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30. Dezember 2004 um 16:25 Uhr #572745
Massif Central zu welcher Jahreszeit? Im Sommer ist es sehr heiß (hat mir zumindest meine Mutter immer erzählt, auch wennn sie es sehr schön fand, um nicht im Sommer sondern wannanders dorthin zu fahren).
Danke den Aecherlipass, wenn er wirklich so schewr ist, wie das Ventil sagt, werde ich sowieso (noch) nicht schaffen. Hab es ja bis jetzt noch nicht so mit dem befahren haben. Hab Aecherli und Nivolet aber mit deiner Beschreibung selbst im schlechten Straßenatlas gefunden. Dort war der Nivolet mit 2616 angegeben und auf der Nordseite fehlt ein Stück von Plan Pessey zum Pass.
Eigentlich wollte ich La Fouly gar nicht kritisieren. Ich hab nur probiert es so zu beschreiben, wie du Champex beschrieben hast. Aber von der Landschaft ist es wirklich schön. Der Campingplatz ist mittlerweile ein 4* Platz und wir waren damals grade auf dem Naturtrip und sind deswegen nach Zinal (im Wallis) gefahren. Wo wir bei Campingplätzen sind, kennt der KV den Campingplatz in Kippel im Lötschental? Der hat mir gefallen (abgesehen vom Schnee auf 2000 m Höhe im Sommer).
Und wenn der KV mich Berg nennt, muss ich ihn wohl in Papagei umtaufen.
30. Dezember 2004 um 17:04 Uhr #572746Quote:Original von espresso
Oje, da kann ich aber nicht wirklich mitreden.
Vor doch schon längerer zeit war ich zu ostern immer in den Dolomiten, da konnte man dann schon die meisten pässe fahren, obwohl sie für den autoverkehr noch gesperrt waren.
Da bin ich dann die Sella Ronda, und noch ein paar andere gefahren.
Aber es ist natürlich ein unterschied, ob man z.b. das Pordoi von ganz unten, oder von Canazei fährt.
Allso wie gesagt, das ist wohl nicht wirklich meine stätke.Die Gegend kenn ich. Allerdings nicht vom Radfahren, sondern weil ich da jedes Weihnachten zum Skifahren hinfahre.
30. Dezember 2004 um 18:56 Uhr #572747Ventoux
La Fouly: Da waren Kanarienvogels jahrelang in den Sommerferien, allerdings nicht auf dem Campingplatz. Auf dem Campingplatz war der KV 2004 das erste Mal als er mit Herodot im Regen wandern wollte. Schön gelegen, aber ist das ein 4* Platz? So teuer war der gar nicht..
Champex kennt der KV weniger gut, hatte aber immer das Gefühl das sei „tourisitischer“. Oder für etwas reichere Touris. Stimmt ja evtl gar nicht. Die Steigung nach Champex ist aber sicher schwieriger!
Massif central: Was habt ihr denn alle mit dem Sommer? So heiss ist das doch gar nicht in Europa!! Und auf dem Rad sowieso nicht. Ausser man hat blöden Rückenwind und kriegt keinen Fahrtwind mehr ins Gesicht! Sonst geht’s eigentlich immer. massif central war im Frühsommer, Juni, natürlich noch nicht so heiss. (Sommer war dann in Andalusien, dort war’s heiss, aber der KV kann sich nur an einen Tag erinnern als er richtig am leiden war. Herodot hatte nichts besseres zu tun als einen Platten zu haben, den wir dann in der Hitze reparieren mussten.) Also, keine Angst vor der Hitze, das geht, und wenn nicht kann man immer noch was trinken gehen. Oder nur am Abend fahren.
Nivolet: Nordseite gibt’s keine Strasse. Kurz nach dem Pass hört die auf, geht flach runter, kann noch fahren, dann geht’s steil runter, über Stock und Stein, ein ganz normaler Wanderweg. Radeln ist unmöglich! Einige Wanderer haben uns dann mit dem Gepäck etwas geholfen, wäre sonst auch gegangen, hätte einfach länger gedauert.
Den Zeltplatz im Lötschental kennt der KV übrigens nicht.
Und warum solltest den Aecherlipass nicht schaffen? Irgendwie muss man ja anfangen…. Jung bist noch, höchstwahrscheinlich nicht so verfettet wie der KV, also kein Problem, erwarte nächstes Jahr erste Pässereports vom Ventil in diesem Thread.
