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6. November 2006 um 9:45 Uhr #573420
der ächerli ist ein monument der innerschweiz !!
ächerli ist schwieriger als mortirolo. ganz klar. weil; wahnsinnig unrythmisch, brutal steil und dann hinterlistig weniger steil wieder. tropische hitze in den waldpassagen, megagefähliche windkante auf den letzten 200 höhenmeter. kenne ich alles. das lüftchen am ventoux wirkt gegen den ächerliorkan wie ein fliegenfurz. auch noch was irrsinnig brutales; wenn du beim ächerli in den sehr steilen abschnitten anhalten musst, kannst du garaniert nicht mehr weiterfahren ohne dass dich einer anstosst. wilde tiere hats dort im fall auch. das trinkwasser der quellen ist vergiftet, der ozonwert 500% über der warn-schwelle, einmal den aecherli geschafft, bist 100 % impotent nachher! hundebisse, landwirte mit luftgewehren, moskitoschwärme, glatteis, schneemauern, sehr dünne luft, steinschlag, meterbreite risse in der strasse, tollwütige wildschweine. radfahrer welche vom velo fallen. atomtestgelände. blinde autofahrer und und und. DASist der wahre ächerli !!! kaervek kann unmöglich den ächerli gefahren sein.
HIER die steigung rechts (ost). was soll man dazu auch noch sagen. anschauen, staunen, mund wieder schliessen. ein extrem mega steiler anstieg ist das !!
102
6. November 2006 um 12:40 Uhr #573421Planches!
Leitplanke
6. November 2006 um 20:11 Uhr #573422Quote:Original von Ventil
der ächerli ist ein monument der innerschweiz !!ächerli ist schwieriger als mortirolo. ganz klar. weil; wahnsinnig unrythmisch, brutal steil und dann hinterlistig weniger steil wieder. tropische hitze in den waldpassagen, megagefähliche windkante auf den letzten 200 höhenmeter. kenne ich alles. das lüftchen am ventoux wirkt gegen den ächerliorkan wie ein fliegenfurz. auch noch was irrsinnig brutales; wenn du beim ächerli in den sehr steilen abschnitten anhalten musst, kannst du garaniert nicht mehr weiterfahren ohne dass dich einer anstosst. wilde tiere hats dort im fall auch. das trinkwasser der quellen ist vergiftet, der ozonwert 500% über der warn-schwelle, einmal den aecherli geschafft, bist 100 % impotent nachher! hundebisse, landwirte mit luftgewehren, moskitoschwärme, glatteis, schneemauern, sehr dünne luft, steinschlag, meterbreite risse in der strasse, tollwütige wildschweine. radfahrer welche vom velo fallen. atomtestgelände. blinde autofahrer und und und. DASist der wahre ächerli !!! kaervek kann unmöglich den ächerli gefahren sein.
HIER die steigung rechts (ost). was soll man dazu auch noch sagen. anschauen, staunen, mund wieder schliessen. ein extrem mega steiler anstieg ist das !!
Cool!
Aber es geht noch schlimmer! Stichwort Havelchaussee aka Grunewaldmonster. Der Name Havelchaussee impliziert ein brettebene, von Bäumen begleitete Straße entlang der Havel. Hah, aber weit gefehlt!! Kommst du als Rucksackberliner das erste Mal mit ihr in Berührung, denkst du, du stehst in Königsee und hast den Watzmann vor dir! Im Fall 5% auf 1000m. Du fängst sofort neben der Straße an, die Havelfälle zu suchen, die es natürlich nicht gibt. Dafür tollwütige Hundebesitzer, vom Weg abgekommene MTBler und Nordic Walker, Fliegerbomben entschärfende Beamte, zutrauliche Wildschweine, die dabei sind, den Waldboden zwischen AVUS, Heerstraße und Havel zum 1000. Mal umzugraben, in der Vergangenheit schwelgende Witwen mit Sonnenbebrillten Müttersöhnchen als Begleitung…und und und Nicht zu vergessen sind die Rennradler mit 23 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und die ans Hinterrad springenden und den Weg wiedergefundenen MTBler.
