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- Dieses Thema hat 102 Antworten sowie 21 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 18 Jahren, 3 Monaten von Ventil aktualisiert.
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AutorBeiträge
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4. Mai 2006 um 8:04 Uhr #567136
ich wusste nicht wo ich das reinposten sollte… und da ich mittlerweile angst vor opera hab hab ich einfach mal nen neuen thread aufgemacht.
4. Mai 2006 um 12:38 Uhr #628773ein etappensieg ist nicht unrealistisch, alles andere muss man natürlich abwarten.
4. Mai 2006 um 14:12 Uhr #628774coolman
ich finde es wird langsam zeit für ein buch von dir !!
gewaltig wieder mal, was du da hingezauberst hast !!und diese da :
rubiera
leferve
efimkin
mazzanti
gilbert
mcgee
rebellin
elmiger
pollack
ardilaa) ein etappensieg ist nicht unrealistisch, alles andere muss man natürlich abwarten.
b) ein klassierung in den top 35 ist nicht unrealistisch, alles andere muss man natürlich abwarten.bin schon ganz zappelig…a oder b…a oder b….
102
4. Mai 2006 um 14:22 Uhr #628775Ohne Coolman vorgreifen zu wollen, würde ich sagen sowohl als auch, a oder b. Aber das müssen wir erst noch abwarten.
4. Mai 2006 um 15:04 Uhr #628776rubiera a, b
leferve b
efimkin a, b
mazzanti b
gilbert a, b
mcgee a, b
rebellin a, b
elmiger –
pollack a
ardila a, b4. Mai 2006 um 17:02 Uhr #628777witzbold !!!!
bist zum c ist das hirn noch zu wenig ausgebildet, was ? !!!
steht schlecht um die zukunft dieses threads…
102
4. Mai 2006 um 17:09 Uhr #6287784. Mai 2006 um 17:12 Uhr #628779c) Schweizer im Jahr 2006 halt…
6. Mai 2006 um 10:43 Uhr #628780gab es eigentlich änderungen bei den spezialwertungen? es ist nirgends etwas zu finden.
bw
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6. 2bergankunft
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6. 1intergiro
1. 30s, 8p
2. 24s, 6p
3. 18s, 4p
4. 14s, 3p
5. 9s, 2p
6. 4s, 1petappen
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1so wars im letzten jahr…
DAS PERLT!
6. Mai 2006 um 11:09 Uhr #628781Intergiro wurde zum Glück endlich wieder abgeschafft. War eine saudoofe Wertung. Jetzt gibt’s sowas komisches, scheint 110 zu heissen, ist aber nicht immer bei Km 110, scheint einfach ein hundsnormaler Zwischensprint zu sein, also eigentlich gar nicht komisch.
Leitplanke
6. Mai 2006 um 12:14 Uhr #628782was? den intergiro gibts nicht mehr?? wieso das denn nicht, hat doch immer das rennen belebt!
wie siehts beim ZS mit den punkten aus?
DAS PERLT!
6. Mai 2006 um 12:50 Uhr #628783@ KV
Dann werden wenigstens bei den ZF keine Zwischensprintpunkte mehr vergeben, wie das frueher der Fall war.6. Mai 2006 um 12:53 Uhr #628784Also heute wird diese Sprintwertung ausgetrage, nach 3.1 km.
Und bei 3.9km gibts die „Bergwertung“.
6. Mai 2006 um 13:05 Uhr #628785Laut Eurosport gibt es neuerdings eine Kombinationswertung:
Quote:Kombinations-Wertung (Blaues Trikot):Anstelle des Intergiro-Klassements tritt in diesem Jahr eine neue Kombinationswertung.
Dabei werden die Platzierungen der Fahrer in der Gesamt-, Berg-, Punkt- und Sprintwertung nach einem speziellen Schlüssel addiert.Der beste Kombinierer ist Träger des Blauen Trikots und erhält dafür täglich 500 Euro.
Der Gesamtsieger dieser Wertung erhält 8 000 Euro, die vier nächsten Fahrer teilen sich weitere 15 000 Euro.
