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Ventil aktualisiert.
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14. Dezember 2006 um 16:06 Uhr #567388
Die tour de suisse 2007 ist profiltechnisch ja mal ziemlich chrass. 4 bergankünfte und eine königsetappe die sich auf den ersten blick gewaschen hat. Bergankunft mit 3 pässen und dem dach der rundfahrt. Ich sehe es mit gemischten gefühlen. Wenns nach mir und meiner interessenlage geht natürlich spitze, aber mal (gerade nach diesem jahr) nüchtern betrachtet finde ich, dass es die organisatoren übertreiben. Eine einwöchige rundfahrt braucht keine 4 bergankünfte. Zudem kommen wieder die spekulation um “ das menschliche am radsport“.
14. Dezember 2006 um 16:11 Uhr #647191Hmm, möglicherweise wollen die Schweizer unbedingt einen schweizerischen Sieg verhindern mit diesem Profil.
14. Dezember 2006 um 16:39 Uhr #647192Dafür müssen die aber keine4 bergankünfte einbauen. Dafür reicht schon eine rundfahrt mit 2 etappen, egal ob flach oder über den Mount Everest, die schweiz hat zur zeit doch keinen vorhersehbaren rundfahrtenseiger.
14. Dezember 2006 um 16:43 Uhr #647193Damit hätte die TdS 2007 genausoviele Bergankünfte wie die Vuelta…
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
14. Dezember 2006 um 16:50 Uhr #647194Ich finde das auch ein bisschen übertrieben von den Organisatoren
14. Dezember 2006 um 17:20 Uhr #647195Ich sehe eigentlich kein Problem. Es soll doch durchaus unterschiedliche Rennen im Radsportkalender geben und die Schweiz ist eben geradezu prädestiniert, ein extrem bergiges Rennen auszutragen. Und so eines sollte es eben auch geben.
14. Dezember 2006 um 17:59 Uhr #647196So kann mans natürlich auch sehen. ich persönlich freue mich über jede bergetappe. aber ob das gerade jetzt wo die öffenlichkeit so aufs „menschliche am radsport“ achtet clver ist, weiß ich nicht. für uns fans ists super, aber obs den radsport nach vorne bringt wage ich doch stark zu bezweifeln.
14. Dezember 2006 um 18:05 Uhr #647197das glaube ich auch.
PS: Was ist eig. mit dem Sieger der Tour de Suisse von 2005 Aitor Gonzalez, ist der gesperrt?
14. Dezember 2006 um 18:46 Uhr #647198die öffentlichkeit und die heuchelei ist das eine, die realität ist nochmal eine andere sache. vl machen sichs die schweizer damit gar nicht mal so schwer mit einem eigenen sieger. diese rundfahrt wird dann wohl eher gemieden werden zur vorbereitung, könnte ich mir vorstellen. im prinzip finde ich das eine feine sache, aber mal warten bis endgültige höhenprofile da sind. aber mit 4 bergankünften ist das schonmal ein hammer. diesmal stimme ich dann vl sogar veloce zu mit dem schwierigkeitsgrad der rundfahrt.
14. Dezember 2006 um 19:04 Uhr #647199macht mal platz da !!
also das ist so :
übrigens finden wir das „pimmel“ durchaus als kosename rüberkommt, klingt doch gutmütig sanft. das ist schon okay.
prolog ist prolog
1. olten-luzern : ein bisschen rauf und runter. für radprofis praktisch flach. das ventil könnte durchaus im zielbereich in die kamera winken. vielleicht getraut es sich auch bei einem interview im hintergrund ein geschriebenes blatt papier mit „pimmel“ drauf in die höhe zu heben. luzern natürlich eine super schöne ankunft, auch wenn die dort sich nicht entscheiden können, ob nun innerschweizer oder weltbürger.
2.brunnen-nauders : transfer weniger als 45 minuten von luzern nach brunnen. das feld muss dann erst die geniale engelhafte innerschweiz durchfahren ( achtung; das „pimmel-plakat“ ) !!! dann über den sattel ( gut 500 höhenmeter), abfahrt, ebene und rein ins graubünden. so wie wir das sehen dann den flüelenpass (2383). nichts besonders, höhenmeter von der ebene bis zum pass so 1800. aber nicht schlimm. geht schon. abfahrt. immer weiter und weiter (lange etappe), durch schulz brettern und wieder abfahrt. die schlusssteigung auf nauders hinauf sind keine 400 höhenmeter. das ventil war schon zweimal in nauders in den ferien mit der minolta. einmal mit dem postauto hoch ( wurde schlecht ) und einmal mit dem auto ( serpentinen geschnitten ). dort musste dann das ventil tennis, kickboard und wandern machen. auch noch bei einem wettbewerb mitmachen. zum glück nicht gewonnen. das ventil ist höhenschwindlig ( paragleitflug).
