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Kanarienvogel aktualisiert.
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16. Juli 2012 um 16:15 Uhr #568605
Wagen wir den Sprung in die dritte Woche. Sind ja eigentlich schon mitten drin, aber das heute irgendwie nur nerviges Vorgeplänkel. Auf die Etappen am Mittwoch und Donnerstag freue ich mich.
Umfrage zwei Tage lang gültig.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
16. Juli 2012 um 16:27 Uhr #720627DAbei wäre doch „welche 3 Fahrer?“ so sinnig gewesen…
Kiryienka
Krujiswijk
Kadridie Antwort.
Leitplanke
16. Juli 2012 um 16:35 Uhr #720628Froome oder Wiggins werden noch einen schwachen Tag haben, wahrscheinlich Froome, weil er am Mittwoch viel für Wiggins arbeiten muss. Vorfreude auf Mittwoch ist riesig
16. Juli 2012 um 16:40 Uhr #720629Der heisst Jurgen.
102
16. Juli 2012 um 16:51 Uhr #720630Den Sizilianer habe ich die letzten Tage studiert .. hat einen mentalen Schaden. Da, gehe davon aus .. Podium attackieren, nicht Wiggins. VdB schätzt das Ventil schärfer ein .. der hat noch Reserven. Der Rest; zum brunzen .. traurig .. traurig .. traurig.
Der Penisshack .. lol, glaubt hier ernsthaft noch jemand .. den ihren Hubraum kann man noch aufdrehen ( hat auch was mit Arm-strong/ Bruy zu tun ) .. ja ja, sonst ? Cadel’s Pussy ist im Eimer, der nun Familienvater, zu viel das alles, überlastet.
Die Piränenetappen werden in der Langweile ersaufen.
102
16. Juli 2012 um 17:33 Uhr #720631Langeweile ist schon eine Gefahr und durchaus nicht unwahrscheinlich, weil sie sich eben alle nicht viel nehmen am Berg. Solange keiner der 5 Probleme hat, wird frühe Action wohl schnell wieder neutralisiert. Brauchts eben einen der richtig Probleme hat, dann kann auch mal die Post abgehen. Dazu eben die starken Skys, die auch alles tun werden um Action zu verhindern.
Ich glaube nach wie vor Evans wird ein Wörtchen um Platz 3 mitreden können. Van Den Broeck zwar stark, vielleicht gar die Nr.1 hier am Berg, aber mit der Hypothek da von den schönen Mädchen wirds eben sehr schwer. Fast zweieinhalb Minuten auf Nibali, muss man erst mal aufholen. Sehe ich eigentlich nicht.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
16. Juli 2012 um 20:56 Uhr #720632Quote:Original von Ventil
Majka soll uns im 2. Woche Zimmer nun erklären was am Mittwoch abgeht ..
Wäre nett, danke.Kopiere mal für euch den 1. Teil meiner Analyse für Mittwoch
Nach dem morgigen Ruhetag steht am Mittwoch die wohl härteste Etappe der diesjährigen Tour de France an. Von Pau nach Bagnères-de-Luchon geht es nicht nur über 197 Kilometer, sondern auch über einige namhafte Berge. Der Col d’Aubisque, der Col du Tourmalet und der Col d’Aspin dürften jedem Radsportfan ein Begriff sein. Doch damit nicht genug. Hat man diese drei bekannten Berge überstanden, geht es noch ein letztes mal hinauf, nämlich den Col de Peyresourde, bevor es dann noch rund 16 Kilometer bergab in das Zielort geht.
Die Etappe wird wohl wie üblich beginnen, so dass es sehr früh viele Attacken geben wird, bis sich eine recht große Spitzengruppe bildet. Der unwahrscheinlichere Fall ist der, dass bereits am ersten Berg gefährliche Leute attackieren und es zu keiner gewöhnlichen Spitzengruppe kommt, aber diesen Fall schließe ich fast komplett aus. Machen wir uns also mal Gedanken, wer Morgen in die Gruppe gehen könnte. Klar ist, dass jemand, der in der Bergwertung am Ende in Paris auf dem Podium stehen möchte, auf dieser Etappe vorne dabei sein muss. Es gibt nicht weniger als 70 Punkte zu gewinnen, was wirklich eine ganze Menge ist, wenn man bedenkt, dass der aktuell Führende in der Bergwertung 69 Punkte hat.