Leitplanke
30. Dezember 2004 um 22:30 Uhr #572748Für den Campingplatz in La Fouly:
http://www.camping.ch/cgi/campsites/out.pl?code=9.22&lang=d
Die andere Adresse die auf der Seite angegeben ist, kann bei mir nicht gefunden werden.5. Januar 2005 um 21:06 Uhr #572749Quote:Original von Kanarienvogel
Mottarone: MANGHEN!!! Jaaa, der KV mag den auch!!! Nach dem Giau wohl kommt beim KV der Manghen. In den Dolomiten. Vom Croce Domini weniger überzeugt. 1. von der andern Seite (dann aber wohl gleich, runter nach Anfo (der KV ist aber gar nicht mehr sicher) 2. es regnete!Ich meinte nicht den Croce Domini, sondern mehr den Abschnitt Anfo, Dosso Alto, Maniva, Giogo della Bala, Croce Domini.
“Landschaftlich sehr reizvolle, auf den sportlich eingestellten Tourenfahrer zugeschnittene Srtaßenverbindung , die durch ihre abschnittsweise kühne Trassierung beeindruckt.“ (Zitat Denzel Kennziffer 372).
Wirklich schöne Runde, aber teilweise grober Schotter.San Giacomo hattte ich auch mal überlegt, nach ein wenig suchen im Netz aber lieber gelassen. Runter zur Nufenenstrasse geht es wohl sehr steil und nur tragend! Bin dann bis zum Morascosee gefahren. Und zurück (Sackgasse ist eh besser).
Aecherlipass ist in der Nähe von Sarnen? Da fällt mir der Glaubenbüelen ein, hat mich mal sehr überrascht. Dachte da kommt jetzt so’n Hügel und dann das. Aber trotzdem nicht schlecht.
Puy de Dome darf man wirklich nicht rauf? Gibt’s da nicht ne Regelung nur stundenweise oder nur am Wochenende oder so? War aber noch nie in der Gegend.
War schon mal einer im Vercors, hab ich mir vorgenommen und würde mich daher über Infos freuen. Gibt’s tolle Bilder im Netz. Col de la Machine! Allein für den Namen müßte man dahin (obwohl Monte Grappa ist noch besser).
mottarone
8. Januar 2005 um 4:20 Uhr #572750Mottarone
Anfo-Maniva-Giogo di Bala.
Da sind wir runtergefahren, aber der KV erinnert sich eigentlich nicht dran. Weiss nur noch dass das Wetter etwas besser wurde, am Abend war’s dann sogar sehr schön. An den Schotter kann sich der KV noch erinnern, ist aber auch alles.
Glaubenbüelen, an dem litt der KV auch mehr als erwartet! Aecherlipass musst das Ventil fragen, der KV kennt den ja nur von der Karte.
Puy de Dome: Also 1992 wollten wir dort rauf, aber wurden nicht durchgelassen. Weiss nicht ob es da Tagen/Stunden oder sowas gibt, uns wurde nur erklärt dass wir nicht raufkönnten.
Vercors: Sagt mir gerade nichts, müsste halt jetzt auch noch eine Frankreichkarte finden….. irgendwo liegt die sicher, aber wo! Ok, kurzt gegoogelt, kennt der KV nicht.
Andere Empfehlung: ?????? Ehm, weiss halt nicht wie das Gebiet heisst. Oestlich vom Grand Canyon du Verdun, südlich vom Allos/Cayolle/Bonette, also südlich vom Tal das von diesem See (lac de.. castellon evtl?) bis zur Abzweigung zur Bonette geht. Gorges de Daluis (wohl auch sehr schön) und sonst noch so eine Gorge kommen von Norden ins Tal. Hügelige Gegend, kurze teilweise dafür sehr steile Aufstiege. Und dort wird es wohl im Sommer wirklich sehr heiss! Jemand mit einer Landkarte soll mir sagen wie die Gegend heisst!!! (Habe ich das schon mal geschrieben? KOmmt mir so bekannt vor, dieser Abschnitt!!!)
Leitplanke
8. Januar 2005 um 20:08 Uhr #572751KV
Seid ihr doch da lang gefahren, hab ich falsch verstanden. Ich fand besonders den Abschnitt bei dem kleinen Tunnel beeindruckend.
