Streckenkartensammler

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #776469
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      Mal unabhängig von Roglic habe ich den Eindruck, dass die Jungs von RBH ganz grundsätzlich ziemlich oft auf der Nase liegen. Höhepunkt war der Tag der Etappe nach Neapel. Da sind gleich 4 auf einmal umgefallen, am selben Tag in Ungarn drei. Ich erinnere mich auch noch an den Slapstick-Sturz von Vlasov bei der letzten TdF. Oder auch Pellizzari jetzt in Champoluc.
      Für meine Begriffe haben die bei RBH ein Materialproblem, ohne diesen Eindruck näher spezifizieren zu können. Es sieht jedenfalls so aus, als wären die Räder in Grenzsituationen unfahrbar. Der Ausrüsterwechsel vor der Saison hat die Situation sogar noch verschlimmbessert.
      Aber gut, ist nur so eine Idee.

      als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #776401
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        So ein klein wenig kann ich Del Toro schon verstehen. Klar war es ein taktisches Desaster, die Gruppe mit WvA gehen zu lassen. Aber dafür kann er nichts und danach fährt er alleine gegen zwei. Als Yates wegfährt, muss er sich entscheiden, ob er nachgeht und dann vielleicht von Carapaz abgestellt wird oder ob er auf Carapaz vertraut, der ja auch noch Interessen hätte haben sollen. Und es war letztlich Carapaz, der jegliche Zusammenarbeit verweigert hat, um Yates zurückzuholen. Man hätte ja annehmen müssen, dass er wenigstens den 2. Platz absichern will, wenn schon nicht für sich persönlich, dann für das Team und die 65000 Euro Preisgeld, die zwischen 2. und 3. Platz liegen.
        Den Giro gewonnen hätte Del Toro angesichts der vorherigen Schlafmützigkeit seines Teams so oder so nicht. Nun ist er halt Zweiter und Sieger der Nachwuchswertung. Auch gut.

        als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #776292
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          Der Tzekore ist 100km vor Ziel. Da wird keiner was machen und hinten raus wird es tendenziell einfacher. Könnte sogar sein, dass der Mexikaner wieder zuschlägt. Klar, wenn sich Teams verbünden, geht immer was. Aber welcher GC-Fahrer hat noch ersthaft Helfer? Am ehesten doch UAE…
          Heute erstmal Ruhetag. B-)

          als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #776284
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            Genau so habe ich das erwartet. Der schwere Berg weit weg vom Ziel, dann rumhügeln bis zum Schluss. Das kann Del Torro, da ist er stark. Pogacar wohl der einzige, der sowas alleine hätte zu Ende fahren können. Deswegen hat am Mortirolo auch keiner richtig was riskiert. Carapaz halbherzig. Klar, ohne Hilfe bringt der das auch nicht heim.
            Entschieden wird es wohl erst auf dem Schotter des Finestre, ganz im Sinne der Organisatoren.

            als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #776176
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              Im Zielbereich hat der Regen aufgehört. Es ist aber nicht warm genug, als dass es noch abtrocknen könnte. Die Abfahrt vom Passo Santa Barbara dürfte also interessant werden.

              als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #776165
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                Angesichts des Wetters könnte man ja mal wetten, wer von den Bora-Buben sich als erster auf die Straße wirft.
                ** Roglic
                * Aleotti, Martinez

                als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #776160
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                  So heute mal Finale wieder audgecheckt…

                  Bei dem Sauwetter?
                  Respekt. :good:
                  Oder doch im Auto?

                  als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #776115
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                    Etappensieg für Bora? Wer denn? Wo denn? Dazu kommt die geradezu legendäre Fallsucht des gesamten Teams. Roglic ist auch durch. Der kassiert noch 2 Jahre fürstlich ab. Denk wird kotzen.

                    als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #776107
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                      Roglic in einer absoluten Nichtverfassung. Der wird am Dienstag nicht mehr antreten. Sich irgendwie in die Top10 zu retten, kann nicht das Ziel sein.

