Critérium du Dauphiné Libéré 2009

[Stahlross]

eher schwächlich statt dämlich und hat niemanden gefunden, der ihm hilft.

edit: scheinbar will niemand mit evans zusammenarbeiten.

[Kanarienvogel]

Der KV hat nichts gesehen udn um ehrlich zu sein beim lesen des Cyclingnews Tickers noch weniger kapiert. Hä?

Soll einfach jemand dem KV erklären was passiert ist…

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Leitplanke

[Jaja]

Quote:

Original von Kanarienvogel
Der KV hat nichts gesehen udn um ehrlich zu sein beim lesen des Cyclingnews Tickers noch weniger kapiert. Hä?

Soll einfach jemand dem KV erklären was passiert ist…

Recht simpler Rennverlauf. Szmyd hat recht weit unten noch mit Basso am Hinterrad angegriffen (glaub Zubeldia war da auch schon dabei). Hinten hat man die erstmal fahren lassen. Immer wieder Angriffe von Moncoutie, Efimkin, Fuglsang und sogar Possoni. Die aber meist schnell wieder gestellt. Irgendwann hat Valverde dann angegriffen und ist weggekommen und nach vorne gefahren. Bassos Zurückfallen nicht so genau mitgekriegt (warum ruft auch jemand an, wenn gerade der Ventoux läuft?), war jedenfalls dann wieder bei Evans in der Gruppe und nachher ja ganz zurückgefallen. Valverde also bei Szmyd, Zubeldia die ganze Zeit wohl dazwischen, wurd aber nie gezeigt. Hinten hat meist Evans verzweifelt versucht den Rückstand zu verringern. Gesink wollte immer attackieren, ist aber auch nie richtig weggekommen. So wurd der Abstand dann halt Sekunde um Sekunde größer.

200m vorm Ziel blieb Szmyd dann fast stehen (vermute irgendwie verschaltet), aber Valverde hat dann rausgenommen und gewartet. Da hat man auch vorher schon eine Absprache sehen können. Contador hat nichts gemacht heute.

Vor allem auf den letzten Kilometern war in der Evans-Gruppe die Luft raus, zwischenzeitlich war die Gruppe deutlich kleiner. Dann sind aber die Leute so ab Platz 11 (Millar, Anton, Uran etc.) alle wieder zurückgekommen.

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Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.

[Coolman]

zuerst gingen szmyd, basso und zubeldia, dann wurden sie aber wieder geholt. szmyd griff dann nochmal an, dann ein paar minuten später basso mit zwei, drei leuten am hinterrad. bis auf zubeldia hat er alle abgehängt. szmyd dann gewartet und dann sind sie zusammen nach vorne gefahren. valverde greift an, fährt vor. szmyd macht tempo, basso kann nicht mehr. hier hatte ich schon angst, dass er bei basso bleiben muss. fand das auch schon von anfang an bedenklich, szmyd fährt raus hat schon ordentlich was rausgeholt, dann geht basso nach mit drei leuten am hinterrad. ich muss aber sagen sehr interessante etappe, aber die kameras konnten nicht alles einfangen.

[Breukink]

Quote:

Original von Jaja
Hinten hat meist Evans verzweifelt versucht den Rückstand zu verringern. Gesink wollte immer attackieren, ist aber auch nie richtig weggekommen.

Gesink hatte zunächst, weiß der Teufel warum, sehr lange geführt und den Abstand zu Valverde klein gehalten. Als er dann endlich aufgehört hatte, für Evans zu knechten, war das Tempo aus der Gruppe raus.
Wenn Evans etwas verzweifelt versucht hat, dann war es, nicht zu führen, aber er mußte halt. Danach hat er noch planlos manche Attacken gekontert, manche nicht und wirkte ziemlich unbeholfen.
Contador hatte dagegen nur das Ziel, Evans Hinterrad zu halten, egal, wie langsam der fährt. Mehr konnte er offensichtlich nicht.
Fazit:
Ich habe heute keinen gesehen, dem ich von der momentanen Leistung her den TdF-Sieg zutrauen würde.

Gesink hat mir dagegen gut gefallen. Nibali war nicht gerade überzeugend, scheint aber etwas besser als letztes Jahr zu sein.
Nicht zu vergessen natürlich Guglhupf.
Szmyd wirkte stärker als Valverde.

