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30. Mai 2005 um 7:19 Uhr #585354
Also das Scarponi eine GT so um die Position 10-15 herum abschliessen kann hat er beim Giro und bei der Vuelta aber schon gezeigt.
Fühlt sich bei Liberty wohl nicht so wie damals bei A&S, hätte besser zu DC oder zu Riis gehen sollten, dann stünde er jetzt auf dem Treppchen…30. Mai 2005 um 15:16 Uhr #585355Quote:Original von Ventoux
@ T-Moby: Der Unterschied ist, dass Scarponi noch nie gut war. Außer einer Friedensfahrt, die aber mMn nicht viel über ein GT-Talent aussagt.Na klar, aber ich wette, dass sowohl das Interesse als auch die Erwartungen bei T-Mobile deutlich gestiegen wären.
Offizieller Mari Holden Fan!!
30. Mai 2005 um 16:04 Uhr #585356topten hätte man schon von ihm erwarten können im giro. tja aber anscheinend wird aus ihm auch nix mehr. eine hoffnung weniger.
29. Juni 2005 um 15:00 Uhr #585357Die Erklärung für das schwache Abschneiden von Pollack in diesem Jahr scheint geklärt zu sein. Nicht Formschwäche war der Grund, sondern eine Beckenverletzung. Ihm droht das vorzeitige Saisonene und eine OP.
Quelle: rsn
(Habe diesen Thread genommen, damit Pollack nicht auch auf die zweifelhafte Liste kommt)
Gut gedopt ist halb gewonnen!
29. Juni 2005 um 17:10 Uhr #585358hmm das ist natürlich sehr ärgerlich für pollack nach der letztjährigen sehr guten saison. tja irgendwie werden alle immer krank, wenn sie zu t-mobile gehen. das ist keine kritik sondern ein fakt.
29. Juni 2005 um 17:42 Uhr #585359Mmmh, bei Pollack sind div. Arterien verengt und werden somit nicht richtig durchblutet – wohlmöglich einer Folge von Materialwechsel bzw. Umstellung auf anderes Material bei TMO?
14. Juli 2005 um 2:08 Uhr #585360möchte das gerne nochmal hier einstellen:
hoffe alle, die botero vorgeworfen haben, dass er sich bei telekom auf seinem guten vertrag ausgeruht habe, haben eben (miitwoch, galibier-etappe) heppner auf eurosport gehört:
botero war seine leistung im ersten halben jahr so peinlich, dass er zu goodefrot gesagt hat, dass er für die zweite saisonhälfte nicht bezahlt werden wolle…ein mann mit charakter und uni-abschluss fährt wohl eher nicht wegen der penunze!
14. Juli 2005 um 5:00 Uhr #585361Ich kann mir sowieso nicht vorstellen , dass sich viele Profis auf Verträgen ausruhen. Du willst ja (fast) immer auch einen Folgevertrag haben, ob beim alten oder einem neuen Team.
Manche Leute passen nicht ins manches Team und wenn Du noch gesundheitliche Probleme hast, läuft es nicht. (siehe auch Evans und Savoldelli).
Ist natürlich schon extrem, wenn man sieht, was die beiden o.g. und Botero heuer wieder leisten. Die drei noch bei T-Mobile……..
Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.
14. Juli 2005 um 6:13 Uhr #585362Doktor Lothar Heinrich wurde heute im Morgenmagazin (ARD/ZDF) gefragt, warum Fahrer wie z.B. Botero besser fahren, wenn sie T-Mobile verlassen. Seine Antwort zu „Santi“ war, dass dieser sich ohne spanisch sprechende Spanier nicht wohlgefühlt hat, er sich häufig unsicher war, was von ihm erwartet wird, ob er dem gerecht werden kann und er habe viel geschaut, was ein Jan Ullrich macht. Jetzt hätte er bei Phonak 7 Spanier im Team, seine Frau hätte ein Kind bekommen, usw (das hätte ihn motiviert…).
