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Carlos aktualisiert.
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6. Mai 2014 um 18:45 Uhr #568958
Die Tour 2015 startet mit einem Zeitfahren in Utrecht. Am nächsten Tag bleibt man in den Niederlanden und am dritten soll es dann nach Belgien gehen bevor man nach Frankreich kommt.
3. August 2014 um 11:42 Uhr #740086Pyrenäen: Die erste Bergetappe dürfte die klassische Pyrenäenetappe Pau-Luchon sein mit Aubisque, Tourmalet, Aspin, Peyresourde. Am nächsten Tag Bergankuft auf dem Plateau de Beille oder Guzet Neige
Alpen: Nächstes Jahr wird die Alpe d`Huez wieder dabei sein. Am Tag zuvor könnte es möglicherweise eine Bergankunft auf dem Bonette geben
mit Start in Nizza. Als letzte Bergetappe dürfte es entweder La toussuire mit Croix Fer und Mollard geben oder Morzine mit Joux-Plane und all den anderen Savoyenpässe wie Saises, Aravis und Colombierre
12. August 2014 um 12:55 Uhr #7400871. Utrecht (EZF)
2. Utrecht – Zeeland
3. Antwerpen – Lüttich
4. ??? – ???
5. ??? – ??? (Normandie)
6. Avranches – Fougerès (EZF)
7. Dinan – Plumelec/Plouay
8. Quimper – Pornic
9. Bordeaux – Pau
Ruhetag
10. Pau – Bagneres de Luchon (Aubisque, Tourmalet, Aspin, Peyresourde)
11. Bagneres de Luchon – Guzet-Neige (Portet d`Aspet, Agnes)
12. ??? – ???
13. ??? – Rodez
14. Rodez – ???
15. Sisteron – Nizza
Ruhetag
16. Nizza – Col de la Bonette/Pra Loup
17. Barcelonette/Jausiers – Alpe d`Huez
18. ??? – La Rosiere/La Toussuire/Tignes/Courchevel (Galibier)
19. ??? – Morzine (Saises, Aravis, Colombierre, Joux Plane)
20. ??? – ??? (EZF)
21. ??? – Paris Champs Elysses21. Oktober 2014 um 11:26 Uhr #740088Morgen ja Präsentation, deshalb will ich jetzt nicht auf die neuesten Gerüchte eingehen, aber ein ASO Zitat muss ich bringen:
„On a fait attention à ne pas être excessif, on a des étapes de montagne d’une difficulté modérée mais on a pas mal d’arrivées au sommet.“
Laut Google Übersetzer: „Es wurde darauf geachtet nicht übertrieben zu sein , haben wir Bergetappen von mittlerer Schwierigkeit , aber wir haben eine Menge von Berg beendet.“
Scheint also ein Vuelta Kurs ohne richtige Mehrpässefahrten zu werden. Wenn das wirklich in die Richtung geht wärs ne ganz besch. Entwicklung für den Radsport. Bei der Vuelta lass ichs mir ja noch gefallen, aber wenn die Tour auch den Scheiss macht (und der Giro geht ja auch in die Richtung)…..
22. Oktober 2014 um 6:52 Uhr #740089Die geleakte Route mit nur 14km EZF spielt dann wohl am ehesten Quintana in die Karten.
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
22. Oktober 2014 um 10:13 Uhr #7400908 Bergankünfte hab ich gezählt: Huy, Mur de Bratgne, Pierre-St-Martin, Plateau de Beille, Mende, Pra-Loup, La Toussuire, Alpe.
Also das wird schon ne richtig bergige Tour. Die vier Alpenetappen sind alle heftig.
Mehr MZF als EZF ist schon komisch. Gefällt mir nicht so.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!22. Oktober 2014 um 10:20 Uhr #740091Kadri ist da.
Mur de Huy ist doch gut. Hatte damit gerechnet, dass sie irgendwo anders enden lassen. Pave auch gut. Ersten vier Tage super. Dann viel flach. Mur de Bretagne auch eine gute Ankunft. MZF so spät. Nach einer Woche mit en üblichen TDF Anfangsstürzen und Pave-Etappe können da manche Teams nur noch zu sechst oder sieben starten. Dämlich. MZF eh überflüssig.
