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15. Dezember 2004 um 8:06 Uhr #566351
Der KV will über Pässe diskutieren!
Ventil: Keinen ausgelassen, in der Schweiz oder in den Alpen oder in Europa? Der KV verliert gar nicht gern, muss wohl wieder auf Pässejagt gehen!!!! Aber was die 2000er angeht hat der KV wenige nicht in seiner Sammlung. So ein paar Austrianer und Fauniera/Sampeyre. Evtl ein paar vergessen. Also sofort klarifizieren! Der KV fängt aber schon mit dem Training an!
CH: Härterster Pass: Pragel…. von Schwyz. Zum Glück ist der KV dort nur runter. Von den hohen Pässen wohl der Umbrail, aber an den kann sich der KV kaum erinnern, 1987 und sein Velokollege Herodotos wollte da wiedermal um 4Uhr morgens aufstehen….. Sonst der Nufenen. Ah ja, der Balmberg von hinten ist natürlich DER härteste Aufstieg überhaupt! 3 Km 400 Höhenmeter! Und der erste Km ist relativ ‚flach‘, also unter 10% (knapp) Dann also 2 Km mit ca 15% Durchschnitt. (Die letzten 100 oder so Meter sind aber wirklich flach!) Lieblingspass/Schönster Pass: Nufenen? Furka? WEiss nicht. Der KV hat aber eine Schwäche für den Krauchthalberg!
Fra: Lieblingspass Bonette, zwar kein Pass, aber sehr sehr schön. Oder Pailheres, Pyrenäen. Der einzige französische 2000er den der KV vor dem bösen Herodot gewonnen hat! Wunderbarer Pass. Schwierigster Pass: Natürlich auch der Pailheres!!!! Oder mmmhhh, franz. Pässe irgendwie nicht sooo schwer. Den Pailheres fand der KV wirklich einen der schwersten. In den Alpen ah, der Iseran dieser windige Schweinehund. Da wurde der KV 2mal von Herodot distanziert.!!! Normalerweise verlor er nur den Spurt, aber den Iseran konnte der KV offensichtlich nicht fahren. Weder besonders lange noch steil, aber….. Nicht von Val d’Isere, von der anderen Seite. Galibier von Norden wäre wohl auch weit oben, aber da fuhr der KV nur runter.
Ita: Schön: Giau! Die Aussicht wenn man auf die Passhöhe kommt, ist beeindruckend! Eine schöne Felswand. Nicht von Cortina sondern von der anderen Seite. Der Aufstieg selbst ist aber nichts besonders. Stelvio wohl, aber auch das war eine Herodotusetappe, früüüüh los, wenn der KV noch in den Federn :] liegt. Schwierig: Agnel oder Agnello wohl. Grenzpass, Ita-Fra, der richtige Aufstieg auch eher kurz, aber hart. Und der Mortirolo ist natürlich tatsächlich hart. Da wollte Herodot dann plötzlich nicht mehr sprinten! (nur damit klar ist dass der KV manchmal auch einen Sprint gewann, oder gewonnen hätte wenn Herodotus (weiss immer noch nicht was die korrekte Version ist…. dot, dotos, dotus?) nicht im letzten Moment einen Rückzieher gemacht hätte!
Aut: Bah. Hochtor ist ein elender Pass. Der KV war kaputt! Bis er da in der Kälte seine 120 Kg oben hatte! (62 KV 61 Fahrrad inkl Gepäck… der KV war nie ein besonders begabter Gewichtssparer) Horror! Timmelsjoch auch so ein Horrorpass. Herodot 4 Uhr könnte was damit zu tun haben! Der KV hat sich dann gerächt! Sind dann noch über den Jaufenpass und das Penserjoch bis 22 Uhr gefahren, inkl. 2 Stunden in Bolzano nach der Ausfahrt suchen…… Über 17 Stunden waren das! Fazit: In Österreich gibt es keine schönen Pässe, nur harte! Oh, Furkajoch war schön (aber wohl nur weil der KV besser drauf war als sein Intimfeind!) Bieler Höhe: Eine FANTASTISCHE Abfahrt.
Deutschland: Keine Pässe, nur Hügel!
Genug.
Leitplanke
15. Dezember 2004 um 8:21 Uhr #572721pragel – ja, kenne ich gut , der ist zum runterfahren noch ekelhafter als zum rauffahren ( vom muotathal ).
der härteste aufstieg in der schweiz ist der acherlipass !!! von der dallenwilerseite aus, ich weiss nicht, ist der gar überhängend?????
später mehr…..
