Bardet gewann heute bei der Tour de l‘ Avenir. Im letzten Jahr kassierten die Kolumbianer ganz schön ab, allerdings dieses Jahr von Quintana nix zu sehen. Gut, junge Fahrer sind sehr häufig unkonstant, sowieso sehr selten dass der Avenir-Sieger wieder mitfährt, dürfte nächstes Jahr sogar wieder und wird wohl auch, da er ja „nur“ für CEP fährt. Pantano, Sarmiento, Atapuma und Betancourt muss man jetzt abwarten wie sie bei den Profis rein kommen. Winner Anacona ist ihr neuer Mann in der Hinterhand. Jhoan Chaves ihr Beste in Frankreich jetzt. Einer von denen muss eigentlich was werden – ich würde mein Geld auf betancourt setzen.
Die Italiener mit Cattaneo dabei. Ganz ordentlich was der fährt. Babygiro gewann er ja eigentlich nur wegen eines Zeitgewinns als Ausreißer, bei den beiden Bergankünften nur Neunter und 14ter. Danach gings aber los, gewann zwei Eintagesrennen, Fünfter in Aosta und jetzt wieder stark. Dazu kommen natürlich noch Aru, Agostoni und Moser – die Frage nur was die Ergebnisse bei den fast rein italienischen Rennen am Ende wert sind.
Die Franzosen natürlich im Moment die Nation, die im Nachwuchsbereich dominieren. In der U23 haben sie mit Kenny Elissonde, Romain Bardet und Warren Barguil echt ein paar Perlen dabei, das könnte eine richtige Knallergeneration werden. Und wer die bei den Juniorenrennen, zum Beispiel Trofeo Karlsberg, wirbeln sieht weiß dass da auch in den Jahrgängen bis mindestens 95 weitere kommende Weltklasseleute dabei sind.
Die Dänen scheinen auch ein paar gute zu haben mit Hansen und Juul jensen, weitere gute Namen sind Novikov, Vegard Stake Laengen, Boily (der wohl Avenir gewinnt – ziemlich überraschend), Dombrowski, Bennett und Preidler. Von den Spaniern kommt dagegen fast nix, Jordi Simon der einzige der mir auffiel, und wen ich noch beobachte ist Wellens, Jahrgang 91 und heuer Fünfter.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!
aktualisiert.