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
22. Oktober 2014 um 10:33 Uhr #740092Zeitbonifikationen wieder da. aber nur in der ersten Woche? 10-6-4
Und Änderungen bei Grün. Etappensiege sollen mehr gewürdigt werden.
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
22. Oktober 2014 um 10:34 Uhr #740093Cauterets interessiert mich noch. Da fahren sie ein Tal hoch, davor Tourmalet. Soll das eine Mortirolo-Aprica-Etappe werden? Am zwölften Tag geht der Plan eher nicht auf…
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!22. Oktober 2014 um 13:16 Uhr #740094Die ASO war natürlich mal wieder nicht in der Lage alle Profile zu zeigen.
Der Kurs gefällt mir nicht!! :rolleyes: 14 km ist wohl ein Witz. Dazu wieder 7 Pavesektoren :rolleyes:
Mur de Huy und Mur de Bretagne zwar nett aber nicht faszinierend. Die Pyrenäen OK. La Pierre Saint Martin hart aber nackt. Cauterets eine Art Mortirolo-Aprica Kopie. Aber Aspin Tourmalet natürlich nicht so hart wie der Mortirolo. Gute Etappe aber verschenkt. Plateau de Beille OK. Mende auch mal wieder dabei gut.
Gap mit Manse mal wieder :rolleyes:
Pra Loup sieht ganz gut aus, mehr nicht. Die nähste wohl eher für Fluch, Glandon ja weit vor dem Ziel. La Toussuire mit Croix Fer und Molard immer gut. Alpe d Huez in der 2011 gut.22. Oktober 2014 um 13:16 Uhr #740095Der allererste Eindruck:
K A T A S T R O P H A L
1. 14 Km ZF? Zu wenig. Auch im Hinblick auf 2016 oder 17. Dann kommt nämlich die „Retourkutsche“, die ZF Tour. Wie wär’s mit was einigermassen ausgeglichenem? Bergetappen noch nicht genau gesehen, aber je nach Schwierigkeit halt 50-120 EZF Km total rein. Sicher nicht 14.
2. Pavé: WIEDER? Der KV kein Riesenfan von Pavé an der Tour, aber kann durchaus alle 3-4 Jahre mal kommen. Aber 2 Jahre in Folge dem KV zu viel. Wenn’s wirklich sein muss dann halt alle 2 Jahre, etwas weniger wäre dem KV lieber, aber 2 Jahre in Folge geht gar nicht.
3. MZF am 9. Tag? Geht’s noch? Der KV nicht mal sicher ob das überhaupt mit den UCI Regeln kompatibel ist… Gab mal was wie: muss xx und yy Tage sein… Wie Pepe schon gesagt hat, x Teams nicht durch selbstverschulden da dann schon dezimiert.
Katastrophe, auf den ersten Blick.
Der KV wagt jetzt den 2. neuer Post dann
Leitplanke
22. Oktober 2014 um 13:58 Uhr #7400961 Prolog 14 Km passt
2 Sprint, passt. Aber wohl grosse Windkantengefahr? Am 2. Tag blödsinnig, alle frisch, alle wollen vorne sein, Sturzrisiko steigt nochmal.
3 Huy! Hui, sagt da der KV, gefällt ihm. Etwas kurz das ganze, warum will man unbedingt alles nervös machen??? Wenn schon Mauern, dann richtige sagt aber der KV, also Huy, gut.
4 Pavé: Hui… wie blöd. Dämlich. Idiotisch.
5 Sprint, passt
6 Wohl Sprint? Aber hügelig, wobei die Hügel dort nie was machen. Und windig? Aber wohl sprint, passt dann
7 Sprint. Passt wohl auch1 Woche, geht so, Pavé hätte nicht sein müssen, lieber eine richtige Klassikeretappe. Und nicht 3x Sprint nacheinander, lieber auseinandernehmen.
8 Mur de Bretagne. Sinnlos und phantasielos. Eine Mauer reicht, die hier erstens nicht so toll und zweitens absolut grundlos drinnen. GK verändert sich hier eher nichts, neu gelb passiert nicht, wäre alles noch nah beieinander, ok, warum nicht (weil eine Mauer reicht, aber ok), neu gelb möglich, so einfach nur doof.
