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- Dieses Thema hat 39 Antworten sowie 14 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 13 Jahren, 3 Monaten von Feige aktualisiert.
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24. Juli 2011 um 19:30 Uhr #568401
Gehört natürlich auch als Abschluss einer GT dazu. Eine Tour, die vor allem von einer extrem spannenden dritten Woche gelebt hat, in der es dann auch jede Menge Action gab. Ansonsten der Parcours auch im Nachhinein gut, wenn auch nicht perfekt. Hat doch relativ lange gedauert bis es dann in die Berge ging. Etwas anspruchsvollere Mittelgebirgsetappen am ersten Wochenende wären da schon wünschenswert.
Die Teams:
Saxo Bank: Contadors Double-Versuch ist gescheitert. Damit keine gute Tour für SaxoBank. Obs jetzt am Ende die Stürze, der Giro, ein mentaler Schaden oder was auch immer war ist Spekulation. Es hat am Ende einfach nicht gereicht, aber er kann sich nichts vorwerfen. Hat toll gekämpft, auch als es schon zu spät war. Alle haben jetzt gesehen dass er auch eine GT verlieren kann, vielleicht nicht das schlechteste für den Radsport. Das Team auch enttäuschend. Porte fast nix. Wo ist die 2010er-Form? Navarro und Hernandez haben wir auch schon besser gesehen. Sörensen ebenso. 4 Punkte
Leopard: Zwei Brüder auf dem Podest und ein großer Sieg am Galibier stehen zu Buche, aber sie kamen um die Tour zu gewinnen. Dann muss im Nachhinein die Frage erlaubt sein, ob man es sich als Bergfahrer leisten kann zwei Pyrenäen-Etappen quasi zu verschenken und nichts zu machen. Sie schauten zuviel auf Contador. OK, wer tat das nicht nach dessen Siegesserie bei GT’s? Aber wer so eine Doppelspitze hat, muss es spätestens am Plateau de Beille dann auch mal versuchen. Obs was gebracht hätte weiß man natürlich nicht. Frank in jedem Fall stärker als gedacht, hab ihm das Podest eigentlich nicht zugetraut. Am Ende sogar ohne Andys Galibier-Solo die bessere Zeit als sein Bruder. Das Team durchwachsen. Fuglsang ein Totalausfall (unerklärlich eigentlich nach der TdS), Monfort am Ende OK, Gerdemann kann mehr, die anderen brachten ihre Leistung. 7,5 Punkte
Euskaltel: Sanchez gut. Etappensieg, Erbsen und Platz 6. Einbruch am Galibier, sonst wäre vielleicht sogar mehr möglich gewesen. Die anderen waren hin und wieder auch mal zu sehen. Wie immer eigentlich, offensiv aber erfolglos. 7 Punkte
Omega: Super Tour für Omega, obwohl nach Van Den Broecks Aus eigentlich Katerstimmung herrschte. Wo hätte der am Ende landen können? Hätte mich jedenfalls interessiert. Etappensiege für Gilbert, Greipel und Vanendert. Gilbert auch sonst mit sehr aktiver Tour. Vanendert für mich eine große Überraschung. Zum Teil ja bei den Favoriten voll dabei. 9 Punkte
Rabobank: Das war nix. Da ist die Etappe von LL nicht mehr als Schadensbegrenzung. Gesink ein Totalausfall. Sturzfolgen? Konnte sich auch gegen Ende nicht mehr in Szene setzen. Sanchez hätte dann eigentlich die Freiheiten fürs GK gehabt, dann aber auch da total eingebrochen. Mollema nix, Ten Dam nachher auch nicht mehr. Hochgelobte Mannschaft, wenig Ertrag. 4 Punkte
Garmin: Können ähnlich wie Omega hochzufrieden sein. Farrar immerhin einmal erfolgreich und dazu die starken Siege von Hushovd, das MZF und die Teamwertung. Danielson zeigt dass er mittlerweile auch drei Wochen konstant fahren kann. Hesjedal und Vandevelde haben sich sicher mehr erhofft. Hesjedal zumindest gegen Ende noch mal gezeigt dass er eigentlich viel mehr kann. 9 Punkte
Astana: Vino raus, das konnte das Team nicht kompensieren. Haben sich danach noch bemüht, aber da war nix mehr zu holen. Zeits teilweise sehr ordentlich, dann aber nicht konstant durchgekommen. Kreuziger wäre besser zu Hause geblieben. 3,5 Punkte
RadioShack: Können einem nur Leid tun. Drei Kapitäne durch Sturz verloren, Leipheimer dann auch noch in schlechter Verfassung. Klöden machte bis zum Sturz einen starken Eindruck. Bei dieser Tour hätte er wohl einiges ausrichten können. Bitter! Zubeldia fuhr eine unauffällige, solide Tour. 3,5 Punkte
Movistar: Costa setzte ein Ausrufezeichen. Rojas sprintete gut mit, konnte aber im Kampf um Grün seine Bergfestigkeit nicht entscheidend einsetzen. Der Rest schon enttäuschend. Arroyo nix, fuhr ja sogar durch. Am Ende garnicht mehr gesehen. 5,5 Punkte
Rest morgen.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
25. Juli 2011 um 1:19 Uhr #704508Zuerst die Änderungen im Reglement für Grün und Gepunktet:
– Punktewertung (Grün) gelungen, hat das Rennen belebt; kann gerne so bleiben
– Bergwertung (Gepunktet) Nicht so gut
Die ersten 10 Tage bedeutungslos; der Sieger hat bei exakt 3 Etappen (12, 18, 19) und 4 Bergen (Luz Ardiden, Plateau de Beille, Galibier und L’Alpe d’Huez) gepunktet; alles unter Kat.1 wertlos.Rest irgentwann uns jetzt ab ins Bett
25. Juli 2011 um 13:47 Uhr #704509macht 4 Etappen
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!25. Juli 2011 um 13:57 Uhr #704510Ich versuche mich dann auch mal an einem Tour de France Rückblick. Ich fand es war eine tolle Tour, guter Kurs, unterhaltsamer und spannender Rennverlauf, leider zu viele Stürze.
