Home › Foren › Tour de France › BesserwisserThread zur Vorschau 2011
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27. Juni 2011 um 12:02 Uhr #568380Quote:Original von Kanarienvogel
bmc
all for evans mit dem besten team.. natürlich immer noch nicht so gut. berg moinard, evtl morabito, der rest mittelprächtig eigentlich. hincapie am berg zu schwach unterdessen, der rest, ok, schär evtl noch? oder sprintet der.. .sprinter haben sie ja auch keinen.. im prinzip keinen etappenjäger, keinen sprinter, nur evans mit 8 nicht wirklich superben helfern. evans bleibt natürlich ein top 5 kandidat… aussenseiter podium wie viele andere… aber auch top 5 sind nicht garantiert, top 10 wohl schon. insgesamt aber kein wirklich gutes team, burghardt ja auch schwächelnd in letzter zeit.
so pause
schär ist so enart lokomotive in der ebene.
das ging aber schnell mit der pause.
102
27. Juni 2011 um 16:00 Uhr #700970Quote:Original von JajaSabatini wird zweimal Dritter in den Sprints
hast du lust auf ne wette
27. Juni 2011 um 16:50 Uhr #700971Quote:Original von Jaja
Lampre: Cunego meldet sich als Hochgebirgs-Fahrer zurück, nützt ihm hier aber nichts. Zieht er voll durch, wird er 14.die sympathiewelle hat auch nicht lange gehalten.
uff, hab’s zuerst im vorschau-thread gepostet, zum glück aber bemerkt..
102
27. Juni 2011 um 17:36 Uhr #700972Sandra: Immer! Aber nicht mit Sabatini
Ventil: He he… Sympathiewelle? Wäre halt tipptechnisch optimal gewesen, hätte er die TdS gewonnen. Leipheimer hingegen katastrophal. Dazu die beherzte Fahrweise auf der Scheidegg-Etappe. Da war ich halt mal für ihn. Bestand aber keine Gefahr dass ich Cunego nun in die sympathische Riege aufnehme. OK, wenn er gewonnen hätte vielleicht sogar leicht positiv. So eher wieder im negativen Bereich.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
27. Juni 2011 um 21:10 Uhr #700973So, hab mal eben den Sommerabend genossen!
Quote:Original von Susi
rotweissblauen hahnhund, rotweissblauer hund!
Wir sehen uns! Macht im Osten!
28. Juni 2011 um 1:07 Uhr #700974unten am fluss oder in der kneipe ?
bah.. 32 grad heute.
102
28. Juni 2011 um 11:16 Uhr #700975Quote:Original von Rujanofan
Saur – SojasunFür mich bis auf ein paar eher unbekannte Namne. Gut Coppel, aber der ist dieses Jahr auch eher schlechter. Vielleicht volle Konzentration auf die Tour. Trotzdem glaube ich nicht an die Top 10.
ha ! RICHTIG ..bist wohl tourexperte, was !
Quote:Original von Rujanofan
Sky ProCyclingWiggins Kapitän, aber für mich kein Anwärter auf vordere Platzierungen. Könnte wohl Platz 8-15 reinfahren, aber ich denke nachdem er merkt, dass er nicht ganz vorne dabei ist konzentriert er sich eher auf das Zeitfahren, wo er wirklich was holen kann.
pff ..ok, doch kein tourexperte.
eine frage :
was macht den unterschied aus dass kreuziger/gadret und co. den giro in den knochen spüren und contador nicht ?
102
28. Juni 2011 um 11:43 Uhr #700976mehr Talent, bessere Ärzte? Kann ich jetzt auch nicht genau sagen. Nur ist eins klar: Wäre Contador nicht in solcher Form die Tour zu gewinnen, würde er sie nicht fahren.
28. Juni 2011 um 13:23 Uhr #700977aber basso schon ? ..und dafür gar als vorjahressieger den giro auslassen?
bis jetzt im 2011 :
contador 6936 km / 44 renntage
kreuziger 6776 km / 45 renntage
gadret 6733 km / 43 renntagebasso 6043 km / 42 renntage
evans 4078 km / 29 renntage 8o
schleckA 7024 km / 46 renntage
wiggins 5822 km / 41 renntage
gesink 4567 km / 30 renntage
102
28. Juni 2011 um 14:24 Uhr #700978Quote:Original von Ventileine frage :
was macht den unterschied aus dass kreuziger/gadret und co. den giro in den knochen spüren und contador nicht ?
Die einen am Anschlag, der andere nicht.
