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11. Oktober 2011 um 15:08 Uhr #709051
Wie wärs mit einem Absatz ?
Aber sär interessant was der Kanarienvogel schreibt. Chinaparanoia so habe ich die Sache noch nicht betrachtet. Es könnte ja tatsächlich ein Innerschweizer am Strassenrand stehen der die Fahrer mit einer Kuh bewirft. Also das Ventil versteht zwei Sachen nicht ; die mit Raul Alcala und die Apsperrungen. Sehe ich das richtig, da wurden Touristen und gewisse Bauern-Hooligans vom Rennen ausgeschlossen und Staatsgeknechtete Fähnchenträger an die Strasse hingestellt, bis in den Darm nach Cruise Missile durchsucht ?
Weiss nicht, für mich sind da einfach zu viele negative Punkte um dieser Rundfahrt eine Chance zu geben. Vorallem wenn man bedenkt dass wie du erwähnst die UCI Organisation die Fadenspinner sind. Nur schon der Auftakt, für einen Prolog war das Gelände zu offen, viel zu gross, da kommt einfach keine Stimmung auf. Autobahn-Zeitfahren sind Scheisse. Vogelnest hin oder her. Vl. wollte man aber einfach auch mit der Kamera nicht näher heran. Eben, Paranoia und fliegende Kuhfladen.
102
11. Oktober 2011 um 19:20 Uhr #709052Für unsere Nachfahren hier noch der Enstand :
1 Tony Martin (Ger) HTC-Highroad 13:39:11
2 David Millar (GBr) Team Garmin-Cervelo 0:00:17
3 Christopher Froome (GBr) Sky Procycling 0:00:26
4 Stephen Cummings (GBr) Sky Procycling 0:00:35
5 Olivier Kaisen (Bel) Omega Pharma-Lotto 0:00:39
6 Luis Leon Sanchez Gil (Spa) Rabobank Cycling Team 0:00:41
7 Jean-Christophe Peraud (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:43
8 Andriy Grivko (Ukr) Pro Team Astana
9 Dario Cataldo (Ita) Quickstep Cycling Team
10 Niki Terpstra (Ned) Quickstep Cycling Team 0:00:4673 Ma Haijun (Chn) Chinese National Cycling Team 0:07:02
92 Wang Meiyin (Chn) Chinese National Cycling Team 0:09:49
117 Jiang Kun (Chn) Chinese National Cycling Team 0:14:49
132 Ma Ben (Chn) Chinese National Cycling Team
133 Ji Xi Tao (Chn) Chinese National Cycling Team 0:15:38
138 Zhang Ruisong (Chn) Chinese National Cycling Team 0:16:46
139 Wang Fengnian (Chn) Chinese National Cycling Team 0:16:53
102
11. Oktober 2011 um 19:35 Uhr #709053schwer zu lesen solche kavaulysen sind.
11. Oktober 2011 um 19:42 Uhr #709054Soll zwei, drei Absätze machen und das wichtige Rot schreiben !!!
102
14. Oktober 2011 um 22:22 Uhr #709055Tilian… Alcala sehr wichtig.
KV-Herodot radeln nach Barcelona.
Dort kannte Herodot eine Spanierin. Die kannte einen seiner Klassenkollegen oder sowas und war kurz vorher in der CH gewesen. Er fand sie jedenfalls heiss. Der KV als wahrer Kenner weniger, dafür die Cousine. Die Nicht Cousine, zwar definitiv auch eine Cousine, nämlich zumindest die Cousine der Cousine meinte dann Olympiastadion sei sehenswert. Und ihr Exfreund war eben Raul Alcala. Warum, keine Ahnung, aber kennengelernt wohl durch den Vater, der irgendwas mit der Organisation der Semana Catalana zu tun hatte. WEder mit der Cousine noch mit der Cousine lief aber was, skandalös, der Vater war aber sowieso der coolste, der ist dann noch mit uns wieder rausgefahren mit seinem Rennvelo.Beijing:
Ja, stand auch auf CN… Tag 1 und 2 war der Start und Zielraum eigentlich abgesperrt, keine Zuschauer. Nur geladene Gäste da, also alles leer. Das eben die chin. Paranoia. Hier aber nicht ganz unverständlich weil es eben in einer Touristenwoche an einem Touristenort war, Olympiastadion. 99% der Leute die von Absperrungen daran gehindert wurden weiter zu gehen interessierten sich eh einen Scheiss für das Velorennen… 1% war am Arsch. Hatten wohl Angst die Bauern verirren sich und stören oder so..
