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- Dieses Thema hat 191 Antworten sowie 15 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Monaten, 4 Wochen von midas aktualisiert.
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22. Mai 2024 um 20:18 Uhr #772381
Da würde ja für einen Pozzovivo nur noch die Monte-Grappa-Etappe infrage kommen. Aber war der nicht eine Wurst als Abfahrer?
22. Mai 2024 um 22:07 Uhr #772382Ah, nochmal etwas über den Kurs fluchen.
Dank Pogacar fällt’s nicht so auf, aber läuft halt schlussendlich doch wie 23 alles auf die 20. Etappe raus. Alles bis Livigno am Berg für kleine Abstände. ZF teilweise grosse. Wird aber nicht wirklich kompensiert. Livigno, ja schön, Rollerpass Foscagno, man hat gesehen wie’s hinten gelaufen ist, keiner kann den anderen loswerden, also ist man Pogacar ignorierend langsam rauf. Und alles in den 2 letzten Km gegeben, logisch, ausser einer ist klar stärker, wie eben Pogacar, bringt es einfach nichts am Foscagno zu gehen 25″ zu holen, um dann an der Mauer überholt zu werden.
Das Ding gestern war sowieso komisch, mit Stelvio oder nur Umbrail drin ist’s für die Flucht, der Anfang schwer zu kontrollieren, schauen dass kein Arensman oder so reingeht, dann ok, Flucht durchlassen. Der Schlussaufstieg eben komisch, Flachstücke, Ende wieder steil. Passiert genau so viel wie passiert ist, also wenig.
Heute hatte Potential, ohne Pogacar würde da vielleicht mehr passieren, aber auch nicht zwingend. Zu viele auf zu ähnlichem Niveau, Terrain für frühe Aktionen da, aber mit dem Schlussaufstieg der auch wieder härter ist als der Aufstieg davor… warten lohnt sich, auf die letzten 7 oder so km, oder die letzten 5.
Bleibt MOnte Grappa, 2 mal 18km hoch, 8,1%, also 2x eine längere Alpe d’Huez. Das ist die entscheidende Etappe, da wo die Abstände grösser sein werden. Mit Pogacar im Feld gewinnt einfach er, schon klar, aber da sollte dann auch hinten mehr passieren. Unmengen an Bergen, Bergankünften, aber man hat halt doch wieder versucht auf der letzten Etappe das grosse Spektakel, DIE ENTSCHEIDUNG zu haben. Wie 22 mit Fedaia, 23 mit dem Deppenbergzeitfahren. Diesmal Doppelgrappa. Mehr ZF um die Fahrer zu offensiverem Fahren zu animieren, aber wenn die Bergetappen dann eben so zweifelhaft gezeichnet sind, warten besser als angreifen, man soll ja doch erst am Grappa wissen wer gewinnt… dann läuft es eben so wie 23 und wie es 24 hinter Pogacar aussieht. Eng, aber nicht wirklich spektakulär.
Bis auf die 3. Woche das ganze eigentlich ganz gut, Napoli hätte man doch etwas schwerer machen können, aber sonst war’s abwechslungreich. Aber eben, ab Livigno doch grosse Schwächen bei den Etappen.
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22. Mai 2024 um 22:13 Uhr #772383Pozzovivo, dass er so reinkriegt nicht zu erwarten, vom Sturz nichts gelesen. Kann schon sein dass er es nochmal auf Etappe versucht, Mte Grappa oder Sappada schon? Jetzt Covili der GKler bei VF Bardiani. Andererseits, vl hat ihm das kalte Wetter nicht gut getan (?) Aleotti auch durch jetzt irgendwie.
Steinhauser stark wird er GKler? Recht groß, aber leicht auch dazu, warum nicht?
Vorne, nun ja sieht so aus als hängt Pogi auch mit Halbgas alle ab. Martínez hats mal noch probiert, wird die anderen hier halt auch nicht los. Vielleicht mischt sichs ab Platz 2 am Monte Grappa nochmal durch. Sappada schon eher nicht so.
23. Mai 2024 um 16:20 Uhr #772384Gestern hat Quintana wohl sogar Martinez geholfen und ihm Gels gegeben, weil erk keine Teamkollegen mehr hatte.