102
15. Dezember 2004 um 10:42 Uhr #572722nein nein nein das ventil meinte schweizer pässe damit ( schämt sich wegen seiner grossen klappe )
ABER – dafür kann das ventil einen qualitätsausweis über jeden pass in der schweiz auslegen, da er jeden ( okay – fast jeden ) mehr als einmal gefahren ist ), wer kann schon einen pass opjektiv beschreiben an dem er fast vor die hunde ging, dann ist ja jeder pass 5412 meter hoch mit steigungsprotzenten nahe an der schnapsgrenze….der pragel ist an gewissen tagen autofrei. das wäre dann cool zum nebeneinander fahren und quatschen. okay, wer beim pragel noch sprechen kann – RESPEKT !!
das tier fuhr den pragel von der muota seite immer alleine. von der glarner seite fuhr das tier mit dem mausi immer hoch, das mausi ist 90 kilo schwer und fürchtete sich vor der muota seite, verständlich.der aecherlipass 1458 müM ist von der dallenwiler seite einfach nur brutal. steigungsprozente ? keine ahnung, aber den pass fahren die meisten im zickzack auf der 5 meter breiten strasse hoch. oben hat man dann eine sehr schöne aussicht.
( ein pass bei dem das ventil keine attacken von mausi erwarten musste )bieler höhe; da kann ich dem kanarienvogel nur zustimmen.
grimselpass gefällt mir, sehr mystisch jedesmal wieder, da viel wolkenbehangen oder im nebel. viel gestein und staudämme, perfekte strassenarchitektur.
das ventil war letzhin im sommer mit cunegos freundin im hospiz übernachten. die abendstimmung ist ..äh, romantisch? geil ? egal, auf jeden fall kann das ventil auch auto fahren !!!gotthardpass, wenn schon dann immer die alte tremola hinauf. das müssen etwa 278 kehren sein mit 47 kopfsteinpflasterpartien. wer sich kein ds-lockerungsgerät leisten kann, kommt hier voll auf seine rechnung. ( mausi fuhr jeweils wie über asphalt, er sass ganz still auf dem rad )
albulapass und sustenpass ( berner seite ) – schöne gegenden mit sehr schöner abfahrt.
stelvio; das ventil musste da auch früh los. mausi ist ein frühaufsteher, das ventil auch schon ab und zu mal, aber so richtig lustig ist es nicht so früh auf dem rad zu sitzen.
mausi griff mich am stelvio vor der passhöhe natürlich an, es gibt eigentlich wenige pässe wo mausi das tier nicht angegriffen hat.das tessin kann das ventil nur empfehlen (komischer satz). so von wegen anstiege und so. zum beispiel von locarno die staudämme bei fusio hoch. vielleicht meine lieblingstour überhaubt. das müssen so an die 2200 meter höhendifferenz in einem anstieg sein. demzufolge auch eine super abfahrt (gleich runter wie rauf ).
und und und….
kennt der kanarienvogel den klausenpass oder den simplon ? oder wie wärs damit : kennt der kanarienvogel die kleine scheidegg oder gar den anstieg von der aare zum bundeshaus hoch ? jetzt wird das ventil frech; kennt der kanarienvogel nach überqueren des lukmanierpasses in richtung tessin(schmelz) fahrend nach 235 meter die weisse kreidefelswand an der linken strassenseite ?
:]
102
15. Dezember 2004 um 13:56 Uhr #572723Ventil
Ok ok, die CH gewinnt das Ventil! Der KV gibt’s ja zu! Auch schlecht. Von den 30 höchsten fehlt dem KV nur die blöde grosse Scheidegg. Wusste ewig lange gar nicht dass da auch eine Strasse raufgeht. Aber er könnte noch ein paar übersehen haben….alles weiss der KV ja leider auch nicht. Simplon ja, CH seite rauf und runter. Die Abfahrt fand er super. Zuerst auf der Riesenstrasse Tempo, dann schöne Zigzag kurven! Klausen ja, Uri rauf, Glarus runter. NIcht so speziell, fand der KV. Kleine Scheidegg, nein. Da gibt’s auch eine Strasse? Bundeshaus. Bah, Lukmanier das war auch zu Unzeiten oder doch nicht? Der KV weiss es gar nicht mehr. Kennt den Felsen jedenfalls nicht. Aaaber kennt das Ventil den Sanetschpass? Walliser Seite rauf und Berner Seite runter. (ok, gehend, nicht fahrend) Und jetzt erinnert sich der KV auch an einen seiner LIeblingspässe in der CH: Col des Planches. Unten sehr hart, fand der KV, unten d.h. Martigny. Kennt das Ventil den? (HOffentlich nicht, sonst muss der KV bald anfangen Pässe zu erfinden!) Ja, der Col du Canard (ok, das ist dann die Ente, oder?), der ist auch hart. 10 Km 17 % Maximum 11% im Durschnitt. Oder den Passo del Vogelo Canario? Tessin! Musst du kennen! 34 Km 18% im Durchschnitt! O.k. ab sofort wieder reelle Pässe. Den Mörderaufstieg nach Champex. Und wenn wir schon in der Gegend sind. Der Gr. St. Eberhard ist auch nicht schlecht. Ewig lange halt. Nur runter (CH seite) rauf wohl eine Qual, wegen der länge und dem Verkehr. Aber die Gegend ist schön. Im Ernst, falls du immer noch am Pässe fahren bist, wäre die Gegend sehr empfehlenswert, falls du sie noch nicht kennen solltest (nimmt der KV zwar nicht an) Martigny-Planches- im Tal Richtung Martigny zurück, dann rauf nach Champex. Dort mit der Freundin (deiner oder Cunegos, egal) 2 Tage Pause (oder wenn die auch velont auch weniger) dann runter, und ein paar andere Seitentäler analysieren. Und zum Abschluss den Sanetsch rauf und auf der Berner Seite mit der Freundin runtertrekken!)
