Home › Foren › Aktuelle Rennen › Weltmeisterschaft 2007
- Dieses Thema hat 51 Antworten sowie 20 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 17 Jahren, 1 Monat von kaiserslautern1900 aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
11. Oktober 2007 um 15:23 Uhr #657249
sanchez war gut, er hatte im richtigen moment nicht das nötige glück. hätte auch die kraft gehab mit kolobnev und evans nach vorne zu fahren meiner meinung nach. aber was solls?
11. Oktober 2007 um 15:32 Uhr #657250Quote:dass Valverde nach dem ganzen hickhack schwächelt, konnte man erwarten.Ich mein das Hickhack hatte Bettini auch mit der Bürgermeisterin etc.
Es muss weitergehen. Aber nicht mit dieser UCI.
11. Oktober 2007 um 18:30 Uhr #657251War ja wieder mal ganz lustig wenn einem nicht viel am Radsport liegt. Wenn doch war es zum Weinen. Und Bettini führt die ganzen deutschen Id!oten an der Nase rum. Naja, diese Ehrenerklärung ist ja nun wirklich schon allein ziemlich lachhaft gewesen, als ob die einen vom Dopen abhält. Trotzdem unterschreibt sie jeder und das hätte Bettini mit ein bisschen Grips auch getan. Aber den hat er nicht gerade bewiesen. Seine Erkärung für das Nicht-Unterschreiben war dürftig, wenn er doch nix zu verbergen hätte (lol), ein einfaches: „Dieser Quatsch ist doch nur scheinheilig und unnötig“ hätte es auch getan aber das hätte dann nochmal Zoff mit der UCI gegeben. Nun kommt die UCI ins Spiel. Die Abmachung war klar, wer nicht unterschreibt, startet nicht. Alle bis auf einen setzen in dem Glauben, dass hier hart durchgegriffen wird (was natürlich auch nur bei bestimmten Nationen bzw. Personen der Fall ist), drei jahresgehälter aufs Spiel. Bettini macht es nicht, darf aber starten. Warum verbietet es McQuaid nicht? „Wir haben keine juristische Handhabe, es gibt kein Dopingvergehen“
Aha so ist das also. Mit ein bisschen Logik kommt man zu dem Schluss dass ja dann die unehrenhafte Ehrenerklärung ja wirklich nix wert ist. Auch lustig. Oder halt auch nicht. Gut Bettini gewinnt auch noch, das hätte jetzt nicht sein müssen obwohl ich ihn eigentlich ja noch einigermaßen mag, doping hin oder her, das sagt nichts über Persönlichkeit aus, vor allem nicht im Radsport.
Er hätte einfach nach den vereinbarungen nicht starten dürfen. Zugegeben, die sind etwas naiv gewesen. In dem Punkt kriegt tylance mayollrich auch recht:
Quote:Stuttgart als ausrichter völlig indiskutabel, ich gönne ihnen die million Euro defizit. als deutscher muss man sich fast schämen…Nur hat man diese Vereinbarungen dann konsequent verfolgt und das war richtig. Konsequentes Vorgehen ist die einzige Möglichkeit den ruf zumindest abzuschwächen. Klar ist der Radsport nicht dopingverseuchter wie 1000 andere Sportarten auch, aber die haben alle keinen Jan Ullrich und keine Veranstaltung wie die Tour, was meiner Meinung nach in Deutschland zu diesem Ruf geführt hat. Die Vorwürfe von McQuaid an Eisenmann sind dann doch ungeheuerlich. atürlich kann sich der Vardacht aufdrängene, wenn man es bös meint. Sollt man aber nicht wenn amn kein Trauerspiel abliefern will. Für mich war nicht Stuttgart als Ausrichter indiskutabel, sondern die UCI als Veranstalter. Das ist kein Vorgehen, das ist Kindergarten. Unmöglich, jetzt werden andere gewarnt vor stuttgart als Austragungsort. Eher sollte Stuttgart die anderen Städte vor der UCI warnen.
Klar hat auch der BDR große Fehler gemacht. Die Nominierung Zabels war natürlich umstritten, aber in meinen Augen vertretbar, aber nicht schlau. Bei dem kurs war doch sowieso nicht zu erwarten dass Zabel gewinnt. Was dann gar nicht geht ist Henn daheimzulassen. Alle oder keiner. Konsequentes Vorgehen. Einheitliches Maß. Alles nicht zu erkennen. Der Vize setzt dem ganzen die Krone auf. leg doch einfach dein Amt nieder bis die Vorwürfe geklärt sind. Wenn was dran ist, geh, und wenn nicht, sorry und bleib. Das ist dumm.
