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Kanarienvogel aktualisiert.
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4. Oktober 2015 um 15:31 Uhr #569148
Morgen um 14.40 Präsentation des Kurses auf Raisport 1.
4. Oktober 2015 um 16:19 Uhr #744505Wurde schon etwas geleakt, weil die RCS-Kasperl da auf der HP schon was freigeschaltet haben.
Hab so in Erinnerung, Auftakt-ZF, 40 km ZF im Chianti und BZF von Kastelruth auf die Seiser Alm. Berge am Ende in den Westalpen, Pinerolo, Risoul, S. Anna di Vinadio, auch andere Reihenfolge evtl, so genau nicht gesehen.
Berge und Verteilung gefielen mir auf dem kurzen Blick nicht so, richtig schwer erst ganz am Ende und so viel Frankreich Zeug hab ich am Giro auch nicht so. ZF einigermaßen ausgeglichen wohl, Skigebiet Seiser-Alm zahlt wohl auch gut nehme ich an.
Mal sehen was uns morgen komplett erwartet.
4. Oktober 2015 um 16:21 Uhr #744506Gibt wohl ein 40 km Zeitfahren. Dazu Strade Bianchi, eine Hügeletappe im Friaul und eine große Dolomitenetappe nach Corvara über Pordoi, Giau, Valparola und so …
4. Oktober 2015 um 16:21 Uhr #744507Oha! Da war ich wohl ein bisschen zu spät
4. Oktober 2015 um 16:25 Uhr #744508Pinerolo wird wohl keine große Etappe, sondern es geht nur über den Pramartino, den wir bereits von der Tour 2011 gesehen. Giro 2009 wohl auch habe das ganze dort nicht mitverfolgt. Bin ja erst richtiger Radsportfan seit der Tour 2009.
4. Oktober 2015 um 17:33 Uhr #744509Pfui, ein Tourfanatiker!
Leitplanke
4. Oktober 2015 um 17:38 Uhr #744510Überhaupt nicht. Der Giro hat für mich fast die gleiche Bedeutung wie die Tour.
5. Oktober 2015 um 9:52 Uhr #744511Nach Pinerolo kann man ja auch nix entscheidendes bauen. Der nächste Hochgebirgspass liegt ja in 40 oder 50km Entfernung.
Finale von Tour 2011 und Giro 2009 in Pinerolo war das gleiche, Sestriere und Pramartino. Die Abfahrt vom Pramartino war da das wichtigste eigentlich.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!5. Oktober 2015 um 15:48 Uhr #744512Kurs jetzt offiziell raus. Will ich mal analysieren.
Start in Holland. Wird ja irgendwie zum Running Gag. Gefühlt starten eh alle GT’s immer in Holland.
Kurzes EZF zum Auftakt OK, dann zweimal Sprint und Ruhetag mit Transfer nach Italien…
4, hügelige Schlussphase, passt hier dann ganz gut. Beim Giro solche Etappen auch immer für Spektakel gut.
5, Sprint, 6 erste Bergankunft, aber eher etwas Leichtes. Passt aber als erste Bergetappe.
7, Sprint, 8, Arezzo mit Strade Bianchi am letzten Berg. Sieht auf jeden Fall recht spektakulär aus. Zeitpunkt passt hier auch finde ich.
9, 40km Zeitfahren, sowas war mal wieder fällig. Schweres ZF noch dazu.
10, Sestola mit schwerem vorletzten Berg. Gute Etappe auch.
11, 200km flach, dann zwei Hügel in der Endphase. Naja.
12, Sprint.
13, gefällt als Kombination so auch durchaus. Aber eben eine weitere mittelschwere Etappe. So langsam wird es Zeit für das Hochgebirge!
14, sehr schöne Dolomitenetappe, wenn auch die Endphase nicht ganz optimal scheint.
15, BZF Alpe de Siusi. Naja, bin da kein Freund von, also von BZF.