                      als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #774752
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                        Die Organisation hat sich wohl entschieden, die 17. Etappe sportlich aufzuwerten, indem man am Mortirolo eine Abkürzung einbaut, die sogenannte recta Contador, die auf 3 km 410 Hm überwindet, mit Spitzen bis 25%. Der Aufstieg würde dadurch um knapp 3 km kürzer, die 10 km hinter Monno haben dann aber 9,7% Durchschnitt, einschließlich des letzten, relativ flachen km. Schon brutal und es wird in jedem Fall Abstände geben. Contador will den Abschnitt bei einer Spaßausfahrt probiert haben. Es gibt ein Video dazu, in Tinkoff-Outfit, wo er sagt, dass er mit 39/28 im Zickzack da hoch ist. Offiziell ist es noch nicht, aber es heißt, der Gemeinde wurde aus Brescia Geld zugewiesen, damit diese für den öffentlichen Verkehr eigentlich gesperrte Strecke girotauglich gemacht werden kann.

                        als Antwort auf: Vuelta 2025 #774583
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                          Ja, ich bin ein bisschen sauer. Einerseits ist es eine typische Vuelta, andererseits wird wieder viel Blödsinn gemacht.
                          Dass sie nach dem Wetterdebakel vom Vorjahr und Start in Italien den Süden weitgehend meiden würden, war irgendwie erwartbar. Dass sie es so konsequent tun, wieder nicht. Aber gerade deswegen hätte man die vierte Etappe schöner, also in Richtung GC, zeichnen können. Dann 2 Überführungsetappen, wo sich auch die kleinen Teams mal zeigen können oder die Sprinter, danach meinetwegen Andorra und Cerler. Wäre eine gute erste Woche. Stattdessen plant man mitten in den Alpen eine Sprintetappe, einen sinnlos langen Transfer und nach dessen „Notwendigkeit“ ein in dieser Form noch sinnloseres MZF.
                          Das MZF weg, das EZF 20 km länger und eine dieser Anfahrt – Vorberg – BAK – Etappen weniger + meine Idee für die erste Woche und der Kurs hätte meinen Segen. :good:

                          als Antwort auf: Vuelta 2025 #774580
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                            Eine Route von ausgesuchter Häßlichkeit und Langeweile.
                            Ich fasse es nicht.

                            als Antwort auf: Paris-Nice #774576
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                              Naja gut, 3x Sprint, 4x GC + 1x Hügel ist halt eine Struktur, die für andere Fahrertypen interessant ist als TA. Ist doch gut so, dass die Formaufbaufahrten unterschiedlich sind.
                              Auron ist für unsereins sterbenslangweilig, ist halt eine typische Auffahrt zur Skistation, die auch Mutti mit dem Familienkombi stressfrei bewältigen kann.
                              Aber es ist März, es gibt den Vorberg und dann müssen sie erst noch ewig weit das Tineetal hoch, da wird es schon den einen oder anderen zerbröseln.
                              Für das, was Paris – Nizza sein will, ist es insgesamt schön geplant. Nur das MZF stört etwas.

                              als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #774571
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                                Auf cicloweb diskutiert man heftig, weil Pellizzari ausdrücklich nicht den Giro fährt. Womöglich will man ihn über kleinere Rundfahrten für höhere Aufgaben vorbereiten, so wie Lipowitz bei der Dauphine in der Kapitänsrolle vorfahren darf. Kommt für Pellizzari vielleicht noch ein bißchen früh. Aber als Co in der Schweiz wäre nicht der schlechteste Posten. Slowenien und die bei Bora, warum auch immer, sehr beliebte Sibiu-Tour könnten auch Ziele sein.
                                Nach dem erwartbaren Verzicht von Lotto rechne ich fest mit Q36.5 beim Giro, schon des Sponsors wegen, dazu Polti. Bardiani eher nicht, die sind quasi nur noch eine U 23. Zwar 20 Italiener im Kader, aber ob das alleine für den Giro reicht? Was die angekündigten Kapitäne betrifft, ist die Liste interessant. Man muss halt abwarten, wie ganz Großen planen. Vingegaard soll sicher sein, bei Remco wird die Gesundheit den Kalender vorgeben. Mein Tipp eher nein oder wenn, dann nur auf Etappe. Pogacar wohl mit Tour/Vuelta-Doppel.

