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6. Dezember 2004 um 14:36 Uhr #566346
Eddy Merckx hat seit 1978, zum ersten Mal wieder an einem Radrennen
teilgenommmen.
Bei einem Team-Triathlon in Israel, hat er nach Schwimmer Lothar Leder,
die 40-km Radstrecke mit einem guten 32-er Schnitt absolviert.Und schaut euch mal seine Beine auf dem Foto unter folgendem Link an:
http://www.cyclingnews.com/photos.php?id=photos/2004/news/dec04/merckx/dscn4407
Wenn man bedenkt wie er noch vor einem Jahr aussah; Hut ab und es
freut mich wirklich daß er sich wieder so hoch gekämpft hat.
Sportliche Klasse ist halt nicht altersgebunden.6. Dezember 2004 um 18:13 Uhr #572658http://radsport-aktiv.de/sport/sportnews_32796.htm
und darunter soll er wirklich auch schon als fahrer gelitten haben? nicht auszdenken, wenn er ohne diesen „defekt“ gefahren wäre…
6. Dezember 2004 um 19:05 Uhr #572659Ach, ich weiß nicht – kann ein kleiner Defekt in der Speiseröhre wirklich die sportliche Leistung beeinträchtigen? Ich glaube eher, das hat ihm ein Arzt gesagt, der sich bei ihm einschleimen wollte.
Ich hab schon Leute in dem Alter kennen gelernt, die wären auf 40 km locker einen 40er-Schnitt gefahren. Von daher finde ich die Gewichts-Abnahme deutlich beeindruckender als die sportliche Leistung 8o
6. Dezember 2004 um 19:29 Uhr #572660Klar ist ein 32-er Schnitt auf 40km (ohne den Streckkenverlauf zu kennen)
kein Unding, auch mit 60 nicht; ich find’s vielmehr im Vergleich zu Anfang des Jahres erstaunlich.
Da sah er nicht nur unfit und angeschlagen aus; er hatte vor allem auch seit Jahren wohl keine Fahrpraxis mehr, ausser ein paar Posing-Ritte für die Kameras.
Der jetzige Zustand steht so einer Radsportgröße auf jeden Fall besser, als
der Sofapotatoe-Look7. Dezember 2004 um 13:52 Uhr #572661aber das soll nicht von dem unaufhörlichen abstieg des belgischen radsports ablenken! was ist nur los im pommesland? guckst du weltrangliste:
2002 platz 4
2003 platz 5
2004 platz 8nur 4 belgier unter den top100, einziger lichtblick: Tom Boonen (platz 10), alle anderen fahren unter ferner liefen. Tom Steels belgischer meister und sonst nix! die belgier kommen eher mit doping in die schlagzeilen: das ewige enfant terrible Frank Vandenbroucke sowie die mountainbiker Filip Meirhaeghe und Rutger Beke. ;(
T-Boonen:
7. Dezember 2004 um 13:54 Uhr #572662das kommt wieder…
nuyens und gilbert haben ja dieses jahr durchaus schon aufhorchen lassen. auch boonen wird sich sicher noch verbessern bzw. mindestens sein niveau halten.
R.I.P. Piti
7. Dezember 2004 um 15:03 Uhr #572663Eddy sieht gleich 20 Jahre jünger aus mit Helm und Brille.
Müsste sich noch die Beine rasieren
7. Dezember 2004 um 15:58 Uhr #572664Schon eigenartig daß ein klassisches Radsportland, mit einer nach wie vor großen Begeisterung für den Sport, so schwächelt.
Momentan ist die Dominanz im Cross zu finden, und zwar schon in beängstigender Form.
Wenn davon nur ein bisschen auf die Straße übergehen würde, wäre die Konkurrenz dort schon deutlich bunter.7. Dezember 2004 um 17:32 Uhr #572665frank vandenbroucke hätte besser rockstar werden sollen. all seine tugenden hätten sich in diesem metier besser entfalten können als im radsport. obwohl eine gewisse parallele beider besteht, im radsport und rockstar : egoistische selbstdarsteller.
nun ist er 30 jahre alt. und was hat er erreicht; einen sieg bei lüttich. okay – er hat noch jahre lange schlagzeilen erreicht, ne neue tussi, kürzere haare, ein psychiater an seiner seite, was weiss ich, lachen die ihn in belgien aus?
item, ich denke er hat sich mit seiner eigener arroganz erschlagen der gute.
schade, ich fand den kerl mal ganz taff !!!
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7. Dezember 2004 um 21:11 Uhr #572666Quote:Original von tylance mayollrich
aber das soll nicht von dem unaufhörlichen abstieg des belgischen radsports ablenken! was ist nur los im pommesland? guckst du weltrangliste:2002 platz 4
2003 platz 5
2004 platz 8nur 4 belgier unter den top100, einziger lichtblick: Tom Boonen (platz 10), alle anderen fahren unter ferner liefen. Tom Steels belgischer meister und sonst nix! die belgier kommen eher mit doping in die schlagzeilen: das ewige enfant terrible Frank Vandenbroucke sowie die mountainbiker Filip Meirhaeghe und Rutger Beke.
Das alles ist meiner Ansicht nach kein Wunder: Der Abstieg wurde besonders vehement, als in Belgien die Dopingkontrollen nicht mehr so lasch vollzogen wurden. Wenn die Spanier auch mal etwas mehr in die Richtung tun würden, dann ginge es bei denen auch gnadenlos bergab.
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