16, auch eine blöde Etappe. Ewig langes Flachstück, dann ein mittelschwerer Berg und ein kurzer Rollerberg zum Abschluss.
17, Sprint, oder dann in der letzten Woche auch Flucht möglich.
18, Pinerolo mit Pramartino vorher. Garantiert halt 30 Minuten Spannung. Aber die ersten 200km kann man sich auch sparen. Gefällt in der Konstellation nicht.
19, Risoul mit Agnello vorher. Am drittletzten Tag auch nicht so prickelnd.
20, kurze Etappe mit langen Alpenpässen, aber irgendwie nichts sonderlich Spektakuläres.
21, Torino-Sprint.
Fazit: Nach dem ersten Durchgehen eher ein enttäuschender Kurs. Mal wieder relativ viele echte Sprints. Erinnert an Petacchis Glanzzeit. Für Giro-Verhältnisse kommen die Berge sehr spät. Erste Woche find ich gut (mal von Holland als Startort abgesehen), Strade Bianchi kann alle paar Jahre mal rein, dann ein langes ZF am Ende der ersten Woche. Gut.
Die 2.Woche plätschert dann vermutlich so dahin. Fokus auf dem 2. Wochenende dann mit den Dolomiten und dem BZF. Dann folgen nur noch die beiden Alpen-Etappen um noch mal richtig Abstände zu machen. Pinerolo als Etappe ja OK, aber natürlich keine Etappe um viel Zeit herauszufahren.
Kein sonderlich spektakulärer Giro, auch sicher einer der leichteren in den letzten Jahren.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
5. Oktober 2015 um 16:19 Uhr #744513Start in Holland ja schon länger bekannt.
1. Knapp 10km EZF, mal kein MZF zu Beginn. Gut
2. Sprint
3. Gleich noch eine Flachetappe.Ruhetag, um nach Italien zu kommen
4. Hügeletappe, gut
5. leicht hügelig, aber wohl Sprint
6. Erste Bergankunft, nicht allzu schwer, aber zum Aussortieren ausreichend
7. Wellig, trotzdem SprintErste Woche 3 bis 4 Sprints, EZF, Hügeletappe und eine Bergankunft. Solide erste Woche
8. Letzter Berg mit Schotterstraße? Interessant
9. 40km EZF. Ganz flach wäre mir lieber gewesen, aber ok
10. Finale sieht ganz gut aus
11.Verspricht mit den zwei Hügel auf den letzten Kilometern ein spannendes Finale
12. Tellerflach
13. Mittelschwere Etappe mit Ziel im Tal. Gefällt
14. Geile Etappe. Am Giau könnte es richtig losgehen, vorher aber auch schon gutZweite Woche eigentlich OK. Ein paar mittelschwere Etappen, das Zeitfahren und die harte 14. Etappe.
15. Bergzeitfahren. Hoffentlich schonen sich die Fahrer am Vortag nicht hier für.
16. Recht kurze Bergetappe, Finale mäßig schwer
17. Nochmals ein Sprint
18. Pinerolo Etappe mit den hier bereits erwähnten Pramartino, Ziel ist diesmal aber dummerweise weiter weg als sonst
19. Der Agnello, cool. Risoul hingegen weniger
20. Gefällt mir mit Vars, Bonette und Lombarda ziemlich gut.
21. Sprint in Turin zum AbschlussBei den Etappen 19. und 20. muss man auf gutes Wetter hoffen, sonst endet das ganz schnell wie 2013. Ansonsten letzte Woche irgendwie so lala.
Fazit: Ich weiß noch nicht wirklich was ich vom Kurs halten soll. Schlecht ist er nicht, begeistert gut er aber auch nicht. Vom Konzept her ähnlich wie dieses Jahr, also ohne schwere Bergankunft und härtester Berg weiter weg vom Ziel. Ging 2015 ja voll auf, hoffentlich nächstes Jahr auch. Die Sprinter krieger diesmal auch genug Chancen.
