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29. Mai 2011 um 10:20 Uhr #700057
Menchow hat 1:24 Rückstand und letztes Jahr bei der Vuelta auf Rodriguez 6 Minuten auf 46 km gut genmacht. Wie lang jetz das Zeitfahren, 25 km? Auf jeden fall ein bisschen mehr als die Häfte. Selbst wenn Rodriguez deutlich besser fährt als bei der Vuelta, is der noch locker in Reichweite für Menchow.
Meine Meinung steht fest!!! Also verwirrt mich bitte nicht mit Fakten!
29. Mai 2011 um 10:29 Uhr #700058Solche Vergleiche hinken.
Wir sehen uns! Macht im Osten!
29. Mai 2011 um 10:39 Uhr #700059Baskenland 2011: Rodriguez verliert auf ähnlicher Distanz bei einem Kurs, der ihm mehr entgegen kommt als der jetz in Mailand, ca 2 min auf die guten Zeitfahrer.
Tour 2010: Auf 52 km verliert Rodriguez auf Menchow ca 6:30 min.
Klar, muss nicht zwingend sein, dass Rodriguez es nicht schafft. Vor allem, da Menchow auch schon in besserer Form war. Aber wenn ich mir so die Ergebnisse der Vergangenheit so anschau, dann seh ich einfach größere Chancen auf Platz 5 für Menchow als für Rodriguez.
Meine Meinung steht fest!!! Also verwirrt mich bitte nicht mit Fakten!
29. Mai 2011 um 20:43 Uhr #700060Dieser Giro war total behindert! Vielleicht tragen die Veranstalter gar nicht so viel Schuld… aber ich will so einen Kurs nicht mehr sehen! Schaut mal nach Frankreich, oder ein Jahr zurück. Hart, aber nicht so hart das schon alles auseinanderfällt wenns Contador im rechten Zeh juckt – juckt! er muss sich noch nicht mal kratzen!
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!29. Mai 2011 um 20:47 Uhr #700061KIRYENKA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Leitplanke
30. Mai 2011 um 1:10 Uhr #700062das ventil, wie alle die restlichen ventile.. werden die rückschau wie auch das nzz-interview streichen.
im twitter dann .. tag’s setzen. welcher art, weiss ich noch nicht. denke aber, ventil’s ist feinfühlig ..und wird wouter weylandt, liebenden .. einfach hallo sagen.
wouter hat den grössten schmerz .. er selber ist nicht mehr da.
102
30. Mai 2011 um 8:16 Uhr #700063Quote:Original von Möve!
Hart, aber nicht so hart das schon alles auseinanderfällt wenns Contador im rechten Zeh juckt – juckt! er muss sich noch nicht mal kratzen!Man kann ja für oder gegen so schwere Kurse sein, alles ok. Aber das Argument ist völliger Blödsinn.
Schau dir mal die Tour 2009 an, die wohl eine der leichtesten überhaupt war. Contador macht auf jedem Kurs riesen Abstände.
Und dahinter war dieser Giro doch sehr eng. Deutlich enger als so manche deiner geliebten Touren mit viel leichteren Kursen.
Liegt halt mehr an der Fahrerkonstellation, Formkurven, etc., obs knapp ist im GK oder nicht.
30. Mai 2011 um 8:44 Uhr #700064man sollte sich vielleicht auch mal als organisatoren der 3 GTs generell zu den Strecken, Bergen usw. etwas überlegen. es kommt nicht darauf an wieviele berge, hügeln, höhenmeter, gesamtkilometer man einbaut, sondern es kommt viel mehr auf die charakteristik, die fahrer, die taktischen konstellationen darauf an.
man hat ja nun mehr oder weniger ein jahrhundert an radrennen und rundfahrten miterlebt, und das sollte man vielleicht mal gründlichst kanalysieren welche etappen und streckenverläufe denn sinn oder eben keinen sinn machen. man hat doch mittlerweile so viele erfahrungswerte und daraus sollte man versuchen zu lernen und auf dieser basis versuchen weiterzuentwickeln!
ein giro braucht keine 15 bergankünfte und 25 bergetappen, das is totaler schwachsinn! und etappen mit 250km und 8000HM sind sinnlos, ne schöne bergetappe mit 2-3 pässen bei 160km, es werden genau die selben fahrer vorne sein. :rolleyes:
30. Mai 2011 um 8:47 Uhr #700065gerade beim Giro wollen sie höher,weiter, schwieriger, weil sie eben darunter leiden nur die nummer 2 unter den GTs zu sein.
