Home › Foren › Tour de France › Tour de France 2024
Schlagwörter: m
- Dieses Thema hat 379 Antworten sowie 21 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Monaten von Joelle van Dyne aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
20. Juli 2024 um 23:43 Uhr #773132
Ja merkwürdig. Noch merkwürdiger, dass er überhaupt wollte, dass Pogacar ihm die Etappe schenkt. Er hat 2 TDF gewonnen, dieses Jahr auch schon eine Etappe, war der beste Rundfahrer der Welt, wenn er gesund ist, und will ne Etappe geschenkt? Komisch.
Rodriguez hat doch letztes Jahr auch schon in der dritten Woche nachgelassen. Hat der vielleicht ein Problem über die 3 Wochen. Keine Ahnung wie es davor war. Rechne morgen mit weiteren Verlusten gegenüber Yates und Jorgenson. Sage mal, er wird am Ende näher an Jorgenson sein als an Yates.
Kurs toll? Ich weiß nicht. Die ersten 13 Tage schon mit wenig GK Etappen. Etappe 11 war super, aber dass die anderen Bergetappen gut waren, lag eher an den Fahrern als am Kurs. Würde sagen guter Durchschnitt.
Pogacar ne Welt für sich heuer. Wird sich auch morgen das Zeitfahren holen. Klar, vielleicht nicht volles Risiko in den Abfahrten, Vinge vielleicht etwas mehr, aber so voll ans Limit gehen wie letztes Jahr wird er auch nicht. Und selbst wenn, würde es wohl dennoch nicht reichen.
21. Juli 2024 um 9:30 Uhr #773138Der KV gibt dem Kurs 9 Punkte.
Start interessant, was anderes, muss nicht jedes Jahr sein, aber war so gut. Ok, letztes Jahr eigentlich ähnlich…
Galibier hat schon vorallem dank UAE-Pogacar geklappt, in Jahren ohne Ueberfahrer passiert da wohl sehr wenig. Aber dass es momentan 2 Ueberfahrer gibt war ja bekannt als sie den Kurs gemacht haben.Zu viele Sprints? Findet der KV nicht, die gehören halt schon dazu. 25 Milan vs Philipsen, Girmay vs Merlier (wobei der wohl mit Remco im Team nicht darf). Klingt interessant.
2. Woche sah der KV etwas langweilig, aber mit dem Puy Mary Ding da war das dann doch perfekt.
Pyrenäen waren gut, auch weil es endlich mal wieder eine 200 km Mehrpässefahrt gab. Weg vom neuen Standard, gut!
Alpen, wieder beides eher kurz, etwas längeres hätte dem KV gefallen, die 20. war dann sowieso irgendwie nicht sooooo toll, Schlussanstieg ok, der davor irgendwie nicht so wirklich.Minus gibt’s für:
1. Naturstrassenblödsinn. Der KV sieht’s unterdessen wie Trentin. Gut bei STrade Bianche, was neues, hat eingeschlagen, Finestre auch, aber man muss jetzt nicht überall „cool“ sein wollen und gravel reintun. Raus bei Paris-Tours, und an der Tour unnötig, ausser man fährt über den Finestre. Oder sonstwas wo’s halt passt.
2. Flach ZF hätte etwas länger sein dürfen. So ist es schon etwas gar berglastig, aber besser als die letzten Jahre schon. Aber so ein 35-40km ZF, hauptsächlich flach, dürfte es schon geben wenn man San Luca, Galibier, Le Lioran, 2x Pyrenäen, 2x Alpen, Bergzeitfahren hat. Und da am Mittwoch auch Bergfinale.Keinen Abzug für die fehlende Sprintetappe gegen Ende, obwohl die schon gepasst hätte, irgendwie, Dienstag letzter Sprint, jetzt muss Cav noch 5 Tage leiden… Muss nicht der Abschluss sein, Finale in Nizza besser als Paris, aber.. irgendwie der letzte Sprint später, die Etappe nach Pau härter machen, für Flucht, dafür das durchaus interessante Ding nach Barcelonnette streichen, da oder dann am Samstag vor dem ZF noch einen Sprint. Aber nicht schlimm, ging auch so.