5. Oktober 2015 um 17:55 Uhr #744514Mal ohne die Kommentare hier schon gelesen zu haben:
1. Woche:
Holland, Prolog mit ca. 10 km ok, dann zweimal reiner Sprint (um Arnheim müsste es doch auch bisschen was mehr AGR-mäßiges geben), aber kann man schon machen.
Dann weiter in Kalabrien, Praia a Mare schon Klassiker-mäßig, da sollte es erste Zeitverluste geben. Danach Sprint mit ein paar Wellen drin.
Roccaraso erste BAK, mit Bergen schon am Anfang. Passt, der Schlussanstieg sieht unrhythmisch aus, aber am Ende schon steil. Besser als Montevergine etc. Noch dazu mal was Neues bzw. länger nicht mehr gefahrenes. Foligno eher Sprint mit längerem Berg 40 km vor dem Ziel, kommt drauf an wie man da fährt.
Dann sind wir so richtig in der Toscana, Arezzo mit steil wirkendem Anstieg davor wohl auf Strade Bianchi wie ich das deute, Show die interessant werden kann. Zum Abschluss das kupierte 40 km Zeitfahren im Chianti, gefällt.Fazit: keine schlechte erste Woche, für alle was dabei, Chancen für die Sprinter, Classique-Fahrer und eine Bergankunft die nicht langweilig wirkt. Das große Crono etwas früh, aber OK.
2. Woche:
Sestola, sehr ondulierte Etappe mit kürzerer Bergankunft und Vorberg, Mittelgebirgs-Charakter aber definitiv müssen die GKler hier da sein. Dann topfeben durch von Modena durch die Po-Ebene mit Hügeln am Ende, eher was für die Gilberts, ggf. noch Matthews wohl. Cividale del Friuli dann mit zwei neuen Bergen am Ende, nicht so lang und hoch, aber durchaus knackig, Ziel im Tal, wird interessant, Abfahrten sehen technisch aus.
Dann Dolomiten, ist im Grunde der Maratona mit längerer Anfahrt, Mehrpässefahrt, bei der am Giau schon ernsthaft Aktion sein sollte, gut gut. Diese Rampe da am Ende vom Maraton haben sie auch eingebaut, obs die Show braucht? Dann Seiseralm-BZF, meistens etwas über 8%, also mehr Bergfahrer als ZF. Brauchts nicht wirklich finde ich, die zahlen halt gut.Fazit: doch besser als auf dem ersten Blick, Cividale del Friuli, Corvara sollte schon richtig was passieren, auch Sestolo nicht so schlecht. Asolo hätte man auch nochmal reinen Sprint machen können.
3. Woche
Die Mendelpass-Etappe aufs Hochplateau, ich weiß nicht. Am Mendelpass natürlich nicht viel, danach wirds schon zwei mal steil, aber nicht so lang. Irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch, am Ende aber dennoch mit Potenzial. Dann reiner Sprint.
Pinerolo mit dem Pramartino davor brauchts irgendwie nicht so wirklich …. so Mende-artig mit Ziel im Tal. Evtl. wird das aber besser als man glaubt.
Dann das Westalpenfinale: Risoul mit dem Agnello davor, der aber eher zum Kraft ziehen, da die Abfahrt sehr lange ist. Von Risoul war ich noch nie so überzeugt, die kamen doch zuletzt dauernd, zahlen wohl gut ….