Daluis und Ciansschlucht gehen ins Vartal. Aber da hört der Denzel auf, deshalb kann ich auch nichts zu der von dir beschriebenen Gegend sagen. Die beiden Schluchten werden aber als sehr schön beschrieben (mit super Bildern).Das Vercors liegt in der Gegend von Grenoble. 2004 endete eine Touretappe in Villard De Lans im Vercors (die berühmte Voigt Etappe). Ein paar Infos findest du hier:
mottarone
23. Januar 2005 um 16:54 Uhr #572752mottarone
War der KV halt wieder mal unklar. Er dachte halt evtl sei der Aufstieg zum Croce Domini auch interessant gewesen…. Abfahrt wohl die gleiche, aber wie gesagt, der KV erinnert sich an nichts. So halb an den See unten den man dann mal gesehen hat, könnte aber auch eine Erinnerung an einen anderen Pass sein…
Vercors: Kennt der KV wie gesagt nicht.
Und jetzt muss er doch fragen. Was ist der Denzel??? Ist das dieses Buch mit allen Pässen drinnen, viel Text wenige Bilder, hard cover gelb und violett (oder so ähnlich) eigentlich mehr für Motorradfahrer?
Leitplanke
24. Januar 2005 um 20:46 Uhr #572753Quote:Was ist der Denzel??? Ist das dieses Buch mit allen Pässen drinnen, viel Text wenige Bilder, hard cover gelb und violett (oder so ähnlich) eigentlich mehr für Motorradfahrfast. Grosser Alpen Strassen Führer (Das Bordbuch für Alpenfahrer) Harald Denzel. gelb blau. Viele Bilder, Kartenskizzen, Beschreibungen und einige Höhenprofile zu vielen Pässen in den Alpen Ist zwar teilweise etwas merkwürdig geschrieben aber trotzde mein ein tolles Nachschlagewerk zu den „anfahrbaren Hochpunkten“ in den Alpen. Nur der Aerchlipass fehlt.
13. Februar 2005 um 11:30 Uhr #572754Könnte sein das der KV den Denzel auch irgendwo hat…
Blau halt, nicht violett, ein Detail. Relativ dick, oder? Der KV kann sich zwar nicht mehr an die Skizzen und die Photos erinnern…
Leitplanke
13. Februar 2005 um 20:12 Uhr #572755Zu den härtesten Pässen in der Schweiz gehören meines Erachtens der Glaubenberg und der Glaubenbüelen jeweils von der Obwaldner Seite her. Insbesondere der erste Teil des Glaubenbergs bis nach Stalden hat es in sich. Nicht zu verachten ist sicherlich auch der Weissenstein. Die Alpenpässe sind eher Nasenwasser, da sie in der Steigung moderat sind. In Frankreich fand ich bisher den Marie Blanc von Escot her als ziemlich knackig.
Zum Puy de Dome. Wollte dort 1990 rauf. Es gibt aber irgend so einen blöden Beschluss des Präfekten jener Gegend, der das Befahren mit dem Rad verbietet, weil er angeblich zu steil (!) sei.14. Februar 2005 um 8:33 Uhr #572756aerchli !!! ????
der denzoel hat den aecherli vergessen ??? komisch
glaubenberg; glaubenbüelenberg und weissenstein. von der max. steigung die diese aufweisen sollten das eigentlich nicht solche killer sein.
moderates nasenwasser, was ist das nun bitte schön ?so ein richtiges schönes dickes buntes schweres buch mit vielen vielen bildchen drin, eines über alpenpässe mit luftaufnahmen der kehren hab ich bis jetzt noch nicht gefunden. es gibt viele die in etwa gleich sind, zwei, drei bilder pro pass und dann alle angaben mit höhenprofil ect.
ich habe viele tolle bilder von passstrassen; aus büchern, ansichtskarten und auch selbstgemachte natürlich.
ich ging mal zur swissair, die haben dort ein photoarchiv mit luftaufnahmen. alles schön genau nach der gegend sotiert. die meisten bilder waren A4 gross, und in bestechender schärfe ( mit lief der geufer nur so runter ).
ich habe noch nie solche tolle bilder gesehen von passtrassen. nur konnte man die teile nicht bezahlen, die preise waren jenseits von gut und böse.