                                als Antwort auf: Tirreno Adriatico #774563
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                                  Du darfst nicht nur danach gehen, was es in die überregionalen Medien schafft. Bei mir ist die Forra-Straße auch schon wieder fast ein Jahr gesperrt, weil da letztes Jahr ein bißchen Berg runterkam. Nicht einmal auf die Straße selbst, sondern neben einem Tunnel. Wir hier wissen es halt. Aber wer sonst noch? Egal.
                                  T-A hat doch alles drin, was es für so eine kleine Rundfahrt braucht. ZF, 2x Sprint, GK-Etappe und der Rest ist halt für die, die sich nur Etappen in ihren Palmares schreiben lassen wollen und können. Den GK-interessierten Fahrern ist es ja nicht verboten, da irgendwas zu versuchen.
                                  Für mich ist die Zeichnung ok, nicht überragend, aber eben ok.

                                  als Antwort auf: Tirreno Adriatico #774561
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                                    Ich finde es durchaus interessant, für die Möglichkeiten, die man hat.
                                    Es sind halt nur 7 Tage, dazu auch früh im Jahr. Daneben soll die Auswahl an zur Verfügung stehenden Orten kleiner als sonst üblich gewesen sein. Es kam ja doch viel Wasser vom Himmel dieses Jahr, was einiges kaputt gemacht hat.
                                    GK-Etappe am Samstag geben der Kalender und San Benedetto am Sonntag quasi vor. Die Höhenmeter insgesamt stimmen. 239 km Hügel mit kleiner BAK am 3. Tag ist ordentlich. Solche Dinger findet man bei GT überhaupt nicht mehr. Einzig das ewige flache Gekringel um Trasacco am 4. Tag ist übertrieben. Das entwertet Valico la Crocetta deutlich. Andererseits kann man es nicht nur schwer machen. Sonst kommt Pogacar, gewinnt 5 von 7 Etappen und die anderen können zwischenzeitlich einen Kaffee trinken gehen.

                                    als Antwort auf: Transfers aktuell #774551
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                                      Van Gils jetzt doch zu Bora. Wußte gar nicht, dass die noch einen Platz frei hatten.

                                      als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #774520
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                                        Am Grappa wählt man nicht einmal die Semonzo-Auffahrt, sondern nimmt komplett die SP 148 von Romano bis Caupo. Die Strecke bin ich vor 3 Jahren mal andersherum gefahren, gerade der Abschnitt, den sie jetzt runter wollen, präsentierte sich da als besserer Feldweg. Selbst wenn sie am Belag was gemacht haben, ist das Ding gefährlich. Man munkelt, dass die Streckenführung auf die Wünsche örtlicher Großkopferter zurückgeht, die einiges auf den Tisch gelegt haben, damit der Giro am privaten Anwesen vorbeikommt.

                                        als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #774517
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                                          So nach und nach sickern die Details durch und die verheißen nichts gutes. Man will wohl nicht zu schwer werden, um den Tour-Protagonisten und/oder Edelhelfern einen Doppelstart schmackhaft zu machen.
                                          In Albanien wird, so man dort startet, die 3. Etappe eine Mehr-Hügel-Fahrt sein, mit BW 10km vor Ziel. Um die Etappe nach Castelraimondo macht man noch ein großes Geheimnis, warum auch immer. Siena mit Teilen der Strade Bianche. Wenige ZF-km. Insgesamt extrem hecklastig. 7. Etappe mit Bergaufziel, aber Rollerberg. San Pellegrino -90, hügelig auslaufend.
                                          Asiago komplett entschärft, da Grappa auch 90 vor Ziel und Abfahrt hintenrum, Aufstieg über Dori, danach 30 km mehr oder weniger flach auslaufend. Die San Valentino-Etappe mit Passo Sommo halb, Monte Bondone halb, Santa Barbara und San Valentino ebenfalls enttäuschend. Bormio, wie befürchtet nur Tonale, Mortirolo von der leichteren Seite und Schleifchen Le Motte.
                                          Am interessantesten wird wohl die Aosta-Etappe mit Tzecore, Pantaleon, Joux und Antagnod. Kennen tue davon gar keinen, die Theorie liest sich aber nicht schlecht. Finestre/Sestriere-Kombi quasi nackig nach 150 km Anfahrt, der Colle de Lys zuvor juckt mit 4,4% wohl niemanden.
                                          Also, in den ersten beiden Wochen herrscht da große Mittagsschlafgefahr. Und auch sonst ist das irgendwie eher naja.