Aber sonst? Der Kurs war nach KV wirklich fast perfekt, Pogacarshow hilft, aber allgemein war die Verteilung der Etappen auch gut, diese Mittwochetappen in Woche 2+3, ZF passte. Der KV sagt war gut.
Leitplanke
21. Juli 2024 um 9:30 Uhr #773139Vingegaard und die geschenkte Etappe… wollte? Ne, hoffte. Warum nicht, der KV würde auch geschenkte Tippsielsiege akzeptieren!
Leitplanke
21. Juli 2024 um 12:25 Uhr #773142Ich würde Vingegaards Aussage nicht zu hoch hängen. Er fügte ja im nächsten Satz noch an, dass er es selbst vermutlich genauso gemacht hätte wie Pogacar.
Was mich gerade wieder mal nervt: Es ist jedes Jahr dasselbe mit den Medien und dem Radsport. Über das Jahr hinweg wird der Radsport kaum wahrgenommen, dann kommt die Tour an deren Schluß auf Garantie wieder die üblichen Dopingdiskussionen inszeniert werden, die die meisten Journalisten ohnehin viel mehr zu interessieren scheinen, als das sportliche Geschehen an sich. Das ist genauso öde wie vorhersehbar inzwischen.
21. Juli 2024 um 12:25 Uhr #773143Finde die Aussage von Vingegaard nicht gut, dass er gehofft hat, dass Pogacar ihm die Etappe schenkt.
Ich finde, den Wunsch kann er dann legitim haben, wenn er alles allein von vorn fährt und man Pogacar dann „Abstauben“ vorwerfen kann. So wie er es gemacht hat und mehrfach darum gebettelt hat, dass Pogi die Führung übernimmt, kann er das dann nicht erwarten. Reicht schon, dass er Remco eins ausgewischt hat.
Ein echter Championmove wäre es natürlich gewesen, sich mit Pogacar abzusprechen, ob man nicht Carapaz die Etappe überlässt. Der hat zwar auch schon eine, aber so viel Größe wird immer gern gesehen. Aber unbedingt noch Richie abhängen auf dem letzten Kilometer und sich dann wundern, dass Pogi frisch drüber kann, passt nicht.
Ich bleibe bei meinen zwei Theorien. Pogacar hatte seinen schlechten Tag am Mittwoch der 2. Woche. Jonas hat seinen letzten Blutbeutel ein paar Tage später als Remco bekommen.
Schauspieler sind sie alle so oder so (ist schon ein Sieg, überhaupt am Start zu stehen, aber dann rumheulen, wenn man nur Gesamtzweiter wird). 2025 gewinnt der verbissene Giftzwerg (Vinge) wieder mit 10 Minuten Vorsprung.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
21. Juli 2024 um 16:50 Uhr #773146Der KV vermutet mal Lappi ist nicht Vingefan!
Leitplanke
21. Juli 2024 um 17:04 Uhr #773147Der Pistolero live vor Ort muss schon sagen der Lenny ist den La Turbie schon sehr schnell hochgefahren :wacko:. Gaudu wird hier auch kaum gefeiert im Vergleich zu anderen Franzosen
21. Juli 2024 um 19:37 Uhr #773148Tja, da hat es Pogacar bergrunter richtig krachen lassen, von Zurückhaltung jedenfalls keine Spur.
Er gewinnt den Giro und in der dritten Wochen die letzten drei Etappen der Tour, jeweils total überlegen. Er schien ja sogar noch besser zu werden am Schluß. Also wenn er das Niveau reproduzieren kann, wird das nächste Duell mit Vingegaard wieder eine riesen Show.
21. Juli 2024 um 19:45 Uhr #773151Doch der Pogi wieder …. hat sich dann doch nicht auf so viel Fahren auf Sicherheit eingelassen.