Diesen Acherlipass hingegen kennt der KV nicht. Wo zum Ventil ist der? Dallenwiler Seite hilft dem KV auch nicht gross weiter. Acherli, acherli….
Grimsel fand der KV nicht soo toll. Berner Seite 2mal, aber der KV war nicht begeistert. Furka von der walliser Seite hingegen ist sehr schön.
Graubünden: Der KV fand den Ofenpass schön. Relativ leicht aber schön. Flüela langweilig, Albula… vom Engadin aus natürlich schön, aber insgesamt nichts besonderes. Der Julier ist eher langweilig. Maloja hingegen, ein überzeugender Sprintsieg des Kanarienvogels! Chancenlos war da Herodot. Splügen!!! Coooler Pass mit einer coolen Schweizer Abfahrt!
Tessin: Kennt der KV schlecht.
Mmhhh Acherli, acherli… wo? Wo? Und wo ist des KVs Schweizer Landkarte. Die chinesische findet er auch nicht mehr!!! Des KVs Idol, Cosmos der Österreicher aus Feldkirch ist seit einem Monat mit dem Rad auf dem Weg nach Feldkirch….. Aber wo sind meine Landkarten? Und der Acherlipass?
Leitplanke
15. Dezember 2004 um 15:09 Uhr #572724Vogelo Canario
kleine scheidegg, doch doch, da führt eine strasse nach wengen runter. das ventil fährt mit dem rennrad auch über schutt und asche.
simplon bin ich zweimal gefahren, einmal von brig aus hab ich mich fast verfahren ( wie kann man sich nur auf einer passstrasse verfahren !! ), ich bog von der schnellstrasse in irgendeinen wald ein, hab mich dann tatsächlich verfahren und kam dann irgendwo vor der brücke wieder raus !!! abfahrt nach domodomodomosla hat mir gefallen, dann durch das centovalli ( platzregen ) nach locarno, da hab ich dann was gegessen.klausen findet der kanarienvogel uncool ? also die abfahrt ins glarnerland ist toll. oben viele chefkurven und unten dann die breite strasse zum laufen lassen. dem kananrienvogel hat sicher das flache zwischenstück auf dem urnerboden nicht gefallen ( tretten ).
furka JA – ofenpass JA – flüela JA – albula JA – splügen JA
julier ist eine katastrophe, 15482 autos, 3 murmeltiere, davon eins überfahrern und 15 cars ( hust hust ) !!also dieser aecherlipass ist in nidwalden. die eine seite sehr sehr steil und asphaltiert und die andere seite geschrottet, geht aber gut zum fahren. lass den pass sein, das ist eh MEIN pass !!
sanetschpass habe ich schon gehört, das muss wohl was ähndliches sein wie der griespass ( abzweigung beim nufenen nach domodomo..) da muss man das rad auch tragen.
diese martignygegend kenne ich, soooo einigermassen. col du pillon – col de la croix – col des moses – col de la forclaz. Alles solalalala. Dann noch die strasse zum grande dix hinauf.
diesen col de planches kennt das ventil selbstverständlich natürlich nicht, etwas muss ja auch NUR der kanarienvogel kennen. dieser eberhard hat mir zuviel verkehr.
dieses champex werde ich mir mal im juni anschauen gehen, wenn cunego den giro fährt !!san bernadino ist auch super. einmal machten wir bellinzona – san bernadino – bellinzona. die strasse wurde vom dorf san bernadino bis zur passhöhe frisch geteert. das war so cool zum runterfahren ( ca. 52 kurven ) das wir gleich nochmals hoch fuhren zum runterfahren.
also lukmanierpass, dieser felsen ist ca. 5 x 10 meter gross, und das ist ein kreideartiger felsen.
