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Krollekopp aktualisiert.
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17. Dezember 2025 um 22:43 Uhr #778754
Kurs heute raus, mal kurz zusammengefasst:
Erste Woche mit Start in Monaco mit 9km Prolog, das ist schon nicht schlecht. Danach Hügeletappe um Monaco, Sprint wohl auch möglich. Dritte Etappe noch im Zosenland eine Bergankunft mit schwererem Vorberg, die ich gar nicht kenne, in den Pyrenäen. So weit so gut. Dann Andorra mit dem Autobahnberg da am Anfang, das ok, dann 2x 1. Cat, hinten raus noch ein leichterer. Eigentlich an dieser Stelle auch ok, sehr kurz. 5te wohl Sprint, 6te hügelig mit mit fast 700m Berg ca. 20 km vorm Ziel, wohl auch Gravel drin, Ausreisser gut möglich, GKler müssen trotzdem aufpassen. 7te Bergankunft Valdelinares, mit paar Vorhügel letztendlich Bergsprint, schön öfter drin denke ich, naja. 8te Sprint, 9te dann Alto de Aitana, das ist schon guter Berg, vorher Gehügel das sich summiert, am Ende wohl Bergsprint, aber einer der besseren. Also erste Woche für Vuelta schon nicht so schlecht.
Zweite Woche los mit Ausreisser-Etappe, bei der auch Sprint nicht ausgeschlossen scheint. 11te recht fixer Sprint. 12te Calar Alto mit Velefique davor, für Vuelta-Verhältnisse absolute 2-Pässe Fahrt, die finde ich gut. 13te Sprint, 14te Sierra de la Pandera im Bergsprint-Style, nicht innovativ, Pandera aber schon ganz gut. 15tr dann Ausreisser wohl. Zweite Woche passt schon auch.
Dritte Woche mit 2x Sprint los. Dann das EZF mit 32 km, könnte wie immer länger sein. Flach, aber der Wind kann da unten eine Rolle spielen, er pfeift manchmal eine Woche lang an der Costa de la Luz, wie ich vor ein paar Jahren erleben durfte. Damit das Finale eingeläutet, Estepona zwar mit Vorbergen, aber am Ende mal wieder Bergankunft mit über 1000 hm quasi von der Meeresebene weg. Die 20te sowas wie die Königsetappe mit Aguacil am Ende und 3x erste Kategorie davor. Gefällt, relativ lang auch für Vuelta Verhältnisse. Das Finale in Granada mit einem Rundkurs mit Rampe drin, wird aber das Classement nicht mehr entscheidend ändern.
Fazit: reine Vuelta del Sur, mal sehen wie heiss es da nächstes Jahr, das könnte ein Thema sein. Von den Etappen und Verteilung her eine der besten Kurse der letzten Jahre. Nichts drin auf das sich alles kapriziert. Man könne auch mal eine Bergetappe mit Ziel im Tal machen und das ZF länger, aber darüber hinaus schon nicht so viel Kritik von mir.
18. Dezember 2025 um 9:41 Uhr #778755ZF länger muss nach KV nicht sein, da man ja eben oft nackte oder halbnackte Berge hat die dann eben keine Riesenabstände ergeben.
Hier jetzt mal durchgeklickt, der KV fand 3 Etappen, also bergig, die er ganz gut fand. Schon vergessen welche, Calar Alto, die 20. und..?
Vuelta a Andalucia aber am Ende.. 3. Woche überzeugt jetzt nicht wirklich, vorher na ja, scheint ganz ok? OK, Erwartungen an die Vuelta hat der KV ja normalerweise keine, ist halt normalerweise ein Festival der 5 Minuten Action Etappen… Erster Eindruck eigentlich aber eher positiv?
Leitplanke
19. Dezember 2025 um 10:15 Uhr #778757Bischen blöd das es keine angaben zu den Steigungsprozenten bei den Bergen gibt. Kenne da viele nicht, macht es teilweise schwer einzuschätzen.
Grade die erste Woche gefällt. 1 Prolog, 2 hügelig, 3 leichte Bergankunft zum aufwärmen, 4 sehr schöne Pyrenäenetappe, zwar nicht so schwer, aber kurz und nur rauf und runter. Wahrscheinlich passiert nichts, aber für die Fahrer die sich noch in Formfahren wohl eine brenzlige Angelegenheit. 5 Sprint, 6 Hügelig mit nem kurzen aber ordentlichen Berg 20km vorm Ziel mit „dirt road“. Im heutigen Peloton könnte ich mir gut vorstellen, dass da was passiert. 7 Bergankunft 8 Flucht/Sprint 9 Bergankunft. Abwechslungsreich, schöne Etaeppen dabei.
2 Woche dann etwas mauer, nur 2 Bergankünfte eine Hügelankunft und 3x Sprint/Flucht. Pandera finde ich auch ganz gut.
3. Woche: 2 Sprints, ZF natürlich zu kurz (oder halt ein zweites von der Länge), Bergankunft, lang aber nicht so schwer, „Königsetappe“ zum Schluss, ganz nette Mehrpässefahrt. Nichtsberauschendes, aber je nach GK Situation kann man schon was draus machen. Hügeletappe zum Abschluss passt auch.
Alles in allem ein relativ typischer Vueltakurs. Keine hammerschweren Bergetappen, dafür viele. aber schon einige nette Etappen dabei, grade in der ersten Woche. Und Etappe 20 war auch schon öfter schlechter. Nicht berauschend, aber schon eher überdurchschnittlich.
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