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28. Juli 2025 um 9:09 Uhr #777843
Muss noch bis Zielschluss zu Ende fahren sonst nicht im GK.
28. Juli 2025 um 11:40 Uhr #777846zitat funz nicht. beziehe mich auf nebtune, der sich auf KV bezog
letztes mal abgehängt wurde Pogacar im ital. Herbst 2023. Tre Valli hab ich nicht gesehen, das kann auch taktisch gewesen sein. Beim Emilia hat Roglic ihn im Sprint geschlagen. Bei der Sabatini wurde er abgehängt.
Kurzzeitig, aber nicht final, wurde ar außerdem 2024 bei der Abschlussetappe der Volta Catalunya am Montjuic von S. Williams.
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
28. Juli 2025 um 12:14 Uhr #777850Vingegaard über den Giro:
Gevraagd naar zijn toekomstplannen bleef Vingegaard nog een beetje op de vlakte, maar hij liet wel blijken graag eens te debuteren in de Giro d’Itali. “Ik heb altijd gezegd dat ik ook graag eens de Giro zou willen rijden. Ik zeg hier niet dat ik de Giro volgend jaar ga doen, maar het is iets dat we met het team moeten bespreken. We gaan kijken wat onze doelen voor volgend jaar zullen zijn. Ik heb het altijd willen doen, dus we zullen moeten zien wat het wordt.”
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
28. Juli 2025 um 21:40 Uhr #777867Vingegaard über den Giro:
Gevraagd naar zijn toekomstplannen bleef Vingegaard nog een beetje op de vlakte, maar hij liet wel blijken graag eens te debuteren in de Giro d’Itali. “Ik heb altijd gezegd dat ik ook graag eens de Giro zou willen rijden. Ik zeg hier niet dat ik de Giro volgend jaar ga doen, maar het is iets dat we met het team moeten bespreken. We gaan kijken wat onze doelen voor volgend jaar zullen zijn. Ik heb het altijd willen doen, dus we zullen moeten zien wat het wordt.”
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Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehaddu hättest ja gern direkt die Übersetzung mitliefern können, bevor das jetzt jeder selber machen muss ;)
„Auf die Frage nach seinen Zukunftsplänen blieb Vingegaard eher unverbindlich, deutete aber an, dass er gerne beim Giro d’Itali debütieren würde. „Ich habe immer gesagt, dass ich auch gerne irgendwann beim Giro fahren würde. Ich sage nicht, dass ich nächstes Jahr beim Giro fahren werde, aber das müssen wir mit dem Team besprechen. Wir werden sehen, was unsere Ziele für nächstes Jahr sind. Ich wollte schon immer dabei sein, also müssen wir abwarten, was passiert.“
29. Juli 2025 um 17:57 Uhr #777871die kritik nehme ich ernst und werde in zukunft drauf achten.
ich machte es nicht, weil 1) glaub ich mal jemand meinte, holländisch wäre für deutschsprachige easy zu verstehen und 2) zur zeiten von KI übersetzungen ja schnell von der hand gehen
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
31. Juli 2025 um 7:29 Uhr #777881Noch zur Tour:
Kurs: Ok, nach KV aber zu viele Mauern oder maurige Etappen, dafür fehlen doch Sprints. Ja, nach 24 hat Gouvenou oder sonstwer schon gesagt, man müsse sich was überlegen, Sprintetappen passiere ja einfach nichts mehr, stimmte ja auch, gingen nicht mal mehr die sinnlosen Fluchten. Aber schlussendlich gehören Sprints zum Radsport und zu einer GT. Dieses Jahr schlussendlich 5, 1-3-8-9-17. Man kann sagen 11 hätte Sprint sein können, war es nicht und schien eigentlich schon unwahrscheinlich, ist im Normalfall schon klar für eine Flucht, mit dem Gehügel, nicht enorm, aber doch da kurz vor dem Schluss. Und Paris, falls das jetzt Standard wird, das ist normalerweise schon nicht für Sprinter. Braucht es aber eben wirklich so viele Hügeldinger? 2-4-6-7 sind rein Hügel-Mauern, aus dem Feld. Fluchten da auch nicht sehr wahrscheinlich (6 war dann aber eine, oft keine, weil das GK noch eng ist, wäre ein Remco vorne, oder ein Ganna, die würden wohl gelb dann gerne eine Weile halten, Pogacar halt nicht) 11-15-20 dann Flucht, das passt, 21 in der Form wieder Hügel. Also 5 solche, 3 für Fluchten, 5 Sprints… Gefällt dem KV nicht so. Ok, man kann sagen weil es halt im Norden keine Berge gibt, wie Crack richtig rausgefunden hat, gab’s keine andere Möglichkeit um das GK etwas zu strecken, die Sturzgefahr durch weniger Fahrer die vorne sein wollen zu mindern, deshalb dieses Jahr so. Ok. Aber…. eine 6. Etappe für Sprinter wäre nicht falsch, eine 7. übrigens auch nicht,