7. November 2006 um 22:56 Uhr #573423Quote:einmal den aecherli geschafft, bist 100 % impotent nachher! ….
DASist der wahre ächerli !!! kaervek kann unmöglich den ächerli gefahren sein.Ähh, ja, also wenn das so ist, dann bin ich ihn wohl wirklich nicht gefahren, aber du bestimmt, Ventil….
Oder das Ventil ist ihn gefahren, hat ihn aber nicht geschafft….Aber nein, ich will ja gar nicht am Mythos Ächerli rütteln. Ich habe ihn nur eine objektiven Analyse unterzogen. Außerdem mag ich ihn ja auch. )
Wie gerne würde ich am Vierwaldstättersee wohnen….
Quote:Planches!Der stand hier nicht zur Debatte. Hier ging es um Innerschweizer Anstiege. Der Mortirolo war nur zum Vergleich. Zoncolan oder Angliru, selbst Ötztaler Gletscherstraße sind auch noch schwerer.
Ich bin der Erstnick vom Ventil!!!
8. November 2006 um 14:07 Uhr #573424Ich zitiere Gerd Balser : „Dieser Pass ist ein Hammer!“ „Es ist eine brutale Herausforderung“ „Von Null wird der Körper in sofortige Höchstleistung katapultiert“ „Nach wie vor kein einziges flaches Stück, brutal und kompromißlos die Steigungen“ „Die Sonne in voller Stärke und kein Schatten, Arme und Beine schweißglänzend und keine Möglichkeit aus der Flasche zu trinken“ „Der Körper immer noch schweißnass, beim Ausdrücken des Stirnbandes richtiger Wasserfluß“ „Ständiges Bremsen läßt die Hände ermüden. Ein Radfahrerpaar schiebt nach oben“. ächerlipass
wie gesagt, mit dem bösen bösen naret stausee könnte ich hägär und schäfchen mit euch spielen. ist aber leider kein innerschweizer anstieg. aber mit sicherheit der megagefährlichste in den alpen. o-ton basler : „Besonders hart macht diese Tour, dass die Steigung der letzten 800 Höhenmeter vom Sambucosee zum Naretsee meist um die 15 % beträgt.“
wer von euch vorgartenzwergen mit bunten rädern und klickpedalen ist schon mal 800 höhenmeter mit 15 % durchschnittliche steigung gefahren ? na ..wer ? mh….aha….ja du da, schön das du dich meldest..was..wie ist dein name..ventil ? klingt ziemlich bescheuert, aber du hast das geschafft sagst du ? toll. was ?…was ist mit dem ächerli ? aha…echt ? bah..na wenn du das sagst !! das muss ja eine grausame folter sein…..
102
8. November 2006 um 17:04 Uhr #573425Wer ist denn dieser Basler? Sicher ein Zürcher…
Nach salite.ch.
Von 1478 auf 2310 in ca 9 Km.
Also nicht mal 10 Prozent.
8 Km? Nicht ganz klar, aber von 1601 auf 2310 in 7,? Km, auch das wohl knapp unter 10 Prozent. Der Planches ist da härter.
Und der Balmberg sowieso.
Leitplanke
8. November 2006 um 18:11 Uhr #573426grrrrrr…
das geht so :
nackte tatsachen. die taube vor der tür oder wie das heisst. ich hab jetzt den anstieg von martigny ausgenommen. sembrancher ist auch nicht brutaler. also bei so einem pass kommst du nur mit einer heldengeschichte durch, wenn du da mit einem 30 kiloanhänger und plus durchfall raufgefahren bist. tut mir leid, kann ich nicht gelten lassen als hero-pass !
sieht steil aus. geb ich zu. aber; 300 höhenmeter ist einfach zu wenig. solche kurze kuhgeländeanstiege haben wir viele hier. hab mal von einem gepostet, der ist fast überhängend. aber als anstieg an solches kann ich den nicht gelten lassen. 500 höhenmeter müssen es schon minimum sein. hab soeben diese regel festgesetzt. auch hier, tut mir leid.
so. also das geht so : ab kilometer 23.2 geht es los bis bis kilometer 31.5. habs mit dem lineal ausgemessen, kannst nachkontrolieren ! das sind genau 8.3 km. und nun der höhenunterschied : 2273m – 1478m = 795 höhenmeter.