28. Juni 2011 um 21:57 Uhr #700979piak
anschlag, ok ..ja. da wäre eine milchbuchrechnung angesagt. bloss wie ? behaupte jetzt mal, dass contador seit 3** tagen psychisch, also in der lebenskraft zurückgestuft ist, auch jetzt hier ende juni. nicht ersichtlich in den sidekick’s-rennen vor der boule. da der grosse paparazzi-brunz nicht anwesend.
sonst ? 2011; gefahrene km sind papierkram, über die roten bereiche gibt’s keine statistik.dass contador bei den esp. meisterschaften gute resultate erzielte ..kein hinweis .auf irgendwas.
für mich zählt : der spanier startet mit 1000 km mehr in den beinen, sprich : 3*** giro-schmerzen. gut, das sagt auch nichts aus. evans ist ja überzeugt, „blutt“ zu gewinnen.
¨
für de ventile gibts bloss das :spanier/büsi-kackshow.
arschleck als solist mit seinem arsch solo auf der bühne.
oder ein chaotisches gemetzel ..da alle sehr feinfüllig präpariert.denke das letzte. und hoffe auch. auf bergzieldurchfahrten .. a llalaa la contador/arschloch kann ich verzichten.
102
28. Juni 2011 um 22:05 Uhr #700980Ja, die Rennkilometer differenzieren erst mal nicht zwischen Touristik und Girosieg.
Deshalb bin ich sehr gespannt. Ich setze voraus, dass Schleck in ähnlicher Form wie letztes Jahr sein wird. Daran gemessen kann man vielleicht sehen, was Contador fehlen könnte.
Mir ging es nur um den Unterschied unter den Girokapitänen. Ich denke, da ist das bloß qualitative Argument zulässig.28. Juni 2011 um 22:14 Uhr #700981yes
enart viel poker ..aber. schleck an der dur de swis ( immer noch gute besserung an soler ), komplett das kalb gemacht, ist das ventil überzeugt. zeitfahrkilometer-minus tendenz spricht für den leoparden. cancellara wird den arschleck zudem im mzf praktisch im rucksack ohne zeitverlust pilotieren.
mir ist’s bloss die frage : 4 hc-ankünfte ..
wer macht dann mal endlich nägel mit köpfen oder wie das heisst..
102
28. Juni 2011 um 22:36 Uhr #700982duque ist ja nicht nur hügelfest, sondern auch mittelgebirgsfest, wenn man das so nennen kann. denke daher, dass er, je nach rennverlauf, auch im zentralmassiv lange mitfahren kann und dort in einem möglichen sprint einer grösseren gruppe durchaus was reissen kann.
euskaltel sehe ich im mzf schon etwas stärker als letzter/vorletzter. mit verdugo/martinez/sanchez haben sie immerhin 3 durchschittliche bzw. überdurchschnittlich gute zfer dabei, womit sie zumindest ein paar teams überlegen sein müssten. schätze sie auch recht homogen/ausgeglichen im mzf ein. ausserdem werden sie sicherlich vollgas fahren wegen sanchez.
bookwalter ist nicht unbedingt nur einer fürs flache terrain, sondern hat auch bergpotential. hat dies bislang zwar noch nicht allzu sehr abrufen können und dass es ausgerechnet bei der tdf passiert, ist sicher nicht zu erwarten, aber für völlig unrealistisch halte ich es definitiv nicht.
ist schon richtig, dass rabobank keinen reinen sprinter dabei hat, aber gerade für die hügelankünfte haben sie mehrere fahrer, die zumindest in die top ten sprinten könnten. und auf gesinks zf-qualitäten darf man gespannt sein. er ist ja alles andere als ein reiner kletterer und an seinen zf-fähigkeiten hat er enorm gearbeitet und gezeigt, dass ihm diese disziplin durchaus liegt.
fährt hagen überhaupt mit? der ist doch erkrankt oder ähnliches. sehr interessanter fahrer jedenfalls. vielleicht der kompletteste fahrer überhaupt. einziges fragezeichen bislang noch, ob ihm auch das hochgebirge liegt. einige seiner ergebnisse in letzter zeit lassen allerdings vermuten, dass er sogar ein gk-fahrer könnte.
hivert ist ja schon einer für die hügel/berge. könnte also auch in anspruchsvolleren gefilden in die flucht gehen. einen etappensieg traue ich ihm dabei durchaus zu, da er dieses jahr gut drauf ist und auch recht gut sprinten kann.
vinokourov fährt ja seit seiner rückkehr in etwa auf dem gleichen niveau wie vor seiner sperre. wüsste daher nicht, weshalb er nicht wieder in die top ten kommen sollte. ist dafür mmn immer noch gut genug, sofern er es drauf anlegt.
