nach langwierigen analysen…
zabriskie war – mit abstand – der konstanteste; dann basso
abfahrt – zwischen den zeitnahmen bei 18 und 28 km:
cioni war der schnellste, nicht savoldelli (2 sekunden). basso hat auf cioni 28 sekunden eingebüßt. andere – positive – beispiele: peron 7, karpets 9, fothen 17, zab 18. negative (vermutlich gab es da auch einige defekte oder stürze wie bei pollack): montgomery 51, honchar 35, cunego 28, simoni 27 +++ pollack 3:56, beloki 2:48.
anstieg – zwischen 8 und 18 km:
basso der stärkste, 3 vor zab, 5 vor honchar; dann di luca und simoni 15, garzelli 18, garate 19. cunego hat auf diesem teilstück 29 sekunden auf basso verloren, cioni sogar 40 und scarponi (leider) 1.08 – defekt? noch mehr nach defekt riechen die 2:09 von zubeldia, der bis zur ersten zwischenzeit (0:32) recht gut dabei war…
die letzten 17 km:
savoldelli hat auf den schnellsten (zab) 52(!) sekunden verloren; basso nur 17 – dann bruseghin 32, honchar 34, fothen 37, karpets 38. die gk-fahrer haben richtig eingebüßt: scarponi 1:06, di luca(?) 1:13, cioni 1:19, garzelli 1:27, cunego 1:30, garate 1:30, simoni 1:53, valjavec 1:58…
will uns das jetzt was sagen? das flachstück sicherlich weniger…
anstieg und abfahrt könnte aber aufschlussreicher sein (auch wenn’s ein zeitfahren war): im berg basso gegen simoni und garzelli; cioni und savoldelli kommen in der abfahrt immer wieder ran?!?
und cunego fährt genauso schlecht berg-runter wie basso?
diese statistiken scheinen mark twain zu bestätigen: „es gibt kleine lügen, große lügen – und es gibt statistiken.“
ps: werde dies in „giro I und II“ posten…