23. Mai 2024 um 17:05 Uhr #772385Wieder der Depp Merlier, der jetzt dann gleich wieder allen seinen Sponsoren dankt. Der KV hoffte Dainese holt’s, aber der ist dieses Jahr doch nicht ganz da.
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23. Mai 2024 um 17:24 Uhr #772386Nach KV kann man gar nicht viel unsympathischer als Merlier sein…
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24. Mai 2024 um 11:39 Uhr #772391Pozzovivo nicht Sturz, sondern Krankheit
Heute machts Vermaerke. Der ist einer für Woche 3
** Vermaerke
* Conci, Leemreize
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
24. Mai 2024 um 13:10 Uhr #772392Warum stufen die eigentlich den Monte Grappa als Kategorie 1 ein? 18 km mit 8,1% – viel schwieriger kann ein Berg doch nicht sein. Der KV sagt zwar, ist nur ein längeres Alpe d’Huez, aber ich find den schon heftig.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
24. Mai 2024 um 14:29 Uhr #772393Die lassen hier schon wieder keine Fluchtgruppe weg. Brauchen sich dann nachher nicht über Pogacar wundern. ;)
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
24. Mai 2024 um 14:31 Uhr #772394Weil 1 das höchste ist? Gibts dadrüber nicht nur Cima Coppi?
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
24. Mai 2024 um 15:15 Uhr #772395Warum stufen die eigentlich den Monte Grappa als Kategorie 1 ein? 18 km mit 8,1% – viel schwieriger kann ein Berg doch nicht sein. Der KV sagt zwar, ist nur ein längeres Alpe d’Huez, aber ich find den schon heftig.
<hr>
Vive le Tour. Vive le cyclisme.Ist mir auch nicht klar, den einzigen Berg der als HC eingestuft wurde ist sicher nicht der schwerste Berg des Giro gewesen (Sella Pass, wahrscheinlich nur HC da Cima Coppi die meisten Punkte geben muss). Da ich selbst schon seit über 30 Jahren keine Alpenpässe oder ähnlich schweres gefahren bin kann ich nicht aus eigener Erfahrung urteilen sondern bin auf zahlen angewiesen, nach Quaeldich.de sind die Pässe wir folgt eingestuft (QDH= Quäldich Haärte)
Alpe d’Huez, 13,4 km, 8,4% QDH 989
Grappa süd von Semanzo 16,8 km, 9,1% QDH 1472
Sella von Klausen (sind nur 9,1 km ab St. Christina gefahren, dann vielleicht etwa härter, aber es sind kaum Stellen mit mehr als 8% dabei) 36,5 km,4,7% QDH 951Aber 1472 dürfte der schwerste Pass des Giros sein und eigentlich klar HC.
Ein Radrennfahrer muss seinen Hintern besser pflegen als sein Gesicht.
Rudi Altig24. Mai 2024 um 15:16 Uhr #772396Habe Pepes Antwort nicht gesehen, das ist wohl dann die Erklärung
Ein Radrennfahrer muss seinen Hintern besser pflegen als sein Gesicht.
Rudi Altig24. Mai 2024 um 17:02 Uhr #772397Forza Vendrame. Sehr passiv bisher, heute aber da.
Steinhauser soll sich verdammt nochmal zurückhalten.
„nur“ längere Alpe d’Huez? Alpe d’Huez ist doch mit 14km a 8,x% hart, länger ist dann doch kein „nur“.
Aber ja, Pepe hat Recht. Cima Coppi, REst max 1.
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24. Mai 2024 um 17:04 Uhr #772398Vendrame scheint durch… uff hätte ich nicht gedacht aus der Gruppe
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
24. Mai 2024 um 17:41 Uhr #772399Früher war Alpe d’Huez immer nur 7%, ist wohl schwerer geworden in der Zwischenzeit.
Danke für die Aufklärung an Pepe jedenfalls.
Zur Etappe: Vendrame superstark, dahinter haben sie sich gegenseitig zerfleischt. Fipsi, Narvaez, Steinhauser und Sanchez waren super, haben sich aber gegenseitig nie richtig abhängen können – und dann war’s irgendwann vorbei.
