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Ciclismo aktualisiert.
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26. Februar 2005 um 15:30 Uhr #566489
Damit nicht immer nur die gleichen was über ihre Touren schreiben… Man muss ja nicht immer über einen Pass…. (Eigentlich zwar schon..) Und für die Deutschen natürlich auch nicht so einfach wie für die Schweizer.
Darum: Eure längste Tour (1tägige natürlich)
Der KV fängt an, hat aber schon jetzt verloren.
Nur 234 Km, und auch keine Pässe drin! Aber mit Gepäck vollbeladen.. Val de Travers rauf, dann in Frankreich runter. Am Ziel waren es dann nur 233 Km, darum musste der KV dann noch eine Extrarunde drehen, um den alten Rekord zu schlagen! 19,? Km/h Schnitt übrigens auch nicht phantastisch… Aber wie gesagt mit Gepäck! Und die Pausen werden natürlich mitgerechnet! (Gab aber nur eine) Darum ein guter KVschnitt, er war halt immer ein Geniesser. Warum hetzen wenn man auch langsam fahren kann (und vorallem nicht schneller kann) Und das war 92. Erstens fing da die Verfettung des KVs langsam an also 10 Kg über seinem Topgewicht und zweitens hatte der KV vorher im Jahr 92 noch keine 200 Km unter den Rädern…. Der KV konnte dann 2 Tage kaum gehen! Knieschmerzen!!! (Sonst NIE ein Problem..) Am dritten (oder vierten) kam dann Herodot direkt vom Militärdienst bei den Radfahrern angedüst und es ging dann auf den KV wartend Richtung Spanien…So, der KV hofft auf viele Antworten, das Ventil langweilt den KV langsam!! (Aber die Stelvioetappe kann das Ventil ruhig nochmal hier hinschreiben, der KV ist nach wie vor voll begeistert!)
ps Glgnfz: die Rolle zählt nicht!
Muss dem Ventil ja auch mal eine Freude machen!
Leitplanke
26. Februar 2005 um 15:57 Uhr #579116ca. 180 km…
hab n hungerast bei km 120 bekommen…bei viel regen und so…das war n horrorerlebnis. ;(
R.I.P. Piti
26. Februar 2005 um 17:44 Uhr #579117lumpige 130 km – flach an der mosel lang mit 2 anstiegen!
aber mir fehlt es irgendwie eher an zeit als an ausdauer – meine frau findet wochenendabwesenheiten jenseits der 3 stunden irgendwie „ungeil“ – mit neuem rad werden aber im sommer die 200 auf jeden fall fallen.
Niveau ist keine Handcreme!
26. Februar 2005 um 18:36 Uhr #579118Ha, wenigstens 1x kann ich souverän die Führung übernehmen: 302 km!!!
Route: Zu Beginn waren zwei Pässe drin: Glaubenberg von Entlebuch, dann der Brünig von Giswil. Anschliessend waren es nur noch mittelprächtige Anstiege (nach Riggisberg oder Heitenried), am Schluss war ich ganz schön froh darüber
Zwischendurch musste ich einmal noch eine 10-km-Zusatzschleife drehen, denn 300km sollten es schon werden, die letzte Steigung (Pulverstutz mein lieber Hans Guenther
) bin ich mehr hinaufgestanden als gefahren.
Diese Tour ist aber nun schon ein paar Jährchen her, letztes Jahr hatte ich als längste Tour ca 210km im Programm, war aber vorwiegend flach.
26. Februar 2005 um 19:33 Uhr #579119Ha, das toppe ich. War 1990 auf einer Tour quer durch Frankreich, Bordeaux, Pyrenäen, etc. Nach zwei Wochen hatte ich genug und fuhr dann von Carcassone innert 3 Tagen nach Hause (CH). Carcassone – Pont St. Esprit (290 km), Pont St. Esprit – Genf (310 km), Genf – nach Hause (280 km). Mit Gepäck und teilweise Gegenwind. Heute würde ich wohl nicht einmal mehr die Hälfte schaffen.
