Home › Foren › Tour de France › Welche war die letzte wirklich gute Tdf? Parcourstechnisch!
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Kanarienvogel aktualisiert.
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25. Oktober 2012 um 15:51 Uhr #568764
Raus mit der Sprache, ich wills wissen. Winterzeit ist Umfragenzeit.
25. Oktober 2012 um 16:52 Uhr #734855Rein aus dem Kopf kenne ich keinen einzigen Kurs auswendig .. ihr schon ?? Haben’s ja Zeit .. schau mir diese Jahre mal an .. Rindi will uns ja einengen mit dem Angebot der Auswahl, hat fast was Göttliches an sich
Hm, ein Kurs wird ja Anhand der Abfahrt- und Zielorte zusammengebastelt. Was mich wirklich interessieren würde, wie viele Orte hat die ASO so pro Jahr zur Auswahl/Verfügung. Müssen die da eher betteln gehen und stehen die Städte mit den Bewerbungen Schlange ??
102
25. Oktober 2012 um 17:07 Uhr #734857Ich will da nix einengen, mir war es einfach zu müßig noch weitere Jahreszahlen zu listen. Wer mehr als 5-6 Jahre zurückgehen kann hat ein viel zu gutes Gedächtnis, und wer mehr als 5-6 Jahre zurückgehen muss findet die TdF wahrscheinlich grundsätzlich doof.
25. Oktober 2012 um 18:34 Uhr #734858Also so aus dem Kopf krieg ich das nicht auf die Reihe, aber schaue mir gerne mal die CQ-Übersichten an. Da kommen dann hoffentlich ein paar Erinnerungen:
2012: OK, das weiß ich auch so noch. Hat mir nicht gefallen, zu zeitfahrlastig, keine HC-Ankunft.
2011: Der war ganz gut, kommt in die engere Auswahl.
2010: Auch top
2009: Unterirdisch, außer halt die Kombi Romme+Columbière, aber als Gesamtparcours schwach.
2008: Die Sastre-Tour. Am Ende fuhr er dann allen weg nach Alpe, aber davor doch nicht so überragende Etappen?! Nur eine Pyrenäen-Etappe, dafür Zentralmassiv, aber halt auch nur Super Besse. Wohl besser als 09, aber 10 und 11 bleiben hier vorne.
2007: Sprints ohne Ende zu Beginn, dann halt Rasmussen-Show. Viele Bergetappen, auch gute dabei, würd sagen Platz 3.
Reihenfolge bei mir damit:
2011
2010
2007
2008
2012
200911 knapp vor 10. 10 die Alpen etwas zu dünn, 11 musste man zwar lange warten, dann ging es aber Schlag auf Schlag. Dazu so coole Etappen wie Gap und Pinerolo. Natürlich alles auch beeinflusst durch die Rennen. Weiß noch gut dass mir die Alpen vorher nicht gefallen haben, aber sie boten dann eben Potential für solche Attacken.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
25. Oktober 2012 um 21:22 Uhr #734859Mein Favorit: 2008.
Die erste Tour mit Prudhomme als Hauptverantwortlichen und der Ausbruch aus dem etablierten Standardschema der vorherigen Jahre. Die beste erste Woche der jüngeren Geschichte mit den tollen Zielankünften in Plumelec und St Brieuc, dem mittellangen Zeitfahren und zweimal Zentralmassiv. Gut, die Pyrenäen waren eher mittelmäßig, dafür gabs in den Alpen Agnel/Lombarde/Bonnette/Galibier/Croix-de-Fer, gerade Bonnette war wirklich bombastisch anzuschauen und eben: neu, anders als der etablierte Kram. Über die eine oder andere schwächere Bergetappe kann ich mittlerweile hinweg sehen, es gibt auch keine Edition die sich an der Stelle wirklich aufdrängt. Am ehesten wärs an der Stelle noch 07 mit Tignes, Iseran/Galibier, der klassischen Pyrenäen-Loudenvielletappe und dem Monster-Aubisqueding. Aber 07 war an anderen Stellen echt schwach. Also bleib ich bei der Sastretour 08.
