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Stahlross aktualisiert.
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13. Juni 2005 um 11:57 Uhr #575256
@ opera
Quote:zudem ist inzwischen erwiesen, dass der falsche gebrauch von epo innerhalb von 12-48 stunden zum plötzlichen herztod führen kann (auch die belgischen und holländischen fahrer sind anfang der 90er fast ausnahmslos nachts im bett verstorben). zusätzlich ist medizinisch erwiesen, dass regelmäßiger epo-gebrauch zu läukämie führen kann (curie-institut in frankreich).Na das glaube ich aber nicht:
1- EPO braucht viel länger, bis es wirkt ! Es stimuliert die Synthese ROTER Blutkörperchen im Knochenmark. Eh die reif sind, dauert es 3-5 Tage. Also innerhalb von 12-48 Std idt nix zu befürchten. Ausserdem muss EPO als Dauertherapie genommen werden (so über 3 Wochen), damit ein Effekt zu sehen ist. Eine einmalige Einnahme macht da gar nix.
2- Leukämie: Es gibt seltene Fälle, wo eine bestimmte Form von EPO (Epoietin Alfa) eine sog. „pure red cell aplasia“ hervorrufen kann. Das ist eine Immunreaktion gegen die eigenen roten Blutkörperchen. Hat nichts mit Leukämie zu tun und ist, gemessen an dem täglichen Einsatz von EPO z.B. bei Dialysepatienten weltweit, EXTREMST selten (ich glaube, es sind weltweit noch keine 50 Fälle beschrieben..)
13. Juni 2005 um 12:01 Uhr #575257@ fensterscheibe
Quote:Solch hohe Hämatokritwerte sind mMn unglaublich, da ist es ja schon ungefährlicher, sich auf eine Formel 1 Piste während eines Rennens zu stellen.Ich darf Euch nur daran erinnern, dass es wissenschaftlich diesbezüglich ziemlich wenig Daten gibt… Leider. Würde ja auch lieber etwas anderes predigen.
Ich kann nur die oben bereits beschriebene Mutation im EPO Rezeptor anführen: Die Familien die es betrifft, haben Hct Werte zwischen 60 und 80% (!) und keine im Vergleich zur Normalbevölkerung verkürzte Lebenserwartung.. Das ist recht gut und zuverlässig untersucht..
14. Juni 2005 um 1:19 Uhr #575258@Tracker
mir ist relativ egal, was du glaubst; wenn erfahrene sportmediziner solches behaupten, glaube ich ihnen mehr als dir – solange du nicht deine identität offenlegst, die ausreichend begründet, weshalb du mehr ahnung haben solltest als beispielsweise diese ärzte, die vom nachweis sprechen, dass der falsche gebrauch von epo in 12-48 stunden zum herztod führen kann:http://www.biketrial.com.ar/nota/40/40003.shtml
ist zwar spanisch – muss aber deshalb nicht falsch sein.
was die leukämie angeht, lege dich bitte mit dem curie-institut und prof. norbert gorin (fra) an – oder du schreibst hier, aufgrund welcher tatsachen du deren forschungen widerlegen kannst.
(mag sein, dass die ärztezeitung in deinen augen nicht wissenschaftlich ist. für mich sind auch ärzte wissenschaftler.)
und dass du universitätsprofessoren, wissenschaftlichen instituten und erfahrenen sportmedizinern ihr wissenschaftlichkeit absprichst, ist – meines erachtens – eher dein problem.14. Juni 2005 um 6:21 Uhr #575259Das ZDF hatte in der Sportreportage eine interessanten bericht über doping, u.a. mit jesus manzano, die haben sein knie geizegt, wie das durch mediziniscehe manipulation kaputt gemacht wurde…und er hat auch gesagt, das ein reiskorn was man der harnröhre zuführt, macht den urin unbrauchbar.