Paris: Na ja, lief gut, war schön und spannend. Die Runde neutralisiert. Regen. Was passiert wenn es nicht regnet? Nach KV muss die Zeit immer noch vorher genommen werden. Weil wenn dann halt nicht nur Pogacar, sondern auch Vingegaard und Lipowitz, die ganze Top 10 dabei sind. Und natürlich wollen die dann auch noch Helfer dabei. Und wenn’s irgendwo noch knapp ist, dann wollen die bis zum Schluss dabei sein, heisst alle wollen immer vorne in den Anstieg und und und. Stürze vorprogrammiert, auch ohne Regen. Wenn man von Anfang sagt ok, Zeit wird vor der Runde genommen, ok. Eigentlich findet der KV ja nicht dass am Schlusstag nichts mehr passieren sollte, aber gefährlich darf es nicht sein, und ein ganzes Feld mit Positionskämpfen wäre das. Der KV nimmt an das wird jetzt wohl dann etwas abwechselnd gemacht? Mal klassisch, mal mit dieser Runde? Wäre ok findet er, so lange eben die Zeit vorher genommen wird. Ein ZF mit der Runde würde dem KV auch gefallen…Berge: Waren ok, Pyrenäen sehr gut, Alpen… irgendwie war dieser Col de la Loze halt einfach lang und etwas langweilig, La Plagne dann wieder ok, ist zwar auch lang und langweilig, aber irgendwie anders, besser.
Fahrer: Jorgensen enttäuschend, Carlos Rodriguez auch, hat sich als Fluchtmann dann etwas gefangen bis er dann out war.
Ganz mies:
-Intermarché, Girmay nicht da, also rein gar nichts.
-Groupama: Madouas nie gesehen. Grégoire sehr wenig gesehen, Sturz da, hätte die Tour retten können, aber war vorher schon anonym. Martin nichts.
-Cofidis: Wie gewohnt, oder noch etwas mieser. 23 war’s? Gleich 2 (oder sogar 3???) Etappen, vorher 700 Jahre nichts, jetzt also wieder Ewigkeiten mies, passt ja.Andere mies, nicht so gut, oder enttäuschend, aber diese 3 schon speziell. Ok, von Intermarché (Girmay eine Möglichkeit, aber 24 schien sowieso eher wie ein Ausrutscher nach oben) und Cofidis wurde wenig erwartet, von Groupama schon mehr.
Bahrain, Scheissjahr geht weider, Buitrago Sturz, viel verloren, dann nicht überzeugend, Haig ok unterwegs, Sturz out, Lenny von Anfang an auf Flucht, da nichts geholt. Mohoric nur in Paris gesehen. Bauhaus der Lichtblick fast, aber schlussendlich auch nur 1x gut. Aber anders als die 3 oben hat man die Kerle wenigstens gesehen. Movistar das gleiche, Resultate 0, sehr enttäuschend und mies, aber wenigstens hat man sie im Gegensatz zu den 3 oben gesehen. Ah, Lotto könnte auch oben rein..Israel hat’s auch wenigstens versucht, Astana auch am rumturnen.Bora: Läuft dieses Jahr auch wenig, Ausnahme 1) Lipowitz. Stark, vor Romandie 24 kannte der KV den nichtmal. In der Wette komplett vergessen. Jetzt gehört er bei allen Rundfahrten zu den FAvoriten, zumindest falls Pogacar und Vingegaard nicht starten. Roglic war auch ok, Catalunya gewonnen, Giro Pech, hier ok, dann komisch. Rest läuft aber schon nicht, Vlasov supermiese Saison, Martinez das gleiche, die Nordfraktion geht nur unter, Lazkano-Zwillinge-Pithie, Van Gils mit Verletzungen nichts geworden. Ah, Hindley war ok bis er am Giro raus ist. Aber braucht man Remco wirklich? Der KV findet nicht. Ah, Pellizzari türlich ok. Giro-Tour-Vuelta? Passt doch ohne Remco. Giro: Hindley-Pellizzari. Podest liegt drin. Tour: Lipowitz-Roglic. Podest mit Lipo liegt drin, Roglic wohl zu alt. Vuelta: Roglic+? Roglic als Vuelta-spezi kann da auch nochmal aufs Podest, also je nach Pogacar/Vingegaard… Passt doch. Was bringt hier Remco? Wenig bis nichts, nimmt anderen den Platz weg ohne Garantie auf was besseres. Klassiker natürlich, aber im Norden hilft er nichts, da muss man hoffen Lazkano und Pithie haben nicht alles verlernt. Und für Liège etc hat man Van Gils, der aber eher platziert ist als gewinnt, Remco könnte da Pogacar schon schlagen, Favorit Pogacar, nr 2 und einziger Konkurrenz Remco. Irgendwie braucht Bora den nicht wirklich findet der KV.