Strecke ganz abgesperrt, eher nein. Da in der Abfahrt als dem KV die Fähnchenboys aufgefallen sind stellt sich doch eh kein normaler Fan hin… ok, Innerschweizer um Rast mal mit mehr als 15 km/h fahren zu sehen vielleicht. Etappe 3 war am Ziel ja auch mehr los. Da ganz abgesperrt, nein, geht ja nicht… denkt der KV.
Aber im Prinzip wohl in der STadt abgesperrt, interessiert eh fast keinen und ja kein Risiko eingehen. Chinaboy wüsste sicher mehr.Weitere KRitik von anonymen Spaniern auf CN:
1) Luft.. ok, das auch klar… Papa Vogel meinte 07 oder 08 auch… Shanghai geht noch, aber Beijing.. pfff, mit seinem Asthma fängt er schon nur an zu husten wenn der KV Beijing sagt.
2) Training GEFAEHRLICH… hihi, das hätte der KV auch sagen können. Also wenn man schnell fahren will sowieso… so im KV tempo geht das gut, aber wenn da Cancellara
3) No freedom of speech, blocked social media, pff.. übertrieben.. ja ja, freedom of speech beschränkt, Gibt Tabuthemen, aber ist nicht Nordkorea… Twitter? Weg, dafür gibt’s WEibo, das gleiche auf Chinesisch, leichter kontrollierbar natürlich. Und wird durchaus auch geblockt wenn was nciht passt… facebook auch geblockt, braucht eh niemand und wen kümmert’s, mit VPN geht aber eh alles. Konnte der arme halt ein paar Tage nicht twittern… pff, Höseler.
Leitplanke
15. Oktober 2011 um 11:30 Uhr #709056Und ich dachte Raul Alcala ist ein Latin Americanischer Sänger. :rolleyes:
Ich finde das gestört und es zeigt einfach deutlich auf dass sich die UCI hat kaufen lassen. Muss nicht immer schlecht sein, klar, denn ohne Kohle geht nichts. Aber die Rundfahrt geht einfach zu weit, kann man als Radsportfan nicht vertreten. Mir ist enArt auch diese paranoiastische Kameraführung aufgefallen. Aber da und dort konnte man die Uniformierten doch ausmachen.
Wo steckt der Chinaboy ? Würde das Ventil auch interessieren obwohl der kaum in China lebt, oder ? Denke das ist ein gebürtiger Rostocker. Oder die Fahrer die an der Peking Rundfahrt teilgenommen haben. Man hörte so nichts. Maulkorb eben.
102
15. Oktober 2011 um 12:01 Uhr #709057Nö, glaube chinaboy hatte mal erwähnt dass er wieder in China ist.
Maulkorb, auch nicht, interessiert halt weniger.
Leitplanke
15. Oktober 2011 um 13:39 Uhr #709058Sehr interessant!
Aber warum ist der KV nun eigentlich in China. Wegen Madame KV? Oder wird er in Europa gesucht, vielleicht wegen Bombenschmeißen oder Petitionverbreiten?
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
15. Oktober 2011 um 13:58 Uhr #709059Wenn der KV mal einen Punkt machen würde und an den entscheidenden Stellen ein Komma, dann würde Feige einen Beitrag auch mal bis zu Ende lesen.