Das ZDF hat dann auch noch die Lust verloren. Zeitfahren 20min Rennen, 20min Doping, aus. Und beim rennen noch nicht mal live. ganz schwach.
Eurosport redet dagegen immer nur von heiler Welt. ein bisschen Doping Thematik kann doch nicht schaden.
So ein rennen gabs auch noch. War ganz spannend, allein die letzte Runde. Schumi und vor allem Wegmann fuhren klasse, Kolobnev hatte ich ja nun gar nicht auf der Rechnung. Die Runde fand ich ganz in Ordnung.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!11. Oktober 2007 um 18:55 Uhr #657252Quote:Für mich war nicht Stuttgart als Ausrichter indiskutabel, sondern die UCI als Veranstalter. Das ist kein Vorgehen, das ist Kindergarten. Unmöglich, jetzt werden andere gewarnt vor stuttgart als Austragungsort. Eher sollte Stuttgart die anderen Städte vor der UCI warnen.Das die UCI eine Chaos Truppe ist , wissen wir ja schon länger , was sich jedoch der Veranstalter geleistet hat ,
ist einfach nur dämlich .
Es ist zu hoffen das Deutschland keine Rad WM mehr erhält , oder erst wieder , wenn die selbst ernannten Sauber-Männer/Frauen wieder ruhiger sind .Zum sportlichen , ich fand es eines der besten WM-Rennen der letzten Jahre mit dem richtigen Sieger .
Bettini war klar der stärkste .
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
11. Oktober 2007 um 19:02 Uhr #657253Stuttgart ist nicht Deutschland.
Mir können alles, außer Radrennen veranstalten!
11. Oktober 2007 um 20:56 Uhr #657254da ist ein satz gefallen, der sehr wichtig war. sportlich war diese wm eine der besten, an die ich mich zumindest erinnern kann. dazu haben natürlich der parcours, die fahrer und die fahrweise beigetragen.
12. Oktober 2007 um 15:09 Uhr #657255Naja Stuttgart war glaub ich das erst das 1. Mal dass ich eine WM gesehen hab. Wir haben bei uns im Ort jedes jahr, so gut wie immer ein schönes Radrennen und das lass ich mir für die WM nicht entgehen. Das fand dieses jahr ne Woche früher als sonst statt (oder die WM eine Woche später?) und deshalb hab ich die WM mal gesehen. Wie schon gesagt, ich fand sie auch sehr spannend, der Kurs war fantastisch und auch im Finale hat alles gestimmt, sogar das Podest passte einfach wie in einem Drehbuch.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!18. Oktober 2007 um 12:10 Uhr #657256heute die neue procycling im briefkasten. dort schreibt schumacher ja ne kolumne… in der geht es natürlich um die WM. aber über die ganze durchfallgeschichte wird kein wort berichtet. nur über „superform, tolles rennen, alles gegeben“… versteh ich insofern nicht, als das wohl viele andere den „nur“ 3.platz wohl damit entschuldigt hätten…
nachtigall ick hör dir trapsen…
19. Oktober 2007 um 10:31 Uhr #657257Ich habe es noch noch nicht gelesen aber es kann ja sein dass er es vor den Doping-Vorwürfen geschrieben hat.
19. Oktober 2007 um 16:40 Uhr #657258Quote:Original von Stahlross
Stuttgart ist nicht Deutschland.Mir können alles, außer Radrennen veranstalten!
Nein aber Stuttgart gehört zu deutschland. Es wäre nirgendwo in deutschland anders verlaufen. der druck von ard und zdf auf den radsport scheint mir zu groß, die haben zu viel macht, könnten sich ruhig mal öfter raushalten,
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!20. Oktober 2007 um 9:39 Uhr #657259Sehr interessanter Post der Möwe, so ein Vogel ist halt schon gut. Und jetzt antwortet der KV auch.