102
14. Februar 2005 um 19:04 Uhr #572757steve_bauer
von wegen Puy de Dome, ist der wirklich zu steil oder was denn ?
wir haben es hier ja nicht nur von pässen sondern auch von anstiegen…
also hier bei uns kenne ich was ganz beknacktes. da geht eine strasse den berg hoch. steil, asphaliert, alles okay und gut. dann zweigt sie ab zu einem bauernhof. der bauernhof liegt dann auf einer ebene. über dem bauernhof liegt eine zweite ebene. diese ebene ist so in etwa 100 meter höher. diese zwei ebenen verbindet eine asphalierte strasse. soviel mal zur geografischen lage dieser verbindungsstrasse von der unternen zur oberen ebene.
das erste mal versuchte ich mit meinem rennrad ( vorne 39/ hinten 24 ) auf die obere ebene zu gelangen ( gut durchtrainiert, 68 kilo, körperfettanteil 8.6 % aber mit walkman ( 154 gramm) davon schwermetalanteil der music von 150 gramm ). ich scheiterte. konnte nach ca. 20 meter nicht mehr kurbeln.
dann lieh ich mir das moutenbike von mausi aus. fuhr auf die erste ebene hoch. kenne mich nicht so aus mit übersetzungen von den bikes, aber die war sehr sehr klein.
ich verlagerte mein gewicht nach vorne beim fahren, kurbeln ging gut. ich fuhr hoch. dann wurde es aber noch steiler. ich kurbelte zwar noch, es kippte mich aber dann im salto rückwärts hinten weg. aufsteigen und nochmal versuchen war unmöglich. ich hätte ein seil gebraucht wie beim bergsteigen um einen sicheren halt zu haben. ich konnte nicht mal mehr hinunterfahren. das bike und ich rutschten irgendwie dann hinab.ich hab keine kleine, so ne wasserwaage am rad, wo man die prozente ablesen kann. aber das waren sicher so an die 40 % steigung !! ja echt !!
ich schaffte es auf jeden fall nie da rauf zu kommen. der bauer fuhr jeweils mit so einem 4 rad schilter dingsbums da hoch, um das gras zu mähen.
da ist die einzige steigung die ich nie *bezwingen konnte, welche ich mir vorgenommen hatte…
102
14. Februar 2005 um 20:41 Uhr #572758Dieser thred gefällt mir sehr gut. Ich möchte auch mal auf richtige passfahrten gehen, sollte vorher noch ein wenig trainieren, aber im sommer sollte ich fit sein. Jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, wie man eine solche Tour organisieren sollte, so das meine Radfreunde und ich das auch bezahlen können. Und wir auch genug gepäck mitnehmen können. Nur mit einem Trekingrad und viel gepäck drangesteckt stelle ich mir nicht so cool vor, zumal das noch anstrengender ist. Deshalb frage ich vor allem dich Vetil, wie du deine Radurlaube geplant hast.
So das auch ich mal etwas härteres als die Eifel kennenlernen darf. Habe erst letztes Jahr angefangen und da war die woche Eifel schon ein Highlight, aber dieses Jahr muss es mehr sein. Vielen dank schon mal im vorraus.15. Februar 2005 um 12:03 Uhr #572759du willst mal was richtig hartes erleben ? dafür ist der kanarienvogel zuständig.
das ventil war nie länger als vier tage unterwegs. meistens zu zweit oder alleine. so eine kleine gruppe hat den vorteil, das man nicht den ganzen tag jedem ausreissversuch hinterher jagen muss.
versuchs doch mal mit pässefahren in der schweiz. da findest du vier, fünf regionen mit vielen pässen. auch das bahnnetz ist sehr dicht, mit autobusverbindungen in den pässeregionen, das ist wichtig, wenn etwas dazwischen kommt oder man keine kraft mehr hat. in der saison hat es sehr gute verbindungen.
ich hab jeweils einen rucksack auf dem rücken getragen. darin hatte ich platz genug für die sachen welche ich für die vier tage benötigte. man sollte das gewicht vom rucksack nicht unterschätzen; einerseits in den steigungen und anderseits wegen dem rücken. man sollte mehrtägige radfahrten mit pässen generell nicht unterschätzen. besser eine route ein bisschen zu leicht wählen als zu schwer, wenns die erste grosse tour ist, dann sowieso. wer am abend noch nicht genug hat, für den hat es immer einen idiotenhügel in der nähe am dem er sich noch auspowern kann. wenn ihr eine grosse gruppe seid ( 5 bis 10 fahrer ) unterschätzt die gefahr auch nicht in der gruppe zu fahren, vorallem gegen ende einer ausfahrt, wenn man müde wird. die ganze tour sollte natürlich so ausgewählt sein, das sie auf den schwächsten fahrer zugeschnitten ist.
