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9. November 2006 um 12:27 Uhr #567375
Endlich mal etwas wichtiges in diesen kargen Zeiten:
Der Koppenberg wurde aus dem Parcours genommen, um ein „Fiasko“ (so die Rennleitung) wie dieses Jahr zu vermeiden.
Stattdessen geht es über die Kortekeer, einen Parallelweg über denselben Hügel.
Es kommen einige Pflasterpassagen hinzu, insgesamt werden es 900 m mehr als dieses Jahr sein.
Im Finale kommt vor der Mauer noch die Eikenmolen hinzu: 650m max 12,5%, Durchschnitt 5.9%.
Das Finale wird also schwerer.Der Koppenberg ist am oberen Ende schon wieder in einem sehr schlechten Zustand.
Die Rennleitung denkt daran, ihn in Zukunft (wohl nach der Reparatur) später im Rennen zu platzieren.Ist das alles nun gut oder schlecht?
9. November 2006 um 13:02 Uhr #646360Also das er nicht gefahren wird wenn der Belag hinüber ist finde ich in Ordnung, Monument hin oder her.
Ihn später im Parcours einzubauen halte ich hingegen für relativ schwachsinnig. Dann wartet alles im Feld nur auf diese Passage und dann knallt’s erst recht…
Das einzige was halfen würde wäre eine Selektion durch eine schwere, aber sturzunkritische Passage direkt vorher – wenn es sowas gäbe…
Daher denke ich das er so 70 km vor dem Ziel eigentlich ganz gut aufgehoben ist – entweder man attackiert erfolgreich und muß dann den Rest voll fahren, oder man lässt sein Team kontrollieren und versucht ev. Attackierer bis zum Ziel wieder aufzufahren (vorrausgesetzt es kommt nicht zu folgenschweren Massenstürzen). Da sind beide Möglichkeiten noch realisierbar.9. November 2006 um 14:23 Uhr #646361Warum kann man den Belag den nicht einfach wieder herrichten?
„Ich werd aus dir nicht schlau, erst willst du das Eine und dann… willst du wieder das Selbe.“
9. November 2006 um 14:31 Uhr #646362ich denke es ist eine gute idee ihn später zu platzieren. gerade nach dem chaos dieses jahr. aber da müsste man ihn schon viel später einbauen, so 20 km vor dem ziel. sonst wird das ganze noch schlimmer aussehen, da würde ich stefu recht geben.
9. November 2006 um 18:46 Uhr #646363Kommt drauf an.
Je spaeter er ist, destso mehr Anstiege kommen natuerlich auch vorher und das Feld ist dementsprechend kleiner.9. November 2006 um 20:36 Uhr #646364Ich finde es Schade , wenn sie den Koppenberg rausnehmen . Sie können ihn ruhig lassen wie er ist , denn 70km würde eigentlich noch lange reichen , um ein Loch wieder zu zufahren .
In diesem Jahr kamen sie nicht mehr ran , weil vorne bereits die Chefs waren .
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
9. November 2006 um 20:50 Uhr #646365Die Fahrer werden immer besser und die Strassen immer schlechter. Ein fairer Ausgleich für so ein hartes Rennen.
9. November 2006 um 23:04 Uhr #646366im endeffekt bin ich ja genau für solche passagen. das problem dieses jahr war doch glaube ich einfach, dass die fahrer hinten absteigen mussten, weil es sich vorne so gestaut hat. ich kann mich da nicht einmal an einen großartigen sturz erinnern. fakt ist halt, dass, wenn man absteigen muss, man sehr viel zeit verliert.
10. November 2006 um 7:01 Uhr #646367Wenn man Angst vor dem Gedränge hat, dann muss man eben wie Jens Voigt bei der Tour 03 lange vor dem Kopfsteinpflaster angreifen und dann in kleiner Gruppe drüber. Oder man muss sich halt in erster Position in den Koppenberg begeben. Das kann im Zweifelsfall mal hart sein, aber das gehört hier eben dazu.
In den Wald von Arenberg fährt man als Tom Boonen auch nicht an 40. Stelle hinein.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
10. November 2006 um 7:10 Uhr #646368ich finde so einen berg blödsinn….igendwie…nicht ganz…aber schon.
Ich hoffe, dass meine Füße nicht mit dem Koppenberg in Berührung kommen werden“, hatte Zabel noch vor dem Start gesagt, doch das ließ sich nicht vermeiden. „Das war der worst case“, resümierte Zabel später, „ich bin einmal aus dem Pedal gerutscht – und das war’s schon.“ Er befand sich allerdings in illustrer Gesellschaft. Rund drei Viertel des Pelotons mussten aus dem Sattel – so hoch war die Absteigquote am Koppenberg schon lange nicht mehr.