30. Mai 2011 um 10:03 Uhr #700066vor allem sollten die bergetappen nicht ständig mit einer bergankunft enden, sondern auch regelmässig mal im tal, so wie es bei der tdf oft gehandhabt wird. dann haben komplettere fahrer wie sandy casar, die auch abfahren und sprinten können, gute chancen auf etappensiege.
welches rennen wird von den fahrern eigentlich insgesamt als härter empfunden? giro oder tdf? giro ja vom profil her schwerer, bei der tdf dagegen werden die etappen meist schneller gefahren…
30. Mai 2011 um 12:32 Uhr #700067ReinscHeisst:
Naja, das allgemeingültige Rezept für spannende Etappenverläufe gibt es halt nicht. Die Finestre-Etappe ist ja ein gutes Beispiel, 2005 der Knaller, jetzt eher schnarch. Hängt eben nicht nur an der Etappe selbst, sondern an vielen weiteren Einflussfaktoren, eben Stand im GK, Form der Fahrer etc.
Ansonsten werden ja gerade beim Giro oft interessante Etappen eingebaut, bei denen frühe Angriffe möglich sind.
Ich stimme dir zu, dass dieser Gigantismus, immer mehr und immer schwerere Bergetappen und Schlussberge nicht sein muss. Wobei es aber schon ok ist, auch mal einen Zoncolan einzubauen, es kommt halt auf die Gesamtkonstellation an.
30. Mai 2011 um 12:38 Uhr #700068Quote:Original von ReinscHeisst
und etappen mit 250km und 8000HM sind sinnlos, ne schöne bergetappe mit 2-3 pässen bei 160km, es werden genau die selben fahrer vorne sein. :rolleyes:Gerade solche Etappen sind doch das Salz in der Suppe. Vielleicht sind die gleichen Fahrer vorne wie bei leichteren Etappen (wobei das aber keineswegs so sein muss), aber man bekommt eben ganz andere Abstände. Bei solchen Etappen kann man an einem Tag die ganze Tour verlieren. Außerdem gibt es vielmehr taktische Möglichkeiten, als bei den Klassiker nach dem Motto.
Natürlich ist die Länge nicht so wichtig und viele Berge alleine machen keine gute Etappe, aber wenn man das sinnvoll arangiert, bietet man den Fahren gute Möglichkeiten. Ob diese die dann nutzen ist natürlich eine andere Frage.
30. Mai 2011 um 12:46 Uhr #700069also, dass die bergetappen immer schwerer gemacht werden, finde ich sogar ganz in ordnung. nur dass es immer mehr davon werden, ist sicher nicht ideal. mir sind 4 brutale mehrpässefahrten weitaus lieber als z.b. 8 reine bergankünfte. und das geht sicher vielen so.
ein wichtiger punkt bei einer gt ist wohl auch, dass man versuchen sollte, nach einer voraussichtlich selektiven etappe eine voraussichtlich unselektive etappe einzubauen, sodass die gk-fahrer sich nicht zu sehr für den jeweils nächsten tag schonen. oder halt bei 2 aufeinanderfolgenden bergetappen die vermeintlich schwerere nach möglichkeit zuerst fahren zu lassen.
30. Mai 2011 um 13:20 Uhr #700070finestre-etappe
ja ..nein ..weiss nicht. anton versuchte was ..rujano mehrmals, vorne kiri weg, oben rod-attacke. ok, schon eher fad das ganze. ich denke der zu grosse abstand zu kiri hat alles eingeschläfert. als man mitbekommen hat, dass rujano nicht wirklich nach vorne kommt, und nibali’s helfer auch nichts ausrichten können, war’s dann. eben, wie scheissi sagt, nicht 2000 hm oder 5000 hm machen das rennen, sondern die konstellation. 2ter und 3ter einer gt, gut und recht, aber scarponi und nibali fehlen beim giro 11 ganz klar ein etappensieg. da machte lampre am samstag einen entscheidenden fehler, die haben sich in vasil böse verrechnet. denn, scarponi hätte es draufgehabt. ok, im nachhinein ..ich weiss .. ja ..ja, trotzdem, ach egal. ich glaube auch dass die beiden italiener demoralisiert waren. wie auch menchov und co. auffällig dass es beim finestre nur spanier versuchten (antom-nieve-rodriguez). der zwerg noch, der konnte dass aber innerlich mit sich vereinbaren, ist ja ein drittklassischer contador-sidekick.
102
30. Mai 2011 um 14:02 Uhr #700071ich hab das mal ausgerechnet..
ursprünglich 3522 km ..gefahrene aber 3479 in einer zeit von 84h05’15“
41.375 km/h 8o
102
30. Mai 2011 um 14:06 Uhr #700072kann das sein bei 40’000 höhenmetern ? hat sich das ventil verrechnet ?
tourschnitt 2010 : 39.594 km/h
102
30. Mai 2011 um 14:23 Uhr #700073rechne mal durch 20 und nicht durch 21
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!30. Mai 2011 um 14:27 Uhr #700074ich rechne 3479 / 84.08
102
30. Mai 2011 um 14:45 Uhr #700075man kann es drehen und wenden wie man will; AC hat die Rundfahrt versaut; die Frage: kam ihm der Streckenverlauf entgegen, ja; wäre es bei einer anderen Streckenführung ausgeglichener verlaufen ?
