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- Dieses Thema hat 61 Antworten sowie 13 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 18 Jahren, 10 Monaten von
Lapébie aktualisiert.
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9. Mai 2006 um 20:34 Uhr #567143
Hat sich eigentlich schon mal jemand am Nebelhorn versucht? Jetzt wo ich in einigermaßen erreichbarer Nähe lebe, denke ich darüber nach, mir das Ding im Herbst, so ich denn bis dahin einigermaßen Form habe, zu gönnen (was nicht heisst, dass ich glaube, da in einem Stück hochzukommen).
Also, hat jemand Erfahrungen?
Einen Erfahrungsbercht gibt es hier:
http://www.quaeldich.de/Paesse.pl?PassID=42&Edmund%20Probst%20Haus
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
9. Mai 2006 um 20:37 Uhr #631213zwei bier bei km 4,3!
DAS PERLT!
9. Mai 2006 um 20:41 Uhr #631214Wahnsinn.wer soll denn da hochkommen? Mit dem MTB geht es ja, aber mit einem Rennrad? Da habe ich meine Zweifel.
Gut gedopt ist halb gewonnen!
9. Mai 2006 um 20:46 Uhr #631215ich bin kein selber kein radfahrer, aber wenn die profis das mit rennrädern schaffen, kommt ein fitter amateur da auf nem MTB auch hoch.
DAS PERLT!
9. Mai 2006 um 20:50 Uhr #631216Oje, man muss ja auch mal bedenken, das man schon völlig fertig ist wenn das krasse Schlussstück erst anfängt.
P.s.: Warum gibt es eigentlich Leute die nicht auf PNs antworten?
9. Mai 2006 um 20:52 Uhr #631217Ich dachte immer dieser Voigte wäre ein echter Racer. Jetzt ist der auch ne Couchpotato!
pompa pneumatica
9. Mai 2006 um 20:53 Uhr #631218naja, das ist schon sehr extrem, wohl auch für einen Profi. Schau dir mal die letzten 2,5 Prozent an, die durchgehend über 20% haben, nachdem das vorher auch kein Vergnügen war. Ich denke, das ist auch per MTB immer noch heftig genug.
Hab übrigens noch ein bißchen gewühlt. Auch hübsch:
http://www.salite.ch/scanuppia.htm
ÜBEL!
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
9. Mai 2006 um 21:04 Uhr #631219die 28 sind extrem, aber sonst gibts doch auch bei gts hin und wieder mal so einen abschnitt. zoncolan, angliru, jetzt kronplatz. und die genannten sind noch ein ganzes stück länger…für einen amateur aber das aller höchste der gefühle denke ich, und über 75kg sollte man wohl auch lieber nicht wiegen…freue mich auf jeden fall auf deinen bericht!
couchpotato?
so nennt man das also wenn man 10 jahre lang fußball und 3 jahre tennis im verein spielt und es danach auch weiterhin mit freunden
noch betreibt. pah! ihr sitzt ja selbst wenn ihr sport treibt ^^@ pinarella:
you’ve got mail!
DAS PERLT!
9. Mai 2006 um 21:08 Uhr #631220Quote:couchpotato?
so nennt man das also wenn man 10 jahre lang fußball und 3 jahre tennis im verein spielt und es danach auch weiterhin mit freunden
noch betreibt. pah! ihr sitzt ja selbst wenn ihr sport treibtNix geht über ne ordentliche Provokation.
So so, Fussball und Tennis.
Hamburg taugt ja auch nicht zum Radeln, oder?
pompa pneumatica
9. Mai 2006 um 21:23 Uhr #631221jein. berge sind nicht vorhanden, aber schöne strecken gäbe es genug. bin aber eigentlich nie selber gefahren, ich zweifle, dass ich es überhaupt noch könnte. „nicht zu verlernen“ hin oder her.
DAS PERLT!
9. Mai 2006 um 21:29 Uhr #631222Kann ich ja irgendwie nie verstehen, dass man wenn man die Profis so oft fahren sieht keine Lust aufs selberfahren bekommt… Also, ich meine, es soll jeder radfahren wie viel er will, aber je mehr Rennen ich kucke, desto mehr will ich auch fahren. :]
9. Mai 2006 um 21:40 Uhr #631223Voigte,
schon mal Probefahrt auf so einem Geschoss gemacht?