                                          als Antwort auf: Vuelta 2025 #774516
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                                            • ★★★

                                            Ja. Ist mit 8 km und 5,nochwas Prozent angegeben. Nichts furchterregendes.

                                            als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #774461
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                                              Ja, ich kenne die Strecke von Chizzola, @ midas. Wobei kennen fast zuviel ist. Ich weiß, dass es sie gibt, in 2 Varianten. War da mal mit dem Auto unterwegs, auf der Suche nach einer Gegend, wo ich meine beiden Königspudel mal frei laufen lassen kann, ohne mit den Touri-Massen ins Gehege zu kommen.
                                              Zum Radfahren geil, wenn man deftige Anstiege mag.
                                              Beide Varianten haben aber den Nachteil, dass die Anfahrten um manches enge Eck führen, wo die Aufbauten der Werbekarawane an der einen oder anderen Mauer zerschellen dürften. Auch im Berg ist es nicht so einfach, ich habe an manchen Tornanti sogar reversieren müssen. Zugegeben, ein Defender ist da sicher kein Maßstab. Aber man kann den ganzen Tross auch nicht komplett auf Pandas umladen. :yahoo:
                                              Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es für die SP auch eine Gewichtsbeschränkung.
                                              Wenn du es versuchen willst, viel Spaß. Für mich ist es, offen gestanden, nichts mehr.

                                              als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #774448
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                                                • ★★★

                                                Es geht gar nicht um einen kompletten Umbau des Kalenders, sondern nur um einen reinen Termintausch.
                                                Hintergrund ist, dass man sich beiderseits schönere Fernsehbilder erhofft. Ein verregnetes Italien und ein ausgetrocknetes Spanien zu zeigen, ist für das Tourismusmarketing, was diese Rundfahrten heute nun einmal sind, eher ungünstig.
                                                Das Thema ploppt seit 3-4 Jahren immer mal wieder auf, zuletzt meinte Voigt bei der Vuelta-Übertragung, dass der Tausch bei der UCI sehr ernsthaft diskutiert würde, viel stärker, als dies der Öffentlichkeit bekannt sei.
                                                Naja, abwarten.

                                                Bezüglich des Giro-Verkaufs heißt es, dass das Angebot aus Saudi-Arabien kommt.

                                                als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #774442
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                                                  Irgendwo war zu lesen, dass RCS mehr als 20 Mio Überschuss erwirtschaftet hat. Wo das herkam, war nicht näher erklärt. So schlecht scheint es also nicht zu gehen. Auch wurde behauptet, dass sie Lombardia usw. behalten wollen. Vielleicht hat die ASO einfach ein unmoralisches Angebot für den Giro auf den Tisch gelegt?
                                                  So ganz verkehrt wäre es nicht, wenn alle 3 GT in einer Hand lägen. Mit einer integrierten Planung könnte man „organisieren“, dass bei jeder Rundfahrt mindestens zwei Topleute am Start sind und sich nicht alle nur auf die Tour stürzen. Womöglich lässt sich so auch der schon länger diskutierte Termintausch zwischen Giro und Vuelta leichter realisieren. Wer weiß…

                                                  Bezüglich der Anfahrt nach San Valentino einigen wir uns einfach darauf, dass hinter Brentonico nicht die Standardbreite für 2 Fahrspuren gebaut wurde. :rose:

                                                  Und ja, das ist der Ciclowebplan, wobei ich noch auf die eine oder andere Änderung hoffe.

                                                  als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #774438
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                                                    • ★★★

                                                    Wenn die Italiener keine Mittellinie aufmalen, ist die Straße eng, ob jetzt „sehr“ – wurscht. :-)

                                                    Ich habe mal den gerüchteten Etappenplan reinkopiert, wenn vielleicht ein paar mehr Leute mitdiskutieren möchten.
                                                    Wenn mir jemand verrät, wie es geht, stelle ich auch das Bild dazu rein.