da ist für mich zuviel lotterie im spiel bei so einem wichtigen rennen. sie könnten ja von mir aus am morgen ein einzelzeitfahren da rauf machen und dann diese zeit zu der rennzeit addieren. wenn der berg drin bleiben sollte, dann erstens den boden sanieren und zweitens verbreitern, so das vier fahrer nebeneinander platz haben. zudem würde ich ihn am schluss des rennens plazieren. es war ja nicht nur dieses jahr so, dass der koppenberg zeigte, unfähig für ein pro-tour rennen zu sein. verdammte tradition sage ich da nur !! finde ich ja okay, aber so eine tradition wie der koppenberg ist einfach nur ein sturer kopf und nichts anderes. mit dem wald von arenberg haben sie uns gezeigt dass man tradition beibehalten kann ohne als neandertaler leben zu müssen. und wem jetzt die kopfsteine ein bisschen zu glatt sind, kann immer noch fals ihm im winter langweilig ist, mit einem vorschlaghammer zwei, drei tage ferien in grand-fayt machen.
fabian cancellara sieger der flandernrundfahrt 2007
102
10. November 2006 um 12:32 Uhr #646369Dieses Jahr haben alle Fahrer außer den ersten 8 ma Koppenberg ihre Siegchancen verloren, weil sich der neunte (Flecha?) quergestellt und damit den Rest blockiert hat. Das ist schon sehr krass.
Hinzu kommt, daß der Hügel bei Regen beinahe unbefahrbar wird.
Im Moment ist es so ungefähr die dritte Steigung, also sind noch mindestens 100 Fahrer im Hauptfeld beisammen. Wenn die alle versuchen, sozusagen unter den ersten 8 zu sein, wird das Gedränge einfach zu groß (im Sinne von gefährlich).
So etwa 20 Kilometer vor dem Ziel wäre das etwas anderes. Dann ist das Feld schon sehr ausgedünnt.
Außerdem fände ich neben der Mauer eine zweite richtig harte Passage eine gute Idee.10. November 2006 um 13:14 Uhr #646370Warum kann man denn die Straße wieder herrichten bzw. ausbauen wie es das Ventil vorgeschlagen hat?
„Ich werd aus dir nicht schlau, erst willst du das Eine und dann… willst du wieder das Selbe.“
10. November 2006 um 13:33 Uhr #646371Quote:Original von enfant terrible
Warum kann man denn die Straße wieder herrichten bzw. ausbauen wie es das Ventil vorgeschlagen hat?Ich vermute mal
a) keiner will’s bezahlen – dem Durchschnittssteuerzahler ist es schwer zu vermitteln das jedes Jahr (Steuer)Geld in einen Feldweg gepumpt wird, und der Veranstalter wird sich denken das er die Straße ja auch nicht kaputtgemacht hat mit ein Mal Radrennen im Jahr (im Gegensatz zu den ansässigen Landwirten mit schwerem Gerät und dem belgischen Dreckswetter).
b) treten die meisten Schäden vermutlich im Herbst/Winter auf, man müsste also im Frühjahr sanieren und da ist ja das Rennen im Weg…
c) breiter machen ist ungleich aufwendiger und dann wär‘ es halt auch nicht mehr der Koppenberg sondern eben nur ein steiles Stück Pflasterstraße…10. November 2006 um 13:54 Uhr #646372@ ventil
Was zitierst du denn da für Unsinn. Gibts eine Quelle? Die letzten beiden Sätze meine ich. 1)Aus dem Sattel gehen hat erst mal nichts mit absteigen zu tun. 2)Koppenberg war 2006 und 2002 im Programm. Davor war er 14 Jahre nicht gefahren worden.
Und wann beginnt Tradition? Der Koppenberg wurde 1975 das erste mal gefahren, das Rennen gibt es seit 1913.
10. November 2006 um 15:38 Uhr #646373giigampfi-rosthaufen
koppenberg fährt man IM sattel. wer aus dem sattel ist, der geht zu fuss !! was weiss ich, dieser ausschnitt von einem artikel, rsn vielleicht, weiss nicht mehr, ist das wichtig ? die flandernrundfahrt ist tradition. und der koppenberg ist bestandteil dieser tradition. und es hat ganz klar was mit tradition zu tun !!!!!
hier :
Die kasseien (Kopfsteinplaster) sind heute zwar besser, aber glauben Sie mir, der Koppenberg wird am Sonntag der gleiche sein wie vor 15 Jahren“, sagt Claude Criquielion, der die Ronde gewann, als sie 1987 zuletzt an ihrem wohl mythischsten Ort war.
aus dem jahre 2002. das sagt doch alles aus !