Habe schon im letzten Jahr eine Reportage über Boteros schlechtes Jahr 03 gesehen. Da war es Botero auch schon peinlich, er konnte es sich selbst nicht erklären.
Vielleicht ist er auch für das Haifischbecken T-Mobile etwas zu nett?
PS: Ich muss bestimmt bald das „Haifischbecken“ erklären. Na gut, mach ich jetzt schon. Es scheint ja einige Fraktionen zu geben. Einmal Ullrich & Co, die Sprinter mit Zabel und paar Freunden (Aldag), dazu kommt auch die Klassikerfraktion. Scheinen sich nicht immer zu verstehen (berühmt wurde Klöden gegen Zabel), vielleicht ist da ein einzelner spanischsprechender Fahrer sehr unsicher, was von ihm erwartet wird.
Wobei mann auch beachten muss, dass es 03 keinen Ullrich gab, sondern diese Mehrfach-Spitze mit Vino, Botero, Evans, (Julich?).
aber das wurde schon alles diskutiert, es gibt immer viel Gründe warum dieser eine betreffende Fahrer es nicht schafft.
14. Juli 2005 um 8:31 Uhr #585363Botero hat sich auch mal zu den Trainingsmethoden geäußert, die ihm vorgeschrieben wurden, als er bei T-Mobile unter Vertrag stand. Und die waren für ihn nicht geeignet.
Infiziert durch den Onkel, habe ich als kleiner Junge immer die Fahrer des BRC Endspurt angefeuert. Und es gibt Namen, die noch immer präsent sind: Grzesik, Irrgang, Vorpahl und Wolfgang Schulze.
14. Juli 2005 um 8:57 Uhr #585364Quote:Original von bmrberlin
Botero hat sich auch mal zu den Trainingsmethoden geäußert, die ihm vorgeschrieben wurden, als er bei T-Mobile unter Vertrag stand. Und die waren für ihn nicht geeignet.Ist ja interessant sowas zu hören. Ich dachte, dass er sich immer allein in Kolumbien vorbereitet hat, und
T-Mobile wenig Einfluss auf sein Training hatte.
Gut gedopt ist halb gewonnen!
14. Juli 2005 um 9:26 Uhr #585365sehe ich auch so. Bei TMO wird keinem vorgeschrieben, wie und was er zu trainieren hat….
Wäre manchmal sicher für den ein oder anderen gut, denn der TMO Trainer (Schediwie) scheint doch die Truppen, die mit ihm zusammenarbeiten (Wese, Burki, Klöden) immer ganz gut fit zu bekommen bzw. (und das denke ich, ist das Wichtigste) RICHTIG einzustellen auf bestimmte Rennen.14. Juli 2005 um 9:33 Uhr #585366Quote:Original von fensterscheibe
Ist ja interessant sowas zu hören. Ich dachte, dass er sich immer allein in Kolumbien vorbereitet hat, und
T-Mobile wenig Einfluss auf sein Training hatte.Leider finde ich den Link zu dem Interwiew nicht mehr. Botero hat zwar in Kolumbien trainert, aber den Plan hat er vom Team bekommen.
Infiziert durch den Onkel, habe ich als kleiner Junge immer die Fahrer des BRC Endspurt angefeuert. Und es gibt Namen, die noch immer präsent sind: Grzesik, Irrgang, Vorpahl und Wolfgang Schulze.