Man vergibt also ein Trikot, um das niemand kämpfen wird, was eher durch Zufall vergeben wird. Da war Intergiro doch viel besser!
6. Mai 2006 um 13:12 Uhr #628786Das riecht nach komplizierter Mathematik. Solch eine Vielseitigkeitswertung finde ich überflüssig. Was sagt das am Ende aus? Dann doch lieber eine Wertung in Richtung aktivster Fahrer. Intergiro fand ich auch blöd.
6. Mai 2006 um 13:24 Uhr #628787Aber wird denn nicht beim Giro immer um alle Trikots gekämpft, und seien sie auch noch so obskur?
Dann wird es sicher auch genügend Fahrer geben, die das blaue Trikot interessant finden.6. Mai 2006 um 14:59 Uhr #628788Aber um dieses neue kann man ja kaum richtig kämpfen. GK gut, Bergpreis gut, beides kommt automatisch wenn man vorne ist usw.
Der Bericht von gestern, den ich mir gerade anschauen weil live bei mir nicht geht.
Simoni denkt nur einer könne eine Ueberraschung sein: Danielson. Höhöhö!
Felice Gimondi hatte dann einen halben Wutanfall, 1) letztes Jahr Fäkalienteam für Savoldelli, wäre er Savoldelli hätte er die Prämien nicht mit den Würsten geteilt. 2) Falls sie dieses Jahr einen 2. Leader hätten, dann sind’s Obertrottel. Er wäre zu Bruyneel gegangen und hätte gesagt: Danielson kommt nur wenn er ganz klar mir hilft, ICH bin der Leader…Er oder Bulbarelli meinte auch Savoldelli sei der taktisch cleverste von allen, da könnte ich fast einverstanden sein.
Simoni ist übrigens 35, wäre der älteste Girosieger, falls er gewinnt.
Von Pellizotti scheinen auch alle Recht viel zu erwarten! Ha, wahre Kenner!
Leitplanke
8. Mai 2006 um 9:54 Uhr #628789echte giro-fans !!! einige setzen sogar ihre füsse aufs spiel !!
102
11. Mai 2006 um 13:54 Uhr #628790Ich hatte gestern mal versuchsweise bei RSN eine Frage für Frösis Kolumne abgegeben.
Heute dann schon die Antwort; nicht schlecht.Es ging ums Fahren im Peloton und Kamikazefahrer deren Hinterrad man am besten meidet.
Frösi meinte, das komplette Euskaltel-Team wäre eine Katastrophe; von denen würden sie sich immer fern haltenIch hatte mal in Barcelona den Eindruck dass sich das auch auf die Autofahrer übertragen lässt.
Aber Vorsicht: Euskaltel sind ja Basken und in Barcelona regieren die Katalanen; da muss ich aufpassen nicht in ein Fettnäpfchen zu treten.
Die beiden ‚Truppen‘ haben nämlich ein sehr ausgeprägtes Wir-Gefühl.11. Mai 2006 um 20:29 Uhr #628791jetzt will ichs auch mal wissen ohne rumzugooglen (lappi neues wort). wann war der giro zum letzten mal oder überhaupt auf sizilien oder sardinien?
12. Mai 2006 um 7:17 Uhr #628792Ja, war er wohl mal. Ich hab‘ grad‘ die Bölts-Biographie gelesen und da hat er was vom Giro (’93 oder ’94?) auf Sizilien geschrieben meine ich…
12. Mai 2006 um 8:44 Uhr #628793ich dachte es wäre da gewesen, als quaranta im rosa trikot fuhr. 1999?
29. Mai 2006 um 15:29 Uhr #628794Stoppt den Giro-Wahn!
Von Pit Weber
Arrivederci, Giro! Nur zu gern haben die Rad-Profis die Rundfahrt beendet. Dieser Giro d’Italia war für sie eine Zumutung. In dem Wahn, die Tour de France übertreffen zu wollen, wurden Höchstschwierigkeiten aneinander gereiht und den Teilnehmern die Ruhezeiten geklaut. Wer den Fahrern zumutet, bis zu acht Stunden im Sattel zu sitzen, der darf sich nicht wundern, wenn sie zu unerlaubten Mitteln greifen.