Am nächsten Tag Bonette von Jausiers aus, Bonette natürlich immer schön, aber hier die kürzere Seite, ohne Restefond? Bei der langen Abfahrt eher zum Kraft-ziehen bei den Favoriten, man wird sich auf den Lombarda konzentrieren. Den kenne ich gar nicht, lang, nicht zu übermäßig steil aber auch kein Rollerberg wohl. Schön das Finale mit Abfahrt und Gegenanstieg. Turin dann nochmal Sprint, passt.Fazit: letzte Woche ist mir, wie oben schon angekündigt, zu zosig, vor allem die letzten beiden Etappen. Hätte man mal lieber etwas ligurischer/piemontesiger gemacht in der Ecke. Beides zwar Mehrpässefahrten, für ernsthafte frühe Aktionen die Abfahrten aber jeweils zu lang.
Insgesamt kein wirklich schlechter, aber auch kein wirklich überzeugender Kurs. Einige Höhen und Innovationen, aber auch möglichen Längen. Die Sprinter kommen häufig zu ihrem recht, das viele Tour-Zeugs am Ende nervt ein bisschen. Es kommt auch darauf an, wie die Etappe, die „gut werden könnten“ dann am Ende wirklich gefahren werden.
5. Oktober 2015 um 19:44 Uhr #744515Habe heute keine Zeit viel aufzuschreiben. Analysiere es morgen richtig aber so im ersten Blick finde ich es eigentlich recht gut.
6. Oktober 2015 um 9:08 Uhr #744516Finde den Kurs ziemlich gut.
Die Giau Etappe (14) finde ich richtig gut. Lange schwere Etappe, die Möglichkeiten zu frühen Angriffen bietet. Klar vom Giau ist es noch sehr weit bis ins Ziel, also gut möglich, dass da nicht viel passiert. Aber die Möglichkeit für einen Angriff von weit weg ist definitiv da. Somit auf jeden Fall besser als die üblichen Bergankünfte wo man vorher definitiv weiss, dass nur in denletzten 5 km was passiert. Auf jeden Fall ne Etappe die das Potential hat episch zu werden. Klappt vielleicht nur in einem von 5 (oder 10) Fällen, aber wenn, bleibt es lange in Erinnerung.
Etappe 13 gefällt mir auch gut. Zwei schwere Kat 1 Berge im Finale, dann 6 km Abfahrt und noch 7 km flach bis ins Ziel. Gerade auch mal noch ein (nicht zu langes) Flachstück zum Etappenort, ist mal ne nette Variante (gibts ja bei GK Etappen fast nie).
Etappe 20 auch sehr schön. Zwar kurz (aber finde ich nicht so schlimm, solange es nicht überhand nimmt), aber schwer. Und eben schön, das es wieder keine Bergankunft ist, sondern mit Abfahrt und kleinem Zielhügel.
Etappe 16 auch schönes Finale. Der Paganella scheint schon ganz ordentlich zu sein, und danach noch ein bischen auf und ab bis ins Ziel. Kommt halt darauf an wie schwer der Hügel vor dem Ziel ist. Wenn das ne richtige „Mauer“ ist, killt das natürlich jede Action am Paganella, wenns ein normaler Hügel ist, kann da schon was gehen. Und am nächsten Tag kommt ja erst mal ein Sprint, also kein Grund Kräfte zu sparen.
Etappe 8 nette Mittelgebirgsetappe, Strade Bianci dabei, wird wohl GK mäßig nicht soviel passieren, aber schöne Etappe.
Dazu noch ein paar nette Mittelgebirgs- / Klasiikeretappen (4, 11, 18 ).
Erste Bergankunft (6) eher leicht ist auch ok. Risoul nicht so der Knaller, aber ist ja neben Etappe 6 die einzige „normale“ Bergankunft, muss es ja auch geben.
Die 3 ZF auch ok, hab auch nix gegen BZF.
5-7 Sprints auch ok, waren ja gerade beim Giro doch sehr wenige in den letzten Jahren.