[Ventil]

gesink fühlte sich heute gut, darum die führungsarbeit. er versuchte was, was auch immer. aber ganz sicher eine positive erscheinung heute der niederländer wie auch jacob fuglsang, hat dem ventil sehr gefallen.

diese ventile sind der ansicht, dass der mann des tages szmyd ist. für das v wirkte er auch stärker als valverde. was das genau da war, als er fast still stand, sonderbar. es sah so aus , als würde der kreislauf zusammenbrechen. von valverde clever gemacht, die doch sehr frühe attacke. erstens konnte er vorne verbündete finden, und zweitens ; wenn er sich noch chancen auf gelb machen konnte, musste er früh angreifen um überhaupt die 2 minuten rauszufahren, eben und auf unstimmigkeiten von evans und contador hoffen. hat geklappt !!!

tdf-sieg geht sicher über einen evans und contador. das hier heute von den beiden war eine traurige vorstellung, nicht wirklich daran interessiert diese rundfahrt zu gewinnen. das tempo war lasch, sie hätten es locker drauf gehabt valverde nicht ins gelbe fahren zu lassen. lasches tempo eben, nicht umsonst kommt ein millar fast gleichzeitig mit den beiden oben an. millar sicher in form. tja. da ackern sie sich einen ab in den zeitfahren und spielen dann am ventoux das kasperlitheater : lieber gemeinsam untergehen, als auch nur ein mü für den anderen sich hergeben. der wind spielte dabei eine grosse rolle denken`s wir uns.

unten ein paar lustige attacken ; antritt – 10 meter weg – zurückschauen – und nach 30 sekunden wieder gestellt. bäääääää !!!! ja und dieser basso, hat es versucht, aber der ist mal für die erste saisonhälfte ausgebrannt. da weiss man zwar nie was in den nächsten etappen noch kommt.

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102

[Jaja]

Aber man muss die Zurückhaltung auch ein wenig verstehen. Ist halt ein Vorbereitungsrennen. Die Tour wird zwar am selben Ort, aber eben nicht heute, sondern in 44 Tagen entschieden. Da gilt es. Und gerade Evans hat im letzten Jahr gesehen, was passiert wenn der Formhöhepunkt eine Woche zu früh zu da ist.

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Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.

[chinaboy]

naja, so viel müsste Evans auch nicht investieren, wenn er 3-4 Km im Wind fährt. dadurch würde seine Chance auf Tour-Sieg mit Sicherheit nicht kleiner.

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Old Path, White Clouds

[Ventil]

genau. diese 20 minuten volle pulle fahren würde ihn nicht den kopf kosten hinsichtlich tour de france.

armstrong – zülle – ullrich – winokurow bretterten die tour de suisse voll jeweils. und sie gewannen die rundfahrt auch. als vorbereitung für die tour de france. zülle 2002 sicher nicht mehr, um sich für die schleife aufwärmen, tat das aber früher, in den saiz-zeiten.

die ventile als veranstalter dieser, doch für den radsport, aushängeschild, nicht unwichtiger rundfahrt würden sich angepisst vorkommen, durch die fahrweise, heute, evans und contador.

aber ok. man weiss ja warum das so ist..

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102

[Coolman]

klar hätte evans führen müssen. klar hätte contador auch was machen müssen. aber das haben sie nicht. aus angst der andere könne davon profitieren. so werden doch viele rennen im radsport entschieden. die klassiker laufen meistens so. das mag ich zwar auch nicht, aber so ist es nunmal. cunegos girosieg 2004 war auch so ein ding. da hat man sich auch schön angeschaut. und was war mit sastre letztes jahr an der tour? auch da hätte er nicht der sieger sein müssen. klar beide sicher sehr stark und vielleicht die stärksten in diesen jahren, aber hauptsächlich durch das belauern der anderen. so wurde halt valverde belohnt. warum nicht? hat wenigstens investiert. szmyd hätte man so oder so fahren lassen, da keine gefahr.

[Ventil]

soll das jetzt ein rundumschlag sein ; alles ist klar ?