795 höhenmeter in 8.3 kilometer. aaaaber. es gibt da das eine grüne flache zwischenstück. das ist 1.3 kilometer lang (lineal) und beinhaltet 30 höhenmeter. ziehen wir diese werte von der ganzen strecke ab, bleibt folgendes :
765 höhenmeter in 7 km. der grund wieso wir nicht auf durchschnittliche 15 % kommen ist der erste gelbe abschnitt mit 8 %. das ist mir aber jetzt zu blöd den auch noch abzuziehen. und sowieso, der ausgangspunkt für diese tour liegt bei 200 m über dem meeresspiegel und nicht bei 445 m wie angegeben. das wären dann 2110 höhenmeter an einem stück. ich hab sogar etwa 2260 gemacht. bin eben auch noch weiter gefahren als die schotterstrasse begann nach dem stausee.
fazit : der oberste dunkelrote mittelteil vom naretstausee ist brutaler als der balmberg. er ist steiler und man bewältigt auch mehr höhenmeter. tut mir leid.
102
8. November 2006 um 21:14 Uhr #573427Bitte streitet euch doch nicht.
Es kommt doch auch nicht auf die Härte an, sondern noch mehr auf die Schönheit eines Passes.
Planches oder Naret, einer von beiden Anstiegen ist nächstes Jahr bestimmt fällig. Vor allem Naret will ich mal fahren.
Ich bin der Erstnick vom Ventil!!!
9. November 2006 um 4:49 Uhr #573428Nicht streiten sollen wir? Hau mal den Knilch, Til!
Naret: Ok, nehmen wir das 8% Stück raus, also haben wir: ca 24.7 (ohne Lineal) bis 31,5, also 6,8 Km und von 1601 bis 2273. 672 in 6,8 Km. 10% Minus das Flachstück, ergibt 5,5 Km und 642 Höhenmeter. Also klar über 10%. Ca 12 glaubt der KV. Aber weit von deinen 15% Schnitt entfernt. Und eben, da wird ein Flachstück eliminiert, dass zur Erholung sicher ganz angenehm ist. Leichter Pass? Nein. Schwerer Pass? Nein. Es ist nämlich kein Pass. OUT! Aber ein megaschwerer Anstieg, das glaubt dir der Kanarienvogel sofort. Lang, und am Schluss sehr steil. Trotzdem kein Pass! Die 12% Passage auf 5 wenn auch unterbrochenen Kilometern ist hart, aber der Mortirolo hat das auch. 5 Km von 816 auf 1445 also 629 Höhenmeter, ganze 13 weniger. Und was wichtig ist. Keine Pause. Was der KV dort hart fand, war dass es einfach immer weitergeht, ja er und Herodot haben auch eine oder 2 Pausen gemacht, war einfach steil. Naret scheint auch steil, könnte aber „einfacher“ zu fahren sein, weil es eben immer wieder flache Stücke gibt. Könnte. Weil die 19% und 17% hat man dann natürlich am Mortirolo nicht. Nervig gleichmässig immer rauf.
Planches: Heropass? Doch doch, in Martigny wurde mal ein Dose Ravioli gegessen, vor dem Kiosk, wo Herodot sich ein Sackmesser ausleihen ging um die Dose mal öffnen zu können. Könnte Hero gewesen sein (aber evtl doch nicht Ravioli, könnten Tortellini gewesen sein, obwohl wir meistens eher Raviolitypen waren.) Also definitiv ein Hero-Pass. Man fährt ja von Martigny aus. Aber, der Planches ist kein Monster. Ein schwerer Pass? Auf jeden Fall. In 10,2 oder 10,3 Km 900 Höhenmeter. Sooo viele Alpenpässe können das nicht bieten. Knapp unter 9% im Schnitt. Das ist steiler als alle hohen Pässe. Und durchaus mit dem Lächerli vergleichbar. Ein Aecherlikategorie Pass, halt, wenn du nicht Hero sagen willst. Aecherli wohl minim schwerer. Dafür ist der Planches schön! Schöne Aussicht aufs Rhonetal am Anfang (wobei Kanarienvögel da nicht viel schauen könnten, weiter oben so ein grüner Kuhpass, was dem KV ja eigentlich nicht gefällt, aber als er vor ein paar Monaten mal auf einer von Veloce gelinkten Seite (mit zweifelhaften Höhenangaben…) die Bilder sah fand er es doch ganz schön. So grün, sieht man halt hier nicht so oft.