3. nauders-malbun : keine ahnung. das odol der jugend kennt diese gegend sicher. schlusssteigung von 466 m rauf auf 1704 m.
4. vaduz-giubiasco : von der kurvengrafik her, fahren sie über den lukmanierpass (1914) (höhenmeter so 1500). das ist ein sehr leichter pass von der nordseite aus. kein problem, da kommt das ganze feld geschlossen drüber. dann die killerabfahrt ins wunderschöne tessin. sprintankunft wahrscheinlich.
5. giubiasco-crans-montana : vom industrie-tessin rauf und durch die leventina, dann nufenenpass (2478.), gut 2100 höhenmeter, abfahrt, rein ins bescheuerte wallis. schlussaufstieg ist ja bekannt. 1000 höhenmeter.
6. ulrichen-grimselpass : furkapass (2436) – sustenpass (2224) – grimselpass (2165). an die 3900 höhenmeter. alle drei pässe zeigen ihre schwierigkeit erst im letzten drittel. typische pässefahrt wie sie die suisse in letzter zeit will.
7. innertkirchen-schwarzsee : keine ahnung. das weiss ADLOAL sicher. oder sonst irgendso ein zürcher.
8. bern : zeitfahren. ( das ventil hofft das ADLOAL auch gut plakate malen kann ). ist ja klar wer da gewinnt !!!
baske : ist nicht zu schwer, und hat auch rein gar nichts mit „menschliche am radsport“ zu tun. hier fahren nicht coolman und el chaba die steigungen hoch. sei dir das bewusst. runfahrten von einer länge bis zu 10 tagen ; kein problem wenn da 4 bergankünfte sind. wieso auch ? das substanzproblem ist in den drei wöchigen zu suchen, wenn dann in der letzten woche der körper wirklich ausgezerrt ist.
coolman : blödsinn !! du bist eben selber nie rad gefahren ! wieso sollen diese vier bergankünfte schocken ? es sind ja eh nur drei ( nauders kannst vergessen). die fahrer machen das rennen !!! und die fahren dann volle pille oder pulle in einer schlusssteigung, wann sie es für richtig halten, und nicht, wenn wir vor der glotze sitzen, uns fast in die hose machen, bis dann endlich einer attackiert.
das ventil denkt nicht, dass man die suisse in den letzten jahren für einen schweizer siegfahrer konstruierte. entweder sind sieg-rundfahrtenfahrer vorhanden (zülle-rominger-richard-camenzind), oder eben nicht. hätten sie in den späten 90er jahren das gewollt, dann hätten sie ohne grosses aufsehen kurse stecken können die zülle, gar nur als tour-vorbereitung, locker gewonnen hätte.
suisse ist eben nicht t-m-trottel-tour !!
pimmel : keine ahnung.
102
14. Dezember 2006 um 19:32 Uhr #647200Salut,
mir alles wurscht. Wünsche mir für nächstes Jahr, das der Sieger auch zweifelsfrei der Sieger bleibt. Von mir aus kann er auch im Schnitt 5 Kilometer in der Stunde langsamer sein.
Was hast Du gegen das Wallis?
Das mit dem „Glied“ finde ich nicht gut. Zumindest so lange der Baske noch sein Strafavatar hat.
pompa pneumatica
14. Dezember 2006 um 19:51 Uhr #647201Wieso Strafavatar?
14. Dezember 2006 um 22:15 Uhr #647202Quote:Original von Ventil
8. bern : zeitfahren. ( das ventil hofft das ADLOAL auch gut plakate malen kann ). ist ja klar wer da gewinnt !!!Jan Ullrich?
14. Dezember 2006 um 23:04 Uhr #647203Was wäre die TdS denn ohne Berge?
Und überhaupt: Sonst wird immer gesagt, sie sei zu leicht, der ware Formtest sei die Dauphine und plötzlich soll die TdS zu schwer sein?
Wenn ich das Ventil gut verstanden habe, sind die Berge diesmal auch insgesamt besser verteilt, anders als dieses Jahr. (Wo kann man die Profile sehen?)Hat Aitor nicht seine Karriere beendet?
15. Dezember 2006 um 7:18 Uhr #647204wir haben grundsätzlich gegen alle und jeden was, westlich, nördlich und östlich von uns.
nein coolman, cancellara wird nächstes jahr ullrich schlagen.
breukink
kein profil. die ventile wissen einfach wo sich die steigungen befinden, ausser zürich, aargau und alles was westlich ist vom grimselpass. süden und osten kennen die ventile sehr gut. den mittelpunkt von ost,nord,süd und west kennen sie am besten.
http://www.tourdesuisse.ch/tourdesuisse/deutsch/strecke_07.html
zu dem komischen spanier da : 2006 keine resultate, der wird kaum gefahren sein.
das war ja : http://radsportnews.net/2005/aitorgonzalezdoping.shtml
102
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