102
10. November 2006 um 16:07 Uhr #646374Quote:Original von Ventil
giigampfi-rosthaufenkoppenberg fährt man IM sattel. wer aus dem sattel ist, der geht zu fuss !! was weiss ich, dieser ausschnitt von einem artikel, rsn vielleicht, weiss nicht mehr, ist das wichtig ? die flandernrundfahrt ist tradition. und der koppenberg ist bestandteil dieser tradition. und es hat ganz klar was mit tradition zu tun !!!!!
hier :
Die kasseien (Kopfsteinplaster) sind heute zwar besser, aber glauben Sie mir, der Koppenberg wird am Sonntag der gleiche sein wie vor 15 Jahren“, sagt Claude Criquielion, der die Ronde gewann, als sie 1987 zuletzt an ihrem wohl mythischsten Ort war.
aus dem jahre 2002. das sagt doch alles aus !Den Koppenberg fährt man bei trocknen Bedingungen nicht automatisch IM Sattel.
Der Koppenberg und andere Anstiege stehen für mich eher für Selektion als Tradition, genau so wie die Hinzunahme von Hügel vor dem Ziel bei MSR.
Heute im modernen Radsport gibt es zum einen einfach zu viele Heulsusen und zum anderen zu viele aufs gleiche hohe Level gedopte Fahrer.10. November 2006 um 21:42 Uhr #646375scheint mir, als ob der koppenberg ein bisschen zum mythos hochstilisiert wurde, wenn er erst seit ’75 im programm ist, und zwischendurch über 10 jahre nicht gefahren wurde…
ansonsten stimme ich breukink zu. näher ans ziel das ding, dann beschwert sich auch keiner.
10. November 2006 um 22:25 Uhr #646376rosthaufen ! ein pferd noch dazu !
das geht mir jetzt zu weit, mit deinen vergleichen.
zeig du mir mal ein bild, am koppenberg, nicht unten, sondern oben,( profirennen), wo ein fahrer „aus dem sattel“ ist.
102
11. November 2006 um 2:14 Uhr #646377Stehen sie oder sitzen sie. Lang ists wohl her.
Der vordere Stahlrossfahrer steht. Und es ist wohl oben.
Okay, nächster Versuch;
Ist das Bild auch am Koppenberg? Garnicht schmuddlig und sieht auch breit aus.und hier der Artikel dazu:
Crossrennen finden an diesem Hügel auch statt.
pompa pneumatica
11. November 2006 um 10:02 Uhr #646378das erste bild hat nichts mit der realität zu tun.
das zweite bild ist nicht koppenberg
das dritte bild ist unten und nicht oben bei den 20%
102
11. November 2006 um 10:24 Uhr #646379Das zweite Bild ist doch die Mauer von Geerardsbergen.
Es ist sicher schwierig am steilsten Stück des Koppenbergs im stehen zu fahren , es gibt aber schon Profis , die stehend hochfahren .
Bartoli hat mal in einem Interview erklärt , dass er eine spezielle Technik hat , um steile Kopfsteinpflaster Abschnitte stehend zu fahren .
Er nannte es mit den Fersen treten .
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
11. November 2006 um 12:52 Uhr #646380Auf allen Bildern ist es trocken. Dann kann man im Stehen fahren, wenn es naß ist aber nicht. -Es sei denn, man hat wie Bartoli eine spezielle Technik.
11. November 2006 um 19:06 Uhr #646381klar kann man im stehen fahren wenn die strasse trocken ist. kann jeder. aber im oberen abschnitt ist die kraftübertragung auf den stein effizienter im und nicht aus dem sattel. bartoli hin oder her.
102
12. November 2006 um 14:12 Uhr #646382Quote:giigampfi-rosthaufenkoppenberg fährt man IM sattel. wer aus dem sattel ist, der geht zu fuss !! was weiss ich, dieser ausschnitt von einem artikel, rsn vielleicht, weiss nicht mehr, ist das wichtig ? die flandernrundfahrt ist tradition. und der koppenberg ist bestandteil dieser tradition. und es hat ganz klar was mit tradition zu tun !!!!!
Quote:Den Koppenberg fährt man bei trocknen Bedingungen nicht automatisch IM Sattel.Quote:klar kann man im stehen fahren wenn die strasse trocken ist. kann jeder. aber im oberen abschnitt ist die kraftübertragung auf den stein effizienter im und nicht aus dem sattel. bartoli hin oder her.Ich bezweifle, das jeder das kann. Aber gib doch einfach mal zu, das du im Unecht bist. So geht das schon das ganze Jahr!
12. November 2006 um 14:40 Uhr #646383Und entschuldige dich!
Leitplanke
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