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26. Juli 2005 um 8:31 Uhr #566779
… Verbruggen steht (zu Recht!) in der Kritik von cycling4all.com, da er lieber bei der Tour of Quinghai Lake auf der letzten Etappe den Startschuss… schießen wollte, als in Paris Lance Armstrong und JM Leblanc zu verabschieden. Da hat Wim van Rossum absolut Recht. Das ist eine Schande. Dafür, dass Verbruggen doch eingentlich Armstrong für die UCI gewinnen wollte…
26. Juli 2005 um 8:35 Uhr #600719das ist wirklich eine schande !
manchmal fragt man sich, was solche leute in so einer situation denken….
102
26. Juli 2005 um 8:52 Uhr #600720Habs auch gerade bei cycling4all gelesen. Ist schon wirklich lächerlich.
Das ist so als wenn Sepp Blatter bei der WM nächtes Jahr nicht den Weltmeister kürt, sondern in Australien eine Fußballschule eröffnet.
Der Typ steigert nicht gerade seine Sympathiewerte.
26. Juli 2005 um 9:22 Uhr #600721Hein, mein nächstes Avatar. Hat der Coolman wieder was zum Übergeben. Der kommt nachher sicherlich vorbei um sich aufzuregen (über den Hein)
pompa pneumatica
26. Juli 2005 um 10:09 Uhr #600722sicherlich ziemlich unverständlich das ganze. weiß jetzt zwar nicht, wo diese andere rundfahrt stattfindet, aber er wollte ja den radsport weltweit fördern. na ja so oder so nicht wirklich glücklich, die aktion.
@veloce: den sharping find ich noch gar nicht so schlimm, bis jetzt hat er ja noch nix falsch oder richtig gemacht in seiner position und gegen den hein hab ich eigentlich gar nix, also solltest du vl jemand anderen nehmen.
26. Juli 2005 um 10:11 Uhr #600723Das ist erbärmlich!!!!
Leitplanke
26. Juli 2005 um 12:30 Uhr #600724Hoffentlich bekommt er das heimgezahlt und bei seiner Verabschiedung kommen dann nur die Verantwortlichen der Tour of Quinghai Lake (wo iss’n das überhaupt?).
Kann’s gar nicht erwarten das er verschwindet (und seine ProTour meinetwegen gleich mit)…26. Juli 2005 um 19:01 Uhr #600725Supercycling.co.za:
Team Barloworld-Valsir has named a strong team to defend their title at the Tour of Qinghai Lake in China, which starts on Saturday, July 16.
Ryan Cox, who won the nine-stage race last year, will lead a team that consists of solid all-rounders and will have a South African flavour to it.Ist doch schön, daß er sich so für die Entwicklung des Radsports in China einsetzt.
Ich habe den Eindruck, der Mann wird alt.
26. Juli 2005 um 19:31 Uhr #600726das kann der doch echt nicht bringen. tut mir leid, da ist doch die welweite Radsporförderung scheiß egal. wenn der Rekordsieger der Tour bei der letzen Etappe seinen Abschied gibt und zudem noch LeBlanc verabschiedet wird, dann hat er da einfach da zu sein.
26. Juli 2005 um 21:24 Uhr #600727Abgesehen davon, dass mir ziemlich egal ist, wo sich Hein aufhallt, verstehe ich euch nicht: Fast alle finden die TOur total überbewertet (ich ja auch) aber ihr regt euch auf, wenn Hein etwas dagegen tut und stattdessen leiber bei der wichtigesten Tour in Asien (neben Langkawi) dabei ist.
26. Juli 2005 um 22:32 Uhr #600728halt! die tour ist ein pro-tour-rennen (zumindest ein bisschen…) und hein ist der initiator der pro-tour! und wenn er gleichzeitig den startschuss zum giro gegeben hätte… ich hätte es begrüßt aber die Tour of Quinghai Lake? das ist schlichtweg peinlich.
Die wichtigste Tour in Asien hinter Langkawi… soso… und wenn er nächstes Mal die zweitwichtigste Tour in Ozenien startet: Eine der 3 wichtigsten Rundfahrten der Welt ist um Längen wichtiger (da die ozeanischen, asiatischen oder sonst welche Rennen NICHT zu den 3 wichtigsten gehören!).
27. Juli 2005 um 12:05 Uhr #600729Finde es immer noch nicht richtig, vielleicht ist diese Ignoranz (der Tour) jedoch Teil des Kleinkriegs zwichen UCI/ProTour und der Tour (+ Giro + Vuelta) wegen der Zugehörigkeit zur ProTour. Bin interessiert wie sich das alles entwickelt.