26. Oktober 2012 um 4:25 Uhr #734860Parcours… blah. Wirklich gut. Keine Ahnung, der KV sagt nicht gerne so positive Sachen wie wirklich gut.
Aber allgemein: Leblanc war schlecht, Prudhomme ist gut.
Dann:
2012 fand der KV eigentlich besser als 2011. Parcours. Dass dann Sky ein Ueberteam hatte hat mit dem Parcours wenig zu tun. Wichsi hätte ein ZF ja auch gereicht. Angriffe von weitem gab’s trotzdem, schon in den Alpen, Evans hat’s versucht. Nibali nicht von weitem, ah doch, Grand Colombier Abfahrt.
Aber 12 war nach KV eigentlich nicht üüüüüüübermässig ZF lastig. Die Angriffsmöglichkeiten waren da. Wichtig auch: 1. ZF vor der ersten harten Mehrpässefahrt. Grand Colombier ok, den sah der KV wohl zu optimistisch, der 2. Berg war dann zu leicht…. aber wenn man den Colombier so lahm rauffährt…. Da hat’s niemand versucht, Möglichkeit war da. La Toussuire auch, man hat’s auch versucht. Und auch der eher einfache Aufstieg nach La Toussuire wurde durch das Vorspiel hart genug. Pyrenäen wären die Möglichkeiten auch da gewesen, aber da hatte man wohl aufgegeben. Der KV fand 12 gut.
Eigentlich besser als 11 eben. 11: Pyrenäen waren sehr sehr gut. Aber halt erste Schwierigkeit, noch keine Differenzen, kein Berg a la Belles Filles vorher, kein ZF, nur Supermistbesse. So halt sehr wahrscheinlich dass wenig wie nichts passiert. Ganz so wenig wie uns die Schleckis dann gezeigt haben war schon nicht nötig, aber wenig ja nicht überraschend. Alpen…Etappe nach Italien. Passiert nichts. Dann halt Abfahrt Evans-Contador, Arsch hinten. Glücksfall. Galibier? Ganz schlecht, wenn Galibierbergankunft bitte von Norden, wie am Giro dieses Jahr. So passiert einfach gar nichts. Ups… ja. War dann super, aber nach KV ein absoluter Glücksfall und eine Riesenausnahme. In 999 von 1000 Fällen läuft da gar nichts, Agnel-Izoard eine tolle Kombi, aber dann der Lautaret…
11 war eine spannende Tour. Nach den Pyrenäen…. bis zu den Alpen waren wir hier noch alle am fluchen über die Passivität… Aber es war eine gute Tour weil 11 niemand ein Team hatte. Weil BMC und vorallem Saxo vor dem Agnel vollkommen verblödet waren und eine Gruppe mit Monfort wegliessen. BMC hatte wenigstens noch eine Würstlein dabei, Riis hielt das wohl für unnötig. Und der Mut von Arsch (obwohl der Verdacht bleibt es sei ein Pseudoangriff für Furz gewesen) und Contador, aber auch dass Evans seine Eier fand und dann von vorne fuhr als er musste.
Langes Geschreibsel kurzer Sinn: Rein vom Parcours her fand der KV 12 besser als 11. Die Tour dann 11 am Ende besser, das fehlende Ueberteam. Sogar eher Unterteams en masse. Gab ja kein halbwegs vernünftiges, nur Leader.10: Weiss der KV doch nicht mehr… .Mmh, noch so halb. Tourmalet!
Ganz ok glaubt der KV. Ardennen, von Fabian annulliert, Pavé, ganz ok, aber will man nicht jährlich. Alpen? Brr… keine Ahnung mehr… der KV geht suchen!