Gaaaanz weiss und wenn sonne scheint, leuchtend. Den sehen eh nur die radfahrer in der abfahrt, die oben auf der passhöhe noch frisch waren.tessin : wer gerne abseits auf entdeckungsreise geht ist hier gut bediennt. zudem viele steile und lange aufstiege zu irgendwelchen dörfern in dennen es gut und gerne mal 5 oder 6 einwohner hat. klima und wetter natürlich top of switzerland, das essen auch. essen, ja , jaaaaaaaa!!!!! das ventil geht auch sonst gerne ins tessin, einfach zum essen. okay und wegen diesem und jenem auch noch. einziger nachteil im tessin, die autofahrer. okay, wegen dem gewicht, das essen noch, aber das ist dem ventil egal.
102
15. Dezember 2004 um 15:14 Uhr #572725Der Thread gefällt mir. Ich bin zwar noch keine Pässe gefahren, könnte aber ein paar zum Wandern anbieten (bevorzugt von Kandersteg Lötschenpass mit Gletscher oder Hohtürli, der war schon recht anstrengend, vor allem weil ich ständig auf meine Eltern warten musste). Ein paar bin ich mit dem Auto schon gefahren (oder gefahren worden: Grimsel, Furka, Forclaz, Julier, Maloja, Albula, Bernina, Gr. St. Bernhard und noch ein paar andere die ich vergessen habe).
Zuletzt, der Grund weshalb ich so wenig Zeit hatte in letzter Zeit (siehe anderen Post), habe ich in der Schule ein Vorhaben über Alpenpässe gemacht, daher kenne ich fast alle auf der Landkarte aber noch nicht live. Genervt hat mich ständig als ich beim Gotthard Bilder vom Tremola gesehen hab und nur dachte, da will ich jetzt hin.Noch ein Frage an die Experten: Hab auf einer Internetseite von einem Pass oder Berg oder was auch immer von „Vorder Höhi“ gelesen (ca. 1500m, 10km Anstieg und 10,5% Steigung). Kann mir jemand sagen, wo der liegt?
16. Dezember 2004 um 4:12 Uhr #572726Ventoux
die pässe mit dem auto fahren kenne ich noch gut von meiner kindheit. als wir jeweils ins tessin in die ferien gingen, führte noch als einziger weg die tremola in den süden. die tremola ist die alte passstrasse mit unzähligen spitzen kehren auf kopfsteinpflaster. wenn dann auch noch der hinterste und letzte sich ausgekotz hatte, konnten die ferien beginnen :tongue:
wie ausführlich war dein vorhaben über pässe in der schule?
die schweizer post hatte in den 50er jahren so kleine büchlein rausgeben über die grossen ch-pässe. also jeder pass ein separates büchlein mit vielen fotos und informationen. pässe fahren war ja dort noch mehr ein erlebnis als heute. ich hab diese büchlein angefangen zu sammeln, eins oder zwei fehlt mir noch. das sind echte schmuckstücke, vorallem interessant die alten fotos mit neueren zu vergleichen.
vorder höhi kenne ich nicht, vielleicht kennt den der kananrienvogel.
aber ich hab hier eine gute seite gefunden, wenn auch eine motorradseite, die gute infos aller pässe und anstiege zeigt. da ist auch diese vordere höhi drin.
http://www.motorradland.ch/default.cfm?id=paesse_suche&bgcolor=001E3C
102
16. Dezember 2004 um 13:39 Uhr #572727@ Ventil: Danke für die Seite.
Ich hab am Ende ca. 20 Seiten Text gehabt. Hab nen Allgemeinen Teil gehabt und dann Brenner, Gotthard und Gr. St. Bernard als einzelne Pässe. Hab mich recht viel mit der Geschichte beschäftigt.
16. Dezember 2004 um 17:29 Uhr #572728Habe hier ein paar Infos zur vorder höhi gefunden:
http://www.quaeldich.de/Bergengine.pl?&PassID=214&Pass=Vorder+H%F6hi
16. Dezember 2004 um 17:37 Uhr #57272916. Dezember 2004 um 18:01 Uhr #572730ja schon aber vorder höhi gibts da nicht (oder??)
16. Dezember 2004 um 18:29 Uhr #572731Bei quaeldich.de hab ich Vorder Höhi erstmals gesehen (im Pässequartett: http://www.quaeldich.de/Paesselexikon/Quartett/Quartett.shtml, ist ganz lustig). Hab dann aber nicht weiter geguckt, ist mir nur bei der Diskussion zwischen dem Ventil und dem KV eingefallen. Dachte, vielleicht ist ihn hier schon mal jemand gefahren und weiß was darüber. Finde die Steigung nämlich recht heftig.