Und hinten: Thomas mit einer typischen Unachtsamkeit, hatte dann aber Glück, dass Pogi ne faire Geste auspackt. Ich hätte es gern gesehen, wenn O’Connor und Tiberi gefahren wären und Arensman dann in der Zwickmühle ist.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
24. Mai 2024 um 17:58 Uhr #772400Ne ne, Alpe d’Huez war immer 8,x%. 8,05%? 8,14%?, wusste der KV in seiner Jugend noch, unterdessen vergessen, Idiot dieser KV. Der KV hatte aber andere Zahlen als Statistikzwerg oben. 14,1 km vielleicht? Internet sagt vieles, aber vorallem schon eher 13,x km nicht die 14 die der KV meinte.
Egal. Vendrame… im Prinzip aus dieser Gruppe durchaus möglich, Sestriere Etappe 20, da war er schlussendlich der beste aus der Flucht, GK Leute aber die noch geholt. Der kann wenn’s läuft ja gut klettern. Und sprinten, und alles. Aber so wie er sich diesen Giro bisher gezeigt hat, doch unerwartet.
***** Alaphilippe
**** Steinhauser, Narvaez
*** Pelayo, Valgren, Velasco
** Vendrame, Tratnik, Hermans, Paleni
* Plapp, De Marchi, ?, ?, ?Egal, relativ anonymer Giro, hält auch in Sprints nicht wirklich rein, macht er sonst bei GTs durchaus auch mal, dieses Jahr nicht, waren im wohl zu viele reine Sprinter da? Ganz schlechter Teamtototipp, aber heute endlich zugeschlagen.
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24. Mai 2024 um 20:39 Uhr #772402Starker Vendrame heut, hätte nicht auf ihn gesetzt, da hinten doch namhaftere Bergfahrer. Aber er zog den Vorsprung aus der Abfahrt souverän durch. Seit Decathlon drin feuert die Lavenu-Truppe aus allen Rohren, hehe
Thomas hat mit hang zum Bruchpiloten bei sowas, wenn vorne gefahren worden wäre kriegt er knappe 30 sec wohl. Wenns einen durchschüttelt für morgen eigentlich auch kein Vorteil, war schon mehr als Pogi-Hinfaller mit Platten.
Alpe: 8,0% hab ich in Erinnerung auf 14 km, kommt wohl auch an wo man anfängt/aufhärt zu messen. Aber Grappa von der morgigen Seite schon nochmal etwas drüber. Große Flucht die durchkommt sehe ich jetzt nicht, viel Prestige. Pogi aber vielleicht riskiert nicht alles bergab. So einen richtigen Abfahrts-Könner finde ich im GK auch nicht wirklich. Zana macht gern mal Ausflüge auf die Kuhweiden, Tiberi, kann der das? Von einem Caruso pilotiert?
24. Mai 2024 um 21:05 Uhr #772404Alpe d‘Huez ist definitiv über 8%. Eigentlich sogar 8.5% da die letzten 1.5km mehr oder weniger flach sind. Bin diese am Rande der Tour 2022 selbst schon mal abgefahren und die ersten 2-3 km sind schon sehr steil. Meist um 10%. Der Mittelteil um den Ort Huez herum ist dann nicht do schwer. So um 6-7%.
Was morgen angeht. Da gibts eine Pogi-Show. Er hat eine Attacke schön angekündigt, viele Slowenische Fans und so. Wer weiss vielleicht geht er schön in der ersten Passage los
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monaten von Bündner.
24. Mai 2024 um 23:12 Uhr #772407Glaube auch das Pogacar alles maximal zerlegen wird…
24. Mai 2024 um 23:28 Uhr #772408V.a. wenn er am Monte Grappa im Aufstieg durchzieht, muss er in der Abfahrt ja gar nicht „all in“ gehen…
25. Mai 2024 um 14:30 Uhr #772420Starker Bjerg. Wie Tour 21? Da war er auch mal überirdisch am Berg. Anfangs des Giros auch gut, aber heute nochmal ein Niveau höher, Pozzovivo fliegt ja gleich.
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25. Mai 2024 um 14:48 Uhr #772421Zana leidet auch.
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25. Mai 2024 um 14:51 Uhr #772422Zana jetzt weg. Bekommt heut wohl ordentlich rein, aus den Top10 raus.
25. Mai 2024 um 14:51 Uhr #772423Leidet, weg ist er…
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25. Mai 2024 um 15:02 Uhr #772424Pellizarri geht für Platz 2 hinter Pogacar für blau, sah fast aus als ob dann UAE etwas langsamer gefahren ist…
Enorm stark, dabei eigentlich ein Wurstteam.
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