Mmh… nicht schlecht aber irgendwie gefällt 12 besser. Es fehlt was Prudhomme seit 11 eigentlich gut macht, Mehrpässefahrten ohne viele Flachstücke. Zwar 3 Alpen, 4 Pyrenäen, aber viele halt doch nciht super. Station des Rousses sowas wie Montevergine? Avoriaz halt ein nackter Anstieg auch wenn vorher was ist, passt da aber schon. Madeleine entscheidend mal, immer gut. Dann Pailhères Ax, macht doch mal was vorher, dann nur Bales, dann die 5000 Flach vor dem ZIel Etappe, Tourmalet fast nackt, dann noch 50 Km ZF. Nö, 12 war besser. 11 auch.Also
12
11
10
09
im Moment, 09 muss gar nicht diskutiert werden.08, da ist der KV gespannt jetzt…war das da wo Cobo gewonnen hätte? Ja ja, muss so sein, mmhh… Pyrenäen wohl ganz ok, Alpen aber eigentlich eher mau seine Erinnerung, aber mal kontrollieren:
Mmh, im Thread da waren wir auch alle begeistert, der KV gab sogar eine 9! Mal sehen…. ZF vor den ersten Bergen gut, 29 Km, passt auch. Dann Superbesse, fanden wir damals alle super, kannten es halt noch nicht
Pyrenäen findet der KV jetzt nicht so toll eigentlich. Prato Nevoso auch nicht wirklich. Dafür dann Bonette ja, gute Etappe, sehr gute. Und Alpe d’Huez auch. St Etienne sieht auch noch ganz gut aus, wohl nichts passiert, aber theoretisch kann man da was versuchen. Nicht schlecht dieses 08. ZF-Superbesse-Abfahrtsankunft-Hautacam-Prato Nevoso-Bonetteabfahrt-Alpe, 2 Ueberführungsetappen, ZF, Paris. Und offenbar am ersten Tag eine Rampe.
12 vs 08
08: 4. Tag ZF 29 Km 6. Superbesse, 9. Pyrenäen 1
12: 8. Belles Filles. 10 ZF 41 Km. 11 Alpen.Mmh. ZF kürzer, gut, dafür Belle Filles viel besser… doch unentschieden? Aber 12 doch zu spät alles, hier nach Tagen, also nicht Etappen. Die 12 Kombi im Prinzip besser.. aber zu spät. Kleines + für 08? Moment: +alles früher. + Distanz ZF. – Superbesse vs Belle Filles. + 08
08: 9. Peyresourde-Aspin 10. Tourmalet Hautacam
12: 10. Grand Colombier 11 La ToussuireWieder ähnlich… 08 2 ok Berge mit Abfahrt, passiert eher wenig, 12 ein harter Berg, gefolgt von einem einfachen, Abfahrt… 12 sieht besser aus, war dann gar nichts, aber sieht besser aus. Die 2 dann eine harte Bergankunft vs eine harte Bergetappe. IM Normalfall ist der KV für die harte Bergetappe, aber im ersten Gebirge geht das eigentlich gut so. Trotzdem, + 12 hier. 2x mal ein halbes + gibt ein ganzes.
2. Gebirge
08: 15. Prato Nevoso, Ruhetag, 16. Jausiers, 17 Alpe
12: 17. Bagnères de Luchon, 18. Peyragudes.Prato Nevoso eigentlich MIst. Vorher ewig flach, und soooo schwer auch nicht. Jausiers gut, Alpe gut. Bagnères de Luchons, gut, aber nicht superb, Bonette besser. Peyragude hingegen gleich gut wie Alpe, evtl sogar besser, aber ultraminim. Also hier schlussendlich aber: 1 Etappe mehr ++, Bonette +. Gibt dann aber – weil’s einen Tag früher fertig ist. Also ++
Jop, 08 tatsächlich gut, nr 1. Dieses Rind ist gut ey!
Und ja ja, evtl überschätzt der KV 12 sowieso, eine Bergetappe mehr brauchte es da irgendwie.. ah ne, Belles Filles war ja da.
08 nr 1, einverstanden.
Also nach KV:
08
12
11
10
0907 war wohl auch ok… .und der KV denkt auch Prudhomme? Immerhin Ziel auf dem Peyresourde, klingt überhaupt nicht nach Leblanc? Oder so ein Mix wie der Giro 12 es war? Noch beide im Spiel? Der KV meinte aber eigentlich 07 sei schon Prudhomme, Wechsel war doch 05 oder 06? Egal, 07 wird ignoriert. Tignes, Peyresourde, was war sonst noch? Eben, zu lange her.