Wer weiß, wie viele Fahrer in Italien ohne die kurz vorher in Spanien beschlagnahmten Blutkonserven durchhalten mussten? Deren Freigabe zu fordern, wäre aber genau der falsche Weg. Die Anforderungen an die Rad-Profis müssen menschenwürdiger werden.
Etappen wie die zwischen Donnerstag und Samstag gehören bei der Tour de France aus gutem Grund der Vergangenheit an. Die Fahrt über eine 26 Grad steile Skipiste auf den Kronplatz fand nur nicht statt, weil der Wettergott Mitleid hatte und Schnee schickte.
Kaum noch sportlich zu nennen ist der Tagesabschnitt, der am Freitag auf dem Passo Di San Pellegrino endete. 224 km ging die Strapaze über vier schwere Berge. 7:13 war Tagessieger Manuel Garate unterwegs, fast acht Stunden das Gruppetto. 6:15 brauchte Ivan Basso am folgenden Tag, um die 212 km lange Etappe von Trento nach Aprica mit dem 2600 m hohen Passo di Gavia und dem mörderischen Mortirolo zu gewinnen.
Reichen diese Anforderungen schon zur Überforderung, so sind die Transfers vor und nach den Etappen menschenverachtend. Wie Vieh wurden die Fahrer hin und her gekarrt. 60 Kilometer über einen 2000 hohen Pass mussten zum Beispiel Ivan Basso und Jens Voigt am Freitag nach der mehr als siebenstündigen 19. Etappe nach Rovereto ins Hotel fahren. T-Mobile hatte diese eineinhalb Stunden lange Reise morgens vor dem Start nach Aprica zu absolvieren. Am Abend kam Jens Voigt dann nach 21 Uhr wieder ins Hotel. „Da lässt man manchmal die Massage ausfallen, um überhaupt noch etwas zu Essen zu bekommen. Das fördert die Regeneration nicht gerade“, hatte sich auch Jan Ullrich vor seinem Abschied über die vielen Transfers beklagt.
Um den gestressten Fahrern mehr Erholung zu gönnen, hatte die Tour nach dem Doping-Skandal um das Festina-Team 1998 zwei statt nur einen Ruhetage eingerichtet. Der Giro nutzte die beiden Pausen, um das Peleton von Belgien nach Italien und von Mittel-Italien in die Toskana zu transportieren. Nur Proteste der Fahrer verhinderten, dass sie von Belgien aus den Nachtzug nehmen mussten.
Dazu kommen die völlig normalen, schlechten Umstände wie miserables Wetter oder kalte Hotels.
Wenn UCI und ProTour es mit dem Kampf gegen Doping ernst meinen, müssen Mehr-Etappenfahrten wie dieser Giro verboten werden.
pompa pneumatica
29. Mai 2006 um 15:37 Uhr #628795Wer ist dieser Pit Weber und wo wurde das veröffentlicht? *edit* aha, bei Radsport-aktiv.de
In einigen Punkten hat der gute Mann ja garnicht mal Unrecht! Die Transfers sollten verringert werden (kaum war in diesem Jahr einmal Zielort=Startort) und die Ruhetage lagen auch völlig falsch!(transferbedingt!).
Ich denke aber schon, dass lange Etappen wie Freitag und Samstag sehrwohl zumutbar sind! Ob man sie so dicht aneinander legen muss? Naja, die Bergetappen etwas gleichmäßiger auf die drei Wochen zu verteilen, würde mit Sicherheit nicht schaden. Ist aber immer eine Frage der Möglichkeiten!Und Mehr-Etappenfahrten zu verbieten ist ja wohl die Krönung dieses Artikels
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
29. Mai 2006 um 15:54 Uhr #628796es gab ja einige anzeichen dafür dass dieser giro als zu schwer angesehen wurde. siehe nur schon der protest der fahrer gegen das letzte zeitfahren am sonntag.
zum glück von cunego ; denn sonst hätte savoldelli ihn wieder von platz vier verdrängt !!
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