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13. Januar 2014 um 18:00 Uhr #568899
Amissa Bongo läuft!
Erste Etappe schon enorme Abstände , dabei sieht die auf dem Profil auf der Website nicht so schwer aus.. nonstop rauf und runter, aber kaum mehr als 50 Meter jeweils…. OK, revetement de la route sei mies, also schlechte Strasse.
Riesenniederlage für Afrika jedenfalls heute, nur Berhane noch dabei, all die anderen weg. Wenigstens in der 2’46“ Gruppe sind dann noch 5 Afrikaner.
Warum aber dann der Rest mit 9′ und dann gleich mit 13′ reinkam dem KV ein Rätsel. Vorne weg geht ja noch, wenn die Europäer ernst machen kommen halt ein paar vorne an, aber dass dahinter dann auch noch aufgesplittert ist… ? Hä? Morgen wohl ein Video da, dann genauer analysieren.
Leitplanke
13. Januar 2014 um 18:04 Uhr #739170Hihi…. hier die komplette Rangliste .
Platz 21 und das Feld dann also 18′ zurück. Gruppe geht, niemand jagt, später fällt die Gruppe auseinander und eben vorne, 2’46“, 9′, 13′? Komisch jedenfalls
Leitplanke
13. Januar 2014 um 18:22 Uhr #739171Gerdemann gleich gut dabei. Für sein erstes Rennen nach fast eineinhalb Jahren gar nicht so schlecht.
13. Januar 2014 um 19:06 Uhr #739172CN wird immer mieser unterdessen, bei den Ergebnissen gar nicht gelistet bislang die Tropicale. Hätte es früher niemals gegeben.
15. Januar 2014 um 17:18 Uhr #739173Muss hier ein bisschen zurückrudern, CN hat die Tropicale jetzt sogar recht ausführlich drin.
Die 2te Etappe Baugnies von Wanty, der war doch immer das Hügeltalent bei NetApp, hats aber da noch nicht so recht gepackt, oder?
18. Januar 2014 um 6:06 Uhr #739174Die Tour de San Luis startet ja auch schon in zwei Tagen und ist das erste top besetzte Rennen im Kalenderjahr 2014. Dabei sind unter anderem:
– Sagan
– Nibali
– Rodriguez
– Moreno
– Betancur
– Quintana
– Boonen
– CavendishVom Profil her spricht alles für einen guten Berg- und Zeitfahrer. Vorjahressieger Diaz ist auch wieder am Start. Diniz wohl leider nich, der sich die letzten Jahre hier auch immer gut präsentiert hat. Ich würd spontan auf Quintana tippen.
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis19. Januar 2014 um 13:57 Uhr #739175San Luis wirklich mit einer großartigen Besetzung dieses Jahr, und dazu ein spektakulärer Parcours. Bin begeistert und denke, man wird mal wieder herrliche Bilder sehen.
19. Januar 2014 um 19:09 Uhr #739176Berhane hat Amissa Bongo gewonnen. Gefällt mir ganz gut das mal ein Afrikaner siegreich war und dann auch noch einer der scheinbar was kann.
20. Januar 2014 um 6:17 Uhr #739177Auch gut dass nach der ersten Etappe, wo die Afrikaner ausser Berhane ja alle komplett untergegangen waren, dann doch noch Etappensiege kamen. Debesay, älterer MTN Eriträer, dann noch Uwizeyimana… der KV hofft der gewinnt nix mehr mit dem Namen… jedenfalls 93er Ruander.
DAmit eine gute Rundfahrt für Afrika, mmhh, Moment:
06-08, keine Etappensiege
09: 1 Etappe
10 keine, 11 2 Etappen, Teklehaimanot und Berhane
12 1, 13 keine, jetzt 14 2 und GK, damit das beste Resultat aller Zeiten.
Leitplanke
20. Januar 2014 um 6:35 Uhr #739178Hier mal meine Wetanalyse zur Tour de San Luis
Quote:20.01.2014
Gesamtsieger der Tour de San Luis
Tipp: Nairo Quintana
Quote: 4,000
Einsatz: 2,0 Units
Anbieter: BoylesportsVom 20. bis 26. Januar findet parallel zur Tour Down Under auch noch die Tour de San Luis in Südamerika statt. Bei diesem Etappenrennen geht es allerdings nicht um World Tour Punkte und dementsprechend ist das ganze Rennen deutlich weniger professionell organisiert, was man alleine daran erkennt, dass kaum TV Bilder existieren und man oft nur eine Standkamera im Zielort aufgestellt hat. Anders als bei der Tour Down Under sollten sich hier auch nicht die Hügelspezialisten vorne platzieren, sondern die Bergfahrer, was vor allem am Cerro El Amago liegt, dem Schlussanstieg der 4. Etappe. Durch seine Länge von über 10 Kilometern bei Steigungen von teilweise über 10 % sollte sich hier die Spreu vom Weizen trennen, erst Recht zu diesem Zeitpunk der Saison.