Die Frage jetzt wo man 13 da reinstellen will…
Leitplanke
26. Oktober 2012 um 5:05 Uhr #734856Aber allgemein gefällt Prudhomme eigentlich sowieso.
Schon nur die ZF, nicht mehr 50+50 wie bei Leblanc, jedes Jahr, sondern ein nettes hin und her, was ja auch gut ist. Die „perfekte Tour“ nach KV hätte wohl sowas wie 08, 30-50. oder 20-60…. Oder umgekehrt vielleicht auch interessant. Und wie 12 nach der ersten Bergankunft aber vor dem ersten wirklichen Gebirge…
Aber wichtiger ist eigentlich fast dass es nicht jedes Jahr genau das gleiche ist. Jedes Jahr die „perfekte Tour“ also Schema KV, 5 Etappen, 2-3 Sprint, 1-2 hügelig, evtl Prolog, evtl MZF, 6. Etappe was wie Belle Filles, Sprint- 1. ZF, 9 Uebergang, 10-11 erstes Gebirge, 12-16 Sprint/Massif Central/Vogesen mit härterer Ankunft, ein Mix halt, 17-20 2. Gebirge/2. ZF (wobei das 2. ZF gut auch vor dem 2. Gebirge sein kann) wäre dann ja auch nicht mehr gut. Aber macht ja Prudhomme nicht, dieser Wechsel passt. Sieht man ja wie gesagt an den ZF gut.08 30-50
09: 15+längeres MZF + 40
10:9+50
11: MZF +40
12:6+40+50
13 MZF plus 30+30Gut. jedes Jahr etwas anders, gefällt.
Und auch sonst, die Bergankünfte auf Pässen, das ist doch er? Darum meint der KV auch 07 sei schon seine Tour gewesen. Uebernahm 05 oder 06… 05 hat er jedenfalls den Finestre gelobt und gesagt er überlege sich den auch reinzunehmen….. ob er da dann 06 übernehmen sollte oder schon 05 weiss der KV nicht mehr. Aber die erste Tour war sicher noch zu grossen Teilen von Leblanc, die 2. wohl teilweise auch… .07 Peyresourde… oh ne, Aubisque war’s
08: –
09: –
10 Tourmalet
11 GalibierDazu allgemein bessere erste Wochen, 08 meint Rind sei toll gewesen, weiss der KV nicht mehr, aber 10 war ja auch nicht schlecht, Ardennen, halt gekillt, Pavé. 11+12 Rampen, 13 2x Korsika was dem KV auf dem Papier sehr gut gefällt. (der Rest bis zum Pailhères dann weniger.. grr) Und eben irgendwie bessere Bergetappen, seine Liebe zur HC Etappe mit 50 Km flach am Ende scheint er ja jetzt doch etwas überwunden zu haben…. die Etappe 13 da ist was anderes, die ist schon gut, sind 30 Km vom Gipfel, eher was wie Madeleine 10 als Foix 12. Ab und zu sowas rein passt. Müsste einfach nicht als HC verkauft werden…. Die Länge könnte ein Problemchen werden dafür, liebt nach Alpe 11 offensichtlich diese Sprints… passt ja auch ab und zu… aber die 220 Km Mehrpässefahrt ist eben auch was nettes.
Jedenfalls: VIVE PRUDHOMME.
Nach KV ist der besser als Zomegnan es war.
Klar nicht perfekt, 09 war ein Versuch der böse in die Hosen ging… (bei Zomegnan ja aber auch) Note für Prudhomme: 8,5 oder sogar 9
Leitplanke
26. Oktober 2012 um 5:18 Uhr #7348221975
-Finale in Paris
-Bergtrikot
-Weißes Trikot
-Van Impe mit Karbonrahmen!
-Merckx entthront
…
Piensé, mientes bastardo
26. Oktober 2012 um 12:36 Uhr #7348232007 eigentlich noch ein kompletter LeBlanc Kurs, Prolog, 2 lange ZF, 2 HC Bergankünfte, eine der 1. Kat, eine Etappe mit Talankunft und dazu 2 weniger GK relevante Bergetappen. Durchschnittlich.