16. Dezember 2004 um 18:50 Uhr #572732@ Ventil: Zu welchen Pässen gabs denn alles Hefte? Wenns alle großen waren, muss das ja ein ganzes Bücherregal füllen.
Den Gotthard bin ich bis jetzt nur zweimal bei Nacht durch den Tunnel gefahren.
Zum Bernard gibts bis Sembracher oder Bourg St. Pierre (weiß ich nicht mehr) noch andere Wege als die Hauptstraße mit den LKWs, falls es dir nur unten zu voll war. Auf der ital. Seite gibts auch noch andere geteerte Wege ab St. Rhemy (glaube ich).
Der Splügen mit seinen 29 (?) Kehren muss auch schön sein (und nicht mehr so befahren). Sind die von Norden oder Süden?
Den Albula finde ich von der Nordseite ganz schön (und das Hochtal) wegen der Eisenbahn. Von der Südseite weiß ich nu noch, dass wir mehr oder wenger gerollt sind (mit dem Auto), weil wir kaum noch Sprit im Tank hatten.
Julier kann ich nur zustimmen. Bin damals noch 3/4 des Weges vom Engadin zum Lunghinpass (alter Römerpass zum Julier, Passhöhe ca. 2400) gelaufen. Bis zur Innquelle. Dann war es in kurzen Hosen bei Nebel und Regen zu kalt und wir sind zurück gelaufen. Den kann man aber nur laufen und nicht fahren (ca. 30 cm Pfad mit Steinen dazwischen).
Grimsel fand ich auch ganz schön. Es war aber relativ viel Verkehr (fürs Auto aber ekin Problem gewesen).
Der Bernina hat mir auch gefallen. Zumindestens im oberen Teil. Bin mit der Eisenbahn rübergefahren (und wegen irgendwelchen Problemen kurz vor der Passhöhe stehen geblieben).
16. Dezember 2004 um 20:09 Uhr #572733a propos pässe:
ich hab heute post vom einwohnermeldeamt bekommen. mein personalausweis läuft bald aus
(das stimmt wirklich!)ich nehme hiermit offiziell meinen kommentar zum thema „seriöse beiträge“ zurück. so gefällt’s mir auch. ich musste mich nur erstmal reinfinden
17. Dezember 2004 um 8:32 Uhr #572734noch was seriöses zum Thema:
Steiner sprach zu Hermann Hesse:
nenn mir sieben Alpenpässe!
Hermann daraufhin zu Steiner:
sag mal Rudolf, langt nicht einer?von Wolf Wondratschek ….
17. Dezember 2004 um 9:06 Uhr #572735Ventoux
die dinger heissen *Schweizerische Alpenposten*, sind nicht ganz A5 gross und beinhalten auch noch eine landkarte von der passtrasse, dazu viel infos und fotos vom pass, flora und hundkatzemaus.
erschienen ca. 1950, welche auch schon früher. zu welchen pässen ? eben alle grossen schweizer pässe, ausser nufenen nicht, die passtrasse wurde ersrt später erbaut. ich war einfach gleich total fan von diesen büchlein und ging dann auf die jagd. jetzt liegen sie irgendwo….also den gotthard zweimal durch den tunnel fahren gilt nicht als passüberquerung !!!!
Splügen : also auf der schweizer seite sind die kehren schön geteert und sauber eine kehre nach der anderen nach unten gereiht. auf der italienischen seite sind sie chaotisch auf brachialer strasse angeordnet. mit den 29 meinst du wohl schweizer seite, italienische seite hat viel mehr kehren.
albula: dann haben sie wegen euch wohl diese grässliche tankstelle in filisur hingestellt !!
julier und grimsel sind nichts für radfahrer , mal sicher nicht am wochenende. das sind wohl die zwei bestausgebauten schnellstrassen über einen schweizer pass ( auch wichtig von der bedeutung nord-süd – verkehr ).
bernina :
kanarienvogel, im oberengadin war ich ein paar mal in den ferien. eigentlich mehr zum fressen und zum saufen.
war dann aber doch ein paar mal mit dem rad unterwegs. silsersee mit rückenwind ( uiuiuiui ) ( 65 km/h ? ).
man sieht viel profis in diesem gebiet ( nicht nur schweizer ).
einmal fuhr das ventil den bernina hoch. normal: in anderhalb stunden hin und zurück.
diesmal wegen ivan gotti in zwei stunden. als das ventil oben ankam waren ein paar saeco leute dort (1997?), darunter auch gotti. die standen so da, also nach training sah das nicht aus. die machten eine art stretching vor den drei blondinen die draussen auf der terasse einen kaffee tranken. diese italiener !!!!!
ich wollte dann nicht noch länger von gotti belästigt werden und fuhr dann wieder runter, den kopf 180 grad nachhinten zu gotti geneigt.ist der kanarienvogel die pässe in frankreich im sommer gefahren, pässe die auch bei der tour gefahren werden, ist das wirklich so heiss ?