Quote:Original von Möve
War ja wieder mal ganz lustig wenn einem nicht viel am Radsport liegt. Wenn doch war es zum Weinen. Und Bettini führt die ganzen deutschen Id!oten an der Nase rum. Naja, diese Ehrenerklärung ist ja nun wirklich schon allein ziemlich lachhaft gewesen, als ob die einen vom Dopen abhält. Trotzdem unterschreibt sie jeder und das hätte Bettini mit ein bisschen Grips auch getan. Aber den hat er nicht gerade bewiesen. Seine Erkärung für das Nicht-Unterschreiben war dürftig, wenn er doch nix zu verbergen hätte (lol), ein einfaches: „Dieser Quatsch ist doch nur scheinheilig und unnötig“ hätte es auch getan aber das hätte dann nochmal Zoff mit der UCI gegeben. Nun kommt die UCI ins Spiel. Die Abmachung war klar, wer nicht unterschreibt, startet nicht. Alle bis auf einen setzen in dem Glauben, dass hier hart durchgegriffen wird (was natürlich auch nur bei bestimmten Nationen bzw. Personen der Fall ist), drei jahresgehälter aufs Spiel. Bettini macht es nicht, darf aber starten. Warum verbietet es McQuaid nicht? „Wir haben keine juristische Handhabe, es gibt kein Dopingvergehen“Was Bettini angeht ist der KV nicht einverstanden. Der Wisch ist ein Wisch. Und Bettini ist halt Bettini. Er kann es sich leisten, den Wisch abzuändern. Bettini ist ein grosser Name, auf Bettini hört man. Er hat auch eine gewisse Lobby im Rücken natürlich. Ein Elmiger oder so…. den hätte man wohl in der CH fallen lassen. Einen Rominger weniger. Die grossen können sich es leisten nicht jeden Scheiss mitzumachen, ist überall so. Fair nein, aber dass dann Bettini das ausnützt ist auch nicht falsch. Der Zettel ist dämlich, eine Kurzschlussentscheidung kurz vor der Tour um den deutschen Fernsehanstalten und den Franzosen „Tour=cyclisme“ eine heile Welt vorzuspielen. Die einfach nicht da ist. Wenn da ein grosser nicht unterschreibt, gut. Wie viel der Wisch Wert ist hat sich ja jetzt offenbar gezeigt. Die dummen sind die die unterschrieben haben… Jein…. Kurz vor der Tour, man wollte die Tour fahren, warum nicht. Dass das Ding angefochten werden kann wussten wohl alle, inkl. die UCI. Anstatt kurz vor der Tour in ein Theater involviert zu werden lieber unterschreiben und wenn dann was passiert, dann ok, dann schauen wir mal. Bettini wollte die Tour halt nicht fahren…. Die kleinen hatten wohl keine Wahl. Die grossen Namen in Deutschland können kaum weil sie öffentlich verbrannt würden, teilweise selbstverschuldet weil sie ja allgemein eher offensiv gegen Doping sind, siehe Voigt… Andere grosse… nicht alle haben halt Eier wie Bettini.
Und vorallem hat Bettini ja unterschrieben. Einfach eine abgeänderte Version. Jahresgehälter an die UCI wofür… und eigentlich hat er Recht. Warum zu Teufel soll die UCI das Gehalt der Doper kriegen? Wenn der KV richtig informiert ist hat er nur die Passage gestrichen, nix Puerto, ich nix Doping hat er alles brav unterschrieben. Warum nicht? Und die Jahresgehälter an die UCI… die bringen das doch eh vor keinem Gericht durch. Denkt der KV der natürlich all die Gesetze nicht kennt…
Mehr später.
Leitplanke
21. Oktober 2007 um 18:41 Uhr #657260Quote:Original von Kanarienvogel
Sehr interessanter Post der Möwe, so ein Vogel ist halt schon gut. Und jetzt antwortet der KV auch.Quote:Original von Möve
War ja wieder mal ganz lustig wenn einem nicht viel am Radsport liegt. Wenn doch war es zum Weinen. Und Bettini führt die ganzen deutschen Id!oten an der Nase rum. Naja, diese Ehrenerklärung ist ja nun wirklich schon allein ziemlich lachhaft gewesen, als ob die einen vom Dopen abhält. Trotzdem unterschreibt sie jeder und das hätte Bettini mit ein bisschen Grips auch getan. Aber den hat er nicht gerade bewiesen. Seine Erkärung für das Nicht-Unterschreiben war dürftig, wenn er doch nix zu verbergen hätte (lol), ein einfaches: „Dieser Quatsch ist doch nur scheinheilig und unnötig“ hätte es auch getan aber das hätte dann nochmal Zoff mit der UCI gegeben. Nun kommt die UCI ins Spiel. Die Abmachung war klar, wer nicht unterschreibt, startet nicht. Alle bis auf einen setzen in dem Glauben, dass hier hart durchgegriffen wird (was natürlich auch nur bei bestimmten Nationen bzw. Personen der Fall ist), drei jahresgehälter aufs Spiel. Bettini macht es nicht, darf aber starten. Warum verbietet es McQuaid nicht? „Wir haben keine juristische Handhabe, es gibt kein Dopingvergehen“Was