…stellt sich mir seit einigen Wochen und ich hoffe, dass mir hier jemand weiter helfen kann.
Ich war schon immer ein ziemlich ausdauernder und leidenschaftlicher Radfahrer, bin alleine oder mit Freunden auch gerne mal 80-100km am Tag gefahren, allerdings auf einer sehr entspannten Fitnessebene und mit einfachen Allroundrädern. In diesem Jahr habe ich mir für einige Wochen das Rennrad eines Bekannten leihen können und das Gefühl war unglaublich. Meine letzten Wochenenden gingen ausschließlich fürs Fahren in Sachsen-Anhaltiner Umland drauf und nach jeder kleinen Tour fühlte ich mich wie neu geboren.
Nun ist das Rennrad wieder weg und ich bin ratlos. Ich würde mir wirklich gerne ein eigenes kaufen, aber für den einfachen Wochenendgebrauch sind knapp 800-1000€ sehr viel, gerade für einen Studenten mit „Monatseinkommen“ von rund 600€. Ich würde gerne professioneller fahren und trainieren, vielleicht auf lange Sicht gesehen sogar mal ein Rennen. Allerdings bin ich nun schon fast 23 und habe keinerlei „ernsthafte“ Erfahrung, deswegen bin ich mir ziemlich unsicher, ob ein Radsportteam aus dem Umland einen bisher Freizeitfahrer wie mich nehmen wollen würde.
Meint ihr, ich sollte mich lieber weiterhin dem Fitness- und Leidenschaftsfahren widmen oder gibt es womöglich noch eine Chance, etwas professioneller einzusteigen?
Gruß
Kjartan