Ok ok, Tour war das Thema: +++ für Arensman! La Plagne war superb, wenn er das im GK hinkriegt ist er doch wieder ein Talent! Thomas war oben übrigens nicht Kritik, passt schon, einfach extrem wie er dann dieses Jahr komplett weg war. War wohl auch ok so, einfach nochmal mitfahren? Wobei das dem KV am Anfang noch nicht so klar war, Thomas selbst bei der Windkante nicht ganz so begeistert, dass er da Zeit verloren hat. Wollte wohl also schon noch dabei bleiben so lange es geht, als es dann ernst wurde weg, dann war’s auch ok…
Onley 4. Riesenüberraschung, für den KV auch nach der TdS. 5′ vor Gall, da hätte der KV viel darauf gewettet dass Gall Onley schlägt.
Johannessen: Doch gezeigt dass er GK kann. ++
Vauqelin auch hier Top 10, stark, auch unerwartet.
Healy ebenso, aber eigentlich hätte der KV den eher vor dem gesehen
Jegat: Spätzünder, erst im 2. Jahr oben, 99er. Hat natürlich schon vorher Bergpotential gezeigt, aber wer achtet schon auf einen 99er der zwischendurch ok Bergresultate bringt. Hier 10. natürlich stark. Viel mehr wird’s aber wohl nie.Mal genug, interessiert ja sowieso niemanden mehr….
Leitplanke
31. Juli 2025 um 9:30 Uhr #777882Klar interessiert uns was der KV schreibt.
Stimme dir zu, dass Sprints ein Teil des Radsports sind und auch bleiben sollten. Wenn auch die Sprintetappen die am wenigsten interessanten sind, aber gehört für mich auch dazu. Ist vielleicht auch für die Fahrer ganz gut, mal ne ruhige Etappe zu haben, bei der man einfach mitrollen kann. Und auch als Zuschauer finde ichs auch ok, klar sind Berg- und Klassikeretappen interessanter, aber man hat ja 21 Tage und 21 Höhepunkte funktioniert dann auch nicht, dann wiederholt es sich doch immer wieder (z.B. noch mehr GK Bergetappen hätten nichts gebracht, Kräfteverhältnisse waren klar und hätte sich nichtst großes mehr getan, die Hügeletappen am Anfang waren cool, aber dann war auch mal gut). Für mich aber 5 völlig ausreichend. 7 wäre mir aber schon zu viel. Das wäre dann jede dritte Etappe (selbst ausgerechnet!), die an den langweiligsten Etappentyp vergeben wird. 5 finde ich super, weniger sollten es nicht sein. Ab und zu 6 wären auch ok, aber Standard 5 passt.
Was es aber mehr geben sollte sind Zeitfahren, bzw. nicht mehr, aber längere. Weiß die Zeiten scheinen vorbei zu sein, aber verstehe nicht warum. Dass die dann entscheidend das GK prägen, kanns schon mal nicht sein. Selbst ein 50km ZF vor den Alpen hätte keine Auswirkung auf die Top 3 gehabt, dahinter vielleicht etwas. Sehe da kein Problem.