Balmberg: Das ist ein Monster. 300 Höhenmeter? Falsch, 400 sind das. Auf 3 Km. Also 13,3% Nach Salite.ch 2,89 Km und 13,8%. Und die ersten 400-500 Meter sind nach Profil nur 6,5 Prozent. Sagen wir mal 450 Meter, wären dann noch 2,34 Km und 368 Höhenmeter…. 15,73% auf über 2 Km. Sagen wir 15% auf über 2 Km… DAS ist hart. Und der KV hat so seine Zweifel was das Profil angeht. Vorallem der Schluss. Die letzte lange 13,2 Passage existiert so nicht. Kurven, einige flacher, inkl vor und nach, vorallem die letzte nach Links, (aber die eins vorher ist obersteil, da steht auch 25% , mmhhh, oder 20%? 24% weiss nicht mehr, evtl auch noch eine vorher, so bis Km 1,5 habe ich das Ding noch im Kopf, dann erst wieder den Schluss, dazwischen nicht mehr.) dann geht’s wieder hoch, und da ist es bis zur letzten Kurve definitiv über 13% Eine der steilsten Abschnitte überhaupt, als der KV da mal mit dem Rennvelo hochkraxelte hatte er dort jedenfalls enorm Probleme das Vorderrad auf dem Boden zu halten. Ist aber nicht lang das ganze, wohl keine 100 Meter. Dann die letzte Rechtskurve und es geht fast flach zum Gipfel, auch hier wohl knapp 100 Meter. Der letzte Abschnitt ist also sicher nicht so regelmässig wie es bei salite.ch aussieht.
Fazit: Ein Monster. So gelitten hat der KV (wenn die Form einigermassen da war) noch selten oder überhaupt nie. Ja, es ist kurz, aber in 2 Anläufen hat es der KV nie ohne Pausen (n, plural) geschafft, die Zeit 2x ungefähr gleich, 40 Minuten. Lächerlich, er weiss es auch. Einmal mit Gepäck, einmal ohne. Und immer mit vielen vielen Pausen. Was ist härter, Planches oder Balmberg? Schwer vergleichbar immer, das eine ist ein relativ normaler wenn auch steiler Pass, das andere ist ein kurzer intensiver Schweinehund von einem Pass. Aber der Planches ist fahrbar. Da war der einzige Halt da um ein Foto zu machen (auch immer nur eine Ausrede zum halten eigentlich, aber beim Balmberg hatte der KV nicht mal mehr die Energie die Ausrede zu benutzen) Für den KV ist der Balmberg eher schwerer, eben, er kann nicht durchfahren. Aber die beiden Anstiege sind schwer zu vergleichen. Mortirolo-Balmberg. Mortirolo wohl schon härter, aber Mortirolo ist noch fahrbar. Auch da mit Pausen, aber man hätte wenn’s unbedingt sein muss schon weiterfahren können. Beim Balmberg. Nein, kann der KV nicht. Ok, er hat den Balmberg 2 mal gemacht, beides mal nicht in absoluter Ultramegatopform, vielleicht, vielleicht wenn er den Balmberg mal nach einer 2 wöchigen Velotour in den Alpen mit Herodot gemacht hätte, dann hätte er das Monstrum evtl in einem Stück hinter sich gebracht. Aber er bezweifelt es eigentlich. Vielleicht nur 30 Minuten, nicht 40, das ok, ja. Aber mit Pausen.