2008: Die erste Woche war nach den LeBlanc 1. Wochen eine Offenbarung. Aber auch rückblickend noch gut, nicht so überwältigend, aber gut. Sonst eher lala. Keine Etappe dabei die frühe Angriffe zulässt. Sonst auch wenig überraschendes. Am ehesten Bonette, schon ne gute Etappe, wurde halt leider gar nichts draus gemacht. Alles in allem etwas besser als 2007, wegen der 1. Woche; der Rest doch ähnlich.
2009: Eine der besten Etappen der letzten Jahre (wenn nicht die Beste), aber sonst halt wenig tolles. Dazu noch ein völlig übergewichtetes MZF. Bisher die schlechteste Tour, nicht soo schlecht, wie sie oft gemacht wird, aber doch klar die schlechteste.
2010: Für mich die beste Tour in dem Zeitraum. Gab zwar keine besonders spektakulären Etappen, keine Möglichkeiten zu frühen Angriffen, aber das ist ja bei der Tour leider Standard; reisst also die Bewertung nicht zu weit nach unten. Ansonsten einfach vielseitig und abwechslungsreich. Prolog, Ardennen, Robaix-Kurs, nicht so steile Kat 1 Ankunft, Madeleine Etappe mit langer Abfahrt ins Tal. Dann Mende, Bonascre (steilere Kat 1), leichtere HC mit normaler Abfahrt, dann Tourmalet HC Ankunft, ZF. Ist eigentlich alles dabei, und dazu auch noch richtig viele GK Etappen. Schöner abwechslungsreicher Kurs.
2011: Sehr schwer, aber halt doch sehr eintönig. Wird dominiert von 4 HC Ankünften. Und bis auf die erste alle ohne Möglichkeit zu frühen Angriffen, und bei der ersten passiert eh nix. Ironie des Schicksals, dass dann doch ein 40km ZF und ein Kat 2 Berg mit Abfahrt zu den entscheidenden Etappen werden. War am Ende ne tolle Tour, aber sicher eher wegen der Fahrer und nicht wegen der Strecke. Würde ich in der Gegend von 2007 einordnen.
2012: Gar nicht so schlecht der Kurs, aber von manchem halt doch deutlich überbewertet gewesen. Möglichkeiten zu frühen Angriffen eigentlich nur auf der letzten Bergetappe, der Rest sah teilweise vom groben Überblick halt besser aus als er wirklich war. Aber eine Etappe, die frühe Angriffe ermöglicht, ist ja eher schon überdurchschnittlich viel für eine Tour. Dazu die Belles Filles auch nett. Blöd aber, dass es einglich nur 4 Bergetappen gab, bei denen was möglich war. Macht man das Ziel auf der Colombier- und der ersten Pyrenäen-Etappe was näher am Berg, wirds schon besser. Litt unter der Dominanz von Wiggins/Sky. Alles in allem so im 2008 Bereich, vielleicht einen Ticken besser.2013: Auch nichts überragendes dabei. Alpe aber ganz nett, Grand Bornand auch, 1. Woche gut. ZF auch ok (halt nicht für die 100ste, aber an sich ok) ein ganz flaches und ein sehr hügeliges. Dazu 2 nackte Bergankünfte und Bonascre bei der vorher auch nix passiert. Verschenkte 2te Pyrenäenetappe. Alles in allem aber eine der besseren Touren. Würde es knapp vor 2012 einstufen.
Summa sumarum:
1. 2010
2. 2013
3. 2012
4. 2008
5. 2007
6. 2011
7. 2009Wobei aber alles dicht beisammen ist, alles eher fließende Übergänge und wenn ihr mich in nem halben Jahr nochmal fragt, sieht die Lsite bestimmt leicht anders aus.
Ist aber schon so, dass (vielleicht außer 2010) nichts wirklich begeistert, alles irgendwie zwischen „so lala“ und „ganz gut“. Zum Glück machen ja die Fahrer manchmal aus aus mittelmäßigen Kursen gute Rennen.
26. Oktober 2012 um 12:49 Uhr #734824Zur LeBlanc Prudhomme Debatte:
Prudhomme ist schon klar besser, aber in erster Linie wegen dem „Beiwerk“. Damit meine ich die 1. Wochen und die sonstigen nicht-GK-Etappen und insbesondere die Abwechslung. Der Grundaufbau war bei LeBlanc halt immer sehr ähnlich und bei den nicht-GK Etappen kaum mal was interresantes dabei.