Schlussetappe war super, könnte mir vorstellen, dass die ASO das jetzt erst mal zum Standard macht. Lebte aber von a) Pogacar (Gesamtführender jagt Etappensieg in Paris – kann ihn jemand schlagen) und b) vom Reiz des Neuen. Wenn man dann mal 5 Jahre gesehen hat wie immer Pogacar, van Aert und vdP auf die gleiche Art um den Sieg kämpfen, lässt die Begeisterung auch nach. Immer noch besser als ein Sprint, aber der ganz große Kick wie in diesem Jahr isses dann auch nicht mehr. Fände jährlichen Wechsel auch gut. Und ja auf jeden Fall neutralisieren. Klar wenn GK Abstände möglich wären, dann würde es die Etappe natürlich aufwerten und dann wäre es immer besser als ein Sprint, aber stimme zu, die Sturzgefahr ist zu groß.
Berge: Bei den Alpenn halt dass Problem, dass Platz 1 und 2 schon durch waren und die 2 sich neutralisierten. Dann ist es immer ein bischen mau. Um die Plätze dahinter wars doch ganz interessant, Bora Taktik auch interessant, aber wenn das GK durch ist ist halt nicht viel mehr drin.
Sonst noch bemerkenswert, dass da ne ganz neue Riege sich in die Top 10 gefahren hat: Lipowitz, Onley, Johannessen, Vauquelin, Healy, Jegat. 6 der Top 10 zum ersten mal da bei der Tour. Klar, Ausfall von Evenepool und Almeida, dann wärens aber immer noch 4 neue. Und Lipowitz in die Topriege eingereiht, Onley was schwächer, aber ist ja auch erst 22. Wird sich wohl auch vorne einreihen. Der Rest bleibt wohl eher Top 10 Fahrer bei GTs.
Bora Evenepoel, ja macht jetzt irgendwie keinen Sinn mehr. Klar Klassiker, aber denke nicht, dass die so nen Haufen Kohle rausrücken um Klassiker zu gewinnen. Und bzgl. Tour absolut unklar, ob er besser ist als Lipowitz, würde eher andersrum vermuten. Vielleicht wurden sie selber überrascht wie gut Lipowitz ist oder Red Bull will halt unbedingt Kohle raushauen. Vom Werbeeffekt gibt Remco wahrscheinlich auch noch deutlich mehr her. Aber an Lipowitz Stelle würde ich mir schon überlegen, was ich mache. Ein Jahr anschauen wie es läuft und dann ggf. wechseln.
Fande die Tour alles in allem ganz unterhaltsam. Großes Minus, dass das GK am ersten richtigen GK Tag schon entschieden war, aber da kann man ja nichts machen. Aber viele gute Etappen. Für näächstes Jahr hoffe ich aber schon, dass es a) wieder frühere Berge gibt und b) es auch nicht soo hecklastig wird. (24 gabs ja frühe Berge, aber so richtig ging die Tour auch erst bei der 14. Etappe los.)31. Juli 2025 um 11:09 Uhr #777883Stimme Kroellekopp in fast allem zu. Neutralisation aber nur, wenn das Wetter so schaurig ist. Ansonsten: Sturzgefahr ist immer, man kann nicht alles neutralisieren. Zwar blöd, wenn es auf der 21. Etappe passiert, aber ist es auf der 20. denn so anders (usw.).
Zum bora-Kader: Offizieller Stand ist immer noch, dass Lipowitz Vertrag ausläuft. Inzwischen hat Denk zwar behauptet, er sei langfristig gebunden, aber das heißt ja erst mal noch nichts. Vielleicht will er auch nicht mit Remco.
31. Juli 2025 um 13:09 Uhr #777884Ich meine, Lipowitz hätte den Remco von 2024 nicht geschlagen. Auch 2025 war das nicht sicher, erst als Remco den dritten schlechten Tag hatte, ging Lipo an Remco vorbei.
Die Lipowitz-Ullrich-Vergleiche in deutschen Medien nerven da auch noch. Ullrich hatte 96 an manchen Tagen gezeigt, dass er der Stärkste ist oder kurz davor und hat dann ja auch eine Etappe mit einem riesengroßen Ausrufezeichen gewonnen. Lipowitz war hier klar schwächer als die Platzhirsche, sammelt über 10 Minuten Rückstand an, gewinnt keine Etappe, hat auch Glück mit den Gegnern um Platz 3 (Jorgenson, Almeida, Landa, Carlos, Remco). Der wird nicht so enden wie Buchmann, sicher nicht. Aber das muss nicht immer so weitergehen mit Lipowitz, der wird auch nochmal GTs nur in der Top 10 beenden, denke ich. Es sei denn, er wird noch stärker, kann man natürlich nicht wissen.