Zu den Teams:
Saxo Bank: Das Ziel war das Double. Hat man nicht erreicht. Contador nach dem Giro verständlicherweise nicht mehr in Topform, ist aber sehr beherzt gefahren, Platz 5 aber natürlich eine Enttäuschung. Das Team ebenfalls enttäuschend. Navarro, Hernandez und Butter nicht so gut wie gewohnt. Porte in den Bergen wie schon beim Giro ein Totalausfall.
Leopard: Ein 2. Platz, ein 3. Platz und ein Etappensieg stehen zu Buche. Passt ja vom Ergebnis her, Furz hätte ich nicht auf dem Podium erwartet. Taktik wurde ja vehement kritisiert. Kann ich bis zu einem gewissen Grad verstehen. Arsch hat nämlich aus seinen Möglichkeiten nicht genug gemacht, auch wenn er mal ein bisschen was heldenhaftes gezeigt hat. Furz dagegen hätte sowieso nicht attackieren können, der fuhr immer am Limit, auch wenn das manche vielleicht nicht so sehen wollten. Team war ganz ok. Voigt besser als erwartet, dafür Fuglsang, Monfort und Gerdemann schlechter als erwartet. Also eigentlich das Team nicht so wirklich ok, denn die Berghelfer waren durch die Bank nicht besonders stark, bei Fuglsang und Monfort nach der starken TdS eigentlich unbegreiflich.
Euskaltel: Wie erwartet hing hier wieder mal alles an Sammy Sanchez. Der Rest ist einfach nicht für mehr als erfolglose Fluchtversuche gut. Sanchez in GK Hinsicht nicht so gut wie im letzten Jahr, Platz 6 aber natürlich kein schlechtes Ergebnis. Außerdem hat er auch eine Etappe und das Bergtrikot gewonnen und daher passt das schließlich wieder sehr gut.
Omega: Van den Broeck out. Bitter. Der hätte hier sicher viel erreichen können. Trotzdem eine erfolgreiche Tour für Lotto. Gilbert, Vanendert und Greipel mit Etappensieg ist schon ne tolle Sache.
Rabobank: Eigentlich ein tolles Team was die hier am Start hatten, aber sie konnten nichts draus machen. Gesink, Mollema, Ten Dam und Barredo enttäuschend. Bei Gesink lässt es sich durch den Sturz erklären, die Form wäre denke ich schon dagewesen. Der Etappensieg von LL Sanchez kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Tour eine Enttäuschung für Raboank war.
Garmin: Sehr erfolgreiche Tour für Garmin. 4 Etappensiege (MZF, Farrar und 2x Hushovd) ist ne tolle Sache. Danielson hat mit Platz 9 bewiesen, dass er nicht nur bei der Vuelta im GK stark sein kann. Hesjedal und Vandevelde waren schon mal besser platziert, aber ich finde ihre Ergebnisse im GK dennoch recht respektabel.
Astana: Nach dem Sturz des wahren Helden war die Tour für Astana ruiniert. Kreuziger, Tiralongo und di Gregorio mit einer fast schon peinlichen Vorstellung.
Radioshack: Auch Radioshack war nach den Stürzen hoffnungslos aufgeschmissen. Brajkovic, Horner und Klöden out, Leipheimer angeschlagen. Zumindest Zubeldia konnte noch ein bisschen Schadensbegrenzung betreiben. Wäre ein tolles Team gewesen, schade diese ganzen Stürze.
Movistar: Intxausti und wahrer Held Nr. 2 früh out. Arroyo waren die Giro Strapazen noch anzusehen. Rojas Bemühungen um das Grüne Trikot waren schlussendlich umsonst. Costa rettete diese Tour für Movistar mit seinem Etappensieg.