Bettini angeht ist der KV nicht einverstanden. Der Wisch ist ein Wisch. Und Bettini ist halt Bettini. Er kann es sich leisten, den Wisch abzuändern. Bettini ist ein grosser Name, auf Bettini hört man. Er hat auch eine gewisse Lobby im Rücken natürlich. Ein Elmiger oder so…. den hätte man wohl in der CH fallen lassen. Einen Rominger weniger. Die grossen können sich es leisten nicht jeden Scheiss mitzumachen, ist überall so. Fair nein, aber dass dann Bettini das ausnützt ist auch nicht falsch. Der Zettel ist dämlich, eine Kurzschlussentscheidung kurz vor der Tour um den deutschen Fernsehanstalten und den Franzosen „Tour=cyclisme“ eine heile Welt vorzuspielen. Die einfach nicht da ist. Wenn da ein grosser nicht unterschreibt, gut. Wie viel der Wisch Wert ist hat sich ja jetzt offenbar gezeigt. Die dummen sind die die unterschrieben haben… Jein…. Kurz vor der Tour, man wollte die Tour fahren, warum nicht. Dass das Ding angefochten werden kann wussten wohl alle, inkl. die UCI. Anstatt kurz vor der Tour in ein Theater involviert zu werden lieber unterschreiben und wenn dann was passiert, dann ok, dann schauen wir mal. Bettini wollte die Tour halt nicht fahren…. Die kleinen hatten wohl keine Wahl. Die grossen Namen in Deutschland können kaum weil sie öffentlich verbrannt würden, teilweise selbstverschuldet weil sie ja allgemein eher offensiv gegen Doping sind, siehe Voigt… Andere grosse… nicht alle haben halt Eier wie Bettini.
Und vorallem hat Bettini ja unterschrieben. Einfach eine abgeänderte Version. Jahresgehälter an die UCI wofür… und eigentlich hat er Recht. Warum zu Teufel soll die UCI das Gehalt der Doper kriegen? Wenn der KV richtig informiert ist hat er nur die Passage gestrichen, nix Puerto, ich nix Doping hat er alles brav unterschrieben. Warum nicht? Und die Jahresgehälter an die UCI… die bringen das doch eh vor keinem Gericht durch. Denkt der KV der natürlich all die Gesetze nicht kennt…
Mehr später.
Gut der Wahnsinnsclou der UCI war ja dass die die nicht zahlen die Lzenz weggenommen bekommen oder zumindest nimmer fahren dürfen.
Aber dass Battini durchgestrichen hätte und den rest unterschrieben hat hab ich noch nix von gehört. Das ist die Berichterstattung von den Öffentlich-Rechtlichen. So langsam fängt auch mir als konsequentem Anti-Doping-Kämpfer (naja viel machen kann ich zwar nicht aber jedem bei dem ich Lust hab kann ich meine Meinung sagen, ist auch mal was) die Hetzkampagne von den beiden Sendern an gehörig auf den Wecker zu gehen. Das ist nicht in ordnung und hat mit Sportberichterstattung nix mehr zu tun. Ich hab mir die Leichtathletik WM reingezogen und da war zweimal in täglich ca. 2×3 Stunden übertragung 15min Dopingproblematik angesprochen. Für mich besteht allerdings lange kein Unterschied was Doping angeht zwischen Langlauf, LA, Radsport und z.B. Triathlon. Nur Radsport ist manchmal ganz spannend. Das find ich ziemlich unfair gegenüber dem Radsport, bei Blut und Spiele, obwohl ziemlich gut, diese Doku, gings ja auch nur 90% um Radsport. Und ich als Saarländer schäm mich teilweise für den SR, der ja den Radsport leitet. Der Abzug von der Tour war noch in ordnung, aber bei der Deutschland Tour nam das Maße an die nicht mehr schön sind. Gut dass die Saison gegessen ist.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!22. Oktober 2007 um 5:54 Uhr #657261Cyclingnews
Quote:Bettini sent his own version of the agreement to the UCI in July, stating that he was not involved in Operación Puerto and offered to provide his DNA if so required. However he objected to the provision that a positive test by riders would lead to a fine representing a year’s salary, and so did not sign the official document. McQuaid said this week that the UCI would not allow riders to pick and choose parts of the charter to sign.Irgendwo, glaube auch auf Cyclingnews konnte man das Ding auch sehen….
Oh noch etwas gesucht, wenigstens was genaueres gefunden, news vom 26. Sept.
Quote:Defending Champ Paolo Bettini
Photo: © Roberto BettiniRiders taking part in the World Championships are being required to sign an agreement similar to the one that was proposed prior to the Tour de France. 2006 Road World Champion Paolo Bettini came under fire from International Cycling Union (UCI) President Pat McQuaid yesterday for refusing to sign the pre-Worlds agreement.