Gee, Landa stark, auch Buitrago mit einem guten Resultat aber auch zu erwarten, so halt Ciccone noch auch den Top10 gekickt. Rodríguez Sub PAR, Gall gruselig. Hat sich aber über die Saison schon angedeutet, dass er letztes Jahr schon besser drauf war.
Carapaz wie erwartet, war sich der Bedeutung der Wette halt nicht bewusst ….
Gestern noch: Vingegaard, hab es auch so interpretiert dass er die Etappe nicht wirklich geschenkt wollte, aber es natürlich gern genommen hätte. Wurde in den Medien wohl wieder mal mehr draus gemacht.
21. Juli 2024 um 23:35 Uhr #773155Was mir so spontan einfällt zu Positivem und Negativem bei dieser Tour, ohne jetzt auf einzelne Fahrer einzugehen:
Positiv:
– die Etappenplanung, die das sonst übliche Sturfestival effektiv verhindert hat. Ich hätte nicht gedacht, dass das so gut funktioniert. Mal sehen, ob das beibehalten wird.– Die Etappen, in denen Ausreißer eine Chance sehen konnten, waren in der Anfangsphase wieder enorm spannend. Manchmal war die Anfangsphase sogar spannender als das Finale.
– Es gab wieder eine längere Mehrpässefahrt. Mehr muss nicht sein, aber eine brauche ich.
Negativ:
– immer noch Covid im Umlauf. 141 Fahrer im Ziel, 35 Aufgaben, die meisten wegen Krankheit. Gut aber, dass Covid keinen bedeutenden Einfluss aufs Klassement hatte.– Einige Etappen waren bis zum Sprint-Finale recht langweilig, weil keiner der Fahrer Bock hatte Energie in einen sinnlosen Ausreißversuch zu investieren. Rational zwar nachvollziehbar, wenn das aber nun ein Trend wird, beschädigt das schon ein wenig die Attraktivität des Radsports. Vielleicht muss sich die ASO da zeitnah was einfallen lassen (weitere, attraktive Zwischenwertungen oder ein neues Trikot, o.Ä.)
– wenn sich zwei Teams, mit Visma und UAE, einen intensiven Kampf um den Gesamtsieg liefern, dominieren sie das Rennen, mögliche Ausreißversuche und Wertungen sehr stark. Das ist kein Vorwurf an diese Teams, denn sie sollen und müssen sich ja messen, aber für den Rest des Feldes bleibt da manchmal nur die Zuschauerrolle. Das Problem ist ja alles andere als neu und ich habe keine Ahnung, wie man da eine etwas bessere Ballance finden könnte.
22. Juli 2024 um 14:23 Uhr #773163Vingegaard und die geschenkte Etappe… wollte? Ne, hoffte. Warum nicht, der KV würde auch geschenkte Tippsielsiege akzeptieren!
<hr>
LeitplankeIst bei der KV-Siegquote auch völlig nachvollziehbar.
Das ist bei Vinge halt was anderes. Aber ist keine Kritik an ihm (falls das so rübergekommen sein sollte), wieso auch, den Wusch zu haben ist natürlich völlig legitim und kann ja jeder halten wie er will. Ist halt für mich einfach nicht nachvollziehbar.
22. Juli 2024 um 14:46 Uhr #773164Meine Positiv-Negativ-Liste:
Positiv:
Etappe 11: Sensationelle Etappe. Gerne mehr davon. Liegt natürlich auch an den Fahrern, die was draus machen, aber so ein Design bietet halt auch die Gelegenheit.Die 4 Auftaktetappen, ging direkt richtig los. Und ja vermindert dann wohl auch das Sturzrisiko in der ersten Woche.
Schotteretappe nicht super, aber gut. Gerne aber mit mehr Hügeln, so schlief die Action im Finale dann doch etwas ein.