Liquigas: Basso enttäuschte als 8. im GK. Dachte, der könne sich in den Alpen noch steigern, dem war aber nicht so. Der schreckliche Ivan war in den Bergen nicht gefährlicher als ein Schmusekätzchen. Szmyd hatte beim Giro noch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, hier lief es beim Polen wieder besser, seine Arbeit aber mehr oder weniger umsonst. Oss war bei den Sprints öfters mal gut dabei. Schwache Tour von Liquigas.
AG2R: Gadret früh raus. Peraud als 10. aber unerwartet gut und Dupont darf nach dem Giro mit dieser Leistung hier auch wieder höchst zufrieden sein. Roche und Kadri konnten die Erwartungen dagegen nicht erfüllen.
Sky: Wiggins auch eines der Sturzopfer. Hätte hier sowieso das Podium nicht erreicht, auch wenn die Ventile das anders sehen. Uran war lange auf Kurs in Richtung Weißes Trikot, dann aber anscheinend in den Alpen eingebrochen. Thomas machte hier einen ganz guten Eindruck, da stimme ich den Ventilen zu. Team Sky muss sich bei EBH bedanken, denn dessen 2 Etappensiege täuschen über eine ansonsten bescheidene Tour von Sky hinweg. Bestes Team der Welt? Lächerlich!
Quick Step: Katastrophal! Boonen out, Ciolek und Steegmans im Sprint viel zu langsam. Chavanel, Pineau und Terpstra mit ihren Fluchten erfolglos. Einzig De Weert war im GK recht gut dabei und sorgte somit für einen kleinen Lichtblick.
FDJ: Alle offensiv unterwegs, hauptsächlich deswegen, um möglichst viele Sprint – und Bergwertungen zu gewinnen und somit Geld in die Mannschaftskasse zu bringen. Finde ich irgendwie abartig. Roy aber verdient zum kämpferischsten Fahrer gewählt und Jeannesson sorgte aus GK Sicht für einen Lichtblick.
BMC: Evans holte für mich doch sehr überraschend den Gesamtsieg. Dazu kommt noch ein Etappensieg für Evans. Beeindruckend vor allem wie Evans diesen Sieg herausgefahren hat. Bei den beiden Alpen BA musste er verdammt viel arbeiten, weil sein Team schwach und die Konkurrenten unwillig waren. Perfekte Tour für Evans und damit auch für BMC!
Cofidis: Mal abgesehen von Taaramae eine enttäuschende Vorstellung. Moncoutie scheint nur mehr bei der Vuelta was auf die Reihe zu kriegen. Taaramae aber wie gesagt gut, er hat gezeigt, dass man mit ihm künftig bei dreiwöchigen RF rechnen muss.
Lampre: Die Tour für Lampre hätte besser sein können. Petacchi einmal 2. und einmal 3., sonst bei den Sprints aber nie zu sehen, obwohl sein Team eigentlich immer arbeitete. Das Kaninchen mit Platz 7 im GK so stark wie schon lange nicht mehr. Sogar besser als Basso. Haha.
HTC: 6 Etappensiege sind ne Hausnummer. 5 x mal Cav, einmal Tony. Dazu noch das Grüne Trikot. Also eigentlich eine super Tour, wären da nicht die enttäuschenden Platzierunen von Velits und Martin im GK. Vor allem von Velits erwarte ich nach Platz 3 bei der Vuelta jetzt schon mehr.
Europcar: Mich nervt normalerweise dieses Dopinggerede, aber wenn ich mir anschaue, was Europcar hier geleistet hat, so muss ich sagen, die sind höchst Dopingverdächtig. Voeckler hält das Gelbe Trikot bis zur letzten BA und wird schließlich 4. im GK und Rolland holt die Nachwuchswertung und die Alpe BA, was so auch nicht zu erwarten war. Einzig Charteau blieb hier leicht unter seinen Möglichkeiten. Nicht auszudenken, was die gezeigt hätten, wenn Kern nicht so früh ausgeschieden wäre…
Katusha: Ganz schwache Tour. Gusev und Karpets im GK bescheiden. Dieser Sprinter dessen Namen ich weder aussprechen noch schreiben kann, sollte etwas an seiner Bergfestigkeit arbeiten. Was war sonst noch? Ja, die Kolobnev Sache, ansonsten war nicht viel von Katusha zu sehen bzw. hören.
Vacansoleil: Feillu und Bozic in den Sprints zumindest immer mit dabei. Hoogerland bewies Leidensfähigkeit und De Gendt präsentierte sich phasenweise stark.
Saur: Coppel bot hier eine gute Leistung, auf diesem 14. Platz kann er aufbauen. Vom Rest des Teams war ohnehin nichts zu erwarten.
25. Juli 2011 um 15:30 Uhr #704511monfort nicht besonders stark ???
25. Juli 2011 um 18:27 Uhr #704512Kurzes Resümee: Für mich war das keine Tour, die mich hochgradig begeistert hat. Fehlentscheidungen, Theater und zu viele ambitionierte Rennfahrer die durch Sturz ausgeschieden sind. Es hat nicht viel gefehlt und Vinokurov oder ein anderer Rennfahrer hätte hier ebenso das Zeitliche segnen können. Letztendlich bleibt für mich da der fade Beigeschmack, auf der Etappe 9 das Risiko bewusst in Kauf gegnommen zu haben, um die Voecklershow nicht zu kastrieren. Am Ende war es ein Dreikampf aus dem schnell ein Zweikampf mit offenen und am Ende für mich guten Ende! Punkt.