wenn gilbert in topform ist, gibt es bei dieser tdf sogar noch mehr als 2 etappen, die er gewinnen könnte. ist ja nicht nur an hügeln bärenstark, sondern auch im mittelgebirge. manch einer sieht in ihm sogar einen potentiellen mann fürs hochgebirge. wenn alles perfekt läuft, könnte er aus meiner sicht sogar 3 bis 4 etappen holen.
für casar dürfte es dieses jahr schwieriger werden, seine etappe zu holen aufgrund der relativ vielen bergankünfte. er hat die ankünfte im tal ja lieber, da er hier seinen oftmals entstandenen rückstand am berg auf der abfahrt „einfach“ wieder zufährt und dann seine mitstreiter auch noch übersprintet.
r. perez traue ich schon mehr zu als top 20-plätze. 20. in einem massensprint könnte ja fast jeder werden, da ab platz 15 etwa meist gar nicht mehr ernsthaft durchgezogen wird.
29. Juni 2011 um 7:04 Uhr #700983erstmal Vinokourov: Ich glaub kaum, dass er im GK nochmal Leute wie: Contador, A.Schleck, Basso, Sanchez, Van den Broeck, Gesink Evans usw. schlagen kann. Klar kann er Platz 10 schaffen, aber ich glaube nicht, dass er darauf anlegt. Er wird auf Etappensiege gehen und wohl eine holen.
Gut ob Casar seine Etappe wirklich holt, keine Ahnung. Versuchen wird er es mehrmals in den Bergetappen und wenn er die Form hat, trau ich ihm durchaus eine zu.
Bei so Mittelgebirgsetappen im Zentralmassiv kommt selten ne größere Gruppe an. Gehe da eher von nem Ausreißersieg aus und die Favoriten erholen sich noch 3-4 minuten dahinter. Wenn da Duque dabei sein kann, ok!
Gut Saur wie gesagt kenne ich bis auf Engoulvent und Coppel die Fahrer nicht so gut. Kann schon sein, dass Hivert was im Mittelgebirge reißt.
Gilbert ist eher unwahrscheinlich, dass er mehr als 2 Etappen holt. Die Tour ist nicht LBL oder Amstel Gold wo es nur einen Tag hart zur Sache geht. Bei der Tour muss man jeden Tag da sein. Er wird sich denk ich gezielt 2-3 Etappen rauspicken wo er sehr gute Chancen hat.
Und bei Rabobank konzentriert sich dieses Jahr wohl alles auf Gesink weshalb sich die anderen eher ausruhen dürften auf den „leichten“ Etappen um Gesink so gut wie möglich in Alpen und Pyrenäen unterstützen zu können.
29. Juni 2011 um 19:25 Uhr #700984ja, gut, hast sicher recht mit dem, was du schreibst. nur bzgl. gilbert bin ich anderer meinung: ich denke sogar eher, gerade bei einer rundfahrt, kann ein mann wie er, der es auf einzelne tage abgesehen hat, seine etappensiege holen, wo er etwas weniger konkurrenz hat als bei den klassikern, wo ja jeder fahrer speziell an diesem tag vollgas fährt. und für einen derart kompletten rennfahrer wie gilbert, zudem mit seiner grossen klasse ausgestattet, dürften selbst die tdf-etappen, die er nur „locker“ mitrollt, kein allzu grosses problem sein bzgl. möglicher, späterer etappensiege. bei seinem diesjährigen ardennen-triple z.b. hat er ja auch jeweils nur 2/3 tage pause bis zum nächsten event gehabt.
29. Juni 2011 um 19:35 Uhr #700985Welche Etappe würdest du z.B. mit der LBL vergleichen? Hier wird ganz anders gefahren und die, die ums GK kämpfen, werden sich bei Gilbertankünften ebenso aufs Messer bekämpfen. Oder meinst du, die sagen: Ja der Gilbert, soll er mal machen. Wir gebn ihm Vorsprung und dann fahren wir unser Rennen. Dazu kommen noch die im Jahr zu kurz gekommenen, die sich und dir beweisen wolllen. Idiot.
Wir sehen uns! Macht im Osten!
29. Juni 2011 um 19:43 Uhr #700986Der Titel schon mal genial gewählt. :daumen:
Quote:lalala. zeits geht mit 2200 km in die tour. ist der lebensmüde. großes GrinsenKasachstan ist groß. Weißt ja nicht, wie oft er es durchquert hat. Dort zu fahren, ist kein Zucker schlecken. Der KV wird es wissen.(?)
Wir sehen uns! Macht im Osten!
