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Quote:Original von Lapébie
Erstens Ullrich. Ich glaube nicht, dass er den Ventoux gegen solche Gegner vier Wochen vor der Tour so hochfahren könnte. Ein vierter Platz von Jan Ullrich würde messianische Berichte auslösen.Wohl wahr; wenn Ullrich’s Leistungen bewertet werden ist die Brille immer etwas rosafarbener als bei Armi.
Als er Bei Sarthe und im folgenden Spanien-Rennen ‚gut‘ mitrollte wurde das
gegen Armis Flandern-Leistung und seinen Top-5 Platz in Georgia als Vorteil Ullrich bewertet. Bei Armi wurde hauptsächlich sein Ausstieg bei Paris-Schnee-Nice hochgeschaukelt.Motivation Armi : Ich hätte fast schon erwartet dass er sich nicht mehr wirklich motivieren kann, nach 6 Toursiegen und seiner Entscheidung daß er genug vom Radsport hat.
Auch wenn er heute Mühe hatte, fand ich es doch bezeichnend daß er sich anstrengte und wieder ranfuhr und im letzten Kilometer noch genug Biss hatte
um Landis,Leipheimer und Kachechkin etwas zu distanzieren.
Da geht auf jeden Fall noch was bis Mitte Juli.Wie erwartet keine Massen-‚Abandon‘!
Wirklich aufgegeben haben nur:
Brian Vandborg(CSC),Anthony Charteau(BTL),Luca Paolini(QST)Magnus Backstedt(LIQ) ging nicht an den Start
Es handelt sich ja nur um ein ‚Classement PROVISOIRE‘,
weil da wohl das eine oder andere Grupetto noch gefehlt hat.
Wenn 6:42 die Karenzzeit wäre, würde das ja nur ca. 2,6%
der Siegerzeit bedeuten. So streng kann es gar nicht sein.Was wäre das mit 38 Mann auch für ein Rennen:
– Vino nur noch mit Kohl und Sevilla
– Armi nur mit Azevedo ( ok und Van HuffelQuote:Original von fensterscheibeQuote:Original von gastoncc
Armi das letzte Mal an seinem Hassberg Joux-Plane werde ich mir natürlich nicht entgehen lassen.Warum Hassberg, war das etwa dort, wo er 2000 bei der Tour mal eingebrochen ist und Ulle hat ziehen lassen?
Genau der ist es; laut Armi’s Aussagen der schlimmste Tag in seiner ganzen Karriere.
Aber wenn ich mir recht erinnere hat er sich beim Dauphine 2002 gerächt und an der Stelle angegriffen an der er 2000 eingebrochen ist.
Er wird auch am Samstag bestimmt nicht vergessen sich korrekt zu verpflegen.Quote:Original von Jol
Ja. tolle Leistung von Vino, er hat es hiermit den anderen gezeigt.Wieviel Rückstand hat(te) die Armi-Gruppe?
Als Vino 300m vor Ende wegging, waren es 25″;
werden also im Ziel vielleicht 30″-40″ gewesen sein.Armi,Leipheimer,Landis und Vino also noch nah beieinander.
Das verspricht einiges für die Königsetappe am Samstag.
Da wird wenigstens die letzte Rennstunden auf FR2 live übertragen.
Armi das letzte Mal an seinem Hassberg Joux-Plane werde ich mir natürlich nicht entgehen lassen.Was ist mit Botero; von dem hat man irgendwann gar nix mehr gehört ?
Quote:Original von fensterscheibe
Vino!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Jawohl!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Dein Avatar ist nicht mehr zeitgemäss; da passt Vino viel besser hin als das wohl ehemalige Mitglied der TMO-Dreierspitze
Letzter km…….come on guys, Kette rechts
17″
Ich lese den http://criterium.ledauphine.com/criterium05/direct.php TickerMoncoutie weg
die anderen nur noch 20″ hinter den 3 Ersten.
Das wird ein heisses Finalenoch 3km
Vino,Gomez-Marchante,VanHuffel
+30 Leipheimer,Armi,Landis,Kshechkin,Monoutieso noch 5km Mondlandschaft, jetzt muss gleich aber die Post abgehen…….
Anscheinend nicht Gutierrez, sondern VanHuffel an der Spitze, 45″ vor der Hauptgruppe.
Wie kann man die denn verwechseln, bei dem auffälligen Trikots von Phonak ?Was ist mit den DC-Bergleuten Rubiera,Azevedo,Beltran;
alle schon weg. Enttäuschend.Pereiro und Armi in Schwierigkeiten !!
Gutierrez und Jaksche werden’s nicht schaffen.
Nur noch 35″ 10km vorm Ziel.
Und nach Chalet Reynard werden die Attacken aus der Hauptgruppe kommen.….deutsch allerdings mit Verspätung
inzwischen nur Jaksche und Gutierrez 1:25 vor der Hauptgruppe mit Lance Armstrong, Manuel Beltran, Leipheimer, Kashechkin, Landis, Menchov, Botero, Van Huffel, Gomez-Marchante, Vinokourov, Arroyo, Pereiro, Caseiro, Fritsch, Landaluzenur noch ca. 20 Mann in der ersten Gruppe und der schwierigste Teil kommt erst noch.