Leitplanke
9. November 2006 um 7:23 Uhr #573429*hau !
und dich gleich auch noch *hau !
und meinen pc dreimal * hau hau hau !! mein ganzer schöner post ist weg
naret : stimmt nicht !! der naret ist ein pass. geh mal googlen naretpass . kennst den griesspass ? der passübergang ist in etwa gleich. aber nur der passübergang. auf jeden fall kann man von süd nach nord, dank und über den naretpass eine schöne reise machen. ja, hast recht, ein megaschwerer pass ist das. und was ihn zusätzlich enorm schwer macht; im sommer fährst du unten im tal mit 35 grad, im wald, da wo die ersten steigungsprozente kommen, schätze ich die temperatur an die 40 grad. sowas hab ich noch nie erlebt. und im gegensatz zum mortirolo ist die luft ziemlich dünn am naret oben, und kalt ist es noch dazu, weil du den letzten streckenabschnitt nackt (offen, ohne schutz) fährst, und dir der böse christallina-wind entgegen hält.
planches, dass wusste ich natürlich nicht, das mit den ravoli. hätte ihn so natürlich gerne als heropass gelten lassen. aber nein, hast es verbockt ! planches und ächerli nennt man nicht im gleichen raucherzug ! nach diesem böswillig, absichtlichen vergleich setzt das pässegremium den planches auf die warteliste. und es kann sehr lange dauernd bis ihm der status heropass verliehen wird, wenn überhaupt.
balmberg okay. hat sicher seine schwierigkeiten. ist aber kein pass, und darüber gibt es auch nichts zu diskutieren. balmberg ist ein mittelschwerer anstieg, aber leider sehr sehr kurz. ein zwerganstieg quasi. wenn auch steil.
ich habe eben auch so meine zweifel was das profil vom naret angeht. ich bin mir ziemlich sicher, dass beim naret diese zwei letzen roten abschnitte ( 12 und 11.3 % im schnitt ) nicht stimmen. er muss einiges höher sein. wer sagt denn überhaupt das salite.ch eine seriöse seite ist ? ich hab die schlussteigung viel steiler in errinerung als 12 – 11.3 – 9.8 – 9.7, die 14.8 % schnitt könnten hinkommen, aber der rest ? NEIN !! schick mal pythagoras da hoch kanarienvogel, dann haben wir einen vergleich. der ist doch planches und balmberg sicher auch gefahren. ich für mich auf jeden fall, habe den ächerli als vergleich, und der sagt mir ganz klar, diese angaben stimmen nicht !!!! muss mal glaub telefonieren wie beim operalp 2046 !!! es gibt ja so moderne geräte heutzutags mit denen man es selber skalieren könnte. der knilch hat so eins.
hier, schau dir das mal an.
hab sechs unterschiedliche profile vom mortirolo gefunden. komisch, nicht ? und wem soll man nun glauben !!!
mortiroloeins – mortirolozwei – mortirolodrei – mortirolovier – mortirolofünf – mortirolosechs
102
9. November 2006 um 8:55 Uhr #573430Der Balmberg ist latürnich ein Pass du Ignorant!
Leitplanke
9. November 2006 um 9:44 Uhr #573431Der Naretpass ist tatsächlich ein Pass, aber hä, die Strasse geht nur bis zum See. Pass 2438. See 2310.
Als nur ein Anstieg die Strasse, kein Pass!!
Leitplanke
9. November 2006 um 19:26 Uhr #573432okay ! ich nehme das zurück, balmberg ist tatsächlich ein pass ! wenn auch vielleicht der kürzeste überhaupt. ich hab sogar irgendwo gelesen, es sollte die steilste passstrasse der schweiz sein. so ganz glauben kann ich das noch nicht…
naret ist ein pass. das ist so. ich kann mit dem velo von süden über den pass nach norden gelangen. also ist es ein pass. es gibt zwei anstiege. der im süden ist asphaltiert, der im norden nicht. so einfach ist das.