9 MZF: Grösste Idiotie seit…… keine Ahnung. Wohl seit dem letzten Post Frankfurters, wäre dann aber wohl nicht lange her. Jedenfalls eine SAUDUMME Idee.Ruhetag: ok ok, passt hier.
10: PERFEKT. Das hier hingegen ist wirklich perfekt. 10. Tag, erster Berg, nackt passt gut, weil schwierigere Etappen dann eh nicht halten was sie versprechen, halt alle noch am abtasten. Klar, 2 Berge davor, einfach für die Beine wäre auch ok, aber nackt geht gut. Superb
11 Mmh, ja, ist der Mortirolo Versuch, wohl fail. Weil halt der Tourmalet nicht „automatisch“ selektiert wie der Mortirolo. Und Grossangriffe eben noch nicht zu erwarten, weil noch viel fehlt. So dann fast eher ein der typischen 40 Km Flach vom letzten Berg Etappen die man bis vor kurzem so geliebt hat. nicht ganz, aber sowas in der Richtung. Passt aber eigenltich doch.
12 Gut, die Mehrpässefahrt, alles geht aber erst am Plateau los. Passt. Macht aber die 11 doch „schlimmer“.
13 Flucht/hügelfeste Sprinter? Oder sogar ganz Sprint? Passt
14 BLÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖDSINN. Mende, wieder so phantasielos. Sooo toll ist die Montée Jalabert (auch ein Deppenname) auch wieder nicht. Mauer nr 3 eigentlich. Braucht’s einfach nicht. Was es braucht, der KV ist sich schon ziemlich sicher dass das nicht existiert, ist eine Hügeletappe! Nicht MAUER. Klassikeretappe die nicht im letzten Km (ok, hier halt kurz davor) entschieden wird. DAs hier ist massif central-vergeudung. DA könnte man sowas machen. Hügel Hügel, Hügel Hügel, Hügel Hügel. Ardennenvergeudung vorher ja auch, wobei die Etappe dem KV ja gefällt. Also Huy, hui, ist das toll!Geniale Pyrenäen, möglicherweise kein Sprint. MZF zu spät. Deppenmauer für nix, das 2x. Idioten.
15 Sprint, gut
16 Gap… doch die Hügeletappe? Aber eher nicht, dahin fährt man ja nonstop und eine richtige Hügeletappe ist’s nie eigentlich. Dazu spricht Prudhomme von Sprintern… also einigen.
Pause 2, passt
17 Allos-Pra Loup… schön, falls Pra Loup schwer genug ist, kennt der KV nicht. Der Allos ist nicht wirklich schwer, braucht also schon was nicht zu einfaches dahinter. 6,9 Km 6,1% sagt dem KV ein Profil.. na ja… ist aber insgesamt noch ok.
18 Mmh, ganz interessant, der KV versteht die Etappe nicht ganz, könnte aber ganz gut sein. Etwas mehr Berge davor hätte nicht geschadet, aber geht.
19 Kurz, schwer, kein La Toussuirefan, aber 12 war ja gut, passt.
20 Wie 11? Kurz, schwer, alles entscheidet sich am Schluss. Man sucht wohl hier den „epischen Schluss“ fast zu sehr. Hier hätte es auch eine weniger „epische“ Mehretappenfahrt getan… aber ok, natürlich eigentlich shcon sehr gut.
21 Sprint ParisSehr gute Tour… wenn die 3 Punkte im ersten KV Post nicht wären. Der Rest ist sehr gut. Pyrenäen 10-12, relativ früh, sehr schön, dann x Zwischenetappen, bevor 4 mal Alpen kommen. Passt, wunderbar verteilt. Etwas phantasielos allerdings. Mende, Gap, alles immer das gleiche.
Aber eben, keine wirkliche Klassikeretappe, wie immer… dabei hätte man das leicht haben können.
3 Huy
4 Ardennenklassiker. Oder umgekehrt.
5 MZF über Pavé (viel besser als wieder eine normale Pavéetappe)
6-8 dann halt wie’s ist.. wenn das alles sein muss, speziell die Mauer,
9 ZF, gleicher Kurs, aber EZF. Etwas viel ZF dann in den ersten 9 Tagen, aber…
10-12 passt, 13 auch, 14 nerv, lieber mehr hügel (keine Ahnung wie viele da sind zwar) und ZIel nicht direkt nach der Montée du Connard, sondern 10-30 hügelige Km später.