                                                    venerdì 9 maggio – 1a tappa: Durazzo/Durrës – Tirana/Tiranë
                                                    sabato 10 maggio – 2a tappa: Tirana/Tiranë – Tirana/Tiranë (Cronometro individuale)
                                                    domenica 11 maggio – 3a tappa: Valona/Vlorë – Valona/Vlorë

                                                    lunedì 12 maggio – Giorno di riposo

                                                    martedì 13 maggio – 4a tappa: Alberobello – Lecce
                                                    mercoledì 14 maggio – 5a tappa: Ceglie Messapica – Matera
                                                    giovedì 15 maggio – 6a tappa: Potenza – Napoli
                                                    venerdì 16 maggio – 7a tappa: Castel di Sangro – Tagliacozzo (Marsia)
                                                    sabato 17 maggio – 8a tappa: Giulianova – Castelraimondo
                                                    domenica 18 maggio – 9a tappa: Gubbio – Siena

                                                    lunedì 19 maggio – Giorno di riposo

                                                    martedì 20 maggio – 10a tappa: Lucca – Pisa (Cronometro individuale)
                                                    mercoledì 21 maggio – 11a tappa: Viareggio – Castelnuovo ne‘ Monti
                                                    giovedì 22 maggio – 12a tappa: Modena – Viadana
                                                    venerdì 23 maggio – 13a tappa: Rovigo – Vicenza (Monte Berico)
                                                    sabato 24 maggio – 14a tappa: Treviso – Nova Gorica
                                                    domenica 25 maggio – 15a tappa: Fiume Veneto – Asiago

                                                    lunedì 26 maggio – Giorno di riposo

                                                    martedì 27 maggio – 16a tappa: Piazzola sul Brenta – Brentonico (San Valentino)
                                                    mercoledì 28 maggio – 17a tappa: San Michele all’Adige – Bormio
                                                    giovedì 29 maggio – 18a tappa: Morbegno – Cesano Maderno
                                                    venerdì 30 maggio – 19a tappa: Biella – Champoluc
                                                    sabato 31 maggio – 20a tappa: Verrès – Sestriere
                                                    domenica 1 giugno – 21a tappa: Roma – Roma

                                                    Mir gefällt es nicht.
                                                    Zuwenig ZFkm, dazu Grappa/Asiago, Santa Barbara/San Valentino und Finestre/Sestriere mit (wahrscheinlich) ewig langer flacher Anfahrt.
                                                    Auch sind die vielen und z.T. langen Transfers eher keine Einladung, sich das Rennen schwer zu machen.
                                                    Aber wie man hört, strukturiert RCS gerade um, wohl mit dem Ziel, den Giro zu verkaufen. Das könnte natürlich das Desinteresse an kreativer Planung erklären.

                                                    als Antwort auf: Giro 2025: von Tirana nach Rom (?) #774434
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                                                      • ★★★

                                                      Prinzipiell würde ich den Anstieg nach San Valentino von Mori aus gar nicht als so leicht ansehen. Bis Brentonico ist es eine schöne Straße mit fast gleichbleibender Steigung, aber dahinter ist es schon arg unrhythmisch mit Rampen bis 16%, Flachstücken und kleineren Abfahrten auf sehr schmaler Straße. Einem frühen Ausreißer könnte das zum Verhängnis werden.
                                                      Wenn ich diese Etappe zeichnen würde, dann ginge es von Aldeno zum Monte Bondone, am Botanischen Garten links weg, Abfahrt über Drena nach Dro auf breiter Straße, wo man es richtig krachen lassen kann, Arco, Passo Santa Barbara, Loppio, Mori und Schluß in Brentonico. Aber mich fragt ja keiner. :unsure:
                                                      Generell spräche einiges dafür, diese Etappe schwer zu machen, weil nach dem Ruhetag, folgende Etappe nach Bormio wahrscheinlich entschärft, dann wieder flach, Aostatal und Finestre/Sestriere. Grappa/Asiago vor dem Ruhetag ist mit flacher Anfahrt ebenfalls nicht so der Brüller. Die 2000 m meidet man wie der Teufel das Weihwasser außer auf der vorletzten Etappe. San Pellegrino in Alpe soll auch 90 km vor Ziel überquert werden, ZF bis jetzt nur zwischen Pisa und Lucca, wo man schon gewaltige Haken schlagen muss, um überhaupt 30 km zusammen zu bekommen. Angeblich war noch Tirana geplant, aber das wohl als Prolog, bringt für das GC also auch nichts.
                                                      Je öfter ich mir die Gerüchte zu Gemüte führe, desto mehr neige ich dazu, dem KV zuzustimmen.
                                                      Da scheint schon rechter Blödsinn in Planung zu sein.

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