Insofern ist für mich auch der Rest in den Top 10 nicht gesetzt, das zu wiederholen. Am ehesten noch Onley, der ist ja auch noch jünger als Lipo, aber schon ein Gall kann froh sein, mit seinen 17 Minuten in den Top 10 zu sein.
Okay, grad gecheckt, das hätte 24 für Platz 4 gereicht, das nehme ich also zurück.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
31. Juli 2025 um 17:09 Uhr #777886Die Vergleiche mit Ullrich sind zum jetzigen Stand natürlich Blödsinn. Wie du schreibst: Ullrich ist 1996 seine erste Tour gefahren und wurde als Helfer Zweiter, hätte eigentlich auch schon gewinnen können und hat dann noch das Zeitfahren dominiert. Lipowitz‘ war wirklich klasse, aber Ullrich war nochmal eine Stufe höher. Im Nachhinein betrachtet, weiß man erst wie gut Ullrich wirklich war. Es gab halt einen, der noch besser war. Und es war eine andere Zeit, aber Lipowitz ist eine Stufe darunter aktuell.
31. Juli 2025 um 17:59 Uhr #777888Also der Lappi hofft doch nur dass Lipowitz die Tour nie gewinnt, weil er ja sonst noch einen Florian zeugen muss…
Lipowitz vs Pummelchen, natürlich wird in Barbarien da verglichen, ist ja klar. Toursieger vs den ersten GK Fahrer seit Klöden…
Erste Tour Ullrich besser? Ok. 2. Aber mal ganz abgesehen von EPO, das war eine spezielle Tour, sozusagen eine Tour wie die, die Bernal gewonnen hat, Generationenwechsel im Gang, Indurain + Rominger beide nicht mehr auf altem Niveau, Chiappucci ganz weg etc. Lipowitz ist wie wenn Ullrich 1993 oder so gekommen wäre, Indurain+Rominger beide noch voll da, wie eben Pogacar und Vingegaard jetzt. So gesehen ist das durchaus vergleichbar. Klar, Ullrich hatte danach einen klaren Weg zum Toursieg, die Alten weg, Riis der einigermassen hügelfeste Etappenjäger der jetzt Berge hochfährt ist nicht mehr jung, dazu Däne im deutschen Team… Das ist bei Lipowitz natürlich jetzt nicht so. Nix da mit klarem Weg, nix alles offen. Heisst aber nicht dass er die Tour nie gewinnen kann, sein Fahrstil fast so komisch wie der des Edlen, ist also auch etwas edel der Florian. Und eben, neu, Späteinsteiger a la Rominger, Roglic, da sind grössere „späte“ (richtig spät ist das bei Lipo aber ja noch nicht, einfach kein Wunderkind) Verbesserungen nicht überraschend. (Ulle war jünger als Lipo jetzt, aber auch älter, d.h. länger beim Radsport dabei) 24 unbekannt. 25 Paris-Nice-Itzulia-Dauphiné-Tour 2-4-3-3. Das ist stark. Das ist von den PCS Punkten her besser als Ulles 96er Saison (wobei da ja vielleicht nicht ganz alles drin ist, und Ulle da ja noch nicht wirklich Pummelchen war könnte er noch etwas mehr haben.) So genau weiss der KV das zwar nicht, während der Tour 96 hing er sonstwo rum, Kathmandu vermutlich, mit kleinem Radio Resultate abhören, BBC meinte Happy Birthday Miguel als er an seinem Geburtstag nach Hautacam 12. wurde und damit jegliche Hoffnung auf ein wundersames Pyrenäencomeback begraben musste. Also Lipowitz in seiner 3. Saison oben, 2. auf hohem Niveau mehr PCS Punkte als Ulle 96. Und er hat jetzt noch geschätzte 10 Jahre Zeit um seine Platzierungen gegen Siege einzutauschen.