mein vorschlag :
geht doch mit dem zug nach andermatt 1400 m ( kanton uri ), das ist mitten in der schweiz oder nach pontresina 1800 m ( kanton graubünden ), das ist im südosten der schweiz.
von andermatt aus erreicht man die pässe :
oberalp – gotthard – susten – furka – nufenen – klausenvon pontresina erreicht man die pässe :
bernina – maloja – julier – albula – flüelen – ofen – umbrail – stelviowenn ihr im sommer geht, dann nimmt das zelt mit, da hat es gute zeltplätze, und von der höhenlage her ist es auch nicht so heiss zu zelten.
so könnt ihr x varianten fahren, ihr könnt dann von a nach b und dann nach a retour wieder oder von a nach b und von b mit dem bus wieder retour nach a oder umgekehrt. das sind wunderschöne gegenden, tolle berge und seen, und pässe, von denen ihr mal eueren enkelkindern erzählen werdet.
weitere vorteile noch von einem fixort zu starten, man muss den rucksack nicht tragen. wenn einer sich nicht gut fühlt oder verletzt ist, kann er was anderes machen, und einkaufsmöglichkeiten sind auch genügend vorhanden ( gegessen wird, und zwar viel ).für die region romandie ist der kanarienvogel zuständig.
und wenn du was wirklich hartes erleben willst. mach ich euch eine führung auf den aecherlipass, natürlich ohne fahrrad, zu fuss. mit dem velo schafft es eh nur einer da rauf zu kommen !!!
102
15. Februar 2005 um 14:20 Uhr #572760Quote:mach ich euch eine führung auf den aecherlipass, natürlich ohne fahrrad, zu fuss. mit dem velo schafft es eh nur einer da rauf zu kommen !!!Franco Pellizotti?
Leitplanke
15. Februar 2005 um 17:07 Uhr #572761das ventil fühlt sich jetzt ganz und gar nicht zu einer netten kleinen geste gegenüber dem kananierenvogel verpflichtet, nach solch einer frage !!!
aber das ventil gibt dem kanarienvogel die chance einer wiedergutmachung, indem der kanarienvogel uns mal was über die pässe in japan erzählt.
sag bloss nicht das die rolltreppen, die aus der u-bahn führen die steilsten ansteige sind, die man dort vorfindet !!!aecherlipass ist tabu ab jetzt !!
102
15. Februar 2005 um 22:48 Uhr #572762Vielen dank an das Ventil. Ich werde die tips auf jedenfall meinen Freunden präsentieren. Vor allem fand ich die Orte, von denen man mehrere Pässe anfahren kann sehr hilfreich, da man so das meiste gepäck, welches man während der Tour nicht braucht, im Auto lassen kann.
Wir wollten zu 3. Fahren, von denen war cih letztes Jahr noch der Schwächste, was ich in der Eifel(Ich komme mir so lächerlich vor hier von der Eifel zu reden ) auch zu spüren bekam, aber ich habe im Winter viel trainiert.
Nochmal vielen dank und nun will ich eure Pässe nicht länger mit der Eifel belästigen16. Februar 2005 um 14:18 Uhr #572763Och, Ventil, Schnuggi du! War doch ein Kompliment. Mit dem Velo kommt nur Pellizotti rauf, das Ventil kommt nicht rauf, das fliegt mit dem Velo rauf!
Für Pässe für das Sternenlicht wären die verschiedenen norditalienischen Seen auch geeignet. Fragen an Mottarone.
Steve Bauer: Den Weissenstein kennt der KV leider nicht… Darf der KV es versuchen? So in ein paar Jahren und 20 Kilos? (minus bitte!) Oder ist das wie der Aerchlipass :evil: ? Tabu? Nicht ganz einverstanden mit den nicht steilen Alpen. Umbrail und Nufenen sind 8% über ca 14 Km, also steil genug. Furka 6,72% 10 Km, der Schluss etwas einfacher insgesamt ok. Und nach der Grimsel reicht das eh. Aber ok, die meisten 2000er sind nicht so steil. Oberalp, brrr, der langweiligste Pass den man sich vorstellen kann.