hier ein bericht von einem „kollegen“ :
Es wird richtig warm. Erst auf den letzten km vor dem Lago del Naret überholen mich einige PKW. Am See kann man links oder rechts herum gehen ich entscheide mich für links, aber das ist vermutlich egal. Vom See bis auf die Paßhöhe muss man weniger als eine halbe Stunde schieben. Von der Paßhöhe (2438m) sieht man schon die Cristallina Hütte (CAS) liegen. Beim Abstieg gibt es einige Tragepassagen, einige interessante Single Trails und für mich auch einige vorsichtige Schiebestrecken. Die Cristallina Hütte sah wie eine Baubaracke aus. Später erfuhr ich daß die Hütte im Lawinenwinter total zerstört worden war, und eilig eine Nothütte errichtet worden war. An der Alp di Cristallina (1800m) kaufte ich wieder mal ein Glas frische Milch. Dann geht es auf gut fahrbaren Wegen ein Stück am Hang oberhalb der Nufenenstraße entlang. Auf der gegenüberliegenden Hangseite sieht man die großen Bauwerke des Gotthardpasses. Etwa bei Ronco (1487m) erreichte ich nach toller Abfahrt die Nufenenpassstraße.
man darf durchaus milch trinken und das rad tragen auf einer pässefahrt…
102
9. November 2006 um 20:39 Uhr #573433Ihr beiden seid knuffig.
Ich bin dafür, dass wir drei mal die hier besprochenen Pässe zusammen auf dem Velo fahren.
Ohne beide gefahren zu sein bin ich mir sicher, dass Naret schwerer ist als Balmberg (wie ist dieser Balmberg überhaupt?), und auch schöner.
Die Profile bei Salite sind nicht immer perfekt, aber meistens in Ordnung. Wenn über lange Strecken gemittelt wurde, ist das natürlich manchmal verfälschend. Beim Balser muss man immer 3-5% abziehen, um die wahren Steigungswerte zu bekommen; der übertreibt.
Ich bin der Erstnick vom Ventil!!!
9. November 2006 um 21:01 Uhr #573434Will auch noch zwei Pässe erwähnen, da ist der Aecherli nicht mehr als ein Hügelchen:
1. Weissenstein von Solothurn: http://www.salite.ch/weissenstein.htm
Ab Oberdorf steigt es auf rund 5.3km um 630m, macht im Schnitt immerhin 11.89%, dazu ein paar Kurven mit angeblich 22%..
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich dort noch nicht raufgefahren bin, erst 2x runter… auf alle Fälle war runter ziemlich anstrengend, unten taten mir die Hände wie irr weh!2. Grosse Scheidegg von Grindelwald: http://www.salite.ch/grosse1.htm
Ab dem Fahrverbot sind es auf knapp 7km (laut Velocompi waren es 6.9km) rund 740hm, gibt immerhin 10.7%. Schwer dort: Absolut keine Pause, vielleicht ist es mal nur 8%, sonst aber ziemlich regelmässig, ausserdem bin ich in Interlaken gestartet, hatte bis zum „echten“ Start der Steigung auch schon fast 700hm in den Beinen.Auch hart: Glaubenbüelen von Giswil her: 12km, 1115hm, macht 9.29% ohne die geringste Pause.
15. November 2006 um 19:45 Uhr #573435Um mich auch mal wieder zu melden…ich bin auch schon die große Scheidegg gefahren, aber vorher eben noch die kleine…das war dann eine Quälerei.
Dass die Straße so große Anstiege hat, ist ja Wahnsinn, hab ich gar nicht mehr nachgeguckt … Mmh, scheint schon ein etwas anspruchsvollerer Anstieg zu sein.
Apropos schwere Anstiege:
http://www.salite.ch/oscheniksee.htm
http://www.salite.ch/weisssee.htm
Kennt die jemand?! Sind die ueberhaupt noch geteert oder nur noch Mountainbike-Strecken?
Erst spammen, dann denken.