Piensé, mientes bastardo
15. Oktober 2011 um 14:14 Uhr #709060Er schreibt doch wie Saramago und der hat sogar den Nobelpreis für sein Zeugs bekommen.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
15. Oktober 2011 um 14:17 Uhr #709061Hat er über Fußball philosphiert? Dann könnte ch das verstehen.
Piensé, mientes bastardo
15. Oktober 2011 um 16:08 Uhr #709062Punkte sind da!
Kommata hingegen, na ja, sind nicht des KVs beste Freunde… (siehste du Dünnschisserzeuger, viele Punkte sogar)
Leitplanke
15. Oktober 2011 um 17:08 Uhr #709063aus wikipedia:
Quote:Durchfall
Klassifikation nach ICD-10
A09 Diarrhoe und Gastroenteritis
K52.9 Nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis
K59.1 Funktionelle Diarrhoe
ICD-10 online (WHO-Version 2011)Als Durchfall (medizinisch Diarrhö oder Diarrhoe, von griechisch diárrhoia ´¹¬ÁÁ¿¹± ‚Durchfall‘, aus diá ´¹¬ ‚durch‘ und rhéM åÉ ‚fließen‘) wird die zu häufige Abgabe von zu flüssigem Stuhl bezeichnet. Durchfall kann ein Symptom vieler Erkrankungen (z. B. Infektionen, Nahrungsmittelvergiftungen, Tumoren) sein. Weltweit erkranken pro Jahr schätzungsweise rund 4 Milliarden Menschen an Durchfall, 7,5 Millionen Menschen (vor allem Kinder) sterben an den Folgen.[1]
Und du nennst mich Dünnschisserzeuger? Make a break!
Piensé, mientes bastardo
16. Oktober 2011 um 7:52 Uhr #709064Eben.
Lappi, einfach so eigentlich. Madame KV aus Japan, 98-05 Japan, da meinten beide dann mal China wäre was, also ab 05 hier. Ab 12 dann wohl wieder Japan.
Leitplanke
16. Oktober 2011 um 10:13 Uhr #709065Achso. Ich kannte den KV ja nur als Chinesen, aber wir haben uns ja auch erst 2005 kennengelernt.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
16. Oktober 2011 um 10:59 Uhr #709066Falsch, falsch, du hast den KV 2005 kennengelernt, er dich wohl erst 2007 oder so… du beklagst dich ja immer, dass wir dich zuerst mal alle nur ignoriert hätten, obwohl du wichtige Ullrichtheorien verbreiten wolltest.
Leitplanke
16. Oktober 2011 um 11:13 Uhr #709067Müsste man mal im Forum suchen, wo zum ersten Mal „Viva Lappi!“ zu lesen war.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
16. Oktober 2011 um 11:43 Uhr #709068Den hab ich sicher mindestens 2 Jahre ignoriert. Ja, halt noch so ein dämlicher T-Mobile Fan. Und er hatte Angst das Ventil anzusprechen. Der einzige der keine Angst hatte war der Idiot chinaboy dem ich jetzt eine PN schreibe. Der Typ geht mir grausam auf den Sack mit seiner Trägheit !¨!!!
102
16. Oktober 2011 um 14:15 Uhr #709069so, ich werde mal erst mal das ganz Zeuge durchlesen. morgen schreibe ich was dazu
Old Path, White Clouds
16. Oktober 2011 um 14:43 Uhr #709070Wenn Sabine ruft kommen sie alle.
Nur kein Stress
Merci
Gehört zwar in den Posteingang aber der ist voll.
102
17. Oktober 2011 um 17:28 Uhr #709071so jetzt mal meine Saft dazu.
1. hat Radsport ein Stellwert in China?
Ja, aber auf position 189., d.h. kurz vor Rudby, welche in China niemand kennt.
ich behaupte mal, obwohl in china so viel Menschen Fahrrad benutzen, aber Rad als Sportart kennen die meisten überhaupt nicht. die meisten eingeschweisste Sportfans kennen nicht mal annährend wie Radsport funktionieren. KV und Ich zusammen haben schon wohl die komplette Radkenntnisse abgedeckt, welche in alle Sportjournaliste-Köpfe drin stehen, eigentlich wohl 100 fach so viel. Den Zaugg kenne in China vielleicht handvolle Leute, zwei davon sind in diese Forum registriert:-)2. ok, es gibt zwar hier und da mal radforum, aber meisten hobby-fahrer, die Fahrrad als Verkehrsmittel verwenden um ein lange Ausflug zu machen, von regelmäßig Training usw. ist nicht auszugehen.