27. Februar 2005 um 11:22 Uhr #579120Mein Rekord waren bis jetzt (fahre eigentlich erst seit letztem Jahr richtig) 90 km an einem Tag, ziemlich hügelig, Haßfurt-Bamberg-Haßfurt, mit meinen Kumpels.
Danach war ich erstmal platt.
Erst spammen, dann denken.
27. Februar 2005 um 12:47 Uhr #579121Ich bin einmal im zarten Alter von 14 bei einem Trainingslager 170 flache km gefahren – hätten eignetlich nur ca. 130 werden sollen – der Trainer hatte sich ein paar mal verfahren :rolleyes:
In den letzten Jahren meiner aktiven Zeit bin ich relativ häufig Touren zw. 150 und 160 km gefahren – jeweils mit ca. 2.500 Höhenmetern. Da ich aus einer eher flachen Gegend komme, braucht es schon eine Menge Kreativität beim Zusammenstellen der Route, dass man auf so viele Höhenmeter kommt.
Extrem lange Touren bin ich aber nie gefahren…
27. Februar 2005 um 15:16 Uhr #579122Juhu ich bewege mich mit meiner Tour ja im unteren Mittelfeld. Meine lähgste Tour war von mir Zuhause bis in die Eifel 130 km, danach war ich auch verdammt platt, da die ersten 80 km tierischen gegenwind hatten und ich danach in die „bergige“ Eifel kam. Mein Schintt waren etwas über 26 km/h, ich bin die Tour wahrscheinlich auch zu schnell angegangen bzw. angegangen worden. War ja auch mein erstes Jahr als Radfahrer. Aber am ende dieses Jahres werde ich eine längere vorzuweisen haben, dafür fange ich jetzt schon an zu trainieren.
27. Februar 2005 um 18:28 Uhr #579123oh mann – jetzt hat es meinen text weggehauen !!!
Glgnfz
jetzt verstehe ich die rolle auf dem balkon.
meine längste tour wohl die stelviotour 265 kilometer.
steve_bauer und pythagoras sind zwei ganz wilde typen !!
von der anzahl fahrer hier wären wir ein team.
am besten radsportforum sponsert uns, und wir fahren paris-roubaix mit zwei spitzen ( nein, nicht du kv ) dieses jahr.
retendo und ich kontrollieren das rennen im ersten drittel, da wir beide hungerrast anfällig sind. der kanarienvogel als geniesser fährt das rennen mit einem elo-velo und filmt dann locker noch die zieleinfahrt.ich mit velo am bahnhof, ein triathlet mit velo kommt hinzu und wir quatschen was. er fuhr mal von basel irgendwo ins tessin, er sprach von 320 kilometer. das ist die längste distanz die ich je zu ohren bekam. sein popo tat ganz schön weh meinte er.
was das ventil nicht ganz versteht. wieso hatte der kanarienvogel knieschmerzen nach dieser tour hatte, weil davor ja nie sonst?
nach testergebnissen von der wissenschaftlichen klinik hamburg für sportmedizin bekommt man erst knieprobleme beim radfahren wenn die sattelhöhe so eingestellt ist wie bei der topform, aber das übergewicht bei der radfahrt mehr als 20 kilo beträgt !! weil dann der sattel sich zu sinken beginnt und man einen falschen winkel hat im kniegelenk in bezug rotation
102
28. Februar 2005 um 9:00 Uhr #579124219 km Gent-Aachen flach aber mit Gepäck und Kopfsteinpflaster.
Gut nicht alles mit Gepäck, da mir nach 70 km der Gepäckträger abgebrochen ist und ich in den nächsten Ort musste um einen neuen zu kaufen.
Und die letzten 2km habe ich dann geschoben, weil ich keine lust mehr hatte den Platten zu flicken.
Ist aber schon lange her ’89, heute betreibe ich mehr die Altherrensportart laufen und bin auf dem Rad schon froh wenn ich ohne Sturz in die Klickpedalen komme.