Gute Bergetappen, besonders die Alpenetappen. Mal schwere Etappen mit „mittleren“ und für HC Berge sogar eher unterdurchschnittlichen Steigungsprozenten (~ 7%). Der Trend geht ja seit Jahrern eher dahin, immer steilere Rampen zu finden. Ist ja auch ok, hat ja auch was, aber zur Abwechslung gerne auch mal sowas und funktioniert ja auch gut, wahrscheinlich auch gerade am Ende einer Tour.
Wie immer in den letzten Jahren tolle Fahrweise der Top-GK Fahrer. Für wirkliche Spannung war Pogacar leider zu dominant.
Negativ:
Bischen zu hecklastig, so ne zusätzliche mittelschwere Bergetappe in den ersten 2 Wochen wäre schon gut gewesen.8 Sprints auch schon viel. Habe nichts gegen Sprinteretappen, gehören dazu, aber 8 schon viel und davon 7 innerhalb der ersten 13.
Vingegaards Sturz im Baskenland. Hätte ein episches Duell werden können. Hoffen wir mal, dass nächsten Jahr beide verletzungsfrei und mit Topvorbereitung dabei sind.
22. Juli 2024 um 17:45 Uhr #773167Hecklastig? Versteht der KV nicht so ganz, fand es doch ganz gut verteilt.
Klare GK Etappen:
(4)
7
14
15
19
20
21Etappen mit möglichem GK Zeugs
2 San Luca
9 Blödsinngravel
11 Puy Mary
17 Superdévoluy4 könnte man auch unten reintun. Galibier zwar auch von Süden ab Lautaret ein richtiger Berg, Vorberge, aber im Normalfall nichts wo es grosse Abstände gibt. 11+17 auch eher kleine Abstände zu erwarten. Und 9 halt vorallem Pannen, Stürze im falschen Moment die Gefahr.
Also 5 potentiell GK relevante Etappen in den ersten 11 Tagen. Natürlich dann 6 und die härteren in den letzten 10 Tagen. So gesehen, 6 der letzten 10 GK relevant, schon viel, aber nur 4 wären dann zu wenig. Hätten die Pyrenäen etwas früher kommen können? Ja… aber der Trend geht halt schon in Richtung Bergetappen=Wochenende. Am Giro noch extremer, aber an der Tour ja jetzt auch. Oder war das schon immer so und ist dem KV früher nie aufgefallen? ABer ja, idealerweise wären auch nach KV die Pyrenäen früher gekommen, 9. Etappe gleich streichen, alles 1 vor, die Extraetappe dann irgendwo in der 3.Woche. Andererseits, wenn man auf 4 den Galibier hat, 11 diese kurzen steilen Dinger (die aber keine grossen Abstände bringen), dann kann man auch bis 14-15 warten mit den Pyrenäen.
Und die Pyrenäen waren schwer genug, dazu mitte-hinten, nicht ganz hinte. Dann am Schluss noch 3 harte Tage, ja, aber ist doch eigentlich auch richtig. Und die 20. fand der KV dann fast etwas underwhelming. Der Schlussaufstieg schon gut, aber sonst…
Nö, passte fand der KV.
Leitplanke
22. Juli 2024 um 18:14 Uhr #773169Naja, ist halt wie Du ja selbst sagst in den ersten 13 Tagen eher nur die „möglichen“ GK Etappen, und die sicheren und härtesten 5 Etappen sind in den letzten 8 Tagen.
Kann man ja so machen und dank Pogacar und co passiert ja auch bei den „vielleicht-Etappen“ was (und wie Du ja richtig sagst, weiß man ja auch schon vorher wie Pogacar fährt).
Aber ist halt schon hecklastig, im Gegensatz zu Touren wie z.B. 21 und 22.
22. Juli 2024 um 18:17 Uhr #773170Bergetappen aufs WE zu legen, macht aber auf jeden Fall Sinn, ist halt zuschauerfreundlicher.
22. Juli 2024 um 18:36 Uhr #773171Jetzt muss der KV googeln
21? Flach-ZF-Flach zum Abschluss? Braucht der KV jetzt wirklich nicht. Berg ZF Paris, ok, aber Flach-ZF-Flach
8+9 Alpen, gut, 5. ZF. Dafür war der ganze Rest doch Mist.