27. Juli 2005 um 19:17 Uhr #600730Quote:halt! die tour ist ein pro-tour-rennen (zumindest ein bisschen…) und hein ist der initiator der pro-tour! und wenn er gleichzeitig den startschuss zum giro gegeben hätte… ich hätte es begrüßt aber die Tour of Quinghai Lake?Wer weiß, vielleicht gehört die nächstes Jahr auch zur ProTour? 8o
27. Juli 2005 um 19:42 Uhr #600731Sehe ich genau umgekehrt. Hein hat sich um die Zukunft zu kümmern.
Verabschiedungen sind am Folgetag schon Vergangenheit.
China dagegen nicht. Da muss er sich drum kümmern. Sonst gründen 1,3 Milliarden radelnder Chinesen mal flugs einen neuen Verband und Chinaboy organisiert ihnen auch noch die zukünftig bedeutendste Rundfahrt.
Vive la Trance!
27. Juli 2005 um 20:49 Uhr #600732Na ja, offensichtlich hat er es sich mit Leblanc so gründlich verdorben, daß ihm jedes Mittel recht ist, um dem aus dem Weg zu gehen.
Wäre doch viel sinnvoller gewesen, den Startschuß zur ersten Etappe zu geben, dann hätte er auch locker am Sonntag in Paris sein können.
Vielleicht denkt er, mit Prudhomme besser klar zu komen.30. August 2005 um 12:43 Uhr #600733Laut rsn wird Verbruggen jetzt wahrscheinlich doch wieder kandidieren. Er wurde vom NL-Verband nominiert und wird unmittelbar vor der Wahl entscheiden, ob er die Kandidatur aufrecherhält.
Offenbar will er unbedingt, daß der Vertreter einer bestimmten Richtung Präsident wird, und nachdem sein Wunschkandidat McQuaid in’s Gedränge gekommen ist, versucht er es halt selbst.
Nur worum genau es da inhaltlich geht,verstehe ich absolut nicht.Einer Einigung mit den GT-Organisationen ist ds auf jeden Fall icht gerade förderlich, glaube ich.
31. August 2005 um 10:51 Uhr #600734diese sache wird immer abstruser!
verbruggens kandidatur soll am 25. juni eingegangen sein. die uci hatte dem spanischen kandidaten moreno übermittelt, letztmöglicher termin wäre der 23. juni…zudem hat verbruggen wohl einen brief an die fünf continentalen chefs geschrieben, in dem er den kandidaten moreno und sing jegliche qualifikation abspricht.
auf der internet-seite des spanischen verbandes ist nicht dieser brief, aber eine replik veröffentlicht:31. August 2005 um 11:14 Uhr #6007351. September 2005 um 1:01 Uhr #600736Quote:Wirbel um UCI-Präsidentschaftswahl
McQuaid will nicht gegen Verbruggen antretenPARIS, 31.08.05 (rsn) – Der Ire Pat McQuaid, gegen den Beschwerden laufen wegen Verstößen gegen das Verbands-Reglement, will seine Kandidatur für das Präsidentenamt der UCI nur zurückziehen, wenn sich Amtsinhaber Hein Verbruggen am 23.September erneut zur Wahl stellen sollte. Das erklärte der 56-Jährige am Mittwoch.
„Ich erhalte meine Kandidatur aufrecht, es sei denn Verbruggen stellt sich zur Wiederwahl“, sagte McQuaid. Am Vortag hatte Verbruggen, der sich seit mehr als einem Jahr für McQuaid als seinen Nachfolger einsetzte, erklärt, er werde möglicherweise doch noch einmal eine Wiederwahl anstreben. McQuaid war bereits im August 2004 vom Leitungskomitee der UCI, das Verbruggen weitgehend kontrolliert, als (wie man dachte) einziger Präsidentschaftskandidat vorgestellt worden. „Das wichtigste“ bei der Präsidentenwahl am 23. September in Madrid sei, dass „die UCI ihre Unabhängigkeit behält“, sagte McQuaid mit Anspielung auf den spanischen Präsidentschaftskandidaten Gregorio Moreno. Der Organisator der Burgos-Rundfahrt hat die Unterstützung des spanischen Radsportverbands und der Vuelta-Organisation Unipublic, die ihrerseits wie die Tour- und Giro-Veranstalter mit der UCI im Streit liegt über die ProTour.
„Montags hat mir Moreno am Ende einer Sitzung (zur Kandidatur) gratuliert und mir Glück gewünscht. Am folgenden Freitag war er Kandidat. Ich kann das nicht verstehen“, sagte McQuaid. „Wenn die Organisatoren der großen Rundfahrten so Druck auf Verbruggen ausüben wollen, so ist das sehr naiv von ihnen“, meinte er weiter. „Vielleicht ist es notwendig, dass Hein Verbruggen Präsident bleibt. Aber ich hoffe, dass wir nicht in eine Situation kommen, in der das notwendig wird“, sagt McQuaid, gegen den Beschwerden anhängig sind.