Kessiakoff, Chris Anker Sörensen, Voeckler, Scarponi und vielleicht Peter Velits sind Kandidaten für diese Wertung, die wir also am Mittwoch sehr wahrscheinlich in der Attacke sehen könnten. Pierre Rolland, der momentan Zweiter in dieser Wertung ist, wird wohl keine guten Karten haben, da man ihn nicht weg fahren lassen würde, denn in der Gesamtwertung liegt er auf Rang neun und ist damit viel zu gefährlich. Ebenso mögliche Ausreißer werden Fahrer sein, die bisher noch keinen Erfolg zu verzeichnen haben und in der Gesamtwertung jenseits der Top 10 sind. Spätestens ab Platz 12 beginnt mit Frank Schleck die Liste dieser Kandidaten. Vom Team RadioShack-Nissan-Trek muss eigentlich ein Fahrer in die Gruppe gehen, da es nicht nur um die Teamwertung geht, sondern sie auch einfach so viele Fahrer im Kader haben, die das Potential haben, diese Etappe zu gewinnen.
Weitere Kandidaten von anderen Teams, die mir auf den ersten Blick in den Sinn kommen, wären: Schleck, Coppel, Horner, Menchov, Martinez, Costa, Casar, Cobo, Taaramae, Valls, Kiryienka, Riblon und Kashechkin. Doch neben den bereits genannten zwei Arten von Fahrern, die am Mittwoch in die Gruppe gehen könnten, gibt es noch eine Dritte, die so genannten Relaissstationen. Das sind Fahrer, die vom Team der Klassementfahrer kommen und für diese dann später arbeiten müssen. Diese kommen dann zwar in die Gruppe, spielen aber um dem Etappensieg normalerweise keine große Rolle. Solche Kandidaten wären Caruso, Basso, Vanendert usw.
Cobo hat letztes Jahr die Vuelta gewonnen und geht es bei der Tour de France nun recht ruhig an. Allerdings hat er sich die letzten Bergetappen stark verbessert gezeigt und ich denke, dass er genug Rückstand und Fähigkeiten hat, dass er das hier am Mittwoch durchziehen kann. Ebenso muss er keinem Kapitän helfen und hat freie Fahrt.
Taaramae war bei der ersten Bergetappe richtig stark und galt danach schon fast als Bank für die Top 10 und gar als Kandidat für das Podium, doch er brach bei den darauffolgenden Etappen völlig ein. Ich denke, dass er bei der letzten Etappe bewusst Zeit gefressen hat, um in den Bergen richtig fahren gelassen zu werden. Dem Esten ist es zuzutrauen, so etwas durchzuziehen. Er hatte vor wenigen Monaten noch Pfeiffersches Drüsenfieber und deshalb war es zu erwarten, dass er keine drei Wochen auf höchstem Niveau durchsteht, aber für eine Etappe, noch dazu nach einem Ruhetag, traue ich ihm dies auf jeden Fall zu.
Deshalb:
– Cobo gewinnt die Etappe @ 50,000 @ Unibet @ 1/10
– Taaramae gewinnt die Etappe @ 81,000 @ bet365 @ 0,5/10
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis16. Juli 2012 um 21:03 Uhr #720633Majka loben.
Meine Meinung steht fest!!! Also verwirrt mich bitte nicht mit Fakten!
17. Juli 2012 um 6:35 Uhr #720636Quote:Original von Majka
… Doch neben den bereits genannten zwei Arten von Fahrern, die am Mittwoch in die Gruppe gehen könnten, gibt es noch eine Dritte, die so genannten Relaissstationen.Die „Relaisstationen“ im Radsport sind doch eine urban legend. Wann hätte das wirklich nutzbringend funktioniert in den letzten Jahren? Meistens kraucht und japst der eingeholte Teamkollege noch grade mal 200 Meter „im Wind“ und das wars (zumindest in 99% der Fälle). Aber die Idee scheint so faszinierend für Radsportfans und Eurosport-Kommentatoren, dass sie bei jeder GT gebetsmühlenartig wiederholt wird.
Richtig ist allerdings an Deiner Aussicht, dass die 70 Bergpunkte wie ein Magnet auf Ausreißer wirken dürfte. 51 Fahrer haben bisher Bergpunkte, mindestens 25 haben noch gute Chancen an diesem Tag das Trikot klar zu machen. Ich nehme an, dass Sky in den ersten Kilometern kaum selber führen muss, weil all die Teams die noch Ambitionen auf das Trikot haben können, sich gegenseitig checken werden. Diese Startphase könnte so zu einem der Höhepunkte dieser TdF werden
17. Juli 2012 um 6:38 Uhr #720635Im letzten Jahr bei Schlecks Sieg am Galibier waren soweit ich das in Erinnerung hab Monfort und Posthuma? in der Flucht und konnten Schleck dann im Flachen und in der Abfahrt wertvolle Hilfe geben.