Rest dann halt so wie’s ist…
Ein zweiter ZF wäre dann aber doch noch ok, statt Gaptappe. Oder das erste ZF halt auf 45 Km hoch.Wäre immer noch sehr bergfahrerfreundlich… aber besser als jetzt.
Schade, schade, wäre eine gute Tour wenn es mehr EZF Km hätte.
Leitplanke
22. Oktober 2014 um 14:11 Uhr #740097Dann werf ich auch mal einen Blick drauf, Erwartungen nach den ersten Posts hier ja minimal nur…
Holland mal wieder, gefühlt startet jede zweite GT ja in Holland, aber OK, die mit Frankreich kann man das ja so halbwegs noch legitimieren.
Pavé – da bin ich beim KV, sollte nicht zum Dauerzustand werden. Aber in der Regel führt das auch nicht zu solchen Abständen wie 14. Da hat der Faktor „Wetter“ das ganze schon enorm verschärft. Bei Trockenheit hält sich das wohl in Grenzen.
Huy und Mur de Bretagne OK, ob es beide braucht? Bleiben aber Hügel-Ankünfte und keine Bergetappen.
Dann Pyrenäen:
La Pierre Saint Martin als nackt als erste Bergankunft OK.
Cauterets mit Tourmalet find ich nicht mal so eine schlechte Idee. Aber die Gefahr eben auch groß, dass da am 12.Tag nix passiert. Zumal am Tag später Plateau de Beille kommt, da wird ernstzunehmender Favorit Harakiri fahren. Da könnten sich höchstens ein paar Fahrer „Rolland-mäßig“ wieder ins Klassement bringen.
Plateau de Beille als Solches ja schon eine gute Ankunft, hier als Pyrenäenabschluss hätte ich mir aber doch eine Mehrpässefahrt mit kürzeren Anstiegen gewünscht.
Mende dann mal wieder dabei, garantiert eine spannende Schlussphase, nicht mehr und nicht weniger.
Gap und Pau müssen wohl aus Prinzip einfach in jede Tour rein ?(
Pra-Loup?? Sieht ganz nett aus, bloß dieser Klaus-Allofs-Berg scheint etwas flach?!
Saint-Jean-de-Maurienne – Arrrrggh, gegen diese Etappen bin ich allergisch.
La Toussuire, gute Etappe. Aber mit dem harten, langen Schlussanstieg bleibt die Action auch auf das Ende beschränkt.
Galibier-Alpe, naja, das wird nicht wieder so ein Spektakel wie 2011. Da kamen einfach 2011 alle Faktoren für Action zusammen.
Fazit:
14km ZF ein Witz, bin ja bzgl. Zeitfahren recht tolerant und habe das glaub ich noch nie kritisiert. Aber 14km sind auch mir zu wenig. MZF auch viel zu spät.
Die Bergetappen halt wie angekündigt mit starker Konzentration auf den Schlussanstieg. Da bringt man 4 relativ harte Bergankünfte, auf denen wohl die Abstände gemacht werden. Dazwischen Etappen mit guten Ansätzen, die aber vermutlich so nicht funktionieren werden. Entweder der vorletzte Berg ist zu leicht (Pra-Loup), oder die Etappe ist zum falschen Zeitpunkt. Damit fällt das Fazit doch sehr dürftig aus.
Für wen macht man jetzt diesen Parcours? Für Pinot und Bardet? Oder ein Anti-Froome-Parcours? Ein gewisser Nairo Alexander dürfte sich aber auch freuen.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
22. Oktober 2014 um 14:41 Uhr #740098Zeitbonifikationen nur in der ersten Woche ist auch komisch. Soll wohl am Anfang für etwas Spannung ums Gelbe sorgen.
Naja, ich bin der Meinung entweder ganz oder gar nicht. Gibt aber schlimmeres an dieser Tour.22. Oktober 2014 um 14:57 Uhr #740099Blöd an den Bonifikationen: Braucht es ja nicht. Huy macht Abstände. Pavé auch. Die die dann vorne sind holen ja auf den Sprintetappen keine Bonifikationen… also… was soll das?