Claudia Bokel (fechten) meinte ,dass selbst bei em oder wm teilweise vorehr gesagt wird, wer kontrolliert wird, das anonyme bleibtr also teilweise weg
aber am krassesten fand ich den kunstpenis, den man(n) sich anbrinegn kann und wasser und pulver für urin sorgen, krass krass, welche geschäfte..gemacht werden
hats evtl noch jmd gesehen?=14. Juni 2005 um 8:10 Uhr #575260@kunstpenis – hab nen ziemlich gesicherten bericht von einem bodybuilder der sich selbst einen kateder gesetzt hat und seine blase mit fremdurin oder seinem eigenen sauberen gefüllt hat um eine negative dopingprobe abzugeben.
dem erfindungsreichtum sind keine grenzen gesetzt……14. Juni 2005 um 8:41 Uhr #575261Quote:Slowene Nose in Dopingaffäre
Zeitung: Phonak entlässt Fahrer
ST.ANTON, 13.06.05 (rsn) – Der Schweizer Phonak-Rennstall hat den Slowenen Thomaz Nose wegen Besitzes von Dopingprodukten entlassen, wie das Schweizer Boulevard-Blatt Blick berichtet. Phonak-Teammanager John Lelangue dementierte das jedoch am Montag.Laut Blick war der 23 Jahre alte Nose während der Georgia-Rundfahrt in den USA im April mit Dopingmitteln überrascht worden und daraufhin von seiner Mannschaft sofort entlassen worden. Lelangue widersprach zumindest dem zweiten Teil am Montag. „Nose ist nicht entlassen worden und wird von uns weiterhin jeden Monat bezahlt. Sein Vertrag läuft bis Saisonende“, sagte der Belgier am Rande der Tour de Suisse. Mehr wollte er dazu nicht sagen.
„Ich muss keine Zeitungsberichte dementieren oder bestätigen“, so Lelangue. Der Phonak-Manager weiter: „Nose ist ein Fahrer, der seit dem Saisonstart viele Probleme hat. Er ist schwer zu integrieren.“ Der Slowene war letztes Jahr von Phonak engagiert worden. 2004 gewann er eine Etappe der Slowenien-Rundfahrt.
Es geht munter weiter, und wieder hat es einen Phonaker erwischt, die komischen „Zufälle“ häufen sich bedenklich!
14. Juni 2005 um 8:49 Uhr #575262Wenn er Dopingmittel bei sich hatte (würde erklären warum er relativ kurzfristig aus dem Girokader flog und überhaupt nie startet, also durchaus möglich) sprechen Phonaks Massnahmen aber eher gegen organisiertes Phonak-Doping. (oder er hatte zusätzlich zu den Phonakmittelchen seine eigenen dabei)
Leitplanke
14. Juni 2005 um 8:57 Uhr #575263Vielleicht ist er aber auch das berühmte „Bauernopfer“ geworden, so im Sinn:
„Schaut einmal wie konsequent wir gegen Doping vorgehen“, bei einem Moos oder Boti oder Landis (nicht dass ich sie des Dopings bezichtige) wäre vielleicht nichts passiert.
Nose ist nun wirklich kein allzu grosser Verlust für Phonak!14. Juni 2005 um 9:05 Uhr #575264Denke ich auch! Zum Glück habe ich ja in der Wette Rujano genommen und nicht Nose, oder? Bin fast sicher, dass das so war, habe nur Nose gesagt um dich zu verwirren, habe aber Rujano aufgeschrieben!!!!!
Im Ernst, evtl. bin ich ja naiv, aber so weit denken die doch nicht. Wir dopen alle, den Nose erwischen wir dann, machen’s indirekt öffentlich etc. Richtig gut steht ja Phonak jetzt auch nicht da! Da hätten sie in Amerika die Polizei rufen müssen und dann Nose öffentlich mit viel Trallalala und rechtwinkligen (ja nicht linkswinkligen in Amerika!!!) entlassen müssen.. Haben sie auch nicht gemacht. Und für Phonak ist nach Camenzind, Perez und dem Dackel das Wort „Doping“ in jedem Zusammenhang schlecht! Der Durchschnittshörbehinderte hört ja nicht so gut, nur Doping… Und für den Durschnittssportfan bleibt dann auch nur Phonak-einer gedopt hängen. Nicht Phonak hat einen erwischt, ihn entlassen, vorbildlich die Jungs, echt gut!