Auf der 5. Etappe kommt es dann zum rund 19 km langen Zeitfahren, welches recht geradlinig gehalten ist und aus einem kleinen Hügel besteht, der auf der einen Seite hinauf und auf der anderen hinunter gefahren wird, da es sich um einen Rundkurs handelt. Das gleiche Zeitfahren wurde bereits im Vorjahr absolviert, so dass wir hier gute Vorkenntnisse besitzen. Das A und O bei dieser Rundfahrt wird erneut die Motivation sein. Vorjahressieger Diaz war bis dato ein eher unbekannter Fahrer, der aber die Favoriten so früh in der Saison überraschen konnte. Da das Rennen sehr unorganisiert ist, ist auch das Renngeschehen häufig nicht vollkommen unter Kontrolle, so wie man das von den World Tour Rennen kennt.
Dennoch ist die Besetzung wirklich sagenhaft gut. Neben Peter Sagan stehen auch Betancur, Rodriguez, Nibali und Quintana am Start und somit einige der besen Bergfahrer weltweit. Quintana, Diaz und Betancur werden alleine schon wegen ihrer Herkunft hier sicherlich motiviert zur Sache gehen, während es für Nibali oder Rodriguez eher ein Warmlaufen für die neue Saison sein sollte. Durch das Zeitfahren ist Quintana hier zurecht der Favorit. Wenn er sich in einigermaßen passablen Form befindet und motiviert an den Start geht, wird man ihn an den Bergen und Hügeln kaum abhängen können. Im Zeitfahren hat er wohl höchstens gegen Nibali das Nachsehen. Gespannt sein darf man auf Peter Sagan. Ich glaube nicht, dass er hier auf das Gesamtklassement fährt und ich glaube auch nicht, dass er seine Form hier schon auf dem Höhepunkt haben sollte. Dennoch wird er wohl die ein oder andere Etappe gewinnen wollen.
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis22. Januar 2014 um 7:05 Uhr #739179Arredondo hatte ich jetzt nicht unbedingt auf dem Zettel. Die größere Überraschung für mich aber Stetina, der bislang ja doch eher so ein Langweiler für Platz 20-30 war.
Ansonsten vor allem die Kolumbianer hier schon sehr motiviert am Werk. Andere Stars lassen es verständlicherweise ruhiger angehen. Enttäuscht bin ich aber von Serpa!
Hmm, könnte das ein Problem werden den Gaimon noch einzuholen? Abstände gestern sehr gering, aber dass der selbst gleich 15. wird? Als Garminist könnte der eventuell sogar Zeitfahren. Mal nachschauen, nee eher nicht. 23. der Ami-Zeitfahrmeisterschaften, da würde wohl Rodriguez noch besser abschneiden.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
22. Januar 2014 um 9:14 Uhr #739180Im Zeitfahren sollte der schon einiges verlieren und es kommen ja auch noch bergige Etappen. Vor allem der eine lange Berg steht ja noch an und wenn da die Kolumbianer ernst machen, sollte er die Zeit eigentlich noch einbüßen. Enttäuschend war heute sicherlich Diaz, der Vorjahressieger.
Weiß jemand, wie das Ergebnis heute zustande kam? Haben die einfach am Berg attackiert zusammen mit den anderen Kolumbianern, oder waren die ersten beiden schon früher vorne weg und haben dann den Vorsprung ins Ziel gerettet? Denn wenn die alle gemeinsam attackiert haben, ist es schon erstaunlich, dass Stetina und Arre die andren distanzieren konnten.
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis22. Januar 2014 um 10:24 Uhr #739181Quote:Original von Majka
Im Zeitfahren sollte der schon einiges verlieren und es kommen ja auch noch bergige Etappen. Vor allem der eine lange Berg steht ja noch an und wenn da die Kolumbianer ernst machen, sollte er die Zeit eigentlich noch einbüßen. Enttäuschend war heute sicherlich Diaz, der Vorjahressieger.Weiß jemand, wie das Ergebnis heute zustande kam? Haben die einfach am Berg attackiert zusammen mit den anderen Kolumbianern, oder waren die ersten beiden schon früher vorne weg und haben dann den Vorsprung ins Ziel gerettet? Denn wenn die alle gemeinsam attackiert haben, ist es schon erstaunlich, dass Stetina und Arre die andren distanzieren konnten.
Laut Twitterticker mit meinen rudimentären Spanischkenntnissen fuhren erst Quintana und Stetina weg, dann fiel Stetina erst ab und kam dann mit Arredondo zurück.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!22. Januar 2014 um 11:18 Uhr #739182Hab bei radsportnews gelesen, dass sich die ersten beiden, Arredondo und Stetina, schon am Fuße des Berges abgesetzt haben. Die Favoriten haben dann wohl erst später ernst gemacht. Wäre ja auch das plausibelste Szenario.
Würde auch erklären, warum der Gaimon noch so gut dabei ist. Denke die Favoriten können sich den schon noch holen, müssen die verbleibenden Bergankünfte dann aber etwas schwerer gestalten.