Aber stimmt schon dass es sehr häufig eben nicht funktioniert und auch falsch angewendet wird. Dann lässt man oft den Helfer schon fallen, wenn hinten gerade jemand attackiert hat. Da bringt es dann nix, denn am Berg kann eine Relaisstation nur sehr selten helfen. Aber für Abfahrten/Flachstücke schon.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
17. Juli 2012 um 6:48 Uhr #720634Jupp, genauso isses. Berg macht normalerweise keinen Sinn, Abfahrten & Flachstücke schon.
Fällt spontan nur ein Fall ein, wo es auch am Berg mal was gebracht hat. 2005 die Pla-d’Adet Etappe, als Sevilla Ulle den letzten Berg hochzog. Da war Sevilla am Ende stärker, obwohl Ulle immerhin der drittbeste GK-Fahrer an diesem Tag war.
Weiss noch, wie Sevilla auf dem letzten Kilometer immer wieder verwundert zurückblickte, weil er erwartete, dass Ulle endlich vorbeizieht, kam aber nichts, sondern lies sich brav ins Ziel führen.
17. Juli 2012 um 7:06 Uhr #720637Relais, ja… funktioniert oft nicht so toll… auch weil ein Fahrer nach 100 Km in der Flucht halt einfach auch eher kaputt ist.
Aber kann schon vorkommen, Monfort eben 11, Cunegohelfer 04, irgendwann war Voigt auch für Klöden ganz ok (oder doch nicht, weiss nicht mehr)Zur Vorschau: Der KV will auch.
Aspin ist ein elendiger Rollenberg, darf man nicht vergessen. Da wird es ganz schwer was gegen Wiggins zu machen. Und wenn Porgers noch da sind… sowieso. Peyresourde von der Seite, auch kein Monster. Aber gut, nach x anderen geht da schon was, siehe La Toussuire.
Das Hauptproblem der 16. Etappe ist aber halt auch die 17. Weil dort kann eben auch was passieren. Darum… werden die paar Challenger auf der 16. wirklich alles geben? Man kann hoffen, aber.. Jürgli am ehesten, ja. Nibali…? Die die Sky unter Druck setzen, müssten eben wieder die der 2. Reihe sein, d.h. Rolland, Pinot, Furz etc. Wobei Druck… richtig Druck ist das ja auch nicht.
Nibali, könnte gut sein dass er morgen eben auf übermorgen wartet, und „nur“ eine Minute will. Angriff oben im Peyresourde, was holen, Abfahrt mehr, sowas in der Art. Dann fehlen immer noch 5′ oder so… Also die GK Action Hoffnung Jürgli am Tourmalet. Oder BMC schickt mal TJ.Die Fluchtgruppe, jepp, sieht der KV gleich. Aber eher ohne Coppel, der scheint wirklich einfach ein langweiler zu sein. Er müsste eigentlich mal was versuchen. So in die Top 15 fahren, doch etwas… anonym, langweilig. Würde ihm evtl mehr bringen mal was offensives zu versuchen, dass er nachfahren kann weiss er unterdessen wohl.
Die 2 Siegertipps da hingegen. Cobo… mmh, er wird besser.
Taaramäe, ne, kann sich der KV nicht vorstellen.
Kiryienka aber viel wahrscheinlicher als die 2 findet der KV. Der muss ja auch noch ein paar MInuten auf Klödi holen
Leitplanke
17. Juli 2012 um 7:13 Uhr #720638Bici hat mal eine Übersicht über die erzielten Preisgelder veröffentlicht. Auf letour findet man leider so was nicht. Demnach ist Sagan bisher der Krösus. Das Movistarteam hingegen müsste morgen und übermorgen das gesamte Team in die Flucht schicken und sehen das einer durchkommt.
http://biciciclismo.com/cas/site/noticias-ficha.asp?id=53553
Piensé, mientes bastardo
17. Juli 2012 um 7:39 Uhr #720639Quote:Original von Frank`NFurterQuote:Original von Majka
… Doch neben den bereits genannten zwei Arten von Fahrern, die am Mittwoch in die Gruppe gehen könnten, gibt es noch eine Dritte, die so genannten Relaissstationen.Die „Relaisstationen“ im Radsport sind doch eine urban legend. Wann hätte das wirklich nutzbringend funktioniert in den letzten Jahren? Meistens kraucht und japst der eingeholte Teamkollege noch grade mal 200 Meter „im Wind“ und das wars (zumindest in 99% der Fälle). Aber die Idee scheint so faszinierend für Radsportfans und Eurosport-Kommentatoren, dass sie bei jeder GT gebetsmühlenartig wiederholt wird.