14. Juli 2005 um 13:18 Uhr #585367Einen Trainer zu haben ist nur dann hilfreich wenn er das Training auch überwachen und die Ergebnisse auswerten kann – und wie soll Heinrich das in Kolumbien hinbekommen? Von daher sollte man da schon etwas Eigeninitiative zeigen…
Andere Fahrer von TMO lassen sich ihre Trainingspläne ja auch von Heinrich zusammenstellen und kommen jedes Jahr mit guter Form zu ihren Saisonhöhepunkten (Vino z.B.).14. Juli 2005 um 15:01 Uhr #585368naja zu zeiten moderner telekommunikation sollte es ein leichtes sein einen trainingsplan zu überwachen. braucht ja nur mit srm und herzfrequenzmesser unterwegs sein das schickt er ihm wöchentlich per e mail und die sache ist gegessen. wenn er dann in europa ist die leistungstests und fertig. also auf die art und weise sollte auch das training eines profis gut dokumentierbar und den erfordernissen anpassbar sein
14. Juli 2005 um 16:44 Uhr #585369sehe ich auch so. zwar ist die betreuung vl nicht ganz so gut, ist aber natürlich trotzdem noch gut möglich. hallo? immerhin reden wir ja auch von t-mobile. schonmal nachgedacht, was das eigentlich für ne firma ist?
14. Juli 2005 um 17:51 Uhr #585370Quote:Original von Coolman
sehe ich auch so. zwar ist die betreuung vl nicht ganz so gut, ist aber natürlich trotzdem noch gut möglich. hallo? immerhin reden wir ja auch von t-mobile. schonmal nachgedacht, was das eigentlich für ne firma ist?Schonmal daran gedacht, was dieser Rennstall schon für Erfolge gefeiert hat. Wenn man mal bedenkt, im Prinzip keine Ahnung von Nominationen, Motivation, Taktik, Training, Autofahren, sonst noch was ??, und dann solche Erfolge?? Unglaublich, das gibt es nicht, wie schaffen die das nur???
Offizieller Mari Holden Fan!!
14. Juli 2005 um 18:37 Uhr #585371geh bitte t moby du gehst mir echt auf die nerven – natürlich sind sie gut.
ABER: irgendwie steckt in diesem team auch der wurm drinnen alleine diese streitigkeiten mit pevenage.
96 & 97 kann ich mich erinnern wie in den medien dargestellt wurde was nicht alles gemacht wird damit riis und ulle die tour gewinnt. silberfäden in der unterwäsche die reifen wurden vor dem zeitfahren mit irgendeinem mittel eingeseift damit sie besser rollen jedes detail war geplant.
gut mit vollen hosen ist gut stinken wenn ich das gelbe habe dann kann ich sozusagen super homestories für die medien veranstallten aber trotzdem hatte ich den eindruck die machen alles für den erfolg. mittlerweile halte ich si e schon mehr für einen intrigantenstadl von all dem erfolg ein bischen vergessen auf das wesentliche. letztes jahr hörte man von ullrich er hätte einen windkanaltest abgesagt und den letzten leistungstest nicht mehr gemacht aber der arbeitgeber läßt alles durchgehen. ich finde einfach sie hätten das finanzielle und personälle potential um das ganze jahr und bei tour im speziellen aussergewöhnliche leistungen zu bringen aber immer hat man den eindruck es werden nur 90 – 95% der möglichkeiten ausgeschöpft warum auch immer – und das nervt halt einfach vor allem wenn man von disney channel vorgeführt bekommt wie es geht. auch ein bischen von csc die machen auch das optimum. das ist es einfach was nervt wenn man t mob anschaut. vielleicht sehe ich das auch überkritisch aber eigentlich nicht weil ich nicht mal ausgesprochener fan von denen bin.14. Juli 2005 um 18:46 Uhr #585372ist das unternehmen stony_desert in wien zu hause ?
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15. Juli 2005 um 0:00 Uhr #585373Quote:Original von Tracker
sehe ich auch so. Bei TMO wird keinem vorgeschrieben, wie und was er zu trainieren hat….