Sicherheitshalber sollte Lappi jedenfalls ins Trainingslager gehen…
Leitplanke
31. Juli 2025 um 20:38 Uhr #777891@Krollekopp Wie könnten ja schonmal mit Diskussionen über den 2026 Kurs anfangen
. Start ja in Barcelona, dann durch Katalonien die ersten 3 Etappen, könnte mir vorstellen danach vielleicht ein kurzer Abstecher in die Pyrenäen wie 2024 mit dem Galibier, danach aber erstmal Flach und Hügel vielleicht nochmal Normandie und Bretagne, denke aber eher Zentralmassiv und generell Mitte des Landes. So wäre bei mir die erste Woche. Dann evtl. Vogesen zum Beginn der zweiten. Von da aus übers Jura in die Alpen, dann 12,13,14 oder 14,15 in den Alpen. Irgendwie so. Aus internen Quellen habe ich auch gehört dass es nächstes Jahr wieder nach Alpe d‘Huez gehen wird. Danach könnte man dann halt nochmal richtig in die Pyrenäen. Also dann Pyrenäen-Zentralmassiv-Vogesen-(Jura)-Alpen-Pyrenäen. Wäre meine Idee und auch das beste was man machen kann aus meiner Sicht. Showdown in den Pyrenäen war öfters gut und gabs zuletzt 2022. kann natürlich dann auch wieder sein dass die Tour in den Alpen entschieden ist, aber ganz ehrlich, wenn man das verhindern will, darf es halt nur 2 Bergetappen in der Tour geben und die in der letzten Woche. Naja, wir werden es sehen. Das wäre so mein Vorschlag, so erste Woche Mitte des Landes nach Norden, dann in den Osten über die Vogesen in die Alpen und dann über den Süden (also die Gegend um Nimes und so) wieder in die Pyrenäen. Könnte auch wieder hecklastig werden.
Es wird nicht einfacher, du wirst nur schneller
31. Juli 2025 um 20:42 Uhr #777892Übrigens hat Cyclingnews dazu einen Artikel veröffentlicht mit diversen Gerüchten, ich habe den tatsächlich jetzt erst nach meinem Beitrag gefunden. Laut dem Artikel hat die ASO anscheinend ähnliche Pläne:
Es wird nicht einfacher, du wirst nur schneller
31. Juli 2025 um 22:04 Uhr #777897Vogesen 2026 wäre auch schön. Alp d huez will ich auch mal unbedingt sehen.
31. Juli 2025 um 23:33 Uhr #777899Lipowitz vs Remco: Denke Remco 24 und Lipo 25 sehr ähnlich in den Bergen. Remco natürlich mit dem Vorteilen im ZF und Hügeletappen. Daher ja, Remco 24 wäre vermutlich vorne gewesen. Aber Lipo ja erste Saison auf dem Niveau, da sollte noch eher Potential zur Steigerung sein, u.a. auch beim Positionieren in den Hügeletappen. Und Remco auch schon etwas ein Wackelkandidat, von 5 gestarteten GTs in den letzten 3 Jahren nur 2 auf dem Podium. Sehe das als offen an, wer der bessere GT Fahrer sein wird, aber vom Bauchgefühl her eher Lipowitz.
31. Juli 2025 um 23:51 Uhr #777900Nebtune, immer gerne. Ja Finale in den Pyrenäen wäre mal wieder dran, könnte mir aber auch vorstellen, dass es wieder ein 23er Kurs wird, mit leichten Pyrenäen am Anfang und Finale in den Alpen. Das würde ja auch zum Gerücht Zentralmassiv und Vogesen passen. Dann aber hoffentlich mit ordentlicher Bergetappe im Zentralmassiv, sonst wieder ähnlich hecklastig wie dieses Jahr. Cyclingnews spricht auch von wieder Bergzeitfahren. Dann gar kein flaches ZF nächsten Jahr? Alp d’Huez fände ich gut, wieder mal Zeit.
Aber so frühe Gerüchte sind ja noch mit Vorsicht zu geniesen.
2. August 2025 um 23:53 Uhr #777931Hab schon irgendwann mal geschrieben hier: Top10 nach Pogi/Vingi, wenn man die vom letzten Jahr dagegen hält sieht das eigentlich eher mau aus. Gut man kann schon sagen werden Lipo/Onley, die werden in den nächsten Jahren auf diesen Höhen schon Stammgast sein können.
Sonst aber, Gall hier wohl sein Niveau gefunden, bei den Hügelern wie Vauquelin und Onley könnte es die GK(!) Karriereleistung schon gewesen sein. THJ denke auch eher war die Karriereleistung, Jegat relativ sicher, Roglic altert halt. Mal sehen.