3. April 2005 um 18:55 Uhr #579125Pythagoras & steve_bauer
anscheinend beides schweizer !! bei der krise im schweizer radsport im moment, kann das ventil nur staunen über eure leistungen.
zu faul um die beine rassieren ? oder was war der grund für eine nichtpflichtanstellung bei einem profiteam?)
ich kann selten was fragen ohne vorher nicht was doofes hinzuschreiben :
ihr habt beide diese über 300 kilometer killertouren alleine gemacht.
frage :
was hattet ihr so alles gegessen an dem tag?
seid ihr durchgefahren oder auch mal einen rast gemacht?
und wenn rast, dann auch was warmes gegessen irgendwo?es grüsst und dankt für die anwort
das ventil( hattet ihr auch klopapier dabei, oder unterwegs einen zusammenschluss mit einem anderen fahrer (windschattenfahren), hattet ihr sitzprobleme, oder gar auch mal einen hungerrast oder defekt, und wieviele male gab es einen halt, um sich mit sonnencreme einzuschmieren ? )
102
3. April 2005 um 19:28 Uhr #579126Ich habe doch schon in einem anderen Fred meine kurze aber sehr erfolgreiche Radsportkarriere beschrieben
Nun aber zu meiner Tour:
Essen: Unterwegs habe ich eigentlich nicht gross gegessen, vor dem Start ein relativ ausführliches Zmorge, unterwegs dann in erster Linie viel Traubenzucker, einen Bund Bananen (bin mir aber nicht mehr ganz sicher, ist doch schon eine Weile her) und ca 2 Brötchen mit Beilage.
Trinken: So viel habe ich wohl noch selten an einem Tag getrunken, dürften an die 10 Liter gewesen sein. Auf Touren trinke ich übrigens fast nur Eistee in allen erhältlichen Aromen (ausser Rooibos, ist absolut grässlich). Damit es nicht zu süss ist reicht ein Beutel, der für 1 L gedacht ist, immer für 2 L.
In der Schweiz übrigens sehr praktisch: In jedem Bauernkaff hat es mindestens einen Brunnen mit Trinkwasser (in Frankreich hingegen scheinen sie eine Trinkwasserallergie zu haben).Rast: Maximal 30 Minuten am Stück, sonst die üblichen Pinkel- und „Trinken-Nachfüll“-Pausen.
Probleme: Keine Nennenswerten, ab und zu etwas störenden Gegenwind (vA zwischen Kerzers und Bätterkinden km 220 – 270). Am Schluss (auf den letzten ca 50 km) war es dann ziemlich komisch: Ich bin beinahe verdurstet, aber ich konnte einfach nichts mehr trinken, obwohl die Bidons noch gut gefüllt waren.
3. April 2005 um 19:41 Uhr #579127danke erstmal für die antwort :]
spätere doofe nachfragen nicht ausgeschlossen..
( kv hatte sicher einen grill auf dem rucksack ). ??
102
3. April 2005 um 20:25 Uhr #579128Falsch, der KV fährt NIE mit Rucksack.. wobei momentan hat er schon einen, aber vorne
4. April 2005 um 7:53 Uhr #579129Statistikzwerg
Gepäckträger abgebrochen ?
die letzten 2km habe ich dann geschoben, weil ich keine lust mehr hatte den Platten zu flicken ?das hört sich nach einem richtigen glückichen tag an !!
das ventil fuhr nie mit gebäckträger, nur immer rucksack.kanarienvogel
das ventil hat absolut nichts mit dem letzten posts von Pythagoras zu tun, auch wenn das ventil natürlich absichtlich diese brilannte vorlage Pythagoras zuspielte ( ventils rechnung ging auf
)
(
)
Pythagoras
ich hatte mal ne bananenphase. ich hatte eh viele phasen. eine baumwollshirtphase, dann die phase mit dem rucksack, dann die phase ohne den rucksack.
von der bananenphase habe ich mit sicherheit einen schaden abbekommen, ich kann bananen nicht mehr ausstehen. wäääh !!bananenphasenfahrer sind eh die letzten helden. diese dinger sind einfach viel zu schwer für pässetouren.
sowieso idiotisch, wenn man sich vorstellt das da einer mit dem rad die pässe bezwingen will und dabei eigentlich nur seine 8 bis 10 bananen im rucksack ausfahren geht.