30. Mai 2011 um 14:55 Uhr #700076es hat ihm ja keiner den rundfahrtensieg streitig gemacht..
nach dem etna hatten alle die hosen voll.
102
30. Mai 2011 um 15:11 Uhr #700077contador war auch einfach so ziemlich unschlagbar. die einzige mögklichkeit wäre wohl gewesen, wenn das gesamte feld gegen ihn bzw. sein team gefahren wäre. aber diese konstellation ist ja (leider) eher unrealistisch.
30. Mai 2011 um 15:11 Uhr #700078Falls die Rundfahrt ein Drama gewesen wäre zwischen Nibali und Scarponi hätte niemand Kritik an der Kurssetzung geübt.
30. Mai 2011 um 15:59 Uhr #700079Quote:Original von KrollekoppQuote:Original von Möve!
Hart, aber nicht so hart das schon alles auseinanderfällt wenns Contador im rechten Zeh juckt – juckt! er muss sich noch nicht mal kratzen!Man kann ja für oder gegen so schwere Kurse sein, alles ok. Aber das Argument ist völliger Blödsinn.
Schau dir mal die Tour 2009 an, die wohl eine der leichtesten überhaupt war. Contador macht auf jedem Kurs riesen Abstände.
Und dahinter war dieser Giro doch sehr eng. Deutlich enger als so manche deiner geliebten Touren mit viel leichteren Kursen.
Liegt halt mehr an der Fahrerkonstellation, Formkurven, etc., obs knapp ist im GK oder nicht.
schlechtes Beispiel! Da verlor Andy gleich im Auftaktzeitfahren, dann wieder beim MZF und lag schon 1:20 zurück. Windkante auch noch, aber Contador hat es da ja auch erwischt. Dazu kam, dass Astana damals vier Leute unter die Top Ten hätte bringen können.
Vuelta 2008 aber war ein super Rennen, Giro 2008 bin ich mir gar nicht mehr so sicher… aber der war doch auch ganz gut oder? Tour 2007, das war wohl das spannendste Finale überhaupt und seit 2006 war nur die 09er-Tour langweilig.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!30. Mai 2011 um 16:17 Uhr #700080Quote:Original von Ventil
ich rechne 3479 / 84.08Du musst die neutralisierte Etappe abziehen.
Wir sehen uns! Macht im Osten!
30. Mai 2011 um 16:21 Uhr #700081nicht mehr lange und ich kaufe mir eine schrottflinte..
das ventil betrieb mal ein tour de france-wettbüro. tour, weil die idioten im dorf halt einfach bloss die tour kannten. und immer wenn ich einen dieser idioten auf der strasse begegnete wurde gefachsimpelt. ach ja, zum wettbüro noch, getippt wurden einzelene etappen, gelb grün und die erbsen. wetteinsatz 5 franken. den pot bekam am schluss der mit den meisten treffern. ich machte das glaubs drei/vier jahre, dann ist es mir verleidet. man konnte auch zwei tippzettel ausfüllen. roli, ein klugscheisser der übelsten sorte tippte immer für 10 franken. das ventil nur immer mit 5 franken. ich gewann dann auch prompt zwei tippspiele, aber nicht ich als ich, sondern unter einem pseudonym. einfach nicht weitererzählen, ok ? aber gewonnen habe ich ja legal, da kann man mir nichts vorwerfen.
also zurück zu diesem roli. den kenne ich schon seit meiner kindheit, er ist ein sehr kopflastiger mensch. auch quasselt er viel. früher, so als knirpse, war der oft bei meiner familie. der, mein bruder und ich hatten immer so irre ideen. zb. verreiste unsere mom kurz, sie machte dann wienerschnitzel für uns. die wohnung dazumals war sehr lang, so von der küche konnte man durch 7 zimmer gehen. mein bruder legte die wienerschnitzel im hindersten zimmer auf einen tisch. roli ich und standen in der küche. das duell bestand darin, wer die strecke küche/zimmer 7 inkl. ein wienerschnitzel essen am schnellsten absolvieren kann. roli war ein pummeliges kind, er drückte mich dann auch immer jemals während dem rennen an die wand, und beim wienerschnitzel-essen war das ventil e chancenlos. aber irgendwie machte es spass. dafür habe ich sie dann beim strassenhockey kalt gemacht.
also ..dieser roli, ich sehe den noch vor mir als sei es gestern gewesen sprach zu dem ventil : weisst du, es können nur sehr wenige die tour de france gewinnen. ich sah ihn dann mit grossen augen an und dieser satz verfolgte mich dann mein ganzes leben.aber ich muss sagen, roli hatte recht..
ist die dann nicht schon abgezogen, hundefutter ?
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