Das ist auch etwas die Crux der Superteams, dass Leute die als Líder hier eigentlich rein gehören würden, halt andere Rollen haben und sich für das GK nicht interessieren.
3. August 2025 um 4:18 Uhr #777933Mit dem 2. Onley ist wohl Healy gemeint?
Die 2 (also KV und BH) sollten sich schon eher auf Hügel, Klassiker, Etappen konzentrieren, aber wer weiss, irgendwann ein Alaphilippe-jahr möglich.
Jegat Karriereleistung eher nicht, der ist halt neu, 2. Saison oben, 23 noch Conti. Kann gut der nächste, evtl. sogar bessere Guillaume Martin werden.
Leitplanke
3. August 2025 um 12:19 Uhr #777935Klar, Healy latürnich ….
Jegat: ein neuer Marteng schon das Maximum, aber ein neuer Calmejane mindestens genauso möglich.
3. August 2025 um 17:13 Uhr #777936erkenntnisse der tour:
die fragen, die ich nach 1 bis 1,5 Wochen aufwarf:
Onley, ja, er hält drei Woche durch ohne nachzulassen. Mal sehen, wie es nun wird. Wenn er ab jetzt konstanter fährt, sollte er nun mit seinen Stärken der Punchigkeit als auch dem Gebirgskönnen bei vielen RUndafahrten und Eintagesrennen zu den Top-Favoriten zählenVauquelin: Top10 gehalten, aber doch klar seine grenzen im hochgebirge gezeigt. dennoch, wenn er das verletzungspech der letzten beiden Jahre hinter sich lässt, sollte auch er dank einer ZF-stärke in ziemlich vielen Etappenrennen zu den Topfavoriten zählen
Tobias H. Johannessen hat das bestätigt, was er in Woche 3 bei der Tdf 2023 angedeutet hat. Er scheint über einen Dreiwochenmotor zu verfügen.
Healy hatte vor der Saison angekündigt auf Gk in GTs zu gehen (.” https://www.wielerflits.nl/nieuws/ben-healy-denkt-aan-rol-als-klassementsrenner-in-grote-rondes/). das hat er erfolgreich wahr gemacht.
diese im TV eingeblendeten Funksprüche.. ich hoffe, die dürfen nur von den teams ausgewählte veröffentlichen… denn die gezeigten sind ja nur inhaltsleer.. nur so Go, Go, GO, you can do it.
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
4. August 2025 um 7:12 Uhr #777949Ha, Pepe informativ.
Dass Healy so eine blöde Idee hatte wusste der KV nicht, aber hat ja geklappt, wichtiger,mit Etappe und gelb getragen.
Onley hielt der KV für einen Bergfahrer, nicht Puncheur. Wusste einfach nciht dass er gleich so gut ist, erste Saison oben schien ja schon Poole der bessere.
Der KV war verletzt? Wusste der KV auch nciht, aber holte doch 24 eine Touretappe?Pepe aber auch ahnungslos: Ja, die Funksprüche, die tatsächlich für nichts sind, müssen vom Team freigegeben werden, sonst nichts Uebertragung.
Leitplanke
4. August 2025 um 21:08 Uhr #777957Onley mir das erst Mal aufgefallen bei der Tour of Britain 2022, wo er an so einem steilen Zahn alles sprengte. Danach in Kroatien Vingegaard fast geschlagen. Vielleicht deshalb bei mir eher in der Puncher-Schublade gewesen.
KV: 2023 ab Romandie verletzt, dann Comeback in Polen, aber ganze Saison nicht mehr zu sich gefunden. 2024 2. Teil eher durch Krankheiten ruiniert. TdF war ja nur die eine Etappe und das ZF gut.
funk: ah, siehste. nicht gewusst, aber stark vermutet. aber sendeanstalten wäre es zuzutrauen, dass sie die zuschauer nicht mit taktiken vergraulen wollen und glauben mit geilo-kampfansagensprüchen das tourfeeling rüberzubringen
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
4. August 2025 um 22:08 Uhr #777961Healy: einige andere Hügeler hatten ja auch mindestens ein gutes GK. Rebellin z.B. aber sah anfangs ja mehr als GKler aus, entwickelte sich zum Hügeler. Und nicht zu vergessen 98 Bettini am Giro 7ter. Aber bei genauerer Analyse hat er sich wohl zurückgeflüchtet mit über 10 min Vorsprung mal …. Bartoli auch mal an der Vuelta Top 10.
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