102
17. Dezember 2004 um 15:18 Uhr #572736Quote:Original von KanarienvogelDeutschland: Keine Pässe, nur Hügel!
http://www.salite.ch/nebelhorn.htm
das kann ich mir da nicht verkneifen. durchschnittliche steigung von 14% bei 7,8km
17. Dezember 2004 um 16:00 Uhr #572737Ich bin auch schon durch den Gotthardtunnel gefahren . Aber auch schon über den Pass, aber nur mit dem Auto. Mein Vater behauptet allerdings immer er hätte da vor Jahren mal einen mit dem Fahrrad hochfahren sehen, und der hatte nur ein Bein!!
17. Dezember 2004 um 18:19 Uhr #572738Ich hab nie behauptet, dass ich über dne Gotthard gefahren bin.
Die Tankstelle im Engadin (weiß den Ort nicht mehr) stand aber schon bevor wir da waren.
Das Nebelhorn wär doch mal was für die Deutschlandtour, wenn die Straße befahrbar ist. Die suchen doch immer einen hohen Pass/Berg in D, da sie aber keinem findn, weichen sie nach Österreich aus. Problem ist nur, dass Ullrich da garantiert nich mitkommt mit den leichtesten Bergfahrern, da er bei flacheren Anstiegen doch besser ist. Und das wär ja nicht gut, wenn Ullrich schon nach der Tour, wo er jetzt endlich in Topform ist, die Deutschlandtour verliert.
Zum Thema Hitze an französischen Pässen:
Ich war vor zwei Jahren mehrere Tage bei der Tour. War u.a am Ventoux und in La Plagne. Der Ventoux wra echt heiß, bestimmt 35 °C im Schatten. Außerdem voller Menschen. Schon morgens um 6 hatten sie die Straße hinter Bedoin abgesperrt und die war völlig überfüllt. Dann wanderte man mit 10.000den den Berg hoch. Das war echt ein Erlebnis (vor allem weil Virenque vorne weg gefahren ist). La Plagne war auch warm, aber nciht so ehiß und vor allem nicht so voll, weiol vorher schon der Galibier (glaube ich) und der Madeleine waren. Da hatten wir richtig Platz auf einer langen Geraden. Dürfte so 28 °C im Schatten gewesen sein, da es aber nicht so überfüllt war, kam es einem nicht so heiß vor.
Außerdem bin ich letztes Jahr (im Rekordsommer bei knapp 40 °C im Iseretal noch ein Nachbartal von La Plagne (Persey-Nancroix: ca. 7 km (sehr unsicher) bei 7 % im Schnitt bis zu 13% ganz kurz) hochgefahren. Das war echt heftig heiß. Aber es schien im oberen Teil auch überall die Sonne und es war kaum noch Wald.17. Dezember 2004 um 21:17 Uhr #572739Ich kann zwar nicht mit dem Ventil und dem KV mithalten, mag aber auch das Bergfahren. Möchte daher auch was dazu sagen.
Der mottarone ist zwar kein Pass aber trotzdem klasse. War mein erster, der häufigste und der mit den meisten Erinnerungen. Ist schon klasse Mittags am See zu liegen und dann mal eben 1100hm auf den Berg zu fahren. Oder Gibo live zu erleben.
Auch sonst ist die Gegend rund um den Orta See sehr schön zum Radfahren(auch berghoch z.B. Alpe Quaggione).
Die besten Pässen/Bergfahrten waren für mich bisher: der Manghen, die Runde Anfo-Croce Domini-Maniva-Anfo und die Fahrt zum Lago di Campliccioli. Das größte allerdings war der Nivolet, einfach klasse.
Überhaupt bin ich ein großer Freund der Sackgasse. Wenig Verkehr, meistens wenig Bevölkerung und häufig tolle Landschaft.17. Dezember 2004 um 22:04 Uhr #572740hab die Vogesen vergessen. Zwar nicht die ganz großen Highlights aber wo gibts so viele Möglichkeiten. Gute Strassen, wenig Verkehr tolle Gegend. Es geht zwar nicht so weit hoch (obwohl einige sind schon ganz ordentlich, der Platzerwasel als 3 oder 4 Anstieg war schon ganz schön hart) dafür aber auch nicht so weit runter ( bin nämlich ein Angsthase den Susten runter hat mich mal ein altes, dickes Tourenrad überholt hab natürlich sofort einen Defekt vorgetäuscht, na ja egel). Und es gibt viele Anstiege. Von Kruth z.B. hat man 6 Möglichkeiten zu verschiedenen Pässen loszufahren. Also ideal für einen Kurzurlaub.