29. Juni 2011 um 19:45 Uhr #700987Warum finden eigentlich hier alle den Kurs so toll? Hügelankünfte ein dickes Plus, das ist sicher richtig. Aber die Bergetappen? Die beste Bergetappe ist sicher Luz-Ardiden. Die ist zwar ziemlich genial, kommt aber leider als erste. Da warten sicher alle Favoriten bis zu den letzten 10km. Und in den Alpen, wo man dann vom Gk her mal alles oder nichts fahren könnte, macht der Parcours das praktisch unmöglich. Welcher Favorit soll denn eine Attacke am Izoard oder Nordgalibier versuchen, wenn danach erstmal 40 km bergab/flach warten?
Vor allem aber: Es fehlt ein flaches EZF vor dem ersten Gebirge.29. Juni 2011 um 19:49 Uhr #700988Bin ich auch der Meinung, man hätte statt dem MZF ein EZF einfügen sollen. Die Etappen vor den Pyrenäen sind nicht leicht und die Teams haben dort genug Möglichkeiten mannschaftliche Geschlossenheit zu zeigen.
Wir sehen uns! Macht im Osten!
29. Juni 2011 um 20:10 Uhr #700989klar fehlt ein zweites ezf, und das 23 km mzf ist ein witz. sicher, mannschaftszeitfahren für’s auge natürlich klasse. darum wohl diese etappe, ein augenschmaus aber für das gk nicht wichtig. oder doch ? ..eher nein.
ich hätte da auch im vorfeld lieber ein ezf, und zwar ein schweres. rauf und runter, wieso gibt es sowas nicht ?
so würden die ersten bergetappen attraktiver gefahren.
102
29. Juni 2011 um 21:23 Uhr #700990das 23 km-mzf sehe ich nicht als einen witz an. ist doch sicher bewusst so kurz gehalten, damit ein gk-fahrer mit schwachem zf-team nicht gleich zuviel zeit verliert. ist doch genau richtig so.
29. Juni 2011 um 21:43 Uhr #700991Das finde ich jedes Jahr aufs Neue immer wieder total dämlich. Einerseits betonen ahnungslose Medien und auch solche wie a, die einfach noch bei der größten Wurst irgendetwas Gutes finden können und wenn alles perfekt läuft, könnte auch dieser und jener was erreichen und ein 7. Platz ist ja auch toll und lauter solcher Bullshit – also solche sind jedenfalls häufig genug der Meinung, Radrennen sei ein Teamsport und betonen die Wichtigkeit von Helfern, wollen gar Zabel für Ulles Tourteam opfern, analysieren Teams und Helfer, dabei haben wir mehr als einmal gesehen, du kannst den Mist auch so gewinnen, wenn du nur wirklich der Stärkste bist und ein bisschen schlau.
Andererseits darf so ein MZF ja nicht irgendwelche Zeitabstände bringen, das wäre ja so böse und unfair. Frank Schleck darf sogar ungestraft rumheulen, dass KSP nicht zum Radrennen gehörten. Beschwert sich denn ein Ullrich über Alpe d’Huez, weil er nur an Rollerbergen dranbleiben kann? Berge gleich ganz abschaffen, Zeitfahren nicht so lang, jede Woche 4 Ruhetage.Sagt denn ein Cipollini: Hey, ich komme nicht über den Poggio, also schafft den ab, ich will auch mal Primavera gewinnen. ? Nein! Er akzeptiert den Hügel, probiert es jedes Jahr wieder und nutzt einmal den Winter zum Training und nicht im Freudenhaus und es klappt.
Wenn Prudhomme der Meinung ist, 2x 100 km MZF ins Programm zu nehmen, dann musst du dich eben drauf vorbereiten oder guckst in die Röhre. Oder du jammerst rum und schimpfst, aber davon gewinnst du nix. Ob nun 20 oder 40 km MZF, das entscheidet nicht die Tour. Vielleicht macht es das Rennen etwas langweiliger, wenn dann schon die Zeitverwalter führen, aber kann auch interessant sein. Auf jeden Fall ist die Qualität des Teams im MZF so ziemlich das Unwichtigste für eine erfolgreiche GT. Der einzige, den es richtig anwichst, ist der, der zu einem Team wechselt, das nicht eingeladen wird, aber da kann man auch fast immer sagen: selbst Schuld.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
29. Juni 2011 um 21:47 Uhr #700992Quote:Original von a
das 23 km-mzf sehe ich nicht als einen witz an. ist doch sicher bewusst so kurz gehalten, damit ein gk-fahrer mit schwachem zf-team nicht gleich zuviel zeit verliert. ist doch genau richtig so.also doch ein witz.
vor der geburt kastrieren..
102
29. Juni 2011 um 21:52 Uhr #700993Lappi brennt auch gleich durch, aber richtig so!
Ein 23 MZF ist sportlich gesehen Müll. Das machte nur Sinn, wenn ALLE Fahrer einer Mannschaft gleichzeitig ins Ziel kommen müssen.
Wir sehen uns! Macht im Osten!
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