Wir sehen uns! Macht im Osten!
25. Juli 2011 um 18:40 Uhr #704513Liquigas: Basso fuhr sehr unauffällig. Hätte Lappi uns nicht ständig an seinen Hund erinnert, hätten wohl einige vergessen dass er überhaupt mitfährt. Mal ganz OK, dann wieder mit mehr Rückstand, aber wirklich stark war er eben nie. Daher eine Enttäuschung. Oss im Sprint zum Teil gut, warum hielt Sabatini nie rein? Brauchte die volle Konzentration für den letzten Platz wohl. Szmyd war zwar verbessert zum Giro, aber er kommt wohl nicht mehr an seine 09er-Form ran. 4 Punkte
AG2R: Peraud gut durchgekommen. Dachte er bekommt schon irgendwann noch einen Einbruch, aber wurd sogar eher stärker. Dupont schon viel am Anfang verloren, dann doch noch ganz gut unterwegs. Roche hingegen enttäuschend. Schien zwischenzeitlich ganz gut auf Kurs, aber war wohl nix. Gadret noch fertig vom Giro und schnell weg. Kein Etappensieg, die Erwartungen bei AG2R mittlerweile schon etwas gestiegen. 5,5 Punkte
Sky: Wiggins blöd. Was hätte er hier bestellen können und vor allem hätte er Hesjedal schlagen können? Wohl ja. Boasson Hagen rettet die Tour mit zwei überzeugenden Siegen. Thomas wird immer gelobt, meinetwegen. Irgendwie son Fahrer der mich nicht wirklich interessiert. Uran hinten raus doch etwas viel verloren. 6,5 Punkte
QuickStep: Nix. Boonen Pech, aber hätte eh nicht gewonnen. Chavanel wohl auch verletzt zu Beginn, nachher was versucht, aber ohne Form reicht das eben auch nicht. De Weert gut, aber insgesamt von QuickStep natürlich zu wenig. 4 Punkte
FDJ: Jeannesson! Top-15 schon mal eine gute Hausnummer. Im Gegensatz zu manch anderem fuhr er konstant durch. Casar hats probiert, war auch zweimal in der richtigen Gruppe, aber einmal chancenlos gegen LL und nicht in der Lage Boasson Hagen am Berg zu folgen. Nix gegen den Norweger, aber das reicht dann halt nicht zum Etappensieg. Rest offensiv, Roy auch zum Teil mit passablen Leistungen, aber insgesamt steht eben nicht viel auf der Habenseite. 5,5 Punkte
BMC: Evans! Nicht mehr für möglich gehalten diesen Erfolg, aber er kann kaum verdienter sein. Vom ersten Tag an voll da. Konzentriert, das Ziel fest im Blick und stets mit der taktisch richtigen Entscheidung. Was er dann zweimal am Galibier ablieferte war eines Champions würdig. Das Team am Berg schwach. Morabito und Moinard können mehr, aber was solls. 9 Punkte
Cofidis: Moncoutie nicht viel (einmal Zweiter), dafür Taaramae. Hat man jetzt nicht unbedingt mit gerechnet, aber nun hat er also den ersten Schritt mal gemacht. Aber insgesamt für Cofidis zu wenig. 5 Punkte
Lampre: Petacchi rätselhaft. Zwei passable Sprints, teilweise dann garnicht dabei, dann plötzlich in den Bergen am Flüchten. Cunego gut, hab ihm eine solch konstante Leistung nicht mehr zugetraut. An der einen oder anderen Stelle hätte er aber durchaus mal was in Richtung Etappensieg versuchen können. 4,5 Punkte
HTC: Cavendish kaum zu schlagen, sogar dann mit Grün. Im Gk nicht viel. Martin war klar, Velits 19. etwas unter den Erwartungen. TJ garnicht aufs GK gefahren. Naja, bei 6 Etappensiegen gibts nicht viel zu kritisieren. 9 Punkte
Europcar: Sensationelle Vorstellung. Voeckler hätte ohne sinnloses Kräfte verpulvern am Galibier sogar Dritter werden können. Einmalige Sache natürlich, man wird ihn nun nie mehr weglassen, solange er keine 10′ Rückstand hat. Rolland explodiert. Weiß, Top-10 und Alpe trotz einigem Rückstand zu Beginn. 9 Punkte
Katusha: Gusev OK, Karpets wohl einfach alt? Naja 30. Könnte eigentlich schon noch etwas mehr kommen. Die Tour für Katusha ein Reinfall. Kolobnev noch die Krönung. 2 Punkte
Vacansoleil: Immer bemüht, hat aber doch zu relativ wenig geführt. Ruijgh fuhr immerhin solide durch. 21. Für jemanden den ich vor der Dauphiné nicht kannte schon sehr OK. Hoogerland immer offensiv, dann übel abgeschossen. Hat danach etwas sehr kluges gesagt. De Gendt muss in Modane gutes Frühstück bekommen haben. 4,5 Punkte
Saur: Coppel hinten raus noch in die Top-15. Ist denke ich mal OK. Auch bei den Stürzen dabei, Zeitverlust und Verletzungen. Hätte sonst auch im Bereich der hinteren Top-10 sein können. Die anderen fuhren auch brav mit. 5 Punkte
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
25. Juli 2011 um 18:57 Uhr #704514ingesamt : eher schwarz oder weiss. wenig graustufen. stürze machen für mich ein rennen nicht attraktiv. auch wenn das von den medien oft so verkauft wird. wird sportlich nichts geboten, schmiert man halt blut auf die titelseite.