Das einzige Manko (leider ein großes) ist für mich die Reihenfolge der Etappen. Besonders bei der Giau Etappe. Wenn man so eine Etappe macht, bei der man auf Angriffe von weit weg spekuliert, die möglich, aber doch schwer durchzuziehen sind, sollte am nächsten Tag einfach direkt ein Ruhetag oder ein Sprint folgen. Das BZF am nächsten Tag könnte schon manchen abschrecken. Ist einfach blöd, den „mutigen Angreifern“, so noch weiter Steine in den Weg zu legen. Gilt mit Abstrichen auch für Etappe 13. Die Königsetappe am Tag danach läd auch eher zur Zurückhaltung ein. Genauso Etappe 8 mit dem ZF am nächsten Tag.
Finde es auch gut das es so wenige normale Bergankünfte Kat 1 und höher gibt. Eigentlich nur 2 plus BZF. Je weniger es davon gibt, desto mehr sind die Bergfahrer gezwungen , auf den anderen Etappen was zu riskieren. Hat ja auch letztes Jahr gut funktioniert. Klar muss nicht immer so sein, liegt eben auch an den Fahrern, der Konstellation im GK, Zufällen, usw., aber finde ich auf jeden Fall besser als die Standardvariante mit schweren HC Bergankünften. Muss ja auch nicht jedes Jahr so sein, aber solche Kurse sind ja auch eher die Ausnahme.
Also für mich ein sehr schöner Kurs (nur das blöde BZF direkt nach der Giau Etappe ärgert mich wirklich).
6. Oktober 2015 um 13:01 Uhr #744517Giro, Giro… wann kommt der TdF Kurs raus????
Leitplanke
6. Oktober 2015 um 13:34 Uhr #744518Der KV ist jetzt nicht mehr Girofan sondern Tourlieber?? 8o ?(
Davor mich aber schön als Tourfanatiker bezeichnen :rolleyes:6. Oktober 2015 um 13:39 Uhr #744519Nibali hat seinen Start wohl schon mal angekündigt !!
6. Oktober 2015 um 14:08 Uhr #744520War doch klar.
2 Jahre Tour, er muss zum Giro. Dazu Rio sicher ein grosses Ziel.
Ist einfach zu hoffen dass er fährt wie vor 2014. d.h. ab Tirreno um den Sieg.
Leitplanke
6. Oktober 2015 um 15:59 Uhr #744521Ja, Nibali klar. Giro und dann Olympia das große Ziel. Tour dazwischen vielleicht als Unterstützung für Aru, der auf die Tour losgelassen wird, ohne Giro.
Contador empfiehlt Nibali und Dumoulin den Giro-Start. Hat wohl A N G S T vor Konkurrenten an der Tour. Contador fährt Tour und Vuelta. Froome und Quintana haben auch angekündigt nicht den Giro zu fahren.
Kruijswijk will wieder Giro, Gesink will ebenfalls kommen (dann noch Olympia sein Ziel)
Tinkoff lässt Majka als Käptn auf den Giro los, Sky Landa und ich meine Poels hätte neulich mal gesagt, dass er evtl 2016 den Giro auf GK fährt.
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
6. Oktober 2015 um 16:08 Uhr #744522Quote:Original von Pepe
Contador empfiehlt Nibali und Dumoulin den Giro-Start. Hat wohl A N G S T vor Konkurrenten an der Tour. Contador fährt Tour und Vuelta.Klingt wie ein bißchen Getrolle, um Contadorfans zu provozieren.
Denke mal eher, Nibali fährt den Giro, weil er mal wieder was gewinnen will, anstatt nicht mal das Podium zu schaffen.
6. Oktober 2015 um 16:38 Uhr #744523Also ICH glaube nicht, dass Contador Nibali oder Dumoulin fürchten muss. Fands aber lustig, dass heute zwei Meldungen auftauchen, in denen Contador anderen Fahrer enpfiehlt eine GT zu fahren, an der er gar nicht teilnimmt. Kommt schließlich selten bis nie vor, dass Fahrer anderen Fahrern Tipps geben fürs Rennprogramm.