Meine Theorie: ich bin genial. Weitere Theorien: Phonak findet Nose mit Doping, sagt ihm, ok, baby boy, du fährst dieses Jahr bei uns nicht mehr, wir bezahlen, du trainierst wie du willst, alles bleibt unter uns, du bist einfach nicht in Form, evtl dann mal verletzt, dann wieder nicht in Form, dann wieder verletzt, fällt nicht auf, im November suchst dir dann einen neuen Arbeitgeber und tschüss.
Leitplanke
14. Juni 2005 um 9:14 Uhr #575265Ich denke nicht, dass das möglich wäre:
1. kommt so etwas doch irgendwann aus, und dann steht Phonak absolut verschissen da! Bei einem (angeblich) so talentierten Fahrer müsste man sich schon bald die Frage stellen, was eigentlich los sei, und Phonak käme nicht mehr zum Lügen hinaus. Drum lieber einen Schnitt machen und weg mit dem Knilch!!
2. hat Phonak (angeblich) in allen Verträgen drin, wer beim oder mit Doping erwischt werde, erhalte die fristlose Kündigung. Als Konsequenz, und vielleicht auch Abschreckung für die anderen Fahrer, muss Nose einfach gefeuert werden.
Die Sache ist nicht schön, aber Phonak blieb nichts anderes übrig.
14. Juni 2005 um 10:38 Uhr #575266?(
Ist er nun erwischt worden mit irgendwelchem Zeugs oder nicht.
Ist er entlassen oder nicht. Eher nicht, denn auf der Phonak-cycling-page taucht sein Name mit Bild noch auf. Was ist das für ein Bürschchen, sieht aus wie 15?Weiss man eigentlich was er dabei hatte?
pompa pneumatica
14. Juni 2005 um 17:49 Uhr #575267Phonak hätte schon vor einem Jahr gleich alle entlassen müssen, die so ein Zeug dabeihatten und nicht erst warten, bis die Fahrer bei großen Rennen erwischt wurden.
Gut gedopt ist halb gewonnen!
14. Juni 2005 um 18:11 Uhr #575268Quote:Original von Kanarienvogel
Wenn er Dopingmittel bei sich hatte (würde erklären warum er relativ kurzfristig aus dem Girokader flog und überhaupt nie startet, also durchaus möglich) sprechen Phonaks Massnahmen aber eher gegen organisiertes Phonak-Doping. (oder er hatte zusätzlich zu den Phonakmittelchen seine eigenen dabei)Das ist wieder einmal ein schöner Fall, der Spekulationen Tür und Tor öffnet. Es könnte doch auch sein, dass man ihm bis zum Ende der Saison ein Schweigegld zahlt, um jetzt ja keinen grossen Skandal zu bekommen. Schließlich steht die Tour an. Sie(Phonak) sagen ja selbst, das er schwer zu integrieren war. Kann auch bedeuten, das er sich weigerte, bestimmte formaufbauende Methoden nicht mitzumachen. Ein Mittelchen könnte ihm jeder unterschieben, um ihn zu denunzieren.
14. Juni 2005 um 18:21 Uhr #575269Stahlross,
harter Tobak. Aber ne super Spekulation. Ich erwarte einen Aufschrei des Entsetzens. Ich kann leider nicht, die Gicht!!
Du verstehst?
pompa pneumatica
14. Juni 2005 um 19:09 Uhr #575270Sportlich: Schade, Nose war wirklich ein Riesentalent, da waren ich und der KV uns eigentlich einig. Phonak nimmt langsam Formen an, unfassbar. Wieviele sind es jetzt nochmal in den letzten Jahren 5 oder 6??? Ich glaube die machen da in vieler Hinsicht was falsch
.
Offizieller Mari Holden Fan!!
15. Juni 2005 um 12:10 Uhr #575271@ opera
Quote:und dass du universitätsprofessoren, wissenschaftlichen instituten und erfahrenen sportmedizinern ihr wissenschaftlichkeit absprichst, ist – meines erachtens – eher dein problem.Nicht polemisch werden ! Wer sagt Dir denn, dass ich nicht zu einer/ meherer der angesprochenen und von Dir als Referenz angeführten Gilden gehöre ?!
Möchte das Thema aber hiermit beenden, ist sonst endlos …und Radsport ist doch eigentlich viel zu interessant, um sich um Doping und ähnliche Entgleisungen zu streiten !!