Richtig ist allerdings an Deiner Aussicht, dass die 70 Bergpunkte wie ein Magnet auf Ausreißer wirken dürfte. 51 Fahrer haben bisher Bergpunkte, mindestens 25 haben noch gute Chancen an diesem Tag das Trikot klar zu machen. Ich nehme an, dass Sky in den ersten Kilometern kaum selber führen muss, weil all die Teams die noch Ambitionen auf das Trikot haben können, sich gegenseitig checken werden. Diese Startphase könnte so zu einem der Höhepunkte dieser TdF werden
Ich seh es auch so, dass es selten funktioniert. Am Berg sowieso nicht, da der Kapitän da sowieso stärker ist und Windschatten gibts auch nicht viel, aber wie ihr schon sagt, auf Abfahrten und im Flachen kann das sehr nützlich sein. Psychisch ist es auch ein Vorteil und solltest du eine Panne haben, ebenfalls.
Monfort ist natürlich das Paradebeispiel für Andy Schleck gewesen. Voigt hat sowas auch mal gemacht, noch zu CSC-Zeiten. Gibt einem Team halt auch ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man vorn einfach noch jemanden hat.
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis17. Juli 2012 um 7:40 Uhr #720640Quote:Original von Feige
Bici hat mal eine Übersicht über die erzielten Preisgelder veröffentlicht. Auf letour findet man leider so was nicht. Demnach ist Sagan bisher der Krösus. Das Movistarteam hingegen müsste morgen und übermorgen das gesamte Team in die Flucht schicken und sehen das einer durchkommt.http://biciciclismo.com/cas/site/noticias-ficha.asp?id=53553
Saxo schon auf 9
hätte ich vor der Tour so nicht erwartet.
Aber da geht noch was nach oben.
Ich will noch einen Etappensieg und das Gepunktete
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis17. Juli 2012 um 7:48 Uhr #720641Quote:Original von Kanarienvogel
Die 2 Siegertipps da hingegen. Cobo… mmh, er wird besser.
Taaramäe, ne, kann sich der KV nicht vorstellen.Ist natürlich unwahrscheinlich, dass am Ende tatsächlich einer der beiden die Etappe holt. Müssen es ja erst mal in die Gruppe schaffen bzw. überhaupt in die Gruppe wollen. Dann musst du halt auch noch der Stärkste davon sein und vor den Favoriten ankommen. Aber kann mir dennoch gut vorstellen, dass die beiden es Morgen probieren werden. Kiryienka kann ich mir ebenso vorstellen, aber bei dem kanns auch gut sein, dass der dann nicht der Stärkste ist.
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis17. Juli 2012 um 12:41 Uhr #720642Majka ist ja ein richtiger Erbsenfanatiker
1 Bradley Wiggins (GBr) Sky Procycling 68:33:21
2 Christopher Froome (GBr) Sky Procycling 0:02:05
3 Vincenzo Nibali (Ita) Liquigas-Cannondale 0:02:23
4 Cadel Evans (Aus) BMC Racing Team 0:03:19
5 Jurgen Van Den Broeck (Bel) Lotto Belisol Team 0:04:48
6 Haimar Zubeldia Agirre (Spa) RadioShack-Nissan 0:06:15
7 Tejay Van Garderen (USA) BMC Racing Team 0:06:57
8 Janez Brajkovic (Slo) Astana Pro Team 0:07:30
9 Pierre Rolland (Fra) Team Europcar 0:08:31
10 Thibaut Pinot (Fra) FDJ-Big Mat 0:08:51
11 Andreas Klöden (Ger) RadioShack-Nissan 0:09:29
12 Frank Schleck (Lux) RadioShack-Nissan 0:09:45
13 Nicolas Roche (Irl) AG2R La Mondiale 0:10:49
14 Jerome Coppel (Fra) Saur – Sojasun 0:11:27
15 Christopher Horner (USA) RadioShack-Nissan 0:12:41
16 Denis Menchov (Rus) Katusha Team 0:17:21
17 Maxime Monfort (Bel) RadioShack-Nissan 0:17:41
18 Egoi Martinez De Esteban (Spa) Euskaltel – Euskadi 0:18:04
19 Rui Alberto Faria Da Costa (Por) Movistar Team 0:19:02
20 Chris Anker Sörensen (Den) Team Saxo Bank-Tinkoff Bank 0:20:12
21 Michele Scarponi (Ita) Lampre – ISD 0:20:32Wurde alles schon perfekt analysiert was geschehen könnte. Weiss halt eben nicht so Recht, die obligatorischen Überraschungen werden auftauchen, ..mal sehen. Valverde trainierte in seiner Sperre im Kilometerumfang als ob er ein ganz normales Rennprogramm abspulen täte. Das funktionierte bei den kleineren Rennen im Frühjahr ganz gut, .. hier im Juli aber nicht. Ich denke ihm fehlt 1 Jahr Rennhärte, was anderes kann sich das Ventil nicht vorstellen.