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
6. Oktober 2015 um 17:09 Uhr #744524Weiß nicht, Seiser Alm nach Maratona dles Dolomites find ich aber nicht so tragisch. Das sind 10 km, ca. 800 hm, erwarte da nicht so extrem große Abstände zwischen den Favoriten. Der Monte Grappa letztes Jahr war da ein ganz anderes Kaliber.
6. Oktober 2015 um 17:18 Uhr #744525Quote:Original von Pepe
Also ICH glaube nicht, dass Contador Nibali oder Dumoulin fürchten muss.
Also Nibali in Topform ist ja wohl auf dem gleichem Level. Dumoulin natürlich nicht.
6. Oktober 2015 um 17:21 Uhr #744526Midas, sehe ich grundsätzlich auch so. Aber die Giau Kuppe ist ja knapp 50 km vor dem Ziel. Realistisch gesehen passiert da meistens eh nix. Sollte man alles vermeiden, was zusätzlich abschreckend wirken könnte.
6. Oktober 2015 um 17:24 Uhr #744527Quote:Original von Bündner
Also Nibali in Topform ist ja wohl auf dem gleichem Level.Gewagte These.
6. Oktober 2015 um 19:44 Uhr #7445281.Woche: Dähmlicher Start in Holland. Dann in Calabria so eine Etappe für Gilbert-Typen. An der 6.Etappe dann die erste Bergankunft. Wohl nicht allzu schwer aber kein Rollerberg. Arezzo dann am letzten Anstieg mit Strade Bianche. Bei Regen könnte dass ein ganz schönes Gemetzel geben. Das Zeitfahren danach auch gut.
2.Woche: Sestola eine Art Mini Mortirolo-Aprica Etappe. Gut. Asolo ähnlich wie die vierte mit Explosiven Finale. Cividale dann eine schöne Mittelgebirgsetappe. Da kann man auch am vorletzten was machen. Mie Dolomitenetappe dann ein absoluter Knaller. Mit Pordoi, Sella usw. praktisch jeder. Nur Fedaia und San Pellegrino fehlen eigentlich aber die braucht es auch nicht. Ab dem Giau fällt das Feld dann auseinder. Genial!! Zum Abschluss dann noch ein BZF zur Seiser Alm. Nicht allzu lange passt aber natürlich nichts weltbewegendes.
3.Woche: Andalo mit schönem Finale. Paganella recht schwer. Der kurze Schlussanstieg wohl nicht aber trotzdem schön. Davor aber recht fad. Hätten auch ein 1-2 Pässe sein können. Pinerolo wieder mal mit Pramartino. Den fährt man diesesmal von der anderen und steileren Seite Hinoch. Die Abfahrt aber auch hier sehr technisch. Davor leicht hügelig. Ob man es so oder mit Sestriere davor fährt spült wohl keine Rolle. Risoul ein stinknormaler Berg. Dafür Agnello geil. Der sicher schwieriger als der Col d’Izoard von Brisncon aus wie an der Tour 2014. Das Leichtabsteigende Flachstück dazwischen natürlich blöd. Die letzte Bergetappe dann kurz mit vielen Höhenmeter. Erinnert vom Profil her irgendwie an die Val Martello-Etappe mit Gavia und Stelvio irgendwie ubd an La Toussuire mit Croix Fer. Bonette natürlich cool. Habe den nich nie Live gesehen. Das lasse ich mich natürlich nicht entgehen. Ist von da an halt noch relativ weit ins Ziel. Das Finale der Etappe mit Lombarda und dem kurzen giftigen Schlussanstieg natürlich gut. Bevor die Route veröffentlicht wurde hiess es noch, dass man den Fauniera vor dem Schlussanstieg welcher länger gewesen wäre fahren würde aber so auch gut. Den Fauniera wird man hoffentlich aber wieder mal sehen. Nächstes Jahr ja der 100.Giro. Dann könnte man ihn ja fahren
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Fazit: Guter Kurs. Punkt.
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