23. Januar 2014 um 17:53 Uhr #739183Gestern Nizzolo im Sprint, wohl auch Uphill das.
Aber nochmal Arredondo: schaut ja doch so aus dass er auch auf diesem Level was drauf hat. Obs für den Gaimon reicht wird sich an dem längeren Berg zeigen, über 4′ natürlich schon ganz ordentlicher Vorsprung, ganz mies war er wohl auch letztes Jahr nicht. Hier halt auch kleine Teamstärken unterwegs, da wird nicht so viel zusammengehalten.
23. Januar 2014 um 23:01 Uhr #739184Quintana heute mit einer überzeugenden Vorstellung und nur noch 4 Sekunden Rückstand auf Gaimon. Der Gesamtsieg ist ihm normalerweise kaum zu nehmen, da seine Konkurrenten keine wirklichen Zeitfahrkoryphäen sind und am Mirador del Sol weitere Zeit verlieren werden.
24. Januar 2014 um 13:26 Uhr #739185Hui, da hat er die Konkurrenz aber mächtig zersägt! Nibali und Co. ziehen lieber den Schwanz ein und lassen dann ganz baumeln.
Godoy? War sonst im Zeitfahren immer gut, aber am Berg nicht. Könnte mit seinen Zeitfahrfähigkeiten dann hier 2. werden.
Brambilla ein Lichtblick finde ich, hatte ja letztes Jahr nicht mal solche Resultate im Angebot. Brauchte vielleicht wirklich ein Jahr um sich im Team zu akklimatisieren.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
24. Januar 2014 um 15:40 Uhr #739186Pah, weiterhin anti Nibalist, nur weil der Kreuziger unterdessen regelmässig zersägt.
Leitplanke
24. Januar 2014 um 16:20 Uhr #739187Anti? Er ist doch ein Star in meinem Wett-Team! War nicht negativ gemeint. Einfach eine Feststellung, dass er lieber 16′ kassiert als 3′. So schreibt dann halt niemand Nibali chancenlos etc. Durchaus logisch das so zu machen.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
24. Januar 2014 um 16:29 Uhr #739188Quintana kann das hier jetz eigentlich gar nicht mehr verlieren. Wird sowohl im Zeitfahren, als auch im ausstehenden Berggebiet noch Zeit raus holen auf die engste Konkurrenz.
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis24. Januar 2014 um 18:11 Uhr #739189Recht so. Ein Gaimon als Sieger mit einer Flucht an der ersten Etappe würde bei diesem Parcours & Besetzung auch nerven.
Daniel Diaz enttäuscht ziemlich, dafür aber Godoy und Moyano ganz wacker von den Einheimischen.
Ansonsten – Yates Adam hält auch auch gleich ganz gut mit, und Anacona ist auch wieder halbwegs präsent.
24. Januar 2014 um 19:07 Uhr #739190Quote:Original von Majka
Quintana kann das hier jetz eigentlich gar nicht mehr verlieren. Wird sowohl im Zeitfahren, als auch im ausstehenden Berggebiet noch Zeit raus holen auf die engste Konkurrenz.Im Zeitfahren wird er heute auf Gaimon wohl eher Zeit verlieren, denke ich. Dass Quintana ein guter Zeitfahrer ist, hält sich hartnäckig… Aber Baskenland-Zeitfahren keine richtigen Zeitfahren.
Insgesamt sollte er es aber eintüten.
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
25. Januar 2014 um 9:46 Uhr #739191Quote:Original von PepeQuote:Original von Majka
Quintana kann das hier jetz eigentlich gar nicht mehr verlieren. Wird sowohl im Zeitfahren, als auch im ausstehenden Berggebiet noch Zeit raus holen auf die engste Konkurrenz.Im Zeitfahren wird er heute auf Gaimon wohl eher Zeit verlieren, denke ich. Dass Quintana ein guter Zeitfahrer ist, hält sich hartnäckig… Aber Baskenland-Zeitfahren keine richtigen Zeitfahren.
Insgesamt sollte er es aber eintüten.
Gaimon hat also 30 Sekunden auf Quintana verloren, der damit die Führung übernommen hat und wohl auch nich mehr abgeben wird. Quintana ist natürlich kein Weltklasse-Zeitfahrer, aber für seinen Körperbau ist er kein schlechter.
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis25. Januar 2014 um 12:51 Uhr #739192San Luis objektiv betrachtet besser besetzt als Down Under, genau wie letztes Jahr.
http://www.procyclingstats.com/news/Tour_Down_Under_versus_Tour_de_San_Luis
25. Januar 2014 um 14:38 Uhr #739193Malori holt mittlerweile dann doch immer wieder mal so ein crono. Quintana, nun ja vom Typus „Bergfahrer“ sicher einer der besten, kann bei flachem Parcours die Rückstände einigermaßen begrenzen, im hügeligen sogar recht vorne dabei sein.
Warbasse so weit vorn?! Das soll doch ein Berg-Talent sein?
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