11 Ventoux, dann wurde es irgendwann pyrenäig, aber eben zu früh fertig, 18.22:
5 Pavé, 7 Planches, 11+12 Alpen. Davor 2 Tage Pseudoalpen, braucht’s nicht. Sowieso irgendwie unendlich viele Brunzetappen da, den Kurs findet der Kv jetzt überhaupt nicht toll. Pyrenäen dann 17-18, flach/hügelig-ZF-flach.Ok, im Vergleich zu den Dingern natürlich hecklastig, aber das ist auch besser als da am Schluss noch 2 mal Sprint oder wohl oft auch Fluchten zu haben.
Weniger hecklastig also, aber die frühen Etappen werden dafür irgendwie nicht besser. Pyrenäen 11-12, letzter Sprint 18, 19-20-21 GK wäre nach KV absolut in Ordnung. Oder in einem normalen Jahr dann halt 21 Paris, 18-20 GK Zeugs, 17 flach. 10-13 2 Tage GK, irgendwo. ZF erste Woche, idealerweise was härteres auch in der ersten Woche, aber Italien hat von der Geographie her schon einen unfairen Vorteil. Schöner ist’s auch. Warum die Tour grösser ist kapiert kein Mensch.
Leitplanke
22. Juli 2024 um 19:50 Uhr #773173Bei den Pyrenäen scheint wohl das Problem zu sein, dass man Schwierigkeiten hat, es noch nach Paris zu schaffen, wenn man am Samstag noch ne Bergetappe machen würde, warum auch immer. Gabs glaube ich auch noch nie. Finde 18 fertig mit Bergen, aber auch nicht soo schlimm. Aber schon richtig, die Parcoure waren alles in allem nicht unbedingt besser.
22. Juli 2024 um 20:06 Uhr #773174Blödsinngravel…
…9. Etappe gleich streichen,Gravel ist halt gerade einer der großen Trends. Dürfte also auch eine marketingtechnische Wahl gewesen sein. Und ein paar Gravelhügel waren ja schon drin. Die Cote de Val Frion hatte obenraus 8,5%. Die Cote de Chazenay 7%. Waren halt jeweils immer nur ein paar Hundert Meter.
Hätte man das aufgezogen wie die Strade Bianche, wäre die größte Gefahr nicht von Pannen und Stürzen ausgegangen, sondern von zu großen Abständen am Ende fürs GK.Was ich an der Graveletappe etwas merkwürdig fand, war die Grobheit der Kiesel und vor allem die Stellen mit z.T. sehr gefährlichem, tiefen Gravel. Da ist die Strade Bianche deutlich besser zu fahren, jedenfalls wenn es trocken ist.
In der Summe würde ich aber auch eher sowas wie 2-3 klassische „Ardennen-Etappen“ bevorzugen.
22. Juli 2024 um 22:22 Uhr #773176Ja, gab Hügel und die waren auch in Ordnung, müssen gar nicht schwerer sein. War ja auch genug Action. Nur in den letzten 50km gabs halt keine mehr und da war dann auch nichts mehr los.
Sowas wie Strade Bianchi oder ne extrem schwere Hügeletappe ohne Schotter fände ich aber auch ok, aber dann später in der Tour, dritte Woche, da kanns dann ja richtige Abstände geben.
23. Juli 2024 um 0:07 Uhr #773178Pogacar scheint Olympia zu skippen:
Weiteres Ziel ist die Weltmeisterschaft. Scheint die Vuelta dadurch realistischer zu werden? Dann würde ich als UAE auch gleich den Ayuso daheimlassen. Seine Tourvorstellung war ja schon merkwürdig und bei der Vuelta vielleicht ein ernsthafter Pogacar-Widersacher.
23. Juli 2024 um 0:12 Uhr #773179Okay auf anderen Seiten liest man er habe die Teilnahme an der Vuelta bereits ausgeschlossen. Schade, schade.