Leitplanke
22. Oktober 2014 um 18:08 Uhr #740100ASO mal wieder ohne Profile, da lob ich mir doch RCS, immer schon detailliert gezeichnet alles da.
Also nochmal nach den Abschnitten:
Bis Ruhetag 1: 14 km crono am Anfang mal wieder gut (insgesamt natürlich viieel zu wenig). Genug Sprint-Gelegenheiten auch in dieser Phase. Huy find ich hier gut. Aber dann schon wieder Pavé …. wie gesagt, das reicht auch alle 5-10 Jahre mal so exzessiv, nicht schon gleich wieder das gleiche. Wenn schon, dann lieber ein bisschen Vlaanderen mitnehmen, Paterberg, Kwaeremont, Koppenberg was weiß ich, man ist ja gleich ums Eck. Aber nicht wieder Roubaix. Mur find ich hier aber schon vertretbar, richtige Berge gibt’s da oben ja noch nicht und à la Jean-Marie von ersten 10 Etappen neun sichere Sprints …. nö da sag ich gut dass die Zeiten vorbei sind. Vollkommen idiotisch aber das MZF zu dieser Zeit. Man hätte ein EZF machen können (später wäre besser gewesen) in dieser Länge, und wäre immer noch tendenziell bergfreundlich am Weg. So …. ein paar Teams hampeln da wohl nur noch mit 6, 7 Hansel rum.
Bis Ruhetag 2: gleich Pürinäen, gut. Erster Bergsprint auch nicht schlecht, eher unbekannt, gefällt. Cauteret dann eine Aprica-Kopie, kann prinzipiell gut werden am Tourmalet, so früh wird aber eher zurückhaltend gefahren. Beille einer der besseren Pyrenäen-Ankünfte, lang und auch ordentlich steil. Die Gipfel davor werden aber nur Kraft ziehen, entscheidende Aktionen sind nicht zu erwarten, Flachstücke zu lang und Schlussanstieg zu dominant. Nicht schlecht aber auch nicht überragend. Dann diese vier Übergangsetappen, für Ausreißer was dabei. Mende war auch schon mal nicht schlecht, sehe ich nicht so negativ als andere hier. Hier ist der Anstieg doch länger als bei den Mauern der ersten Woche.
Bis Paris: die Pra-Loup-Etappe mit selten gefahrenen Anstiegen, find ich ja erstmal immer gut. Die Kombi allerdings nicht so, der Allos sieht von der anderen Seite schwieriger aus, so rum halt lang mit nur etwa 5,x %. Und Pra-Loup dann auch nicht so der Bringer, aber OK. Dann St. Jean de Maurienne …. dieses neue Berglein sicher schöne Show, könnte sogar gut sein wenn es auf der anderen Seite vom Glandon wäre, auch hier im Tag davor die einfacherere Seite, und außer dem Glandon halt auch nichts drin wo was passiert. Außer netten Bildern wird diese Etappe eher fad. Dann la Toussuire, kam in den letzten Jahren oft, ist aber nichts besonderes, gleichmäßig, nicht zu steil. Croix de Fer und die kurze Distanz hätte sogar ein bisschen Mehrpässe-Potential. Die 11er Alpe d’Huez Etappe wieder als Schluss-Spektakel, war damals nett, episch aber wars schon am Tag davor. Hat aber Potential, den Schaum an der Toussuire-Etappe zu bremsen.
Nun ja, sieht ganz nach einem Pinot-Bardet-Profil. Das ist viel zu wenig EZF, aber kann gut sein dass das in Zukunft öfter so ist, evtl. solange bis einer der beiden mal gewinnt. Der Giro gefällt mir auch insgesamt dieses Jahr schon erheblich besser, rein profilmäßig. Andererseits will ich auch nicht päpstlicher sein als der Papst, und von den Bergen her ist diese Tour auch nicht schlecht.
22. Oktober 2014 um 23:35 Uhr #740102Die Befürchtungen voll bestätigt.
Zuwenig ZF. Finde ich aber nicht so schlimm. Kann man schon mal machen. Finde es eher schade das die Tendenz schon seit Jahren in Richtung wenig ZF geht. Wenns einmalig mal sehr wenig ist, ist nicht toll aber ok, im Gegensatz zum KV würde mich dann aber die 16er Tour mit 120km ZF auch freuen. Glaube aber nicht dran, dass das passiert.