Versuchs mal! Achtung, könntest sofort süchtig werden.
pompa pneumatica
9. Mai 2006 um 21:42 Uhr #631224mal gucken,
sagt der blinde…
DAS PERLT!
9. Mai 2006 um 22:10 Uhr #6312259. Mai 2006 um 22:20 Uhr #631226
du meintest auf dem großen blatt runtergedonnert9. Mai 2006 um 22:22 Uhr #6312279. Mai 2006 um 22:24 Uhr #631228die 28% im bild:
10. Mai 2006 um 5:20 Uhr #631229@Voigte: Angliru kannst du mit dem Ding überhaupt nicht vergleichen, der ist dagegen eher mau. Was denkst du, warum auf solchen Bergen keine Rennen stattfinden? Sie sind einfach zu schwer und vermutlich hätte auch ein Radprofi seine Probleme, da in einem Stück hochzukommen.
Sicher, auch im Radsport gibt es Teilstücke mit über 20%, das sind dann aber wirklich Rampen, die hochzuwuchten nicht soooo das Problem ist. Aber wir reden hier von Abschnitten von mehreren Kilometern, das kann man schlicht nicht vergleichen.
Und anstelle unserer Dauerradler würde ich Fussball weniger abschätzig beurteilen. Als ich noch nicht so ein allergietechnisches Wrack war und mehr Zeit hatte, also noch richtig viel fahren konnte und gut in Form war, hab ich auch einmal die Woche mit Kumpels Fussball gespielt und dabei nicht das Gefühl, denen konditionell haushoch überlegen zu sein. Die Art der Belastung ist einfach eine ganz andere.
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
10. Mai 2006 um 6:47 Uhr #631230Quote:@Voigte: Angliru kannst du mit dem Ding überhaupt nicht vergleichen, der ist dagegen eher mau. Was denkst du, warum auf solchen Bergen keine Rennen stattfinden? Sie sind einfach zu schwer und vermutlich hätte auch ein Radprofi seine Probleme, da in einem Stück hochzukommen.Das denke ich nicht und das ist mit Sicherheit nicht der Grund. Viel eher sind das meist sehr schmale Straßen wo vor allem am Ende nicht wirklich Platz ist für Zielaufbau, Zuschauer, Begleitfahrzeuge etc. Das geht organisatorisch einfach nicht auf jedem Berg.
Jede Wette, dass praktisch jeder Profi (außer Ulle in der Winterpause) da in einem Stück hochkommt.
10. Mai 2006 um 7:37 Uhr #631231Wenn ich die 28% im Bild sehe, dann möchte ich die lieber nicht mit dem Fahrrad hochfahren und schon überhaupt gar nicht runterfahren, da hätte ich ne Riesenangst.
Viel lieber würde ich so einen Berg mal hochlaufen, also „rennen“, nicht wandern. Runter aber auch nur ungern. Oben kann man ja von nem Couchpotatoefreund mit dem Auto abgeholt werden.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
10. Mai 2006 um 7:53 Uhr #631232Quote:Original von cedrosQuote:@Voigte: Angliru kannst du mit dem Ding überhaupt nicht vergleichen, der ist dagegen eher mau. Was denkst du, warum auf solchen Bergen keine Rennen stattfinden? Sie sind einfach zu schwer und vermutlich hätte auch ein Radprofi seine Probleme, da in einem Stück hochzukommen.Das denke ich nicht und das ist mit Sicherheit nicht der Grund. Viel eher sind das meist sehr schmale Straßen wo vor allem am Ende nicht wirklich Platz ist für Zielaufbau, Zuschauer, Begleitfahrzeuge etc. Das geht organisatorisch einfach nicht auf jedem Berg.