15. Juni 2005 um 16:54 Uhr #575272liberty:
man hat einen der verantwortlichen ärzte entlassen, dem man die schuld an den ausschlüssen bei giro und dauphine gibt…
ob nozal wieder eingestellt wird, bleibt weiterhin unklar – er ist zur zeit also ohne vertrag.
ribeiro fährt nicht mehr für liberty, sondern für eine portugiesische mannschaft, deren co-sponsor aber ebenfalls liberty ist.15. Juni 2005 um 17:04 Uhr #575273Da das vl hierher gehören könnte. Der plötzliche Herztod beim Eintagesrennen Subida al Narranco von Allesio Galletti ist könnte durch Dopingmittel ausgelöst worden sein, weil mMn ein normaler Herztod bei einem austrainierten Fahrer eher unwahrscheinlich ist.
Was meint ihr, da dieses Thema zuletzt hier lange diskutiert worden ist?
Gut gedopt ist halb gewonnen!
15. Juni 2005 um 17:12 Uhr #575274Ich weiss nicht ob ein Ausdauerathlet nicht auch an so etwas „ganz normal“ sterben kann. Definiert wird wie folgt:
Der plötzliche Herztod ist definiert als ein unerwarteter natürlicher Tod infolge kardialer Ursachen bei einer Person mit bekannter oder unbekannter Herzerkrankung, der durch einen plötzlichen Bewusstseinsverlust eingeleitet wird und innerhalb einer Stunde nach Symptombeginn eintritt.
Der plötzliche Herztod führt unbehandelt innerhalb von Minuten zum Tode. In Deutschland sterben jährlich mehr als 100 000 Menschen daran. Die Bedeutung des plötzlichen Herztods wird in der Öffentlichkeit im Vergleich zu anderen Todesursachen bei weitem unterschätzt, obwohl er vor Krebs und Schlaganfall zu den häufigsten Todesursachen zählt.
Die Ursache des plötzlichen Herztods ist eine Herzrhythmusstörung, d.h. eine Störung in der Erregungsleitung des Herzens. Das Herz erhält keine regelmäßigen elektrischen Impulse, die zur Kontraktion des Herzmuskels führen, und gerät infolgedessen aus seinem gewohnten Rhythmus. Die Schlagzahl des Herzens steigt in den meisten Fällen dramatisch an: Von normalerweise 60 bis 80 Schlägen auf teilweise über 500 Schläge pro Minute! Das daraus resultierende Kammerflimmern bedeutet vollkommen unkoordinierte Kontraktionen der einzelnen Herzmuskelfasern, sodass es zu keiner Kontraktion des Herzmuskels mehr kommt. Aus diesem Grund kann das Herz auch kein Blut mehr in das Kreislaufsystem pumpen. Dieses „Kammerflimmern“ führt daher -ohne sofortige Behandlung – sekundenschnell zum Zusammenbruch des Kreislaufs. Der Patient wird bereits nach ein bis zwei Minuten bewusstlos, mit bleibenden Schäden ist nach drei bis fünf Minuten zu rechnen, nach durchschnittlich zehn Minuten tritt der Hirntod ein.
Die überwiegende Ursache des plötzlichen Herztodes sind lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen, davon sind mehr als 80% der Fälle tachykarde, d.h. hochfrequente Herzrhythmusstörungen, also Kammertachykardien, Kammerflattern und Kammerflimmern, und nur ein geringer Anteil entfällt auf bradykarde, d.h. niederfrequente Herzrhythmusstörungen. Letztere können entstehen, wenn der natürliche Schrittmacher des Herzens, der Sinusknoten, ausfällt oder die reguläre Erregungsübertragung von den Vorhöfen auf die Kammern unterbrochen wird und untergeordnete Schrittmacherzentren nicht oder nicht rechtzeitig einspringen, bzw. deren Schlagfrequenz zur Aufrechterhaltung einer hinreichenden Auswurfleistung des Herzens nicht ausreicht. Schlägt das Herz nicht mehr, spricht man von Asystolie.