Leitplanke
16. Februar 2005 um 15:47 Uhr #572764Quote:Original von Kanarienvogel…Oberalp, brrr, der langweiligste Pass den man sich vorstellen kann.Was? Der KV ist böse!
Was war das für ein geile Gefühl oben bei Chümli und Nusstorte zu sitzen und zu denken: Wow, ich bezwinge die Alpen!
O.K. war halt mein erster Pass überhaupt, den Gotthard fand ich auch interessanter.
Die Empfehlung mit Andermatt würde ich teilen (soweit ich es überhaupt wagen kann, Tipps zu geben). Die Lage zwischen den Pässen ist nicht schlecht.
18. Februar 2005 um 9:22 Uhr #572765Bremsklotz
Aber der KV fand den Oberalp wirklich langweilig!!! Von Andermatt: Regelmässig knappe 6% wenn überhaupt Steigung. Nie steiler.
Disentis: Evtl ja interessanter, aber der KV musste da um 4 Uhr morgens los…. Dieser Herodot war schon unmöglich. Und vor 11 Uhr morgens reichen 2% um den KV in eine Krise zu werfen.Quote:Was war das für ein geile Gefühl oben bei Chümli und Nusstorte zu sitzen und zu denken: Wow, ich bezwinge die Alpen!Hehehe. KV und Herodot, anno 87. Erste Tour mit 2000ern, 1 Tag Grimsel (Sieg Herodots) und Furka (Sieg Herodots) und des KVs Tretlager war kaputt. Die letzten 2 Km gestossen, runter nach Hospental dann auch. Samstag oder Sonntag oder ein Feiertag, was jetzt? Jugis für die ganze Tour schon reserviert, am nächsten Tag sollte es nach Davos gehen! Also…. Herodots Ahnen anrufen, die dann sofort mit Kind und Kegel und Kotze und vorallem Kanarienvogels Ersatzrad angedüst kamen. Ersatzvelo so ein Austrianisches Modell, nicht das gute rostrote Eiger. Darum verlor der KV dann alle anderen Sprints auch! Los, Oberalp rauf, Dionysos, Hestia, Pythagoras und Euklid mit dem Auto auch rauf. Oben (Sieg Herodots) fragen Sie: Wollt ihr nicht zu Mittag essen? Des Kanarienvogels Antwort: Das ist eine Velotour, keine Gourmet Tour! (Der KV kann sich allerdings nicht mehr daran erinnern, aber es wird ihm immer noch vorgeworfen) HA! Nichts Chümli (was ist das??) und Nusstorte da!
Leitplanke
18. Februar 2005 um 10:06 Uhr #572766wenn der aecherlipass king kong ist, dann ist der oberalp ein känguruh.
von andermatt aus verleit er einem fast zum sprinten. einzig die tolle aussicht nach andermatt belohnt ie gelangweilte fahrt nach oben. zum runterfahren ( passhöhe nach andermatt ) ist er toll. superbreite strasse mit langgezogenen kurven. ostseite geffällt mir ganz gut. oben serpentinen und unten die durchfahrt durch die vielen dörfer. weiter als distentis habe ich es nie geschafft, ich bog immer rechts weg zum lukmanierpass.bremsklotz
chümli..hm…verstehe ich auch nicht. ihr habt doch wohl nicht pflümli getrunken ?vor der einfahrt zur schöllenenschlucht machten wir immer einen halt in göschenen. in der scharfen linkskurve mitten im dorf ist ne bäckerei. und die bäckerei hat ne bäckerin. und diese bäckerin macht die grössten und feinsten aprikosenwähen die es gibt. zeigt nur wie topfit wir wahren, als wir mit dieser aprikosenwähe im magen dann richtung andermatt hochfuhren
102
18. Februar 2005 um 14:44 Uhr #572767kanarienvogel
dieser herodot, klingt nach einem genie in sachen sprint am berg mit dem grössten wecker im rucksack den es im ganzen alpengebiet gibt.
war das für dich auch so eine qual so früh loszufahren. mein kopf wahr zwar jeweils hellwach, aber die beine wollten ganz und gar nicht. fürchterlich !!!
das ist natürlich eine gute sache, eine tour mit jugendherbergen zu verbinden. auf so eine idee wäre das ventil nie gekommen. ging das gut, von der routenplanung her?
das wäre sicher noch was für starslight.
