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Ventil aktualisiert.
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7. Februar 2012 um 14:12 Uhr #709255
Ich hoffe auch, dass Andy ein paar mehr Rennen fährt, wenn er mal die Tour richtig gewonnen hat. Aber kann auch sein dass er die Armstrongsche Denkweise hat. Dann muss er erst 8 mal die Tour gewinnen – und hört dann auf.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!7. Februar 2012 um 15:21 Uhr #709256Kannst den KV nicht mal träumen lassen?
Leitplanke
7. Februar 2012 um 17:57 Uhr #709257Dazu kommt ja, dass er einfach nicht den Eindruck macht, dass er ne ganze Saison auf dem Vollgas durchsteht, auch wenn das jetzt gänzlich übertriebene Forderungen wären.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!7. Februar 2012 um 19:32 Uhr #709258Stehe zwar voll hinter meiner Meinung aber: Bei einem 11er Parcour würd ich es Scarponi unter den neuen Voraussetzungen raten, hier eher nicht. Im Crono gewinnt er zwar auf Arschleck tendenziell schon (der 10er Schleck holt in den Bergen wohl aber mehr raus, der 11er eher nicht), verliert aber auf andere (und ob er das an diesem Kurs gutmacht ist fraglich, wenig Bergankünfte, dann können im Evans-Stil abgehängte ZFler wieder was zufahren), hat also potentiell schon mal 3 bis 4 vor sich. Hingegen aber am Giro keine schlechten Siegaussichten.
Hingegen sehe ich Arschleck bei 100 km ZF nicht so eindeutig. Menchov hingegen, der ist ein Jahr jünger als Evans, kanns nächstes Jahr schon nochmal voll bringen, was der Australier kann, kann der Oreler auch. Sollte in den cronos 4 bis 5 min haben, dazu wie gesagt Ziel oft im Tal, das mag der Luxemburger nicht so gern (hm – Menchov eher auch nicht).
8. Februar 2012 um 11:31 Uhr #709259Hmm, ich glaube du bewertest Schleck etwas zu tief. In der From von 2009 & 2010 ist er Favorit, trotz allen Zeitfahrkilometern. Ist halt die Frage, ob er die Form abrufen kann.
Was die Zeitfahren betrifft: Würde nicht sagen, dass er in den Zeitfahren unbedingt 4 bis 5 Minuten verliert. Kann natürlich sein, ist aber wohl die Obergrenze. Könnte auch deutlich weniger sein.
Aber selbst wenn, wenn er in Topform ist, gibt es 3 Etappen, an denen er das Feld zerlegen kann.Was Scarponi betrifft: Wohl eher keine Chance, klar hinter Schleck. Und wegen der Zeitfahren, wohl auch hinter Evans und Co. Richtig ist natürlich, dass er eine Minimalchance hat, während bei einer Teilnahme von Contador diese gegen 0 geht. Sollte aber auf eine für ihn bessere Strecke und einen weiteren Doubleversuch von Contador warten.
8. Februar 2012 um 12:33 Uhr #709260Nö, das ist die Chance für Scarponi. Geh.
Ja, viele Zeitfahrkilometer, ABER, die Bergetappen sind nicht ohne.
Belle Filles früh aber hart
Juraetappe, passiert wenig, aber ok.
1. Alpenetappe dem KV etwas ein Rätsel, wie schwer ist dieser grosse Colombier, und das Zeugs nachher?
2. Ultacool, ausser das La Toussuire dann etwas einfach ist. ABER, die Möglichkeit vorher was zu machen ist da. Und, weil es wieder mehr ZF Kilometer sind. Madeleine, Glandon (dann noch hoch auf den Croix de Fer, so die härteste Croix de Fer Seite), 2 sehr harte Pässe ohne Flachstück, Molard, La Toussuire. Da kann man was versuchen. Und siehe oben, der Anreiz was zu tun wird wohl grösser sein als letztes Jahr. Da hätte man es nach Luz auch versuchen können. Aber das war halt die erste Bergetappe, diesmal ist es die 3. und nur halb so viel ZF Kilometer warteten. Ok, diesmal sind die ersten 38 Km schon durch. Noch besser. Der KV denkt hier wird was passieren. Und da kann Scarponi auf viele schon mal Zeit gewinnen.
Pyrenäen, die erste na ja. Kurz und hart, aber weit ins Ziel… 41 Km, gut viel Abfahrt. Folgt eine Sprintetappe und ein Ruhetag .Man kann also was versuchen. Aber eher jemand der viel verliert als ein einzelner der viel gewinnt wohl.Die 2 richtigen dann ohne PRofile, aber Aubisque-Tourmalet-Aspin-Peyresourde kennen wir, ist gut. 2. Menté, Ales, Bales, Peyrgudes. Ok, hier wäre ein Profil gut…
Die Möglichkeiten für Bergfahrer sind schon da. Man muss sie einfach nutzen. Von den Bergetappen her bietet 12 eher mehr als 11. Und auch vom Aufbau, 11 war die theoretisch „beste“ ja die erste. Hier nicht.