Kopfsteinpflaster finde ich gut. Klar muss nicht jedes Jahr sein, finde es aber auch nicht so schlimm, wenns jetzt halt 2x in Folge ist. Bringt Spannung, ist mal was ganz anderes als Berge und ZF, und vor allen Dingen passiert nicht nur auf den letzten 5km was wie bei den typischen Bergankünften. Scheint auch insgesamt nicht so schwer zu sein, ohne das jetzt genau geprüft zu haben.
Huy zu dem Zeitpunkt gut. Mur de Bretagne nicht berauschend, aber halt besser als ein Sprint, wie schon jemand schrieb, und Möglichkeiten für ne richtige Hügeletappe gibts da ja wohl nicht, oder doch? Bonifikationen machen so nicht wirklich Sinn, entweder ganz oder gar nicht. Dazu dann noch 3-4 Sprints, das passt. Ggf. Windkantenpotential, einige Etappen gehen direkt am Meer lang. MZF so spät natürlich Unfug.
Erste BA nackt, völlig ok, passiert sonst eh nix. Cauterets Etappe passiert normalerweise nix, ggf. ein kleiner Sprint auf dem letzten Kilometer je nachdem wie steil der ist. Meiner Meinung nach IST das die typische ASO Etappe mit 50km bis ins Ziel nach dem letzten Berg. Klar wäre ne Kamikaze Aktion prinzipiell denkbar aber nicht zu dem Zeitpunkt und nicht mit Beille am nächsten Tag. Beille ok, schwerer Schlussberg sonst nix aufregendes.
Mende finde ich eigentlich auch immer ganz nett. Kurz und steil, keine großen Abstände, dafür passiert aber immer was. Dazu noch 2 Fluchtetappen und ein Sprint.
Pra Loup-Etappe an sich gut, aber wie schon andere schrieben der vorletzte Berg wohl nicht steil genug. Hätten noch ein paar Berge davor gehört damits insgesamt schwerer ist. Und den Ruhetag einfach nach dieser Etappe legen, dann riskiert vielleicht eher einer was.
St. Jean de Maurienne, letzter Hügel scheint ganz nett zu sein, steile 3 Kilometer. Sowas hatten wir ja schon öfter aber hier halt mit Bergen davor und noch 10km ins Ziel danach. Aber wird normalerweise nicht viel passieren: Große Abstände kann man nicht rausfahren und es kommen ja noch zwei Bergetappen direkt im Anschluss. Trotzdem schon ok die Etappe, gibt immerhin ne Möglichkeit was zu probieren und hin und wieder wird sowas ja auch genutzt.
La Toussiere ist nicht so mein Fall. Die Kombi mit dem Croix de Fer sieht besser aus als als sie ist, der Toussiere ist einfach zu lang, als dass sich ne frühe Attacke lohnt (von Kamikazeaktionen mal abgesehen). Jaja: Sehe den Schlussberg auch nicht als hart an. Durchschnittlicher Kat 1 Berg mit relativ gleichmäßigen 6%. Kam in der Vergangenheit auch immer ein Grüppchen mit den Topleuten mehr oder weniger zeitlgleich an (wenn man den Landis Einbruch mal nicht mitrechnet).
Alp d’Huez schon ok am vorletzten Tag, halt noch mal ne schwere BA, bei der es relativ sicher Abstände gibt. Schöner wäre natürlich mal die Variante über den Sarenne nach ADH, aber das ist wohl zuviel verlangt.
Fazit:
Fehlt halt (wie leider fast immer) die richtige Mehrpässefahrt, bei der frühe Angriffe möglich sind. Noch schlimmer, es geht wirklich in Richtung Vuelta, mit mehr Berg/Hügelankünften, aber insgesamt leichteren Etappen. Auch wieder keine Talankunft nach einem „richtigen“ Berg, nur nach so Hügelzeugs. Keine richtige Klassiker oder Hügeletappe. Dazu das komische MZF.
Ansonsten die Bergetappen schon ok, halt so wie es immer ist, nichts berauschendes aber auch nicht richtig schlecht. Kopfsteinpflaster auch gut.Alles in allem aber eher unterdurchschnittlicher Kurs.