Quick.Step – Innergetic Press Officer Alessandro Tegner explained to Cyclingnews that the Italian, who did not take part in the Tour, had signed a DNA agreement document on July fifth. „He agreed with all the ethical parts of the UCI charter; he agreed with the DNA testing,“ said Tegner this morning. The issue was in regards to the legal aspects of the UCI’s charter, such as asking for a rider’s salary if he was found positive. Bettini believed that many factors could play into a rider’s positive result, and that the rider should not be automatically be stripped of his wages. (For information on the pre-Tour UCI charter read UCI demands ProTour riders‘ signatures on anti-doping agreement for Tour participation.)
In the mailed document „he agreed with DNA testing to be used in Operación Puerto and in future investigations.“ Bettini received an email that the document was refused on July 13 from UCI ProTour Manager Alan Rumpf.
„With an e-mail they told me that my document was a vision of a legal studio and, for formal reasons, or one reason or another, it was refused,“ said Bettini to La Gazzetta dello Sport. The UCI document „is a legal document, not a voluntary paper, so I did well to make use of a representative. The UCI had hoped for another big event to create trouble. It is always like this.“
Bettini did not take part in the Tour de France but he did line up for the Deutschland Tour, a ProTour event. At first the organizers did not allow him to start according to Tegner, however when Bettini presented his legal document that was mailed to the UCI it allowed him to race. This was also the case for the ProTour’s Hamburg Cyclassics.
McQuaid clarified to Cyclingnews this morning that two different documents were signed. „He had signed two different pledges, one was a completely different document [to the riders‘ agreement of June] and the second one was an altered version of that document,“ said McQuaid to Shane Stokes. „We have been in communication with him about both of them, and the last communication about that was when Alan [Rumpf] sent him an e-mail on July 13. He never responded to that.“
McQuaid indicated that the UCI requires Bettini to sign a proper version of the document.
Das Bild vom Ding aber gerade nicht gefunden.
Also er hat unterschrieben, einfach nicht alles… Die Begründung auch ok. . Aber schlussendlich ist es dem KV egal ob er Teile oder nichts unterschreibt, wenn die Begründung Sinn macht, ok. Hier macht sie es.
Leitplanke
22. Oktober 2007 um 14:29 Uhr #657262ich hätt dir auch so geglaubt, nur tu ich das bei ard und zdf jetzt nimmer.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!22. Oktober 2007 um 14:48 Uhr #657263Möve, ich zielte mehr auf organisatorische Dinge ab, wie: keine Vollsperrung der Trainingsstrecke zu Trainingszeiten, umherfliegende Werbebanner, Fanboxen (neue Sportart?), Zensur auf der Strasse.
22. Oktober 2007 um 15:03 Uhr #657264Au ja die umkippende Werbebande brachte wohl ein paar zuschauende Italiener Franzosen oder Spanier zum Schmunzeln. Mich übrigens auch. Das war aber nur so ziemlich das kleinste während dieser Veranstaltung.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!22. Oktober 2007 um 15:14 Uhr #657265schmunzeln? das kleinste? das hast du aber was vepasst! der sturz in der letzten runde hatte Judith Arndt um alle chancen gebracht. das war keine bagatelle!
X(22. Oktober 2007 um 20:54 Uhr #657266Ok, ich möchte da jetzt auch gerne mal was zu sagen.
Bin nämlich die ganze Woche über in Stuttgart gewesen. Pension direkt bei Start und Ziel. So bekommt man ne Menge nicht mit, oder nur am Rande (genaue Rennverläufe aller Rennen, Bettini-Affaire, etc.), einige andere Dinge aber dafür umso genauer.
