Home › Foren › Profi-Radsport allgemein › Haben sich die Doping-Skandale auf Ihr Interesse ausgewirkt?
- Dieses Thema hat 11 Antworten sowie 7 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 16 Jahren, 3 Monaten von
Breukink aktualisiert.
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5. Januar 2009 um 18:44 Uhr #567830
Hallo !
Ich mache für mein Sportstudium eine Umfrage und bitte darum um Ihre Mitarbeit. Es geht um die Frage, ob sich Ihr Interesse an den Fernseh-Übertragungen der Radrennen seit den Dopingvorfällen im Profi-Radsport zum positiven, negativen oder gar nicht geändert hat.
Vielen Dank und schönen Gruß,
Mario5. Januar 2009 um 20:06 Uhr #662934Endlich wieder eine doofe Umfrage!
Wo liegt die Betonung bei „Ich gucke gar nicht mehr“?
Wir sehen uns! Macht im Osten!
6. Januar 2009 um 10:23 Uhr #662935Quote:Original von Mario
Hallo !Ich mache für mein Sportstudium eine Umfrage und bitte darum um Ihre Mitarbeit. Es geht um die Frage, ob sich Ihr Interesse an den Fernseh-Übertragungen der Radrennen seit den Dopingvorfällen im Profi-Radsport zum positiven, negativen oder gar nicht geändert hat.
Vielen Dank und schönen Gruß,
MarioDas ist zu allgemein gefragt. Dopingvorfälle im Profiradsport gibts schon länger, als die meisten Radsportfans leben. Man könnte freilich fragen, ob die Fuentesdopinggeschichte mehr Radsportinteresse zerstört hat als die Festinaaffäre. Oder ob Schumacher/Kohl schlimmer sind als Ricco/Beltran/Piepoli/Duenas ( ?( waren das die vier?).
Sicher ist mal eins. Die Dopinggeschichte, die Jan Ullrich von der Sportbühne genommen hat, hat definitiv Radsportinteresse zerstört, denn eine ganze Menge Radsportinteresse war doch immer nur Jan-Ullrich-Interesse.
Das gilt zu kleineren Teilen natürlich auch für Vinokourov, Sella, Mancebo, Landis, Rasmussen usw. Da machts dann die Summe. Obwohl die großen Rennen ja trotzdem einer gewinnen muss, sind sie doch nicht so interessant, wenn nur die 2. Reihe um den Sieg mitfährt.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
6. Januar 2009 um 14:07 Uhr #662936Also ich schaue eigtl. weniger als früher, hängt aber nicht mit den Dopingfällen oder sonstigem zusammen. Mein Interesse ist definitiv gleichgeblieben (deswegen habe ich auch angekruzt das ich genauso viel schaue).
Alllerdings habe ich dadurch das ich jetzt selber aktiv fahre nicht mehr Zeit mir jede Übertragung anzuschauen. Aber wenn ich daheim bin schaue ich mir eigtl. alle Radrennen an…
6. Januar 2009 um 19:35 Uhr #662937Ein Radsport-Forum ist wohl der falsche Ort für eine representative Umfrage. Relativ klar, dass große Radsport-Fans sich nicht so einfach vom Sport abwenden. Bei den „Gelegenheits-Fans“, die vielleicht die Tour immer geschaut haben, als Ullrich dabei war und die vielleicht auch so hin und wieder mal etwas geschaut haben, sieht das wohl anders aus. Das das allgemeine Interesse am Radsport rückläufig ist (in Deutschland zumindest), ist ja nicht zu übersehen (rückläufige Quoten, geringere Medienpräsenz (und wenn dann meist nur mit Negativ-Berichterstattung)).
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
7. Januar 2009 um 13:03 Uhr #662938Quote:Original von Lapébie
Dopingvorfälle im Profiradsport gibts schon länger, als die meisten Radsportfans leben.Das erscheint mir zu optimistisch. Paris-Brest-Paris (ein 1200 Km langes „Eintagesrennen“) wurde 1891 zum ersten mal ausgetragen.
7. Januar 2009 um 15:26 Uhr #662939Quote:Original von BreukinkQuote:Original von Lapébie
Dopingvorfälle im Profiradsport gibts schon länger, als die meisten Radsportfans leben.Das erscheint mir zu optimistisch. Paris-Brest-Paris (ein 1200 Km langes „Eintagesrennen“) wurde 1891 zum ersten mal ausgetragen.
Und du bist also vor 1891 geboren?
7. Januar 2009 um 16:31 Uhr #662940Gibts nicht Doping erst, seit es auch verboten ist? Das davor war doch ganz normaler Betrug, halt mit anderen Mitteln: Nägel, Zug, Vergiftungen. Vorteilsnahme durch Drogen war im 19. Jh. im Radsport wohl wirklich ein Kavaliersdelikt.
Lautern, bitte nochmal genau lesen, dann verstehst du es auch.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
7. Januar 2009 um 17:17 Uhr #662941breukink will damit wohl sagen das schon davor gedopt wurde – bevor „seit die meisten radsportfans leben“ und bekräftigt damit die deine aussage und wiederspricht sich selbst in dem er sagt:
„Das erscheint mir zu optimistisch“Er hätte das sagen können wenn lapebie gesagt hätte:
Dopingvorfälle im Profiradsport gibts erst, seit die meisten Radsportfans leben.
Und zumindest auf das was er zitiert hat passt sein erster Satz nicht.Ich habe fertig.
7. Januar 2009 um 17:54 Uhr #662942beruhigt euch
102
8. Januar 2009 um 12:24 Uhr #662943Himmel ist der blöd der Lautern….
Das passt so wie es steht. Doping gibt es schon länger als die MEISTEN Radsportfans leben.
ist zu optimistisch sagt er. nicht die meisten sondern ALLE.
Idiot.
Leitplanke
8. Januar 2009 um 18:54 Uhr #662944@ Lapebie
Stimmt, Doping ist eine Frage der Definition. Damals ist natürlich niemand wegen Doping disqualifiziert worden, aber angesichts der Länge der Route ist wohl klar, daß die Fahrer sich alles Mögliche reingepfiffen haben, um durchzuhalten. Meines Wissens hat es Anfang des 20. Jahrhunderts auch einen sehr unschönen Vorfall gegeben, das muß ich noch mal nachlesen.
Gerade eben habe ich übrigens gelesen, daß es gar nicht so sehr um die Fahrer ging, sondern vor allem um die Haltbarkeit des Materials.
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