3. wenige Zuschauer, tja, was uns in China nicht fehlt sind Menschen. vor einigen Wochen als Tour of China in Region stattfinden, standen angeblich hundertausend Mensch am Strassen, ob wohl die gar nicht verstehen, worum es geht. Die Leute kommen gern zu große Event, erst recht wenn es gratis ist, egal ob Rad, Show oder Konzernt, ohne Eintritt bedeutet i.d.R Menschen-Massen.
ich war letztes Jahr dort in olympia-park spazieren, abend um 10 Uhr noch westenlich mehr Leute da als während Tour of Peking, glaube wirklich, dass man die Park gesperrt hat, weil am sonst so auszusehen könnte:
Angeblich bei Oktober-Ferie(1.10-7.10) noch wesentlich mehr. das kann leicht außerkontrolle sein, denn die Leute wissen nicht ob sie strassen überqueren darf oder nicht. die sicherheitskraft haben auch keine Ahnung wie man ein Radevent nach chinesische Vorschrift kontrollieren kann.Bei Olympia war es auch so wenig Leute da, es ist gut zu begründen, die meisten Leute sitzen vor Fernsehen oder sind in andere Stadion um andere Sportart anzuschauen, bei welche sie mehr Ahnungen haben und bei dem China chance auf Medaille haben.
4. zu Strecke, natürlich kann man wesentlich bessere Profil herstellen. dazu gibt auch genügende Berg um Peking herum. Aber hier muss man UCI vielleicht in Schutz nehmen, denn in China sind Verbände-Chef usw kein selbständig handelende Personen, sie sind meisten Beämte, sie haben die Befehle von Oben zu folgen. und die Leute die was zu befehlen hat, haben wirklich überhaupt keine geringste Nami-Ahnung, wie Rad funktioniert. dazu sind die Leute geneigt, kein Risiko einzugehen, d.h. möglichst kein gefährliche Abfahrt usw. Nicht zuletzt muss politisch korrekt sein, das ist auch eine Kapitel für sich.
Aber so schlecht finde ich die Kurs nicht, besser als BeNeLux, Down Under auf jeden Fall. Und man muss dabei bedenken, dass ist das erste Mal, dass so ein Event hier stattfinden.
Ich denke, nächstes Jahr wird bisschen besser und irgendwann will die Leute auch kapieren, wie Radsport funktionieren.
Für Sportler können ich gut vorstellen, dass sie sehr gut versorgt wird, d.h. 4- bis 5-Sterne Hotel mit Swimmg-Pool und leckere Essen ohne Ende. Dazu ganze Woche in selbe Hotel, wo kann man sowas anbieten?um namhafte Sponsor zu gewinnen, muss man langfristig in China/USA mehr präsent zeigen, das ist schon ein richtige Schritt. nächste Jahr hat man für Tour of Beijing auch bessere Termin, als Schlusspunkt stört die lange Anreise nicht mehr. Heuer sind viel Tours/Lombardie-Fahrer wegen JetLeg nicht gekommen, nächstes Jahr kann schon anderes werden.
Old Path, White Clouds
17. Oktober 2011 um 19:17 Uhr #709072Ok
Der chinaboy ist also der Ansicht die Tour of Beijing könnte durchaus Fuss im Radsport fassen ? Kann sein, „Verbände-Chef“ die keine Ahnung haben sollte man schon auf den neusten Stand bringen können. Zuschauer aussperen geht aber nicht. Da muss ein umsetzbarer Plan her. Hotel 5 Tage am gleichen Standort sicher ein Vorteil. Noch eine knackige Bergetappe und mehr Zuschauer ( auch Touristen, Innerschweizer und Österreicher ) dann ja. Eben, man muss das Rennen den Medien und Einwohnern schmackhaft machen. Geht aber nicht wenn die Regierung die Finger im Spiel hat. Schwierig halt, nicht einfach da die goldene Mitte finden. Aber könnte funktionieren, aber nicht von heute auf morgen.
Und
WAs die Ventile auch interessiert, die chineschen Fahrer. Nicht dass die jetzt da zu Superstars geformt werden können, glaube ich nicht daran. Aber, für die Zunkunft einfach wichtig dass Haijun oder Wang auch ernsthaft ins Rennen eingreifen können. Geht ja nicht jeden Tag in der Presse .. der wurde 124. und jener 132. Oder ? Auch wichtig für das Interesse des Fussvolk. Eben, nicht Superstars, aber halt eine bisschen Heldenstatus der das Rennen nährt.