Das scheint heute richtig im Karton zu rappeln.Klöden nach den ersten Steigungsmetern schon hinten raus
und jetzt auch Heras.Das fängt ja gut an.Der Vorteil des Angriffs durch spontanen Tempowechsel liegt
immer bei Armi (oder Mayo,Heras)
Selbst wenn Ullrich richtig gut sein sollte, braucht er ein bisschen Weg um wieder ranzufahren.
Bleibt der ‚Angreifer‘ lange genug an TMO dran und greift erst kurz vor Schluss an, wird das mit dem Ranfahren nicht hinhauen.
Mit dieser Stückwerk-Methode hat LA ja regelmässig immer wieder kleinere Vorsprünge nach und nach ausgebaut.Die sicherste Methode für Ulle ist selber anzugreifen und das Tempo so zu wählen daß Armi abfällt und sich mit Kurzattacken nicht mehr rankämpfen kann.
Aber das ist natürlich leicht gesagt, das muß man erst mal bringen.Beim Thema ‚Armi nicht erst am Schlussanstieg angreifen‘
muss ich immer an die Poker-Etappe 2001 nach Alpe denken.
Hier hat nämlich TKOM endlich mal das gemacht was ihnen immer vergeblich vorgeschlagen wurde : Armi und USPS schon vorher im Madeleine angegriffen, mit dem Ausgang den wir alle kennen.
Dass Armis Leiden da nur Show war, spielte eigentlich keine Rolle. Es hat gezeigt daß er halt nicht nur zum Schluß stark ist und die Konkurrenz kann halt auch nicht von Anfang an Tempo bolzen.
Und daß ‚mehrere Favoriten‘ nur Armi’s Nachteil sein soll, sehe ich auch nicht.
Wenn er 3 ernsthafte Gegner hat, dann gilt das natürlich auch für diese 3 Anderen.
Geht einer dieser Fahrer weg müssen alle hinterher und können sich in der Verfolgung gegenseitig ziehen.
Ich würde diese Situation sogar ungünstiger für Ullrich als
für Armstrong sehen; denn wen einer am Berg häufige Attacken nicht mag, dann ist es Ullrich.
Armi’s Fahrstil kommt dem eher entgegen.Quote:Original von Plattfuß
KV:Ansichtssache, Lucho war in den 80ern mein besonderer Liebling. Ich erinnere mich noch, wie er 85 – 86 mit Hinault und Lemond die Berge hinaufflitzte. Sah bei ihm alles kinderleicht aus. Das waren die Zeiten von Cafe de Colombia, in dem Team hat Parra glaub ich auch angefangen. Zu diesen Zeiten war das Bergtrikot auch noch nicht der Lächerlichkeit preisgegeben.
Auf jeden Fall hatte Herrera einen Fahrstil der einfach nur geil aussah. Elegant und leichtfüssig; sah nie so aus als müsse er wirklich Kraft aufwenden.
Daneben sah Hinault aus wie eine Dampflok.@luftpumpe
hut ab vor deinem Tip, auch mit Klöden zimelich gut
gelegen. wie wär’s jetzt noch mit den Lottozahlen für
SamstagInsgesamt die ersten 5-6 Fahrer wie erwartet.
Man muss das Ganze ja auch im Hinblick auf die noch mögliche Steigerung bis zur Tour sehen.Leipheimer,Landis : da ist nicht mehr viel drin; die fahren
ja schon mindestens seit Georgia auf sehr hohem NiveauBotero : ist ev. noch steigerungsfähig, ich denke aber daß
im bei der Tour die Konstanz fehlt um ganz oben
mitzumischen.
Da sehe ich bei Phonak schon Landis für die TourArmi : wenn einer es versteht sich auf den Punkt
vorzubereiten dann er. Da ist in den nächsten 3-4
Wochen auf jeden Fall noch eine Steigerung zu
erwarten.Vino : kann durchaus am Top-Trio Armi-Ulle-Basso kratzen,
wenn er denn nicht durch TMO-Teamtaktik verheizt
wird.Klöden : ‚er will sich schonen‘,’er will nix
riskieren’….kopfschüttel ; mit der Einstellung
kann er vielleicht im Ikea-Kinderparadies gross
raus kommen, aber nicht hier oder bei der Touransonsten : Hincapie…..positives kopfschüttel
Morgen wird’s natürlich noch spannender; die Etappe
würde sich ganz gut eignen um mal den typischen mehrstufigen DC-Bergzug zu testen, der Armi dann in den
Bergsprint entlässt.
Er wollte doch immer schon mal am Ventoux gewinnen
(2000 hat er ja verschenkt , der Depp)3 Spitzenfahrer mit einem Kapitän klingt erstmal nach Gleichstand zwischen TMO und DC, nur mit dem ‚kleinen‘ Unterschied daß der DC-Kapitän eine ganz andere Führungs-Qualität hat als der von TMO.
Im Zweifelsfalle kann man sich aber darauf verlassen dass die TMO-Leitung das taktisch wieder versaut und Bruyneel derjenige ist der als Letzter lacht.Quote:Das Foto ist von der gestrigen Dauphine-Etappe (cyclingnews.com) und es scheint wirklich Fau Krähe zu sein.
Vielleicht hat sie sich das mit der Trennnung überlegt, weil Armi ab August
viel Zeit hat.Da kann er ja dann als Roadie mit auf ‚Tour‘ gehen und die Bühne in neuer Rekordzeit aufbauen. -
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