15. November 2006 um 20:02 Uhr #573436grrr..
102
15. November 2006 um 20:16 Uhr #573437Quote:Um mich auch mal wieder zu melden…ich bin auch schon die große Scheidegg gefahren, aber vorher eben noch die kleine…das war dann eine Quälerei.Bist du die beiden in einer Tour gefahren ?
Dann aber nicht mit einem Renner , oder hast du gewchselt ??????????
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
15. November 2006 um 20:27 Uhr #573438Ich habs schonmal geschrieben, weiter vorne im Thread, glaube ich.
Ich bin das ganze mit Trekkingrad gefahren, habe nur den richtigen Einstieg zur kleinen Scheidegg nicht gefunden, war erst in dem autofreien Dorf oben auf dem richtigen Weg .
Erst spammen, dann denken.
15. November 2006 um 22:45 Uhr #573439Quote:Kennt die jemand?! Sind die ueberhaupt noch geteert oder nur noch Mountainbike-Strecken?Den letzten kenne ich nicht. Die ersten beiden kannte ich bereits von salite. Weißsee ist asphaltiert und wie ich hier gerade lese auch der Oscheniksee. Und – geil – die liegen ja beide direkt nebeneinander (Ausserfragant). Da weiß ich schon, wo ich mal mit dem Rad hin muss und wie dort meine Tour aussieht.
Große Scheidegg bin ich auch schon gefahren, von Meiringen. Ist auch nicht wirklich leicht (für eine Wurst wie mich). Aber extremst schön (wahrscheinlich war ich nur ob der imposanten Bergwelt so atemlos ).
Ich bin der Erstnick vom Ventil!!!
29. November 2006 um 9:56 Uhr #573440So jetzt mal Butter bei die fische:
ich will mit zwei freunden im sommer in frankreich pässe fahren. alpe d’huez und galibier auf jeden fall, evtl. abstecher auf dem rückweg in die provence, zum ventoux.
frage: welche pässe lassen sich in den alpen (wenn man als „basislager“ irgendwas nähe bourg d’oisans hat) gut kombinieren, ohne das man sich totfährt ? soll ja ne woche lang spass machen, und nicht nur zwei tage…
29. November 2006 um 17:57 Uhr #573441puuuh.
Warum bloss dieses hässliche Alpe d’Huez?
Na ja, Geschmäcker sind halt verschieden. Mein Rad heisst so, hochfahren wollt ich in diese Trabantenstadt jedoch nie.
Galibier ok.Ich finde ein Super Ausgangspunkt für tägliche Passtouren ist Bourg St. Maurice.
Ortsausgang ist der Einstieg zum Petit St. Bernard und Cormet Roselend. Petit St. Bernard kannst Du mit Colle San Carlo kombinieren (Giro 06, you remember?)
Bis zum Iseran sind ca. 40 Kilometer.War jetzt zwar nur Margarine, aber immerhin.
pompa pneumatica
29. November 2006 um 18:31 Uhr #573442danke schonmal… ich frage eigentlich nur, weil der ursprüngliche plan war, in bourg d’oisans direkt zu übernachten. der ort soll aber allgemein sehr teuer sein, sowohl im hotel als auch wenn man campiert…
29. November 2006 um 22:30 Uhr #573443Auch gutes „Basislager“: Briancon!!
1. Richtung: Lautaret, dann Galibier oder Alpe
2. Richtung: Montgenèvre, dann Sestriere/Finestre oder Mont Cenis – Galibier, oder sogar Mont Cenis – Iseran
3. Richtung: Izoard, dann ist die Auswahl gross, zB Vars oder Agnello…Ausserdem ist Briancon eine schöne Stadt. Empfehlenswerte Unterkunft: Pension des Remparts, oben in der Altstadt, sehr ruhig und günstig.
30. November 2006 um 10:03 Uhr #573444danke schonmal, das würde ich dann auch in erwägung ziehen.
wo bzw. über wen/was buche ich denn so eine pension ? hab mal gekuckt, die haben ja nur 19 zimmer, da wird es ja schwer sein im hochsommer was zu kriegen, wenn man nicht rechtzeitig reserviert.
was heisst den günstig ? hast du ungefähre preise ?
besten dank im vorraus.
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