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102

[chinaboy]

Ich habe nochmal letzte 400 Meter gesehen, valverder verhält sich wirklich vorbildhaft gegenüber Szmyd. So jetzt habe ich Valverde verzeihen, dass seineswegen der Ulle nicht mehr fahren darf.

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Old Path, White Clouds

[Breukink]

Basso hat Fieber und gibt auf.
Evans beklagt sich, daß „anscheinend niemand das Rennen gewinnen will“ -Klartext: daß ihm niemand geholfen hat. Wegen des Gegenwindes sei der Anstieg sehr hart gewesen.
Ich bleibe dabei: Das war nicht eine Frage von wollen sondern von können, aber eine Diskussion darüber ist letztlich sinnlos, denn nur die Fahrer selbst wissen, was wirklich los war. Evans würde natürlich nicht der Rennorganisation vor’s Schienbein treten indem er sagt, daß ihm das GK scheißegal ist. (Angenommen, es wäre so.)

Die Etappe heute scheint übrigens speziell für Valverde entworfen zu sein.

[EpocalypseNow]

Für ne Attacke fehlte Evans halt das nötige Pflaster…

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Epocalypse Now

[Ventil]

breukink

das dachten wir auch , eine valverde-etappe.

nach der zweiten zwischenzeit vom zeitfahren zu beurteilen, und wie kraftvoll evans jeweils den attacken gestern folgen konnte ; er hat einiges drauf findet das ventil. am ventougs ging es wirklich nur darum, dass der einte den anderen im gegenwind nicht hochziehen wollte. wäre diese etappe windgeschützt im wald gewesen, würde valverde heute nicht in gelb an den start gehen.

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102

[kaiserslautern1900]

Etappe hat nicht wirklich viel verändert…
Der Kraftakt von Astarloza wird sich vermutlich rechen…

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[ReinscHeisst]

Typische Galibier-Briancon in dem Fall Izoard-Briancon Etappe. Aber natürlich die letzten 1,5km immer lohnenswert zum angucken. Aber die Etappe einfach zu kurz und zu wenig hart um dann richtig zu metzgen!
Aber kleine Abstände sind da, wenns um den Etappensieg geht, Valverde bei sowas wohl unschlagbar!
Ja könnte sich morgen rächen (lautern, rechen mit Ä!) die Astarloza-Attacke, aber war eben keine 100km-3 Pässe-Flucht, also werden sie ihn schon für morgen wieder herrichten, Top5 könnte er halten.

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[Kanarienvogel]

Quote:

Original von Breukink.

Gesink hat mir dagegen gut gefallen. Nibali war nicht gerade überzeugend, scheint aber etwas besser als letztes Jahr zu sein.

Mmh, Nibali? Letztes Jahr wann? Weil an der Tour war er schon stark. Bis zu seinem Sturz, hatte ja auch weiss, Sturz, dann verlor er regelmässig mehr Zeit als vorher. Hätte sonst weiss zwar wohl gegen Arschleck nicht gehalten, oder evtl doch, der hatte ja schon einen schwarzen Tag, egal, aber in die Top 10 hätte er es 2008 ohne Sturz schaffen können.

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Leitplanke

[kaiserslautern1900]

Quote:

Original von ReinscHeisst
Ja könnte sich morgen rächen (lautern, rechen mit Ä!) .

LOL
wirklich schräcklich

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[Breukink]

@ KV
Ok, beim ersten Zeitfahren war er gut, aber bei den Bergetappen von Anfang an schlechter als ich erwartet/gehofft hatte. Eben nicht, wie jetzt, in der ersten Gruppe. Kreuziger war regelmäßig besser.
An einen Sturz kann ich mich nicht erinnern.

[Kanarienvogel]

Der Sturz wurde von Cyclingnews und wohl auch RSN schön ignoriert.

Ok, der KV geht jetzt Resultate suchen.

ZF: 1’04“ vor Kreuziger (10. der Kerl, wirklich gut)

Superbesse: Mmh, ok ok, Kreuziger 7″ zurück, die Wurst Nibali 2’19“

Bagnères de Bigorre: Beide im Feld hinter Riccò

Hautacam: Nibali 13. 3’40“ zurück, Kreuziger 24. 7’03“

Prato Nevoso dann der Sturz

Quote:

This time a large portion of the peloton slid out on a roundabout. Included in the fall was maillot blanc Vincenzo Nibali (Liquigas) and polka dot Sebastian Lang (Gerolsteiner).