sprints : der brite einfach zu dominant. immerhin keine stürze.
highlight : 4 norwegische tagessiege. echt stark.
epische etappe : keine wirkliche. auch nciht die von arsch. da ging einfach keiner mit, und keiner wollte richtig nachführen. mutig ja, episch nein.
beste fluchtgruppe : die da bei der hushovd gewann.
kämpferister fahrer : cadel evans.
nervensäge : thomas voeckler.
bester bergfahrer : pierre rolland.
fahrer der herzen : j. hoogerland.
gewinner einer therapiewoche in ponte brollo : andy schleck.saxo bank : contador ziemlich durcheinander. unsicher, öfters im sturzpech, nicht dominant und kaum ein angriff. am schluss rang 5. knapp hinter voeckler. tja, wer hätte das gedacht. den umständen entsprechen die er selber als negativ betitelt ..tapfer. sehr mutig und mit eiern die d’huez etappe gefahren. der rest der kapelle eher mau.
leopard trek : monfort gute lokomotive und trotzdem 29. schlussrang. der rest der knechte fad. cancellara pilotierte wie immer gekonnt die schleck’s im flachen. zeitfahren dann was unglücklich aber auch ausgelaugt. fränk nicht so überraschend. im vorfeld ja, aber nicht dann bei der tour. wirkte definiert, man versuchte das was mit dem pokern. podest, nicht schlecht. aber auch nur weil wiggins nicht da, klöden weg, gesink krank, van den broeck im pech. andy, den 2. rang kann er sich sleber in die schuhe schmieren. zu sehr contador-fixiert. ich denke der luxemburger wusstee das der spanier nicht brandgefährlich sein wird. dam konzentrierte man sich auf eine arsch-etappe. in den pirenäen nicht angreifen ist ersten fanverarschung und zweitens dumm & arrogant. er hätte es natürlich ganz klar draufgehabt zu gwinnen. negativer nachgeschmack auch das bremsklotzverhältnis zu seinen bruder. d’heuz enttäuschend, galibier schön anmutiger ritt.
euskaltel : so halt, was sanchez drauf hat. bin kein euski und sanchi kenner. hat aber auch bei evans gelutscht. gut mitgemischt im ganzen. etappensieg und die erbsen wichtig für dieses traditionelle radsportteam. passt..
omega : van den broeck wird wieder kommen, nur das zählt. greipel konnte seinen mentanen schaden entleeren und jetzt wieder von vorne anfangen damit. vanendert, ich denke solche fahrer tun dem klassikerland belgien gut. und gilbert da noch, ein jahrhundertfahrer eben. und solche können sehr kräfteverschleissend offensiv in einer 3. wöchigen rt rumwirbeln. klasse einfach der mann. mich haben seine aussagen begeistert. weil er sehr offen seine meinung und ansichten vertritt.
rabobank : sehe ich wie klödelmausi ..mh ..knödel „wasser im mund zusammen läuft“ ..jammijammi .. trotz etappensieg eine katastrophe. im vorfeld so stark, tour de suisse z.b. ..mh, schade. aber ich weiss auch nicht genau was mit gesink los ist/war. freire hätte da was eusrichten können.
garmin-cervelo : hushovd ist ein kompletter fahrer, hat er uns hier bei der tour wieder mal einprägsam gezeigt. farrar mit einem etappensieg, sehr schön wenn auch klar chancenlos gehen cavendish. brumbrumzeitfahren. danielson mit kampfgeist, hat den ******* sehr gut gefallen.
astana : ein abgang wie ein wahrer held. natürlich scheisse aber immerhin heldenhaft. vino wollter es wiggins gleich tun. kreuziger völlig ausgebrennt. der rest wird dann ab dem nächsten von dem uhu mit dem megafon zusammengeschissen. auch nett..
armstrong : eine tragödie von a bis z. leipheimer mir egal. breiklowitsch wird wieder kommen. horner hat überlebt, ist das wichtigste. klöden natürlich scheisse. da hätte das ventil wirklich gerne gewusst was kommt. form des lebens ..und so. soll der halt auf twitter neger beleidigen, dampf ablassen, ventilisieren. aber ..find’s sehr schade.