Die ehemalige Präsidentin des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), die bis zur nächsten Wahl noch im Leitungskomitee der UCI sitzt, reichte im vorigen Monat Beschwerde bei der Ethikkommision des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ein. Schenk warf Verbruggen und McQuaid vor, gegen UCI-Reglement zu verstoßen. Es seien Zahlungen an McQuaid geflossen, obwohl vertragliche Beziehungen zwischen UCI und einem Mitglied ihres Leitungskomitees nicht erlaubt sind. Das Leitungskomitee stellte sich gegen Frau Schenks Vorwürfe. Der spanische Radsportverband wandte sich an das IOC, weil die UCI McQuaid unterstütze und keine „saubere und demokratische Wahl“ gewährleiste.
„Ich habe keinen Vertrag mit der UCI. Frau Schenk hat ihre Auffassung vom Regelwerk, andere haben unterschiedliche Auffassungen“, sagte McQuaid am Dienstag. Der Ire ist 56 Jahre alt und derzeit Vorsitzender der Straßenkommission der UCI. Verbruggen steht seit 1992 an der Spitze des Weltradsportverbands.
was ist das für ein verhältnis zur demokratie?
ein anderer ansatz darf nicht gewählt werden… alternativlos?
gratulation zur kandidatur heißt absolute loyalität?vielleicht würde ein wechsel nach 13 jahren verbruggen doch frischen wind bringen!!! zumindest in den seilschaften der uci…
1. September 2005 um 1:32 Uhr #600737na ja die dürfen ja wählen, also werden sie das wohl nach bestem wissen und gewissen tun. verbruggen kann ja schreiben so viel er will.
1. September 2005 um 10:15 Uhr #600738Quote:Original von Coolman
na ja die dürfen ja wählen, also werden sie das wohl nach bestem wissen und gewissen tun. verbruggen kann ja schreiben so viel er will.das ist dann doch wohl eher eine recht blauäugige sicht…
1. September 2005 um 10:19 Uhr #600739auf jeden zwingt sie ja keiner den verbruggen zu wählen und wenn du das jetzt denkst, dann bist du blauäugig. nur weil hier manche den verbruggen nicht leiden können, heißt das ja nicht, dass er bei der mehrheit der uci keine zustimmung findet.
1. September 2005 um 10:37 Uhr #600740warum eigentlich oft so aggressiv?
wer davon ausgeht, dass in solchen verbändenQuote:nach bestem wissen und gewissengewählt wird, der verkennt die wirklichkeit…
habe nirgends geschrieben, dass die wahlberechtigten gezwungen werden, verbruggen zu wählen.
aber als uci-chef stehen ihm ganz andere informationswege offen als den anderen kandidaten, die er anscheinend auch weidlich nutzt:
wie man ja schon daran sieht, dass für ihn wohl andere bewerbungsdaten gelten als für „normalsterbliche“…
oder dass er briefe auf offiziellen wegen verschickt, in denen den gegenkandidaten die qualifikation abgesprochen wird aufgrund ihrer vergangenheit, persönlichkeit und motivation…hier geht es nicht darum, ob man irgendjemand leiden oder nicht leiden kann – hier geht es anscheinend um missbrauch von macht.
1. September 2005 um 11:59 Uhr #600741ja da solltest du mal drüber nachdenken, warum man so aggressiv wird. ich schreib was und du wirfst mir blauäugigkeit vor. und woher weiß du auch nur irgendwas über die wirklichkeit? woher? sitzt du vl bei der uci irgendwo. ja dann geb ich dir recht, aber solltest du dich einfach auf die infos aus den nachrichten verlassen, dann bitte ich dich mal deine meinung nicht automatisch als richtig anzusehen. du wirfst mir ja vor ich verkenne die wirklichkeit und du hast deine beweise wahrscheinlich auch aus zeitungen. damit sollte man einfach mal vorsichtig umgehen, denn man weiß ja wer alles gegen verbruggen ist.
1. September 2005 um 12:31 Uhr #600742Quote:Original von Coolman
solltest du dich einfach auf die infos aus den nachrichten verlassen, dann bitte ich dich mal deine meinung nicht automatisch als richtig anzusehen.Das ist gerade der Punkt. Was in die Öffentlichkeit kommt ist in solchen Angelegenheiten meist nur die Spitze des Eisbergs.
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