Und ab da hat er dann mehr verloren, Prato Nevoso noch nicht viel, 1′ auf Kreuziger, Jausiers dann 1’09“ und weiss an Arschleck verloren, Alpe d’Huez dann untergegangen, 17’21“ hinter Sastre, 11″ hinter Zabel und 14’10“ hinter Kreuziger (trotzdem noch Platz 41).

Wenn sich der KV richtig erinnert (was er sowieso immer tut) hat Nibali nach dem Sturz vor Prato Nevoso öfter erwähnt dass er irgendwelche Probleme hat, eben, vom Sturz. Details weiss der KV nicht mehr, cicloweb oder Gazzetta etc. könnten Aufklärung brinen wenn die ein Archiv haben…. (nur hat der KV keine Lust dort rumzusuchen)

Vor Prato Nevoso war er 10. im GK mit 4’18“ Rückstand, Kreuziger 19. mit 7’11“. Ok, alles nach Hautacam sieht der KV jetzt. Jungfahrer da:

1 Vincenzo Nibali (Ita) Liquigas 59.06.13
2 Maxime Monfort (Bel) Cofidis – Le Crédit par Téléphone 2.49
3 Roman Kreuziger (Cze) Liquigas 2.53
4 Andy Schleck (Lux) Team CSC – Saxo Bank 4.27

Wäre er vor Kreuziger geblieben? Keine Ahnung, aber bis da eigentlich nicht enttäuschend. Kreuziger vs Nibali.. wer da besser ist/wird weiss der KV nicht, wetttechnisch hofft er natürlich auf Kreuziger Findet aber die Dauphinéleistung jetzt nicht überraschend gut, oder besser als 08. Er ist in etwa dort wo der KV ihn erwarten würde.

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Leitplanke

[Ventil]

The final climb of the day, the Saint-François-Longchamp, begins in La Chambre at kilometer 142.5. The stage uses the first 14 kilometers of the hors catégorie Col de la Madeleine. The first three kilometers of the climb roll at an average gradient of 6.5%. At Martin sur la Chambre, the road tilts up to 8.8%, followed by a kilometer at over 9%. The remainder of the climb to Saint-François-Longchamp has gradients in the 8-9% range. Just past L’Épaud, there is a kilometer of relative relaxation, just 5.7%. Otherwise, this climb is all steep, all the time. The final half kilometer is a 9%. After three successive high mountain passes, a climber should win here. Between the Mont Ventoux and the this stage finish on the Madeleine, this Dauphiné should give the climbers plentz to smile about.

vielleicht schreibt evans heute radsportgeschichte und attackiert. entweder wird er das, oder valverde hängt ihn ab. aber hand in hand werden sie wohl kaum mit den 16 sekunden ins ziel rollen. das wäre eine schande für den radsport. das ventil schätzt evans stärker ein. evans wird ins gelbe fahren und contador, wenn keine restteile einer fluchtgruppe noch vorhanden, den etappensieg holen. besser gesagt abstauben

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102

[Breukink]

Ok, da hab ich wohl doch zu sehr auf die ersten Bergetappen geschaut, vor allem Super Besse.
Mal sehen, was er heute zeigt, aber vorläufig bleibe ich dabei: Er ist besser geworden.
Bei Kreuziger darf man übrigens nicht vergessen, daß er eigentlich gar nicht für die Tour eingeplant war.

[Kanarienvogel]

Jo, ok, ok… klar sollte er besser werden, er, Kreuziger, Lövkvist auch… sind ja alle noch relativ jung, wenn sie stagnieren werden die ja nur schlechtere oder bessere Valjavecs und eigentlich erwartet man ja momentan eher mehr.

Darum ok, vielleicht (hoffentlich) ist er besser geworden, aber der KV behauptet kein unerhörter Sprung, nicht viel besser, sondern in der Entwicklung weiter wie ungefähr erwartet werden konnte.

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Leitplanke

[chinaboy]

um nibali richtig zu beurteilen, braucht man eine richtige Bergetappe wie heutige. in 90 Minuten wissen wir mehr.

aber normalerweise wird er heute einbrechen.

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Old Path, White Clouds

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