movistar : rojas im kampf um grün. nett. kann mich eigentlich da nicht an viel erinnern.. viva soler.
liquigas : HEUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUL ! FLUCH ! SPEUZ ! was war los mit basso. ich verstehe das nicht. die pure enttäuschung. habe aber auch nichts lesen woran das gelegen hat. er war so, so wie ein valium. und dann nur schon auf der startrampe mit so einem ponte brollo lächeln. kein biss, keine klare augen. kann nur den kopf schütteln. basso ist ein giroheld dann diese misere ..tja. der pole so, mal so halt, nicht so traktormässig wie auch schon. oss nicht schlecht. muss halt eben noch geschliffen werden. er ist auf dem weg ..
ag2r : enttäuschend. die einen girobestraft, andere in deiner baisse. hätte ich gerne mehr gesehen. erwarten kann man ja schlecht ..wir sind ja hier nicht beim kegeln.
sky :hihi. form des lebens. alles für diese tour getan. cavendish hatte feuchte augen. ..das ventil auch. er wird wieder kommen !! thomas mit einer erfrischender fahrweise. geht nicht immer um platzierungen, vorallen in dem alter nicht. hat einen guten fuss da in frankreich, die ventile freuen sich auf mehr in der zukunft. hagen ist elvis. mag den nur schon von den thomas-videos her. 2 etappen, mag ich dem von herzen gönnen. dann noch 2. im parissprint. uran schlussgrämlich halt doch nur einer der wiggins diese plastikflaschen holt.
quick step : bonnen mit einem kackjah, schade. ciolek kann sich nicht wirklich wichtig machen, auch schade. für dieses mio. team eine katastrophales abschneiden.
bmc : toursieg durch cadel evans. evans wie bamc endlich ihr ziel erreicht. ich denke contador’s absturz hat evans gestärkt. kraftvolles durchbeissen, wie auch „jetzt oder nie“ fahrweise. viel von vorne ..schaute arsch nicht mal an als der meinte er müsse den koalabumser rumkomandieren. sehr gut ..ha ha ! mag es ihm von herzen gönnen auch wenn ich den kerl eigentlich nicht riechen mag. team sonst ..helfer halt. wertvolle aber. wie sie evans auf den flachetappen abgeschirmt haben war fruchtbar für jeden der auch mal die tour de france gewinnen möchte. GRATULATION !
cofidis : taaramäe enart süss. jo, das könnte zurück in die zukunft was werden. der rest ..miau.
lampre : was soll man sagen. petacchi halt ohne saft. ende. und das kaninchen ..6ter ? ..7ter ? kann sich das ventil wohl nie merken. weiss nicht, muss der italiener selber wissen wie er sich dabei fühlt. mit wäre eine killerattacke lieber gewesen. etappen kann er ja gewinnen, also finger weg vom gk. im ernst ..der ist 3 wochen einfach nur hinterher gefahren. :rolleyes: ..hondo unter seinem wert.
htc : der brite ..ohne worte. t. martin enttäuschend. gut gut ..eine ausrede gibt es immer. z.b. ..warum wollen die ventile nicht einsehen dass contador keinen mentalen schaden hatte ? erklärung : weil sie die augen geschlossen haben. der deutsche muss über die bücher. velits auch…
europcar : krank. alle reden sie von einer tour so sauber wie noch nie und dann dominiert ein französiches team im quantensprungverfahren. stimmt für mich nicht, sorry leute. voeckler halt wie man ihn kennt. angriffig ..und dann, wenn er sein brunzzelt hat spielt er mit falschen karten. lutschte bei evans, bei wichtigen sitautionen wo es um sein gelbes ach so geliebtes trikot ging. das geht nun mal gar nicht. gelbe karte und mit ketchup vollschmieren. dass rolland sanchez und contador in d’huez stehen lässt ist auch krank. lutschte zwar, aber trotzdem. ok, ich gebe es zu. ich hasse dieses team.
katusha : positiv aufgefallen, ist immerhin was. ..karpets bloss noch ein vladlinchen, schade.
vacansoleil : stacheldraht halt. für den kerl schade, war anscheinend gut drauf und erbsengierig. rest ? keine ahnung,,
saur-kanarienkäfig : bei cqranking steht die abkürzung sau. kann das ventil verstehen. ist aber nicht wichtig. zweitbeste sau tarairgendwas, franzose halt. der rest nicht unter den ersten 200 platziert. ausser einem, soll den jemand anders erwähnen. das ventil geht jetzt..
102
25. Juli 2011 um 19:02 Uhr #704515Zu Hoogerland: Ich find dies, wie sein Pa oder wer auch immer den Sturz ausgeschlachtet hat ziemlich geschmacklos. Das hat weder etwas mit Heldentum, noch mit Galgenhumor zu tun. Hätte er ein Bein verloren, hätte ihm sein Pa noch eine Augenklappe verpasst. Aber von diesen Idioten nährt sich der Profiradport!
Wir sehen uns! Macht im Osten!