Ich bin ja, wie einige wohl auch wissen, im Jahr bei diversen Radsportveranstaltungen dabei, von Amateurrennen bis Tour de France oder halt WM, alles dabei auf dem Programm. Grundsätzlich kann ich sagen, ist mir also vorher schon klar gewesen, das in Deutschland die Organisation von Radrennen wesentlich chaotischer verläuft als in anderen Ländern. Bestes Beispiel ist dafür Rund um Köln, da ist zwei Tage ein unfassbares Verkehrschaos und obwohl die Streckenführung dazu einläd, ist es selbst mit guter Streckenkenntnis kaum möglich mehrere Punkte anzufahren, und da auch noch gute Plätze zu finden. Bei Rennen in Belgien und Holland, ( auch große Rennen wie AGR) ist es ohne weiteres möglich selbst mit dem Auto noch sehr viele verschiedene Punkte anzufahren, natürlich steht man als Fan oder Anwohner gelegentlich da was im Stau, (und das akzeptieren die Anwohner auch ohne großen Ärger, man respektiert den Sport mehr als in Deutschland scheint mir). Das Ding ist, das man einfach die Strecke queren kann, auch kurz bevor das Feld kommt und auch kurz danach wieder. Ich habe nicht erlebt, dass das zu irgendwelchen Problemen geführt hat. Zwischen Werbekarawane und Fahrerfeld fahren mehrere Abschleppwagen, die gefährlich parkende Autos ruckzuck entfernen. Beim Amstel Gold Race habe ich schon Situationen erlebt, wo die Fahrer eine Schleife fahren, also Berg hoch, da sind die Zuschauer, die fahren dann weg wenn das Feld passiert hat, es gibt kurz Stau, und wenn das Feld wieder zurück kommt, den Berg runter, nach 20 min ist der Verkehr schon längst aufgelöst und alle sind glücklich. Zudem ist es nicht nötig viel abzusperren, außer Zielbereich oder besonders gefährliche Stellen. Ich hab noch nie erlebt und nur selten gehört ( ausnahmen wie der Sinkewitz Unfall bei der tdf sind natürlich nicht auszuschließen), das da irgendwas passiert ist. In Deutschland hingegen, bei kleinen Kriterien, rennen selbst wenn alles abgesperrt ist Leute kurz vorm Feld auf die Straße, oder mit dem Fahrrad oder so, da kann man gar nicht hinkucken und beschweren sich auch noch das die Strecke gesperrt ist, selbst wenns nur ein 800 Meter Kurs ist an einem Sonntag im Jahr. Zurück zu Stuttgart – also sowas hab ich persönlich noch nie erlebt, da war nämlich beinah die gesamte Strecke abgesperrt. Wie lang der Kurs ist, ist bekannt, ich bin ihn nicht ganz abgefahren, aber ich schätze 80 – 90% waren bestimmt mit Absperrungen zu. 6 Tage lang, von früh morgens bis abends. 2 Stadtteile waren extrem davon betroffen, Killesberg, (da wo wir gewohnt haben) hatte exakt eine Aus/Einfahrt für Anwohner, ziemlich verwinkelte Anfahrt dahin. Wir kannten einige Anwohner aus der Nähe, kein Radsportfans, also dementsprechend sauer über die Sperrungen, die kaum vorhandenen Anwohnerinformationen im Vorfeld und den Hubschrauberlärm den ganzen Tag (keine Kritik von mir daran, vielleicht sollte man sich nur mal überlegen wo man die Strecke lang führt, weil der Herdweg ist zwar echt ein toller Berg, aber findet man so was nicht auch außerhalb der Stadt, oder wie wär’s mal mit einem Rennen in einem Bereich mit vielen Fußgängerzonen, wo man die Infrastruktur und den Verkehr nicht so enorm stört – in D-Land ist die Akzeptanz für so was einfach nicht groß genug!). Wir konnten die Familie übrigens am Wochenende vom Radsport doch noch begeistern, aber wie ich hörte, ist die Stadt aber einfach müde an Großsportereignissen und dem entsprechend reagiert der Großteil der Bevölkerung eher mit Genervtheit als mit Neugierde. Mittwochs, war die Straßensperrung übrigens schon so früh, das der Unterricht in einigen Schulen ausgefallen ist, da die Kinder die Schulen nicht erreichen konnten!!! 2. betroffener Stadtteil war Botnang, wohin die Anwohner (und wir als Fans) einen riesigen Umweg fahren mussten. Fortbewegung mit dem Auto auch für Zuschauer also sagen wir mal schwierig. Zu Fuß ist bei diesem Kurs auch so eine Sache gewesen. (Möglichkeit war die U-Bahn, mit der immerhin sehr wenige Streckepunkte angefahren werden konnten) Mal abgesehen von der großen Länge, war alles weit voneinander entfernt. Das größte Problem jedoch, es gab kaum Übergänge (zu meinem Erstaunen jedoch jeden Tag ein paar mehr), das heißt man hatte kaum die Möglichkeit die Seite zu wechseln ohne sich die Füße wund zu latschen ( war dann für mich eh schon zu spät diesbezüglich, aber das wars wert ), was zu einigen Schwierigkeiten führt, und zum Beispiel schade