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Es waren beide Etappen:
– Nach Bormio hat er erst auf dem letzten km zum Etappensieg gekickt, vorher keinen Meter geführt. Wenn man gesehen hat, wie er dort spielen weggekommen ist, so wäre mit einem Angriff anfangs Aufstieg ein deutlicherer Sieg möglich gewesen.
– Mortirolo: Simoni war zwar vorne weg, aber hinten hat sich Cunego absolut still verhalten. Es soll keiner sagen, er hätte Typen wie Wegelius (oder wie die Edelhelfer von Honchar hiessen) nicht abhängen können. Er ist einfach stur bei Cioni drangeblieben, hat aber wiederum keine Führungsarbeit verrichtet. Am Hinterrad von Cioni sah er etwa so locker aus, wie ich währenddessen auf dem Sofa, er ging mMn keineswegs ans Limit.