Und es gibt auch noch Geheimtipps, oder wer ist Signal de Serichamps schon gefahren?22. Dezember 2004 um 9:30 Uhr #572741Oje, da kann ich aber nicht wirklich mitreden.
Vor doch schon längerer zeit war ich zu ostern immer in den Dolomiten, da konnte man dann schon die meisten pässe fahren, obwohl sie für den autoverkehr noch gesperrt waren.
Da bin ich dann die Sella Ronda, und noch ein paar andere gefahren.
Aber es ist natürlich ein unterschied, ob man z.b. das Pordoi von ganz unten, oder von Canazei fährt.
Allso wie gesagt, das ist wohl nicht wirklich meine stätke.Aja, und im sommer dann in der Tocana oder in den Abruzzen, aber ob das gerade pässe waren? Wohl eher nicht.
30. Dezember 2004 um 13:26 Uhr #572742So der Kanarienvogel hat auch wiedermal Zeit!!!
Zuerst: Frohe Weihnachten!!!! Halt 2005. Ein sehr cleverer Schachzug des KVs, damit hat er gleich alle weiteren Festtage bis dahin auch erledigt und muss keine Posts verschwenden!!! (Post des KVs sind allerdings nie eine Verschwendung!)
Also Pässe:
Aecherlipass. Ja ok, Ventil, dann lasse ich den halt schweren Herzens sein! War schon am Trainieren, aber wenn’s dein Pass ist…. Wusste ja nicht dass du so possessiv bist wenn’s um Pässe geht,! Tönt aber schön steil der Pass.
Klausen: Treten in der Abfahrt ist natürlich nichts. Aber auch sonst, soo toll fand der KV den Klausen einfach nicht. Eher langweiliger Durchschnittsaufstieg.
Sanetschpass: Ja, Berner Seite muss man teilweise tragen. Kann nach der Passhöhe noch ein bisschen runterfahren, dann Wanderweg. Griespass kennt der KV halt nur von der Karte. Wir scheinen eh nicht den gleichen Stil zu haben (sorry sorry, geht aber wirklich nicht um den Schreibstil!!! (darf man den dann kritisieren wenn Pellizotti den Giro gewonnen hat?)). Ventil: Rennvelo, auch Feldwege ok. KV: Touren mit Herodot und Gepäck, Feldwege wenn möglich nicht, manchmal aber schon. Ach ja, den San Giacomo kennst den? Der hätte den KV immer ein bisschen gereizt, mehr als der Griespas. Nach Karte scheint auf der italienischen Seite ein Feldweg raufzuführen. Aber wie Mottarone gesagt hat. Der Nivolet ist geil. Sooo schön wie erwartet zwar nicht, aber schon sehr schön und auch relativ hart. Dort muss man dann aber auf der anderen Seite wirklich runtertragen!!! Sanetsch kann man ja zwischendurch noch fahren, je nach Velo.
Martignygegend: Mosses ist gar nichts interessantes, ABER der Col du Pillon und der Col de la Croix werden nicht kritisiert!!!! Die ersten Pässe des Kanarienvogels!!! 1546 und 1778!!! Diese Höhen wird der KV wohl nie vergessen… Sonst lässt das Passgedächtnis schon langsam nach.
Champex und den Col des Planches empfehle ich dem Ventil aber wirklich. Col des Planches: 1411, also fast 1000 Höhenmeter von Martigny. Fand ihn unten sehr hart, oben immer noch, weil der KV von unten noch kaputt war. Oben aber wohl eigentlich ok. Champex, nicht von der Orsieresseite, ist auch hart. Champex einfach ein Touristenkaff, aber der Aufstieg ist sehr schön und hart! Machen! Ok, genug, die Frau, die der KV sich übrigens nicht mit Cunego teilt (noch nicht?) ruft zum fressen, der KV wird gefüttert, so was schönes. Da geht er besser schnell!
Leitplanke
30. Dezember 2004 um 14:15 Uhr #572743Wo ist denn der Aecherlipass?
Die anderen (bis auf Nivolet) finde ich ja noch im Atlas (selbst im dummen Straßenatlas den ich grade nur zur Hand habe), aber der fehlt mir.
Noch ein Tipp: Von Champex kann man noch weiter ins nächste Touristenkaff fahren. Nach La Fouly. Die Straße ist eigentlich nicht besonders befahren, aber gelegentlich kommen einem ein paar Wohnmobile entgegen, da dort ein Luxuscampingplatz ist.