Die Bergetappen selbst aber nicht schlechter als bei Prudhomme, teilweise sogar besser.
2001 ein gutes Beispiel: Von den Bergen richtig gut, aber alles in 6 Tage in der Mitte gepackt und sonst nur Sprints und 3 ZF.Kommt mir noch ne Idee für ne richtig gute Tour. Man kombiniert die erste Hälfte der 2010 Tour (bis Mende) mit den Pyrenäen der 2001 Tour (1. Bonaqscre, 2. Saint-Lary-Soulan Etappe mit gefühlten 150 Kat 1 Bergen und HC Bergankunft – klassisches Sägezahnprofil, und 3. Luz Ardiden mit Toumalet davor. Dazu 2 ZF, wunderbar.
26. Oktober 2012 um 14:28 Uhr #734825Für mich ist der 96er Kurs der beste. Auch wenn die Kombi Iseran/Galibier dem Wetter zum Opfer fiel.
26. Oktober 2012 um 18:29 Uhr #734830Da war doch 07 noch einer dazwischen, Patrice Clerc?? Es hiess doch immer der wurde dann abserviert weil er bei den Doping-Tests zu genau sein wollte, mit AFLD statt UCI oder so. Schien dem Amaury wohl tendenziell zu gefährlich fürs Geschäftsmodell zu werden.
07 auf jeden Fall, wenn da wirklich noch LeBlanc die Finger im Spiel hatte, eine seiner besseren. Konkurrenzlos die schlechteste war sicher die 99er Auflage.
08 würde ich auch favorisieren hier. Hautcam immer gut, dazu Bonnette (wobei hier dann wie Krolle sagt doch nicht soo viel passiert ist).
12 kommt hier mE doch etwas gut weg. Jetzt nicht richtig schlecht, aber Colombier in dieser Form schon Mist, dass da was passiert kommt in 1 von 100 Fällen vor. Ebenso Mist die Reissnageletappe mit dem 15 km Flachrundkurs da am Schluss.
27. Oktober 2012 um 4:17 Uhr #734831Clerc war ASO Chef, nicht TdF Chef.
Und am Grand Colombier hätte durchaus was passieren können 12
Leitplanke
27. Oktober 2012 um 7:21 Uhr #734832
Die Tour de France wurde im Jahr 1903 von der auf eine Auflagensteigerung bedachten Sportzeitung L’Auto gegründet. Diese musste sich damals insbesondere gegen das 1892 gegründete Konkurrenzblatt Le Vélo bewähren, von dem es sich 1900 abgespalten hat (zunächst unter dem Namen L’Auto-Vélo). Letztendlich setzte sich L’Auto (so der Name seit Januar 1903) durch, schon 1904 erschien Le Vélo zum letzten Mal.Der Chefredakteur von L’Auto, Henri Desgrange, übernahm bis zu seinem Tod 1940 den Posten des Tour-Direktors. In diesem Amt konzentrierte er alle wichtigen Entscheidungsprozesse zur Organisation des Rennens. Um das Rennen attraktiver zu machen, führte Desgrange 1919 das Gelbe Trikot und 1933 die Bergwertung ein. Zu seinem Nachfolger, sowohl als Chefredakteur als auch als Tourdirektor, baute Desgrange den Journalisten Jacques Goddet auf, der ihn als Renndirektor ab 1936 vertrat und als Tourdirektor von 1924 bis 1945 amtierte. Goddet war dem Einsatz technischer Neuerungen im Gegensatz zu seinem Vorgänger aufgeschlossen: Gleich in seinem ersten Jahr als Co-Direktor 1937 erlaubte er die Gangschaltung.