Darum, nö, ein Scarponi, mittelmässiger Zeitfahrer, kein Rodriguez, ist gegen Evans und co nicht chancenlos. Arschleck in Topform natürlich ein kleines Hindernis, ja
Trotzdem, Scarponi zur Tour! Hopp!
Leitplanke
8. Februar 2012 um 13:24 Uhr #709261Ja die Bergetappen sind was frühe Angriffe betrifft schon ok, auf jeden Fall besser als letztes Jahr, insofern bieten sie mehr.
Aber insgesamt letztes Jahr natürlich deutlich schwerer, also deutlich besser geeignet um Zeit gutzumachen.Bzgl. La Toussiere bin ich eher skeptisch. 2006 so ähnlich gefahren, da ist gar nichts passiert. Gut da waren natürlich andere Fahrertypen prägend, bis auf Sastre eher die
Mitroller. Dennoch, vom Croix de Fer ist es schon noch nen Stück bis ins Ziel. Ok kein Flachstück, aber was danach kommt eher leicht, gerade La Toussuire; schwer da nen Angriff durchzuziehen. Die einzigen denen ich das zutrauen würde, sind Contador und Schleck. Bei allen anderen (wie Scarpony, etc.) ist m.E. der Abstand zu den Allroundern (Evans, Menchov, etc.) nicht so groß, dass man das vernünftig durchziehen kann.
Auch die Aubisque-Tourmalet-Aspin-Peyresourde Etappe sieht besser aus als sie ist (bzgl früher Angriffe). Sicherlich sehr schwer, aber vor dem Peyresourde wird sehr wahrscheinlich nix passieren.
Am wahrscheinlichsten ist ein früher Angriff noch am Bales, da ist aber die Gesamtetappe nicht so schwer.Also für die Schleck Contador Klasse gibts sicherlich viele Möglichkeiten, das Feld auseinanderzunehmen. Für die anderen Fahrer macht es wohl mehr Sinn auf den Schlussanstieg zu warten (ggf. mit Ausnahme Bales). Lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren, bin aber skeptisch.
Stimme dir aber zu, dass sicher mehr Action in den Bergen geben wird, um die Zeitfahrkilometer zu egalisieren.
9. Februar 2012 um 17:04 Uhr #709262Quote:Original von Krollekopp
Bzgl. La Toussiere bin ich eher skeptisch. 2006 so ähnlich gefahren, da ist gar nichts passiert.Das war aber 2006 schon eine andere Etappe mit dem Lautaret-Galibier am Anfang.
http://www.climbbybike.com/images/Tour_de_France_Stage_16_Le_Bourg-dOisans_La_Toussuire.jpg
Da fuhr unten im Tal nach dem Start gleich die Rasmussengruppe weg die den Tagessieg holte und das Peloton gondelte geschlossen über den Pass. Landis in gelb machte ein paar hundert Meter vorm Gipfel sogar noch gemütlich Pinkelpause. Da wird 2012 am Madeleine schon mehr Feuer drin sein.9. Februar 2012 um 17:38 Uhr #709263Wieso soll denn der Madelaine das Rennen härter machen als der Galibier???
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!9. Februar 2012 um 17:40 Uhr #709264Ja das ist schon richtig, das das was anderes ist, aber das Hauptproblem ist, dass es nach dem Croix de Fer zu lang (und zu leicht) ist, was frühe Angriffe nur bedingt lohneswert erscheinen lässt, wenn man nicht gerade ein Überbergfahrer ist.
Würde mich natürlich freuen, wenn ich mich irre. Und mit Schleck ist ja durchaus einer dabei dem ichs auch zutrauen würde.
9. Februar 2012 um 18:21 Uhr #709265Quote:Original von Möve!
Wieso soll denn der Madelaine das Rennen härter machen als der Galibier???Kurze Etappe.
Die Madeleine ist unten einiges knackiger als der Galibier.
Kein Zwischenstück zum Croix de Fer.
Die einzige kritische Etappe für B. Wiggins.
102
9. Februar 2012 um 19:19 Uhr #709266Quote:Original von VentilQuote:Original von Möve!
Wieso soll denn der Madelaine das Rennen härter machen als der Galibier???Kurze Etappe.
Die Madeleine ist unten einiges knackiger als der Galibier.
Kein Zwischenstück zum Croix de Fer.
Die einzige kritische Etappe für B. Wiggins.Dafür ist der Madelaine kleiner, man fährt ihn von der leichteren Seite und jetzt kommt der Knüller, es sind immer noch 100km von da aus ins Ziel. Das sind doch alles Diskussionen im Nano-Bereich, macht null aus.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!9. Februar 2012 um 22:29 Uhr #709267Quote:Original von Ventil
Die einzige kritische Etappe für B. Wiggins.Meinst du das wirklich ernst? Wie wäre es z.B. mit den 2 Pyrenäen Etappen?
10. Februar 2012 um 0:46 Uhr #709268Ja schon
Diese Etappe kann die Bergfahrer/Zeitfahrer sprengen. Für das Ventil ist dieser Tag brandgefährlich für das GK. Denke schon, dass an dem Tag der Toursieg „verteilt“ wird. Arsch natürlich ohne Condator nun in einer dummen Lage. Es gibt keinen zweiten Alberto im Peloton.