Jede Wette, dass praktisch jeder Profi (außer Ulle in der Winterpause) da in einem Stück hochkommt.
da oben scheint aber Platz zu sein und breit genug sieht die Strasse auch aus, schließlich fährt da kein geschlossenes Feld mehr hoch. Im Vergleich beispielsweise zu Flandern ist die Straße geradezu geräumig. Auch auf dem Angliru scheint die Strasser schmaler zu sein. Aber man hat ja genau dort gesehen, mit welch geringem Tempo auch die besseren Fahrer dort hochkriechen. Ich denke auch, dass sie in einem Zug hochkämen, aber eben mit richtigen Problemen und in einem Tempo, das kein Radrennen mehr ist.
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
16. Mai 2006 um 7:22 Uhr #631233Quote:da oben scheint aber Platz zu seinWoraus schließt du das? Abgesehen von den Zielaufbauten muss da Platz für schätzungsweise mind. 100 Fahrzeuge, sein. Außerdem müssen LKW dort auch irgendwie rauf und auch wieder runter kommen.
Quote:und breit genug sieht die Strasse auch aus, schließlich fährt da kein geschlossenes Feld mehr hoch. Im Vergleich beispielsweise zu Flandern ist die Straße geradezu geräumig.Das ist schon richtig – für´s hochfahren wäre die Straße natürlich ohne weiters breit genug. Aber die ganzen Fahrzeuge müssen dann ja auch irgendwo parken können – zumindest teilweise wohl auh auf der Strecke. An der Strecke muss auch Platz für Zuschauer und auf dem letzten Abschnitt auch für Absperrgitter sein. Wenn ich mir das Foto so ansehe, hat da auf beiden Seiten der Straße genau garnix Platz.
In Flandern ist das Ziel ja nicht oben am Berg – das macht schon einen großen Unterschied. Und außerdem werden die Begleitfahrzeuge zum Teil ja auch umgeleitet, wenn ich nicht irre – das geht auf so einem Berg wohl auch nicht.16. Mai 2006 um 10:16 Uhr #631234ich hab jetzt kein bild gefunden, woraus es eindeutig hervorgehen würde, aber lt. meiner Freundin, die schon oben war, liegt das Ede-Probst-Haus auf recht großem, ebenen Gelände, Fahrzeuge sollten dort hinpassen. UNd selbst wenn es eng ist, welche Fahrzeuge müssen schon zwingend während der Ankunft oben stehen? Ich denke, wenn man unbedingt hier eine Etappe wollte, ginge das logistisch auch irgendwie, Beispiel auch wieder Angliru.
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
16. Mai 2006 um 17:54 Uhr #631235mit coolman und einem trax würde das sicher gehen. baumsterben ist ja immer noch eine beliebte hobbysportart !
was ich nicht verstehe; was hat das mit radsport zu tun ?
angliru…kronplatz oder eben dieser wander- oder kleintierweg. was verspricht man sich von sowas ? dass man vor der glotze hocken und sagen darf ; wow, geil, schau mal…wie die sich quälen, wie steil das aber auch ist. pah, die können fast nicht mehr….
die ästhetik des radsportes geht hier komplett flöten. es ist nur noch ein reines gemurkse und grimassenschneiden. eben; alles nur rein für die harmonie der chips fressenden konsumenten vor der glotze.
102
16. Mai 2006 um 18:44 Uhr #631236Quote:die ästhetik des radsportes geht hier komplett flöten. es ist nur noch ein reines gemurkse und grimassenschneiden. eben; alles nur rein für die harmonie der chips fressenden konsumenten vor der glotze.Etwas Kritik sei angebracht. Man beschaue sich den Fahrstil der Heroen, sagen wir mal aus den 70ern, wie die z.B. nach Alpe’dHuez und andere schwere Berge hochgefahren sind. Das war auch nicht sehr ästethisch aus heutiger Sichtweise. Damals war das normal, dass der dickere Gang getreten wurde.
Ich weiss aber was du sagen willst. Das gefällt mir auch nicht. Aber irgendwie durch die ganze Doperei in der Breite und medizinische Unterstützung, die aus einem halbtalentierten einen mithaltenden Fahrer macht, braucht man letztendlich immer schwere Anstiege und härtere Rennen, damit sich der beste durchsetzen kann. -
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