Nach der Befreiung Frankreichs 1944 wurde L’Auto eingestellt; zwei Jahre später gründete Goddet jedoch die neue Sportzeitung L’Équipe, die erneut die Organisation der Tour durchführte. Später übernahm die Amaury-Verlagsgruppe die Zeitung und ordnete dem bis dahin fast allmächtigen Direktor Goddet einen zweiten, vor allem für die wirtschaftliche Seite verantwortlichen Direktor bei. 1989 begleitete erstmals Jean-Marie Leblanc, der wie seine Vorgänger ebenfalls aus dem Journalismus kam, die Tour als Direktor. Die Organisation des Rennens ging auf die Amaury Sport Organisation (ASO) über, deren Chef seitdem offiziell die oberste Kontrolle über die Tour ausübt. Die konkreten Entscheidungen wurden allerdings weiterhin von Leblanc getroffen, unter dessen Direktion die Vermarktung der Tour de France einen neuen Grad der Professionalität erreicht hat. 2006 übernahm Christian Prudhomme die Direktion der Tour. Die markante Stimme für den Tour-Kommentar liefert Daniel Mangeas.
HaB am WK endlich Zeit. Stell da was rein .. evtl. hilft das.
102
27. Oktober 2012 um 7:24 Uhr #7348331903–1939: Henri Desgrange
1947–1961: Jacques Goddet
1962–1986: Jacques Goddet und Félix Lévitan
1987: Jean-François Naquet-Radiguet und Xavier Louy
1988: Jean-Pierre Courcol und Xavier Louy
1989–1993: Jean-Pierre Carenso und Jean-Marie Leblanc
1994–2000: Jean-Claude Killy und Jean-Marie Leblanc
2001–2004: Patrice Clerc und Jean-Marie Leblanc
2005–2006: Jean-Marie Leblanc und Christian Prudhomme
seit 2006: Christian Prudhomme
102
27. Oktober 2012 um 20:58 Uhr #734850Doch mehr AufwaND als gedacht .. aber kommt !
Hier, alles gelesen. Verstanden aber nur wenig. Ich kapiere es einfach nicht ; was macht eine ‚wirklich gute TdF‘ aus.
Minuspunkte sind klar.
Pluspunkte sind klar.Der Chrono-Zusatz, klar .. entscheidend.
Susch ?
Denkt sich das Ventil, ihr seid alle irgendwie EIGEN eben.
Auch doof, auf eine Art.Gestalten seid ihr nicht fähig.
102
27. Oktober 2012 um 21:00 Uhr #734851Also ich finde ; einen TdF-Kurs darf man nicht loben, bloss .. da, 2 oder 3 Etappen passen.
102
28. Oktober 2012 um 1:49 Uhr #734852Erleuchte uns, oh Allwissender!
Leitplanke
28. Oktober 2012 um 7:04 Uhr #734853Ja, ich tue’s.
Du hast ja die 09 auf die Sieben gesetzt. Zudem Zeitumstellung und 5 cm Schnee. Wirst überrascht sein der Grafik, weil alles nur mit 2-3 Etappen festgenagelt ist.
102
28. Oktober 2012 um 12:21 Uhr #734854Quote:Original von Feige
1975-Finale in Paris
-Bergtrikot
-Weißes Trikot
-Van Impe mit Karbonrahmen!
-Merckx entthront
…DREI Einzelzeitfahren vor dem ersten Hochgebirge? Pfff…
28. Oktober 2012 um 22:33 Uhr #734826Quote:Original von RindfleischQuote:Original von Feige
1975-Finale in Paris
-Bergtrikot
-Weißes Trikot
-Van Impe mit Karbonrahmen!
-Merckx entthront
…DREI Einzelzeitfahren vor dem ersten Hochgebirge? Pfff…
Das erste kann man gern als Prolog durchgehen lassen.
Piensé, mientes bastardo
28. Oktober 2012 um 23:20 Uhr #734827durchgehen ?(
Pah ! Ok, so dann halt heute irgendwaNN .. das Profil
Duell.Eigentlich bin ich froh, wird hier nicht mehr beleidigt.
102
28. Oktober 2012 um 23:22 Uhr #734828Ich stelle dann auch wirklich was cooles rein
102
29. Oktober 2012 um 2:58 Uhr #734829Der Hurensohn hat den Sinn des Threads nicht verstanden.
Leitplanke
30. Oktober 2012 um 23:07 Uhr #734834Exakt purpur, dein Genital stinkt ( meinte meine gute Fee, die hier mit’liest‘ auch !
Lass die Grafik fliegen.
102
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