23. Oktober 2014 um 2:25 Uhr #740101Gerade gelesen, dass Froome ggf. auf die Tour verzichten und Giro/Vuelta in Angriff nehmen will. Kann ich mir zwar nicht wirklich vorstellen, dass Sky das macht, sinnvoll wäre es für ihn aber auf jeden Fall. Für den Giro natürlich auch,
echtes Duell statt Contadordurchmarsch.Für die Tour blieben dann Nibali und Quintana. Und natürlich Contador, aber ein Sieg wäre schon ne Überraschung. Ausser natürlich der fährt den Giro mit 90% und peakt zur Tour.
4. Januar 2015 um 15:58 Uhr #740103Die ARD überträgt in Deutschland wieder.
Zeigt zum einen, dass in Deutschland allein sportlicher Erfolg über das öffentliche Interesse bestimmt. Team Astana hat in den letzten Wochen 5 Dopingfälle gehabt, aber das ist eben nicht mehr so von Interesse wenn ein Drittel der Tour-Etappensiege von Deutschen eingefahren wird.
Schön natürlich für den Sport und eine gerechte Belohnung.
Doof allerdings für Eurosport. Ich werd da treu bleiben.
Und sollte damit die D-Tour wieder bald zurück kommen, auch doof für das Familienunternehmen Bayern-Rundfahrt.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!14. Januar 2015 um 11:36 Uhr #740104Keine Überraschung bei den Wildcards:
Europcar
Cofidis
Bretagne
Bora Argon
MTN Qhubeka
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
14. Januar 2015 um 12:04 Uhr #740105Doch, doch, die Ueberraschung ist das man das jetzt vor dem Giro ankündigt!
Die Doitschen aber weder bei PN noch Dauphiné dabei. Ok, Dauphiné, da sollte man die TdS fahren können, passt also.
Leitplanke
14. Januar 2015 um 21:07 Uhr #740106Ja hätte heute eigentlich Giro erwartet, da noch nichts gelesen.
Unspektakulär wie selten, konzentriert sich halt alles immer stärker auf die großen Teams, so dass es dann gar nicht mehr so viel mehr vernünftige Option für die 22 Plätze gibt.
@KV: die Deitschn dürfen doch bei Dauphine mitmachen ….
15. Januar 2015 um 4:12 Uhr #740107Oh, falsch gelesen dann…
Konzentriert sich auf die grossen….. nicht wirklich, weder MTN noch die Barbaren sind wirklich gross. Bretagne schon gar nicht. Cofidis und Europcar auch nur mittelgross.
Halt 3x Frankreich, auch 100% ok, weil sich dahinter niemand wirklich „gross“ ist.
Dann die Barbaren, waren 14 gut genug um wieder kommen zu dürfen, auch ohne König. Und MTN mit Exotenbonus. Und Ex star Bonus. EBH, Farrar, Goss, Ciolek. Schon richtig, aber eigentlich wären Teams wie Caja Rural oder die Italiener (aber Double Giro-Tour halt doch zu schwer) oder notfalls Wanty ja eigentlich nicht wirkich schwächer als MTN (und Bretagne sowieso). Aber wie gesagt, niemand drängt sich wirklich auf.
Leitplanke
17. Januar 2015 um 15:03 Uhr #740085@KV: meinte es eigentlich anders, die guten Fahrer konzentrieren sich immer mehr bei den großen Teams, Movi, Sky, Saxo, Omega etc. Deshalb weniger Optionen an kleineren Teams mit fähigem Potential. Super-Teams gabs zwar früher auch, aber nicht in dieser Masse, zB so ein König wär vor ein paar Jahren tendenziell zu was „etwas größerem“ als Bora als Chef gegangen, jetzt halt zu Sky als Nr. x.
25. Juni 2015 um 15:46 Uhr #740108Die Alpe d’Huez wird wegen eines Tunneleinsturzes ohne Telegraphe und Galibier stattfinden. Stattdessen führt sie über den Croix de Fer.
http://06.live-radsport.ch/details_199777/Tour_de_France_Galibier_gestrichen_–_Etappe_nach_Alpe_d’Huez_weicht_uumlber_Col_de_la_Croix_de_Fer_aus.html -
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