102
4. April 2005 um 8:00 Uhr #579130Der KV muss hier noch mal reinschreiben dass er von SteveBauer seeeehr beeindruckt ist!!! 1990? Sicher dass es nicht 92 war? Da trafen Herodot und der KV am Tourmalet nämlich einen Solothurner der auch so ähnlich wahnsinnig wie SteveBauer tönte.
Rucksäcke sind doof! Und obwohl der KV normalerweise ein Vielfrass ist, beim velonen überhaupt nicht. Idealer Tag war früher mal: Los wenn man dann halt aufsteht, Fahren bis ca 1 Stunde vor Sonnenuntergang, in einen Laden rennen und einkaufen, weiter, dann zelten. Pausen: Eben die eine mit dem Laden. Bidon neu auffüllen kann man fahrend sehr gut machen, einige kleine Snacks sind fahrend erreichbar und die Joghurt wurden ja schon morgens verzehrt. Pinkeln… so trinken dass man nie muss, ist allerdings schwer. Fotieren: Wenn’s sich gerade so gut fährt…… auch lieber nicht. Der KV musste aber einmal auf einem Platz in Spanien die Landkarte studieren, das nervt ihn noch heute.
Leitplanke
4. April 2005 um 8:20 Uhr #579131kanarienvogel
Bidon neu auffüllen kann man fahrend sehr gut machen ??
das ventil ist total überfordert, wie soll denn sowas gehen?
hattest du so eine pausemachenkommtbeimirnichtinfragephase ?
oder war das immer so?
102
4. April 2005 um 9:18 Uhr #579132was ein bidet ist, weiss ich, aber kann mir mal jemand erklären, was ein bidon ist?
und fotieren ist das schweizer wort für fotografieren oder wie?
kann mal jemand den schweizer langenscheidt verlinken!
4. April 2005 um 9:25 Uhr #579133Radfahrersprache: Bidon = Trinkflasche
Umgangssprache: Bidon = Bierbauch
@Ventil: Den kann ich mir nicht verkneifen: Momentan führt der KV auf Velotouren beides spazierenedit: Berndeutsches Wörterbuch http://www.edimuster.ch/baernduetsch/woerterbuechli.htm
4. April 2005 um 14:17 Uhr #579134Fotieren ist Kanarisch. Genauso wie masturben. Das benutzen wir aber im Forum nicht, böser KV.
Leitplanke
4. April 2005 um 15:47 Uhr #579135also ich bin schon beeindruckt von euch allen hier. ich bin ein fauler student und das letzte mal dass ich überhaupt draußen in der natur auf nem fahrrad saß ist sicherlich schon zehn jahre her. man bedenke ich bin gerade erst zwanzig (hier darf ichs ja sagen). sonst radel ich nur im fitnessstudio und das sind zur zeit höchstens fünf minuten zum warm machen.
4. April 2005 um 16:46 Uhr #579136Typisch Savoldellifanclub
Leitplanke
4. April 2005 um 17:06 Uhr #579137Eine eher intime Frage:
Hattet ihr schon mal Potenzprobleme (was einen pubertierenden ängstlichen Jüngling interessiert) nach so langen Touren?
Erst spammen, dann denken.
4. April 2005 um 21:37 Uhr #579138Quote:Original von Kanarienvogel
Typisch Savoldellifanclubder wirds dir schon noch zeigen und dann hast du nix mehr zu lachen
.
5. April 2005 um 17:27 Uhr #579139kann jemand den coolman hier rausschmeissen ?
( faul – zehn jahre im koma – fitnessstudio – wird erst nach 5 minuten warm ( was meint deine freundin dazu ? ) und student dazu ).
coolman, wäre besser wenn du und ich hier verschwinden und einen savoldellifraktion-thread eröffnen würden.
da gebe es sicher viel zum lachen ( Potenzprobleme – bierbauch vom kanarienvogel – bierbauch vom ventil – bierbauch vom pythagoras – etliche intime fragen ).
Jol
ich wird dir die antwort noch zu stecken.
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