102
18. Februar 2005 um 19:11 Uhr #572768Quote:Original von Ventil
…
chümli..hm…verstehe ich auch nicht. ihr habt doch wohl nicht pflümli getrunken ?Schümli-Kaffee! Don’t drink and drive, fly into the valley… oder so
20. Februar 2005 um 10:10 Uhr #572769Ventil
Herodot….. ok, 1987 hätte er den KV immer schon in den ersten 500 Metern des Aufstiegs abhängen können, war nett dass er bis zum Spurt auf den KV gewartet hat, seine 87er Siege haben mehr mit allgemeiner Stärke als mit Sprintstärke zu tun. 88 hingegen! Da waren es wirklich nur die Sprints!!!! Der KV konnte dominieren, warten etc was er wollte, am Schluss wurde der Sprint verloren! Ok, Insgesamt im Bergsprint stärker, aber auch feiger. Wenn er wusste dass er eh verlieren würde meinte er dann, heute sprinten wir nicht, oder?
Jugendherbergen: Ging in der Schweiz ganz gut. Bern-Hospental, dann Davos, Sta Maria i.M., Pontresina, Maloja, Lugano (also in der Nähe von Lugano) und wieder Hospental dann back home. Problem ist: Man muss die Route dann genauer planen und ist nicht mehr so flexibel. Sta Maria-Pontresina z.B. Umbrail, Stelvio und runter nach Bormio (nicht schlecht, des KVs erste Km in Italien waren also gleich auf den Stelvio!) dort hatte der KV ein Radproblem, auf dem Weg zum Foscagno. Speiche evtl? Könnte er unterdessen auch selbst reparieren… Jedenfalls mussten wir dann mit dem Bus und Zug nach Pontresina, unsere Königsetappe wurde abgebrochen. Weil wir ja in Pontresina sein mussten. (ok, wir hatten auch reserviert, wäre ohne wohl auch gegangen, keine Jugi war damals voll. ) Aber mit Jugis geht es schon. in der CH. Nächste Tour 88 hatte der KV zuerst auch mit Jugis geplant (85-87 Elternbefehl!) französische Alpen… Der KV hatte eine Route, aber…. das wäre stressig geworden, Riesenetappen usw. Mit dem Zelt besser.
Und Jugenherbergen lösen das Gepäcksproblem ja auch nicht unbedingt. Kleidung etc muss man immer noch selbst mitschleppen. Einfach dann kein Zelt. Aber der KV war immer ein Sacochenfahrer, mit Zelt oder ohne Zelt, egal. Für euch Rennraddüser halt blöder, ein Zelt auf dem Rücken ist wohl schon nicht ideal.
Wenn man natürlich nur 2-3-4 Tage unterwegs sein will, dann eignet sich die Jugi recht gut. Für des KVs Col des Planches Champex etc Tipp z.B. Martigny hat eine recht coole Bunkerherberge! Dann über den Sanetsch und in Saanen gibt’s auch eine!Früh aufstehen:
Liest das Ventil des KVs posts überhaupt??? Böses Ventil! Hat der KV doch schon geschrieben, dass er am morgen nicht so der Hirsch war!!! Nicht immer manchmal ging’s ganz gut, z.B. im Dunkeln auf den Oberalp, das ging recht gut, beide locker ohne zu forcieren rauf. An anderen Tagen……. Ventoux z.B. da wurde der KV nach 3 Km abgehängt und alles warten des Herodots half da nichts mehr. Oder noch schlimmer, Vor dem Col de Pall in den Pyrenäen, bevor der Aufstieg überhaupt anfing 2-3 % wenn überhaupt, Herodot meinte dann als wir uns im Dorf trafen: Ich wollte ja warten, aber langsamer konnte ich gar nicht fahren ohne umzufallen und der KV kam trotzdem nicht näher, dann bin ich halt los. (Was den KV auch nicht gross gestört hat…. 4Km/h bis 5 Km/h war des KVs Tempo damals übrigens, schon nicht allzu beeindruckend. ) Beantwortet das deine Frage? JA, früh aufstehen war schlimm, vorallem das Aufstehen, dann aber oft auch das Fahren. Kopf und Beine am Schlafen. Wurde aber eigentlich mit dem Alter etwas besser.
Leitplanke
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