23. Juli 2024 um 6:54 Uhr #773184P. sagt Olympia ab.
Konnte man fast erwarten nach dem Theater um seine Frau.
Und vielleicht spukt die Aussicht auf das historische Triple doch in seinem Kopf herum.
Auch wenn er jetzt noch anders redet.
Btw.: Hat das überhaupt schon mal einer versucht?23. Juli 2024 um 7:01 Uhr #773185Ich bin auch eher pro Gravel. Schon recht spektakulär und GT-Fahrer kompatibler als Kopfsteinpflasteretappen, die ich da wirklich nicht brauche. Und wenn es um die Sicherheitsfrage geht, sind Talankünfte sehr viel problematischer.
Vingegaard hat Vuelta auch ausgeschlossen. Wer ist dann eigentlich Vuelta-Favorit, wenn evtl. keiner der großen Vier startet? Roglic-Start nach Bora-Angaben ja auch recht zweifelhaft und Remco wohl ja auch kaum.
23. Juli 2024 um 9:57 Uhr #773187Ich hab das von Bora auch gelesen und vielleicht stimmt es ja auch. Aber ich glaube, dass Roglic sicher am Start stehen wird. Der Typ ist ja anscheinend megateuer und bis jetzt hat er noch nichts abgeliefert. Eine historische 4te Vuelta wäre zumindest mal nicht so schlecht.
23. Juli 2024 um 13:16 Uhr #773190Sicherheit. Da sind Talankünfte problematischer weil die Folgen eines Sturzes halt viel viel grösser sein können. Aber da ist schlussendlich doch jeder für sich selbst verantwortlich, wenn man stürzt ist es in den meisten Fällen der eigene Fehler. Bei Flachetappen, Massensturz irgendwo, da ist dann nur einer Schuld, die anderen 25 die Stürzen sind einfach im Pech. Können nichts machen. So ist’s dann auch beim Gravel, wenn alle als erste reinkommen wollen und es deshalb vor der Einfahrt einen Massensturz gibt.
Aber das ist auch nur der 2. Punkt irgendwie, der Hauptpunkt ist eher Platten auf der Naturstrasse. Die da wahrscheinlicher sind. Oder Stürze. Wo sind die Teamfahrzeuge? Ewig weit hinten. Platten, Sturz, wenn man Pech hat muss man ewig warten. Auch grosse Teams können es sich nicht leisten alle 100 Meter einen mit Ersatzrädern zu platzieren, die kleinen sowieso nicht. Hat Remco Vingecar da auf dem letzten Sektor einen Platten…
Und eben, auf flachem Schotter kommen die meisten mit, ist mit Teams sehr schwer irgendeinen loszuwerden. Fast unmöglich. Klar, gibt Fahrer die das weniger können, Contador war wohl so einer, Pavé relativ grässlich unterwegs als Nibali alles auseinandergenommen hat, Finestre hatte er auch Probleme. Kann auch Zufall sein, der KV behauptet aber der hatte einen Vorliebe für Asphalt. Aber die meisten kommen doch da einfach mit. Ist also einfach eine „Show“ für nichts, ausser einer verliert Zeit durch Pech.
Strade Bianche um Siena ist etwas anderes, das ist das „traditionelle“ Schotterrennen (Tro Bonbon da zwar auch Schotter) und eben hügelig, die Hügel und dann die Kombination mit dem Schotter, das macht den Unterschied. Deshalb können Fahrer da auch selbst was rausfahren. Bei Flachschotter nicht. Die Pannengefahr aber hoch, die Chaosgefahr bei den Einfahrten.. darum nach KV lieber sein lassen. Jetzt Mode, ja, aber man muss ja nicht jeder Mode folgen.
Finestre geht natürlich auch. Wenn die TdF da mal hoch will, kein Problem, wenn sie sonst was findet, Granon andere Seite ist nicht asphaltiert nimmt der KV an, bitte, kein Problem. Muss ja nicht gleich der Chaberton sein.
Leitplanke
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.