102
18. Oktober 2011 um 4:34 Uhr #709073Mmhh..
Sponsoren in China und den USA…Die Sache mit China scheint dem KV etwas wie die Sache mit China allgemein zu sein. Wie viele Firmen sind hierher gekommen, weil China die Zukunft ist, und dann mit eingezogenem Schwanz wieder nach Hause? Die Theorie klingt ja schön, aber in der Praxis….
Haier, LeNovo, nein, der KV sieht erstmal kein Team das so heisst. Problem nr 1: Eben nr 189, und solange CCTV 5 lieber Ping Pong als TdF live, Giro live, Monumente live überträgt wird sich das auch nicht so schnell ändern.
Der richtige Weg wäre eher Qinghai und Hainan. Schlussendlich kommen die Fans nur durch diese 2 Sachen
1. Uebertragung der besten Rennen.
2. Rennen im Land, wo die Einheimischen auch einigermassen mithalten können, noch besser wenn sie vorne dabei sind.Wie z.B. NFL Europe, eh ein absoluter Scheisssport, war aber klar dass es so läuft wie es lief. Zuerst ein kleiner Boom, dann interessiert es immer weniger, am Schluss gibt’s 20 Fans mehr. Wer will schon viertklassige Amis sehen die wild übers Feld Rennen? Ohne Johannes Knäckebrot, Rudolf Riesenpimmel läuft halt nichts. Ist in China doch genauso, so lange die Chinesen einfach nur nachfahren… keine Chance. Und genau das passiert doch bei der Tour of Beijing. Und schlussendlich sind es halt doch nur ein paar wenige Stars und viel Füllmaterial die auftauchen. Wird auch 2012 nicht besser. Ja, ein Arschleck kommt evtl mal, als Tourist. Mehr nicht. Wie California, wie alles was er fährt. Damit begeistert man niemanden, dafür braucht’s.. TdF live. Giro live. MSR live. Ah ja, war Beijing wenigstens live auf CCTV 5? KV war ja in Japan…
Hotel, ok, ja. Essen, hahahaha. Chinaboy, das sind Radprofis, das letzte was die wollen ist chinesisches Essen. Nicht nur die Angst vor Clenbuterol, auch einfach ihr Menu, ihre Pasta, ihre Fressalien. Eigener Koch, oder sonst einfach westliches Essen. Nichts gegen chinesisches Essen, der KV findet’s ja gut, ok, des KVs Geschmack wird als nicht sonderlich interessant angesehen, Choudoufu kann dem KV gestohlen bleiben, die unmöglichen Hühnchenfüsse da auch, lieber langweiliges Gongbaojiding oder 700 Baozi pro Tag, mmh, oder wieder mal zum Uiguren. Aber ja nie mit Japanern essen gehen, die wollen überall nur Jiaozi die Deppen, so gebratene erst noch.. oh, ok, off topic. Kurz gesagt, von den 150 oder wie viele es waren Profis die da in Beijing waren haben vermutlich 3 mal chinesisch gegessen. Der Rest ihr gewohntes Menu, ist eine Velotour, keine Gourmettour. D.h. auch keine Blut und Leberwurst, sondern einfach ihre Teigwaren halt. Oder was sie sonst noch so essen.
Der KV sieht das ganze jedenfalls negativer.
-Notwendigkeit für Sponsoren.. nein, muss anders aufgebaut werden.
-Beijing als Ort: Luft und Oktoberferien (oder nächstes Jahr später?) alles andere als ideal.
-„Perfekte“ Organisation, eben zu perfekt. Weil man das Rennen so sterilisiert.
-Kurs…. ok, der Unterschied zu Down Under und Benelux ist: In Beijing gäbe es viel bessere Möglichkeiten. Aber ok, nächstes Jahr dann.
Leitplanke
18. Oktober 2011 um 18:00 Uhr #709074Michael Barry erzählt über seine Eindrücke der Tour of Beijing.
As we rolled off the start line in Beijing, my legs ached from flying half way across the world, or from fatigue, or both. In early October, after eight months of racing, training and travel, I was worn out along with rest of the peloton. The nervous energy that sparks the barrage of attacks for the first hour of the race was absent.