25. Juli 2011 um 19:05 Uhr #704516erschiessen.
102
25. Juli 2011 um 20:53 Uhr #704517Also bevor jetzt bald schon die kollektive Geschichtsklitterung perfekt ist:
Beide Schlecks haben in den Pyrenäenetappen angegriffen, sogar mehrmals. Allerdings nicht erfolgreich und vielleicht für den einen oder anderen Radsportfan nicht fatalistisch genug. Aber angegriffen haben sie.
Dass keiner von beiden durchziehen konnte/wollte/whatever kann unzählige Gründe haben – von taktischem Kalkül bis hin zur mangelnden Kraft.
Sicher ist: Auch die anderen haben hier nicht angegriffen. Deshalb bleibt es etwas fraglich diese beiden Pyrenenetappen jetzt zu den großen Verlierer-Etappenn der Schlecks zu stilisieren.
25. Juli 2011 um 20:56 Uhr #704518kastriert
Wir sehen uns! Macht im Osten!
25. Juli 2011 um 21:16 Uhr #704519sie haben nicht „richtig“ angegriffen.
das steht in den geschichtsbücher der tour de schlecks.
102
25. Juli 2011 um 21:20 Uhr #704520wenn die superstars der tour de france zukünftig pyrenänen-angegähnt sind. sollte man die auch streichen. irgendeinen franzosen auf dem papier verewigen und die rundfahrt auf 2 wochen verkürzen.
102
26. Juli 2011 um 6:42 Uhr #704521Keine Ahnung ob die Teambewertungen noch kommen, aber Cicloweb hat schon mal ein paar Fahrer bewertet:
Warum Andy mehr Punkte als Frank?
Cunego nur 6,5?
Cavendish 7,5? Was soll er denn besser machen?
Vino 10! Der KV wird sich freuen.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
26. Juli 2011 um 9:29 Uhr #704522Quote:Original von Ventil
sie haben nicht „richtig“ angegriffen.das steht in den geschichtsbücher der tour de schlecks.
Ein richtiger Angriff hätte nur überhaupt nichts gebracht, im Rückblick betrachtet. Evans hätte die Tour allenfalls deutlicher gewonnen, da FSchleck am Limit war und ASchleck auf der ersten Alpenetappe nicht fahren gelassen worden wäre.
Ich vermute übrigens, dass nur Klöden wirklich gefährlich gewesen wäre, aber das blieb uns ja erspart. Schade für ihn, aber einen Sieger aus dem Ullrich/Armstrong-Stall wäre für die Außenwirkung fatal.
26. Juli 2011 um 10:25 Uhr #704523Ok, Monfort doch ganz gut. Immerhin 29. im GK trotz Helferdiensten. Hab bei Monfort nur in Erinnerung, dass er Arsch zweimal den Arsch gerettet hat In der Abfahrt auf Etappe 16 spannte er sich vor Arsch und natürlich bei der Galibier Etappe, als Arsch seinen Husarenritt hinlegte.
@Ventil: Das lag doch nicht an den Pyrenäen an sich, dass dort nicht so offensiv gefahren wurde. Der Grund war, dass die Pyrenäen vor den Alpen gefahren worden sind. Wären die Alpen zuerst gefahren worden, wären eben die Alpen fad gewesen und in den Pyrenäen wär ne Show abgezogen worden.Die Cicloweb Typen sind dem wahren Helden hörig
26. Juli 2011 um 10:52 Uhr #704524Quote:Original von PiakEin richtiger Angriff hätte nur überhaupt nichts gebracht, im Rückblick betrachtet. Evans hätte die Tour allenfalls deutlicher gewonnen, da FSchleck am Limit war und ASchleck auf der ersten Alpenetappe nicht fahren gelassen worden wäre.
FSchleck interessiert nicht. Und es wäre schon möglich gewesen, dass Andy was hätte gutmachen können. Vielleicht auch nicht ja klar, aber er hätte es auf jeden Fall probieren müssen. Er muss in den Bergen Zeit gutmachen, und wenn ein HC Berg dazu nicht gut genug ist,was dann?
Quote:Original von Piak
Ich vermute übrigens, dass nur Klöden wirklich gefährlich gewesen wäre, aber das blieb uns ja erspart. Schade für ihn, aber einen Sieger aus dem Ullrich/Armstrong-Stall wäre für die Außenwirkung fatal.Glaube nicht, dass Klöden Evans hätte schlagen können. Mal Topform vorausgesetzt, hätte er dennoch Evans am Berg niemals abgehängt. Im Zeitfahren hätte er bei der Leistung von Evans auch eher ein wenig verloren. Bei der mind. einer Bergetappe wahrscheinlich auch. Also im allerbesten Fall bleibt er dennoch ca. ne halbe Minute hinter Evans, sehr wahrscheinlicher wäre aber ein größere Abstand gewesen.
Podium allerdings gut denkbar, bei dem Verlauf (Pyrenäen wurden gemütlich gefahren, in den Alpen hätte er an Evans Hinterrad lutschen können). Schade für ihn.