Stelle mir die FRage was die Top Ten Leute im Sinn haben. Wollen sie ernsthaft SKY noch angreifen oder geht es mehr ums Podium ? An einen richtig grausamen Wiggins Einbruch glaube ich nicht, Froome ebenso nicht. Dann wäre für Evans und VdB dr’Nibali das Problem. Nibali hingegen der einzige vl. .. für einen SKY Sturz sorgen könnte. Bei Schleck kann eine Alles oder Nichts Attacke in Frage kommen .. vl. Roche mit ähnlichen Gedanken. Entscheidend nun in den nächsten 2 Tagen eher auch die Frische als Form. Brajkovic mit seinem filigranen Körperbau, ideal das Terrain .. wenn der sich stark fühlt, durchaus ein Podiumskandidat für Paris.
Was ich mich auch noch fragte. Eben, einen Kotztüten Einbruch von Wiggins erwarte ich nicht. Distanziert werden im 2 stelligen Sekundenbereich, ja .. möglich. Denke aber auch dann widr der SKY STab sich weiterhin loyal Wiggins gegenüber zeigen. Jetzt zur Frage ; angenommen, Froome kann so Zeit gutmachen, und die zwei liegen nach dem Donnerstag eng .. 30-45 Sekunden zuammen, was passiert dann im ITT ? Nicht dass Nibali und Konsorten Wiggo gefährden könnten .. aber wie reagiert Froome ? Im Zeitfahren kann er ja machen was er will .. Funk hin oder her
102
17. Juli 2012 um 13:03 Uhr #72064317. Juli 2012 um 13:18 Uhr #720644Weiss nicht so recht was von der Etappe morgen zu erwarten ist. Die zwei letzten Pässe sind einfach zu leicht .. schade. Und ob am Col du Tourmalet GK-mässig was geht eher fraglich. Die letzten 50 km am Donnerstag sind da viel spannender.
102
17. Juli 2012 um 14:43 Uhr #720645Ist das eigentlich die gleiche Etappe wie 2010 als Fédrigo gewann einfach in die andere Richtung ? .. kontrolliert, jo ist es.
Das war dazumal die Fluchtgruppe.
1. FEDRIGO Pierrick BTL 5h31’43“ 80
2. CASAR Sandy FDJ 50
3. PLAZA MOLINA Ruben GCE 35
4. CUNEGO Damiano LAM 25
5. HORNER Chris RSH 15
6. ARMSTRONG Lance RSH 10
7. VAN DE WALLE Jurgen QST 5
8. MOREAU Christophe GCE 3
9. BARREDO LLAMAZALES Carlos QST 28″ 2
102
17. Juli 2012 um 15:28 Uhr #720646Thibaut Pinot hat(te) Blähungen.
Piensé, mientes bastardo
17. Juli 2012 um 15:38 Uhr #720647Peyresourde ist doch nicht leicht! Vor allem mit diesen Pässen davor! Ich erinnere nur an 2007, als Contador und Rasmussen dort das ganze Feld auseinandergenommen haben. Oder 2009, als am Colombier die Abstände auch rieseig waren. Das viel größere Problem ist, dass Sky einfach die mannschaftliche Geschlossenheit hat, auch über eine längere Distanz alles zu kontrollieren. Wäre der Gesamtführende jetzt jemand mit nem schwachen Team, wäre morgen ein super Tag zur Attacke. So wird es auch morgen wieder große Abstände geben, aber Wiggins bleibt ungefährdet vorn.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!17. Juli 2012 um 15:39 Uhr #72064817. Juli 2012 um 15:51 Uhr #720649Wenn ich das richtig sehe sind aber Contador und Rasmussen über CAZEAUX-DE-LARBOUST hoch zur Passhöhe, dieses Jahr durchfahren sie aber CAZAUX-FRÉCHET-ANÉRAN-CAMORS. Aber egal .. leicht ist er so oder so.
102
17. Juli 2012 um 15:53 Uhr #720650Selbst wenn der letzte Anstieg „leicht“ (im Verhältnis zu den anderen) wäre, kann doch trotzdem viel passieren und größere Abstände entstehen. Schliesslich werden vorher noch weitere Pässe befahren. Je nach Tempo verkraftet der eine oder andere das weniger gut als seine KOnkurrenten.
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