März 2006 um 17:43 Uhr #623763Veloce, du bringst die Reihenfolge durcheinander. Erst wird hochgefahren und danach auf dem Rückweg eingekehrt.
10. März 2006 um 18:07 Uhr #623764Quote:Original von Stahlross
Veloce, du bringst die Reihenfolge durcheinander. Erst wird hochgefahren und danach auf dem Rückweg eingekehrt.In der Reihenfolge klingts nach Müsliriegel und isotonischen Getränken.
Ich meinte eher Haxe, 2 Bier, 2 Korn und dann noch ne geile Abfahrt. Einfach nur so vor sich hin grinsend und gelegentlich ein „Kurvenbäuerchen“.
pompa pneumatica
10. März 2006 um 18:17 Uhr #623765Diese Variante hat natürlich was für sich. Das muss ich zugeben nach zweimaligem Durchlesen.
Allerdings würde ich die Haxe gegen Spaghetti mit irgendwas Leckerem eintauschen.
11. März 2006 um 1:09 Uhr #623766Quote:Original von Veloce stanco
Wird runterwärts auch Zeitmessung möglich sein?nur rauf!
runter hängt wieder von den rindviechern ab, ob man sie nun isst, von ihnen skeptisch angeschaut wird oder sie streichelt…
rauf entscheiden du, die fische oder der berg. -
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