26. Juli 2011 um 11:08 Uhr #704525Insgesamt betrachtet, doch ne packende Tour. Die letzte Woche hats noch mal rausgerissen. Davor GK-technisch ja eher tote Hose. Lag zum Teil an der Strecke (Berge viel zu spät) und zum Teil an den Fahrern (wir fahren die Berge einfach mal als große Gruppe hoch). Also nach 2 Wochen noch nichts passiert, außer den scheiss Stürzen.
Dritte Woche dafür sehr kämpferisch. Jetzt nichts wirklich herausragendes von dem man noch in Jahren reden wird, aber hat Spass gemacht. Und auf jeden Fall sehr spannend.
Rückblickend hat die Tour doch viel Spass gemacht, die erste Woche war ja auch unterhaltsam, nur halt nicht fürs GK.
Wahrscheinlich ist meine Sicht auch durch die Freude über Evans Toursig etwas verklärt. Der Kerl hats einfach verdient. Ok, er hat sicher von Contadors und ASchlecks Schwäche profitiert. Hätte gegen beide in Normalform wohl keine Chance gehabt (insbesondere bei dem Kurs).
War aber auch stärker (physisch und mental) als bei früheren Rundfahrten. (Will hier keine neue Mentaldiskussion aufmachen, aber bei Evans schien in der Vergangenheit wirklich manchmal auch eine mentale Schwäche eine kleinere Rolle zu spielen (im Gegensatz zu Contador!)).
Starke Fahrweise in den Alpen. Auch vom Defekt nicht zu stoppen. Würdiger Toursieger.Dazu ein Schlecktoursieg verhindert, was will man mehr.
26. Juli 2011 um 13:25 Uhr #704526Quote:Original von Marillenknödel
Ok, Monfort doch ganz gut. Immerhin 29. im GK trotz Helferdiensten. Hab bei Monfort nur in Erinnerung, dass er Arsch zweimal den Arsch gerettet hat In der Abfahrt auf Etappe 16 spannte er sich vor Arsch und natürlich bei der Galibier Etappe, als Arsch seinen Husarenritt hinlegte.
@Ventil: Das lag doch nicht an den Pyrenäen an sich, dass dort nicht so offensiv gefahren wurde. Der Grund war, dass die Pyrenäen vor den Alpen gefahren worden sind. Wären die Alpen zuerst gefahren worden, wären eben die Alpen fad gewesen und in den Pyrenäen wär ne Show abgezogen worden.Die Cicloweb Typen sind dem wahren Helden hörig
ja kann sein. vielleicht habe ich auch einen pyrenäen-dachschaden oder erwarte zuviel. weiss aber auch nicht wie das in der vergangenheit so war, zuerst nach spanien.
das ist mir schon beim ersten link vom kv aufgefallen dass grassi nicht ganz dicht ist. schon klar wieso sich der canaryman dort rumtreibt.
102
26. Juli 2011 um 13:38 Uhr #7045272004 sind sie auch im gegenuhrzeigersinn gefahren. und da wurde in den beiden pyreänen-etappen voll attackiert. in den alpen ebenso, inkl. d’huez, zwar itt ..trotzdem.
pyrenäen so richtig mit abständen.
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26. Juli 2011 um 13:56 Uhr #704528Naja, das ist halt mal so und mal so.
Mal will einer gleich bei der ersten (oder zweiten) Bergetappe markieren wer der Chef ist, oder einfach Abstände rausfahren, mal schauen sich alle an und keiner traut sich.
Genauso die späteren Berge: Mal ist schon alles klar und die Abstände werden geringer, mal gehts da richtig zur Sache.
Würde daraus jetzt keine größeren Schlussfolgerungen ziehen.
Hat auf jeden Fall nichts mit Pyrenäen oder Alpen zu tun. Mal gibts da die Abstände, mal da, oft bei beiden. Hängt halt an den Fahrern mit welcher Strategie und Form zuwege gegangen wird und natürlich auch wo die schwereren Berge eingebaut sind.
26. Juli 2011 um 14:00 Uhr #704529Arsch und Furz meinten mal ihnen seien die Alpen lieber als die Pyrenäen. Das erklärt aber nicht ihre lahme Fahrweise in den Pyrenäen.
27. Juli 2011 um 15:49 Uhr #704530Ok Leute, schöne Teamzusammenfassungen. Was muss ich als einer der von der Tour fast gar nix gesehen hat sonst noch wissen? Gabs irgendwelche denkwürdigen Momente? Was wird hängen bleiben von dieser Tour?
27. Juli 2011 um 18:16 Uhr #704531Was wird hängen bleiben? Für mich die beiden Alpen-Etappen, vor allem die zweite, als Contador schon nach wenigen Minuten der Etappe angriff. Dann auf beiden Etappen eben das tolle Fernduell Evans-Schleck.
Mittlerweile auch ein Cicloweb-Teamrückblick:
Größtenteils liegen sie mit den Punkten ähnlich wie ich. Lampre sehen sie allerdings deutlich besser.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
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