ist, wenn man so gerne fotografiert wie ich. Zudem fand ich echt witzig das rote Auto vorher (Signal: keiner darf mehr die Strecke überqueren), besser gesagt Minuten vorher, und das grüne Auto nachher (Signal: man darf die Straße an den spärlichen gekennzeichneten Stellen wieder überqueren), erst nach dem Besenwagen, der gelegentlich auch Minuten auf sich warten lies, egal ob jetzt viele Fahrer weit abgehängt waren oder auch nicht. Was zur Folge hatte, das die Strecke eigentlich die Hälfte der Zeit etwa nicht zu überqueren war. Und da war man knallhart, selbst zu den lieben Leuten, die ich vorher noch beneidet hatte eine Akkreditierung zu haben. Und dazu jetzt, was nämlich mich persönlich am meisten geärgert hat, ist das beim Zeitfahren die Teamparkingarea total gesperrt war, das heißt man konnte kaum einen Blick über den Zaun werfen ohne von den großen Männern mit dem „Security“-Schriftzug auf dem Rücken schief angekuckt zu werden. Eine KATASTROPHE für Leute wie mich die so gerne fotografieren und noch schlimmer für Leute wie mich, die sich nicht ganz davon frei sprechen können ein klein bisschen Groupie zu sein. Weil das der Busparkplatz für Zuschauer gesperrt ist habe ich wirklich noch niiiiie erlebt, das war genau der Grund warum ich immer so gerne zu Zeitfahren gehe, Tour de France Prolog, Deutschland Tour, Eneco, U23 EM, man kann immer da rein, ich wüsste auch keinen Grund warum nicht. Von den Securitys und Polizisten gab es darauf nur freche Antworten „wär halt so“ etc. Haben mich wohl auslachen wollen à la armes kleines Mädchen…
Soviel zum Thema U23-Zeitfahren (wie lächerlich, da waren ja eh keine Stars, wen gab es zu beschützen???) und Frauen, besser noch am nächsten Tag, Elite Zeitfahren, da konnte man schon nicht mehr um den Team Parking Bereich drum rum laufen, von Ziel zum Start ( c.a. 200 Meter), höchstens wieder zurück über eine schwingende Fußgängerbrücke und auf der anderen Seite hinterm Wall lang versuchen immer unter strenger Beobachtung der Securitymänner (unheimlich sind die mir), das man nicht doch irgendwo ne Abkürzung sucht. Das freute meine geschundenen Füße nicht so wirklich, also hab ich’s gelassen. Von der Brücke aus hatte man einen tollen Blick auf den Zielbereich. Bzw. – hätte man gehabt. War natürlich ne Plastikplane vorgehängt, die wurde dann beim Finale vom Frauenrennen von ein paar Schlüssel und Taschenmesser Eigentümern aufgeschnitten (danke vielmals ). Am nächsten Tag war die Brücke mit Absperrungen und Security gesichert. Ein Wort noch zu den Absperrungen. Wenn man da so stundenlang an der Strecke steht ist man doch meist sehr froh sich an der Bande abstützen zu können und sich etwas bewegen zu können. Fuß reinstellen bis zur Werbung war schon mal gar nicht möglich, weil es waren meistens so schöne Banden mit engmaschigem Gitter, und dann auch oft noch schräge, da die nicht sicher standen. Also wirklich, im Bereich der Verpflegung kurz hinterm Ziel ( oh Wunder! Man konnte dort hin an den Straßenrenntagen Sa und So) hab ich mich an eine gelehnt und es hätte mich nicht gewundert wenn die umgefallen wäre, hätten sich bloß 2 kräftige Jungs mehr draufstützen müssen und na ja. Leuteee! Wenn schon Absperrungen (was für mich an leeren Streckenabschnitten bedeutet – schade auch hier kann man das Rennen nicht im sitzen verfolgen) dann bitte bequeme, hoch genuge (also nicht direkt unterhalb vom Bürgersteig platzieren, da kriegt man Rückenschmerzen) und vor allem stabile mit genug Standbeinen!
Nun etwas zum Zielbereich. Die Kurve war ja so recht kurz vorm Ziel, tatsächlich gab es für die Frühaufsteher noch circa 20 kostenfreie Stehplätze auf der rechten Seite vor den Tribünen, die recht optimal waren da Blick auf Ziellinie und Leinwand. Linke Seite war glaub ich komplett für VIPs, also gut leer… Vor der Kurve diese Fanboxen, kilometerlang, blieb also wenig für den Normalzuschauer übrig an Platz, dafür immerhin einer der wenigen Bereiche mit Kommentar aus Lautsprechern( ok, genützt hats nur was bei den Eliterennen). Warum nicht mehr Lautsprecher an Zuschauerreichen Streckenpunkten? Zu meiner große Freude gabs im dem Bereich (nur da) ab Samstag noch 2 Leinwände mehr. Liebe Organisatoren ( das richtet sich jetzt mal auch an die TourdeFrance Menschen und so): bitte mehr Leinwände! Die Zuschauer werden begeistert sein, wenn sie wissen das ihr Idol gleich an erster Stelle an ihnen vorbeigefahren kommt (oder auch nicht).