Wäre manchmal sicher für den ein oder anderen gut, denn der TMO Trainer (Schediwie) scheint doch die Truppen, die mit ihm zusammenarbeiten (Wese, Burki, Klöden) immer ganz gut fit zu bekommen bzw. (und das denke ich, ist das Wichtigste) RICHTIG einzustellen auf bestimmte Rennen.Quote:Original von Heppner
Doktor Lothar Heinrich wurde heute im Morgenmagazin (ARD/ZDF) gefragt, warum Fahrer wie z.B. Botero besser fahren, wenn sie T-Mobile verlassen. Seine Antwort zu „Santi“ war, dass dieser sich ohne spanisch sprechende Spanier nicht wohlgefühlt hat, er sich häufig unsicher war, was von ihm erwartet wird, ob er dem gerecht werden kann und er habe viel geschaut, was ein Jan Ullrich macht. Jetzt hätte er bei Phonak 7 Spanier im Team, seine Frau hätte ein Kind bekommen, usw (das hätte ihn motiviert…).Quote:Original von Stefu
Einen Trainer zu haben ist nur dann hilfreich wenn er das Training auch überwachen und die Ergebnisse auswerten kann – und wie soll Heinrich das in Kolumbien hinbekommen? Von daher sollte man da schon etwas Eigeninitiative zeigen…
Andere Fahrer von TMO lassen sich ihre Trainingspläne ja auch von Heinrich zusammenstellen und kommen jedes Jahr mit guter Form zu ihren Saisonhöhepunkten (Vino z.B.).irgendwie passt das alles nicht wirklich zusammen – macht nun tmo trainigspläne, oder nicht? hat botero keine bekommen, weil er in kolumbien lebt? hat er sie nicht genutzt aus mangel an eigeniniative? hatte er schon in kolumbien heimweh, weil kein anderer spanischsprachiger fahrer bei telekom war? hat der tmo-trainer mit dem höhentraining die richtige entscheidung für klöden getroffen? war botero nie richtig eingestellt auf die rennen? lag es an ihm oder an den trainingsplänen oder gar an den sprachproblemen?
hatte das mit botero eigentlich nur eingestellt, damit diese unsägliche diskussion um den sofahocker aus kolumbien endlich ein ende hat…
15. Juli 2005 um 11:03 Uhr #585374@ opera
Also: Bei TMO gibt es einen Team Trainer (T. Schediwie), der von den Fahrern in Anspruch genommen werden kann und sie dann in der Trainingsplanung unterstützt. Das scheint auch ganz erfolgreich zu sein, was man daran sieht, dass die von Schediwie betreuten Fahrer, (von denen man das teilweise zunächst mal nicht unbedingt erwartet), auf den Punkt doch ganz ordentliche Leistungen bringen (Klöden, Burki im Frühjahr, Schreck).
Es besteht bei TMO jedoch keine Pflicht, sich einem Trainingsplan unterzuordnen. D.h. das ist ein „kann“, kein „muss“.22. Juli 2005 um 10:09 Uhr #585375Glaubt ihr das Rogers und vor allem Sinkewitz so schwach fahren bei der Tour weil Lefevre/Quick Step ihnen nichts mehr gibt (und damit meine ich keine Wasserflaschen während der Etappen)?
22. Juli 2005 um 12:25 Uhr #585376Ich denke wenn man das hier liest, auch wenn ich Sinkewitz für überschätzt halte, eher wegen Lefevre:
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/sport/sport/?cnt=702403
Offizieller Mari Holden Fan!!
22. Juli 2005 um 18:31 Uhr #585377meiner meinung nach heult der viel zu viel rum. hab kein verständnis für ihn. nach wie vor nicht. er soll bei ausreißergruppen immer dabei sein und hats nur einmal geschafft. da kann man so auch nicht von toller leistung sprechen, auch nicht gerade von einem hohen kräfteverschleiß. ich kann da auch nur noch lachen. hat er sich doch selbst zuzuschreiben, soll er halt gleich die wahrheit sagen.
22. Juli 2005 um 19:08 Uhr #585378@ Coolman: Meinst du denn es wäre so einfach immer in Aussreissergruppen dabei zu sein? Dazu gehört eine gute Form und eine Menge Glück. Und rumheulen ist in Ordnung, wenn man sich von seinem Chef sowas anhören muss.
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