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Kittel wusste nicht mal dass kurzfristig das Ziel 3km vorverlegt wurde. sollte die info denn gestimmt haben.
blöde eröffnungsetappe mit kuriosem ende.
blöde stürze jedenfalls, allerdings schien mir sogar der gorilla als auslöser
Marc Madiot fand es nicht so witzig, dass das Ziel mehrfach verschoben wurde
https://www.youtube.com/watch?v=Lwr-Ow5aKaA&feature=youtu.be
Hmmm … ich war vom gesamten Etappenverlauf irgendwie ein bisschen angepisst. Hat mir nicht gefallen, wie das mit dem Feld und den Ausreißern lief. Schön waren der Sprint bei der Bergwertung und Sprintwertung. Danach war es lustig mit dem Bus, aber letztendlich war das eher traurig. Was die Jury dann gemacht hat bzw. die Organisiation., geht einfach gar nicht.
1. Müssen sie dafür sorgen bzw. es sehen dass der Bus da nicht durch passt. Schuld liegt hier bei der Organisation, aber sicher auch bei GreenEdge.
2. Wenn der Fehler passiert, was nun mal sein kann, denn wir machen alle Fehler, dann sollte man wenigstens richtig handeln. Die ganze Welt schaut zu und es ist ja kein Amateurrennen. Es ist natürlich eine Möglichkeit, das Ziel weiter nach vorne zu verlegen, aber wenn man dies tut, dann sollte man a) es dann auch dabei belassen, wenn man die Entscheidung getroffen hat und b) die Entscheidung früh genug treffen und nicht erst 8 km vor dem Ziel, wenn der Bus da schon 20 km vor dem Ziel fest steckt und vor allem c) sollte man einen Punkt wählen, der einer Geraden folgt und nicht noch halb im Kreisverkehr liegt. Ich weiß, dass bei km 3 vor dem Ziel eine Zeitmessung ist und es daher am bequemsten ist, aber wenn man sich bei 20 km to go entscheiden hätte, dann hätte man auch nich irgendwo ne Linie auf den Boden malen können und das Ganze dann auswerten können.
3. Sollte man auf keinen Fall eine getroffene Entscheidung, die bei 8 km vor dem Ziel sowieso schon viel zu spät gefallen ist, wieder zurück nehmen. Es gab im Feld Fahrer, die haben gar nichts von dem Bus mitgekriegt, Fahrer, die haben gedacht, bei km 3 to go ist das Ziel, und Fahrer, die dachten, das Ziel ist jetzt doch wieder das Ziel.Ich behaupte nicht, dass dadurch der Sturz zustande kam, aber geholfen hat es sicherlich nicht. Hektik kam dadurch auf jeden Fall noch zusätzlich rein, weil die Fahrer die Sprintvorbereitung abbrachen und sich dementsprechend neu positionierten. Lustig finde ich aber dann schon fast wieder, dass ausgerechnet derjenige (Greipel), der den Sturz verursacht hat (meiner Meinung nach absolut zu 100 %), dann wenig später eine Panne erleidet. GreenEdge hat auch noch das Fett weg bekommen, in dem Goss in der Zielgeraden stürzte. Auch wenn der für den Bus ja nix dafür konnte.
Alles in allem war das sportlich gesehen natürlich keine gute Etappe. Viele Fahrer sind verletzt oder haben zumindest Schürfwunden. Die einzigen glücklichen sind wohl Kittel und Danny van Poppel. Hut ab vor dieser Leistung. Mit 19 Jahren da am Ende noch dabei zu sein und dem ganzen Chaos zu entgehen und dann noch Dritter zu werden, ist nicht schlecht. Insgesamt muss man aber auch sagen, dass er viel Glück hatte und vor allem die Etappe bis zum Schluss echt gebummelt wurde.
Eins haben wir auf jeden Fall gelernt. Denn es muss nicht immer der Weg das Ziel sein. Heute war das Ziel das Ziel
Van Poppel hat doch grad mal David Millar im Sprint geschlagen, also lasst mal die Kirche im Dorf.
Ob Greipel da wirklich Schuld trägt am Sturz, kann man drüber streiten. Einige sind ja der Meinung, er fährt erst in die Lücke und dann geht sie zu. Mit ein bisschen Glück kommen sogar alle ohne Sturz durch. Dürfte bei Anfahrten zu Massensprints häufiger passieren.
Einfach nervig ist nach wie vor, dass da vorne Teams wie BMC rumgondeln. Du kannst nicht auch noch die Top 5 oder Top 10 des GK aus allem raushalten und dann noch 15 Sprinter in Position fahren, wenn du die Etappe nicht grad am Flughafen enden lässt.
Heute Massensprint
Der Sturz von gestern hat halt einige erwischt. Sagan beispielsweise rollt heute vielleicht nur mit. QST verliert wahrscheinlich einen Fahrer und Steegmanns ist ja auch angeschlagen. Kittel hat richtig Probleme in den Bergen, die drei Trikots aber ein ordentlicher Motivationsschub.
PSYCHOLOGISCHER VORTEILVom Kat.2 Berg sind es noch 60KM bis ins Ziel und der Kat.3 sortiert die Sprinter heute nicht aus –> Massensprint
Hauptsache es wird heute etwas offensiver gefahren und alle bleiben auf dem Rad.
Ehm nochmal zu dem Bus gestern und der dadurch entstehenden Konfusion. Es kann halt nicht sein, dass solche Fahrzeuge eine halbe Stunde bevor das Feld kommt da noch durchrollen. Die Organisation sollte die alle außen herum in den Zielbereich führen. Mich wundert, dass die den Bus dann da seitlich so schnell wegbekommen haben. Denn normalerweise geht es da eng zu. Nicht zu vergessen die Zuschauerhorden. Denke nach der Verlegung des Zielbereichs hätte man dabei bleiben sollen und man hätte das schon früher entscheiden müssen.
Außerdem hat Lapébie recht, Cadel und BMC ganz vorne nervt
Stimmt die hatten die drei Kilometer Marke mal kurz eingeblendet. Das sah nach einem Kreisverkehr aus.
Gestern gab es auf Korsika nicht nur feststeckende Busse sondern auch fliegende Boote
Der arme Fahrer
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