From experience, I knew that within an hour my legs would again feel normal. The power I had during the finales of races a few weeks earlier would still be there. An uncomfortable start, some suffering, would force everything to run smoothly. Once my mind was free of late-season complacency, and jetlag, the power would return.
In the outskirts of Beijing the racing finally began. Two dozen riders attacked incessantly on a massive highway, in an attempt to break clear. Another team controlled the race to ensure only a small group that they could reel in with ease escaped. Everyone else sat in the slipstream, being sucked along at over 50 kilometers an hour. Like mystical mirages in a city congested with towers, the mountains appeared through the thick smog as we reached the outer limits of Beijing. The landscape was completely foreign to most of us. But we swiftly settled into a routine we know: the race. The European peloton in its entirety had been transported to China. On the road, the red jerseys of the Chinese National team were the only anomaly.
The contrasts to Europe were notable. Lured to the roadside by the government with packed lunches and brightly colored shirts, spectators enthusiastically encouraged us with pompoms and drums like trained high school cheerleaders. They were held back from the road by kilometers of barriers and caution tape. In areas where people were given more access, they crowded at the roadside in the thousands. But there, the eyes of uniformed policemen and military officers monitored their movements closely.
The roads were closed to traffic and policed as if the president’s motorcade was rolling through town. Every hundred meters or less a uniformed officer patrolled the course with his back to the race. Occasionally, I caught one turning his head to catch a glimpse the blazing peloton. But most kept their eyes fixed away from us as if the road they were protecting was a king’s castle. Everything seemed to be orchestrated with precision.
The courses were the safest we have ridden all season. There were no parked cars on the roads, the corners were well signalled and the retaining walls around dangerous corners were padded like a madman’s room. The tarmac was as smooth as a car track. The peloton sped along, virtually incident free. Only the chaotic charge for the finish brought crashes.
On wide-open multiple lane roads, the peloton surged to the line in a mess of movement. The selection that occurs after one team forces the tempo and thins the peloton into a line didn’t occur. The variables that usually force the peloton into a line were missing. There was no wind, no technical corners and the wide roads allowed complete teams to move to the front in seconds.
Without the buses, which are normally our rolling locker rooms, we crowded around vans after the stages. Although the peloton flowed freely over the smooth routes, the effects of the poor air quality were evident at the finish. With our bags piled on the curb, the team staff wiped down the thick grim on our faces and legs, as journalists asked questions and fans reached for used water bottles. We coughed up thick dirty phlegm, our eyes were bloodshot and each rider complained of a burning in his chest. The thick smog affected us all. The locals knew better. While on their bikes they wore dust masks.
In small towns cyclists transporting loads of sticks, bottles, mattresses or a multitude of other equally awkward and heavy cargo stopped and watched the race. Like in Europe, the race’s arrival momentarily suspended daily routines. Their smiles and cheers were enthusiastic.
In a country where everybody seems comfortable on a bike, the race was still something unique. The blur of color, the carnival-like atmosphere, drew people to the roadside. It was in stark contrast to the utilitarian cycling they know. Like the grandmother who rides to the market in France, they could identify with the emotion of riding a bike, which is what can lead to a profound understanding of the difficulty, the speed and the thrill of the race.
Twenty kilometres from the finish of the first stage, as we stormed towards the line through a tunnel of cheers, my legs felt good again.
102
20. Oktober 2011 um 12:13 Uhr #709075KV, das Essen spielt schon eine Rolle. denn die Leute, die was zu sagen hat, muss nicht Nudeln fressen wie verrückte. Für Sie ist nicht unwichtig, ob die Versorgung gut oder schlecht ist. Das gilt eigentlich auch für Teamchefs/Techniker.
Ich kann sogar vorstellen, dass die Leute ihre Gatte/Gattin mitnehmen um ein kurze Urlaub machen in Peking. Ok, das Luft ist scheiss, aber wenn man nicht jeder tag 150 Km fahren muss, ist auch relativ egal. Für eine Woche spielt eher keine Rolle. In Peking und um Peking herum gibt doch so viel zu sehen/erleben.
Old Path, White Clouds
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