Ansonsten, hab ich den Aufenthalt in Stuttgart sehr genossen, die Stadt sehr schön. Und bei den Straßenrennen, war alles in allem doch eine fantastische Stimmung.
Danke an alle die dies gelesen haben, war mal eine etwas andere Form von Rennbericht.22. Oktober 2007 um 21:01 Uhr #657267Ui, verzeiht die vielen Tipp- und Rechtschreibfehler. Bei so nem langen Text war ich dann doch zu faul zum Korrektur lesen.
23. Oktober 2007 um 6:44 Uhr #657268Toller Bericht! Gibt aber leider ein trauriges Bild für den Fan an der Strecke. Es wundert mich immer wieder, wie man dauernd diese Strapazen auf sich nehmen kann. Wenn sich große Leute auf die kleinen Banden lehnen, sind die Rückenschmerzen übrigens noch viel schlimmer.
Es braucht die Organisatoren nicht zu wundern, wenn man ein Volksfest organisiert, dass dann auch hauptsächlich Volksfestpublikum da ist. Radsportveranstaltungen sollten in erster Linie immer noch für Radsportfans sein – in Deutschland keine Chance.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
23. Oktober 2007 um 8:11 Uhr #657269also ich weiß nicht, wie es dieses jahr hier in nürnberg war, aber die ganzen letzten jahre war eigentlich immer super stimmung bei uns. absperrungen gab es auch nicht überall und selbst wenn, konnte man da noch lang genug durchfahren um nicht behindert zu werden. ich hatte auch nie das gefühl, dass hier irgendetwas überreguliert gewesen wäre oder es im zielbereich nur vip-plätze gäbe. also anscheinend geht es auch in deutschland besser als bei der wm.
23. Oktober 2007 um 14:59 Uhr #657270Schöner Bericht Pinarella.. hab ihn zwar nur bissl überflogen.. kann mich gar nimma erinnern wie es bei uns in Salzburg mit den Absperrungen war.. aber ich glaub da waren nur die gefährlich Stellen und Ortsdurchfahrten abgesperrt (mit bequemen Gittern zum rumlümmeln )
23. Oktober 2007 um 18:57 Uhr #657271Traurig traurig , war dies in Deutschland immer schon so ? Ich habe da bei der TdS oder der Tour ganz andere Erfahrungen gemacht .
In Italien , Belgien und Holland sowieso .
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
24. Oktober 2007 um 9:42 Uhr #657272Apropos Absperrungen für VIPs am Ziel: In Bremen hatte ich das Aha Erlebnis. Erstes Rennen live Sprintanlkunft Niedersachsentour. Ich verrückt wie ich bin steh da zwei Stunden vorher. Das Podium war auf der Bürgerweide. Auf dem Gehweg zur Bürgerweide stand der Zielmesswagen höhe Ziellinie ok. Dahinter eine kleine Lücke und an der Besten Stelle stand der VIP-Bus. Völlig unnötig saß während der Zielankunft keiner drin. Ich stand zwischen dem Bus und dem Wagen. Dann gabs noch einen abgesperrten Bereich für die Presse. Auf der Stredcke kennt man. So 15 Minuten bevor die Fahrer kommen drängelt sich ein Presseheini auf meinen Platz und sagt rück mal weg. Als die dann auf die Zielgeraden kamen lehnte ich mich wie alle nach vorne und der schubst mich zurück weil ich seine Kamera versperren würde. Ich hab dem gesagt dahinten ist die Presse dann hat der mich wieder zurück geschubst und ich hatte keine Lust mich mit der Security anzulegen. Nur meine Fresse nochmal sperren die das dann nicht ab. Ich hab dann die letzten fünfzig Meter vom Sprint gesehen von der 400 m langen Zielgeraden. :evil: So viel zu Absperrungen und Organisation bei deutschen Rennen.
Es muss weitergehen. Aber nicht mit dieser UCI.
24. Oktober 2007 um 14:44 Uhr #657273Vielen Dank an Pinarella für den tollen Bericht!
Ich denke, nach dem ganzen politischen Schmierentheater ( Doping, Doping, Doping ) und dem Verhalten der Veranstalter gegenüber Radsportidolen wie Eddy Merckx wird dies wohl für längere Zeit die letzte WM in Deutschland gewesen sein.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.