102
10. Februar 2012 um 15:49 Uhr #709269Ja die Etappe kann gefährlich werden, wenn auch in erster Linie nur durch Andy, oder durch einen Einbruch. Aber die Pyrenäen halt auch, ist also nicht die einzige gefährliche Etappe.
Ja was diese Etappe betrifft, dürfte Schleck Contador vermissen, sonst könnten sie was wie 2010 durchziehen. Isngesamt wird er ihn wohl kaum vermissen, da seine Chancen die Tour zu gewinnen eher minimal wären.
15. Februar 2012 um 19:54 Uhr #709270Cyclingnews
Quote:In recent years, Schleck’s sole objectives outside the Tour have been the Ardennes classics, but now under the tutelage of Johan Bruyneel, he aims to follow the playbook of the divisive Lance Armstrong.„Maybe sometimes I did a bit too much to prepare these races, like doing Pays Basque and going really deep. I was focusing on the Classics maybe too much, and I’ve got to change this year so I’m better at the Tour, especially at the start of the Tour,“ Schleck said. „If you look at the past, Lance Armstrong won the Tour seven times and you never saw him in any races other than the Tour.“
Leitplanke
15. Februar 2012 um 21:33 Uhr #709271Hat der keine Mutter, die ihm sagt, dass solche Leute einen schlechten Einfluss ausüben?
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
16. Februar 2012 um 9:42 Uhr #709272Bleibt nur zu hoffen, dass Evans dem Arsch an der Tour ordentlichst in die Eier tritt.
Meine Meinung steht fest!!! Also verwirrt mich bitte nicht mit Fakten!
16. Februar 2012 um 11:43 Uhr #709273Der Witz ist ja das Armstrong eher MEHR Resultate hatte als der Arsch.
Arsch
1 LBL
2 TdFDas ist seine Saison. Ja, vorher startet er noch da und da, bringt aber 0.
Läns:
1 Amstel
2 Dauphiné/TdS
3 TdFDas seine Saison. Beide 1 Eintagesrennen, Arsch seins mal gewonnen, Läns seins nie, dann war aber Läns noch TdS und Dauphiné ernsthafter dabei als Arsch an der TdS bisher. Und der Witzbold meint jetzt er müsse NOCH weniger fahren? NOCH mehr touristieren?
Leitplanke
16. Februar 2012 um 12:34 Uhr #709274Naja, bis jetzt ist er bei seinen Saisonzielen ja fast immer von jemandem geschlagen worden, der nichts von Tourismus hält (Contador, Evans, Gilbert, …). Vielleicht einfach mal das Konzept hinterfragen, als es weiter auszureizen?
Meine Meinung steht fest!!! Also verwirrt mich bitte nicht mit Fakten!
16. Februar 2012 um 13:05 Uhr #709275WAs bei A. Schleck vorallem auch eine Katastrophe ist sind seine after the TdF Auftritte.
102
16. Februar 2012 um 13:26 Uhr #709276Ich finde auch absolut lächerlich was Andy Schleck hier behauptet.
außerhalb LBL und Tour de France ist er nirgendwo mal ansatzweise konkurrenzfähig.Er hat mit Abstand die schlechste Preise/Leistungsverhältnisse unter alle Top Fahrer und zwar letzten 10 Jahren.
Ullrich immer gut TdS oder Deutschlandrundfahrt, dazu WM/Olympia, Hamburg, Zürich.
Armstrong zwar in Europa nicht viel gefahren, aber Dauphine/TdS/LBL/WM/Olympia, dazu noch sein Rennen in USA.von Contador/Evans/Valverde brauche wir gar nicht reden. Selbst Sastre bringt i.d.R auch noch bei ein weitere GT Top Leistung.
Old Path, White Clouds
16. Februar 2012 um 22:31 Uhr #709277für diese aussage wünsche ich ihm, dass er an der tour untergeht. sowas darf nicht auch noch belohnt werden. so zum kotzen, dass contador nicht am start ist. geht ja gar nicht der schleck, aber überhaupt nicht.
17. Februar 2012 um 1:16 Uhr #709278Kanarienvogel ?
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18. Februar 2012 um 9:31 Uhr #709279„It’s strong and that give me confidence. And then, compared to 2011, there are a lot more stages this time around that will allow me to anticipate, to try to attack.“
Schleck added: „I’m a rider that can hold a 40-50km breakaway. When I won Liege-Bastogne-Liege (in 2009), I broke 30km from the finish.
„In this sense, the Tour is perfect for me this year. It will be like racing a classic every day. You mustn’t underestimate the opening stages, with finishes where you can easily lose a minute.“
Schleck, who has also finished runner-up twice in the Tour de France, promised not to get sidetracked by the classics in the lead-up to this year’s edition on June 30-July 22.
„My goal this year is the Tour,“ he said. „Liege will allow me to test myself. Let’s say it’ll be an important part of my preparation.“
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