Reizleitungssystem des Herzens
In der Mehrzahl der Fälle liegt eine koronare Herzkrankheit zugrunde, seltener andere Herzerkrankungen wie Herzmuskelentzündung oder Herzklappenfehler. Risikofaktoren sind bereits durchgemachte Herzinfarkten, Zeichen einer Herzleistungsschwäche mit eingeschränkter Pumpfunktion, wie z.B. Luftnot bereits in Ruhe oder unter Belastung, der bereits einmal überlebte Herz-Kreislaufstillstand, eine ungünstige genetische Veranlagung (plötzlicher Herztod bei Familienangehörigen), sowie die bereits im Vorfeld gelungene Dokumentation von Herzrhythmusstörungen mittels Langzeit-EKG.
pompa pneumatica
15. Juni 2005 um 18:15 Uhr #575275@ veloce stanco
Jawoll, gut erklärt. Bei Sportlern ist der plötzliche Herztod u.U. häufiger als in der Normalbevölkerung, da zugrundeliegende strukturelle Abnormalitäten (z.B. Herzwandverdickungen etc.) eher zum Tragen kommen, als beim „Couch Potato“. Die Tatsache, dass der italienische Sportler ja schon recht alt war und viele Jahre Ausdauersport betreibt, spricht eher dagegen. Mal Abwarten, was die Obduktion (wenn es denn eine gibt..) ergibt. Alles andere ist Spekulation..
15. Juni 2005 um 21:01 Uhr #575276Quote:Original von Tracker
@ veloce stancoJawoll, gut erklärt . Bei Sportlern ist der plötzliche Herztod u.U. häufiger als in der Normalbevölkerung, da zugrundeliegende strukturelle Abnormalitäten (z.B. Herzwandverdickungen etc.) eher zum Tragen kommen, als beim „Couch Potato“. Die Tatsache, dass der italienische Sportler ja schon recht alt war und viele Jahre Ausdauersport betreibt, spricht eher dagegen. Mal Abwarten, was die Obduktion (wenn es denn eine gibt..) ergibt. Alles andere ist Spekulation..
=> nee nee, gegoogelt, strg+c, strg+v !!
pompa pneumatica
16. Juni 2005 um 13:51 Uhr #575277Auf RSN steht ein ausführlicher Bericht zu dem Tod von Galletti.
Übel: der Krankenwagen der das Peloton begleitete fuhr hinter der Spitzengruppe und hatte die abgehängten Fahrer um Galletti bereits überholt. Bis ein zweiter Krankenwagen da war hat es über 30 min. gedauert!
Galletti hinterlässt ein einjähriges Kind und eine schwangere Frau…16. Juni 2005 um 17:37 Uhr #575278«Wir können nur hoffen, dass Galletti eines natürlichen Todes starb und nichts Irreguläres im Spiel war», meint der spanische Ex-Profi José Antonio González Linares. «Der Radsport durchlebt ohnehin eine schwere Zeit.»
wann schon nicht ?
102
16. Juni 2005 um 17:53 Uhr #575279Siehst Du Ventil,
in unserer kurzlebigen Zeit hat wenigstens die Krise des Radsports verbunden mit dem ewig jungen Thema Doping
„einen langen Atem“
Leider!!
pompa pneumatica
23. Juni 2005 um 17:29 Uhr #575280Tour de France
Erstmals Nachweis von Bluttransfusionen möglich
PARIS, 23.06.05 (rsn) – Das nationale französische Anti-Dopinglabor in Châtenay-Malabry ist in der Lage, bei den Dopingkontrollen während der Tour de France Bluttransfusionen nachzuweisen. Dies erklärte am Donnerstag der Direktor der Einrichtung, Jacques de Ceaurriz.Mit Bluttransfusionen kann man den Sauerstofftransport im Blut erhöhen und so Leistungssteigerungen erzielen. Diese Methode gilt als Doping. Der amerikanische Zeitfahr-Olympiasieger Tyler Hamilton war letztes Jahr damit erwischt worden und wurde inzwischen für zwei Jahre gesperrt. Bei der Tour de France ist in diesem Jahr erstmals auch der Nachweis dieser Art Manipulationen möglich. Dagegen kann Doping mit Wachstumshormonen immer noch nicht nachgewiesen werden. Bei der nächsten Frankreich-Rundfahrt werden wieder 150 Blut- und Urinkontrollen durchgeführt sowie mehrere hundert EPO-Tests.
pompa pneumatica
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