30. Dezember 2004 um 15:06 Uhr #572744Ventoux
Aecherlipass: Oestlich von Sarnen. Südlich vom Vierwaldstättersee. Westlich der Strasse nach Engelberg. Nördlich von Kairo. Im Strassenatlas evtl. nicht drin, kleine Strasse. Aber den darfst du eh nicht befahren, das Ventil hat’s verboten!
La Fouly! He, nichts gegen La Fouly!!! Und ist weniger ein Touristenkaff als Champex! Oder anders. Und der Campingplatz ist schön, aber sicher kein Luxuscampingplatz! Mmmhh, noch ein Wort das als La Fouly kritik ausgelegt werden könnte und der KV nennt dich nur noch Berg hehehe
Nivolet: Italien. Nordseite ein Tal das später ins Aostatal mündet, aber im Norden gibt’s keine Strasse. Süden, weiss nicht mehr welches Kaff da war. Jedenfalls hoch 26xx . Ahhhh, ohne Karte weiss der KV die Hälfte nicht 2612 vielleicht? Egal. Bah 2520 sagt das Internet. Skandal.
Ventil:
Quote:diesmal wegen ivan gotti in zwei stunden. als das ventil oben ankam waren ein paar saeco leute dort (1997?), darunter auch gotti. die standen so da, also nach training sah das nicht aus. die machten eine art stretching vor den drei blondinen die draussen auf der terasse einen kaffee tranken. diese italiener !!!!!
ich wollte dann nicht noch länger von gotti belästigt werden und fuhr dann wieder runter, den kopf 180 grad nachhinten zu gotti geneigt.Cool! Der KV trifft nie Profis… Blöd.
Quote:ich wollte dann nicht noch länger von gotti belästigt werden und fuhr dann wieder runter.
Das Ventil ist eine Blondine??? :] Mmmh, langsam versteht der KV nun das mit der Freundin auch! Dieser Cunego der! Hoffe mal er verausgabt sich nicht zu sehr!!!Die Sommerhitze in Frankreich: Ja, die meisten im Sommer. Die Hitze ging. Der KV kann sich noch gut an die erste Frankreichtour mit Herodot erinnern. 1 Zelt, 2 Luftmatratzen (1 mal aufgeblasen, dann nicht mehr) 1 Leintuchschlafsack für Herodot, eine Decke für den KV, das war kalt richtigkalt! Dafür schliefen dann 2 in voller Montur, Regenjacke und alles…. Am Tag war’s auch ok, die Hitze war nie ein Problem. Ok einmal nach dem Allos, Richtung Grand Canyon du Verdun hatte Herodot eine Krise, beklagte sich über die Hitze. Und am Pailheres in den Pyrenäen auch wieder. Sonst hatten wir beide nie Probleme. Die franz. Alpen sind ja auch hoch genug! Der KV ist sowieso eher ein Hitzefahrer (Regenfahrer auch, aber nur bis es wirklich mal anfängt zu regnen, dann versteckt sich der KV in der ersten Beiz. Hitze: Denke mal in den Pyrenäen evtl ein grösseres Problem. Aber eigentlich auch nicht, den Pailheres haben wir am heissesten Tag des Sommers überquert (hat Herodot am nächsten Tag stolz verkündet) und das ging. War natürlich kein Sommer wie 2003…. Jedenfalls lieber französische Pässe im Sommer als die Dolomiten. Dort regnet es ja immer!!! Asphalt schmilzt in Fra oft, aber der KV denkt das liegt eher am Asphalt als an der Hitze!!! So heiss ist es normalerweise nicht!
Dolomiten: Espresso von wo willst du den Pordoi sonst rauffahren? Das ewig lange Tal bis Canazei macht auch nicht viel aus! Hast die Marmolada/Fedaia mal gemacht? Aber wie gesagt, wenn der Kanarienvogel mit Herodot in den Dolomiten war hat es aus Prinzip geregnet.
Mottarone: MANGHEN!!! Jaaa, der KV mag den auch!!! Nach dem Giau wohl kommt beim KV der Manghen. In den Dolomiten. Vom Croce Domini weniger überzeugt. 1. von der andern Seite (dann aber wohl gleich, runter nach Anfo (der KV ist aber gar nicht mehr sicher) 2. es regnete!
Frage: Wie heisst der Pass von Aut nach Ita. Auf der ita. Seite Einbahn, also 30 min nur rauf, 30 min nur runter abwechslungsweise latürnich. 2042 die Höhe (ohne Gewähr, nicht auf meiner schweizer Karte) Etwas mit S aber…. Da hat ihm nämlich die Ita. Seite gut gefallen. Runter.
Was dem KV auch gefallen hat: massif central. Auf den Puy de Dome konnten wir nicht (für Veloner gesperrt, evtl waren wir auch einfach zu blöd) der Rest von den Steigungen her nicht besonders hart, aber sehr sehr schön.
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