Die Tour – 3.Woche – Die Analysen

[Maipenrai]

Quote:

Original von T-Moby
Jap Collagen, das ist mir während der Nacht auch aufgefallen, wenn man mal vergleicht, wie die Favs bisher immer im Vergleich zu z.B. Moreau und Cunego gefahren sind…dennoch eine Wahnsinnsleistung die nicht zu erklären ist…

Wenn man es nüchtern betrachtet kann man es schon erklären:

1. Das Profil
bis auf das Flachstück vor dem letzten Berg gab es nur Bergauf oder Abfahrt. Am ersten Berg hat er am meisten Vorsprung rausgefahren, sah auch so aus als wenn ers nicht durchhalten würde. Es gab also nicht viele Möglichkeiten für das Feld hinten durch Windschattenfahren kräftesparend zu fahren.

2. Die Verfolger
Man hat nur CEI bis einschliesslich dem vorletzen Berg vorne fahren lassen. Durch dosierte Tempoarbeit von TMO, RAB CSC hätte man durchaus den Vorsprung in Grenzen halten können ohne die eigenen Kapitäne gross zu überfordern. Hat man aber nicht, man hat wohl vielmehr auf einen Einbruch von Landis gehofft. Auch war man sich wohl uneinig.

[Kanarienvogel]

Ja, aber man kann einfach auch nicht erwarten dass Landis den Joux Planes noch so raufkommt. Kann man einfach nicht. Der KV ist ein Starrkopf, aber wäre er Riis/Kummer würde er sagen: 6 Minuten vor dem Joux Planes reichen. 3 nehmt ihr ihm locker.

Und wisst ihr wann Landis die Tour gewonnen hat? Wenn er sie denn gewinnt? Richtig, am Tag als Pereiro 30 Minuten bekommen hat. OHne das wäre gestern Sastre in gelb gewesen, CSC hätte Landis nie und nimmer so weit fahren lassen, wenn sie gelb gehabt hätten, man hätte ihn wohl fahren lassen (müssen?) aber mehr als 3 Min hätte man ihm wohl auch nicht gegeben. Hätte also mit ca 2 Min gewonnen, wenn alles andere gleich gegangen wäre.

Verrückte Tour, geile Tour, Landis ist der Kanarienvogel der Tour!!!!!

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Leitplanke

[Kanarienvogel]

Ach ja, Pinarella

Hast kürzlich mal gefragt wo der SLOW thread sei. Den hat der KV wieder gelöscht. 3 Tage nachdem er ihn kreiert hatte, hatte immer noch niemand was geschrieben, also besteht wohl keine Nachfrage, also weg sagte sich der KV. Kannst ruhig einen neuen machen, der KV liest gerne lange POsts in SLOWtalk threads.

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Leitplanke

[Heppner]

Melde mich nach monatelangem Nicht-Schreiben, jedoch Dauerlesen mal wieder…

Meine Einschätzungen zu dieser Tour:

1. Habe in der Vergangenheit auch den Giro „herablassend“ beurteilt, weil dort Leute auf dem Podium standen, die Zeit durch Fluchten gewonnen haben, da die Favoriten-Teams keine Lust hatten, diesen Fahrern nachzufahren. Und auch jetzt sehe ich die Platzierung von Pereiro mit dauerhaftem Kopfschütteln. Phonak hat da alles richtig gemacht, der Vorsprung von Pereiro nach der Flucht betrug 1:29, eine Zeit die Landis alleine nur im ZF wieder rausfahren sollte. Und sie mussten in den darauf folgenden Tagen keine Tempoarbeit verrichten. Als „schwaches“ Team genau richtig.
Aus meiner Sicht wäre es von CSC, T-Mobile und Rabobank clever gewesen, Phonak ins Gelbe Trikot zu fahren. Außerdem war der Rückstand ihrer Kapitäne auf Pereiro nach der Etappe schon recht groß, Pereiro ist ja kein Niemand, so viel besser waren Sastre, Klöden und Menchov in den letzten Jahren gegenüber Pereiro nicht. Und Pereiro hatte laut Teamarzt (genaue Quelle vergessen) am Pla-de-Beret einen Sonnenstich, verlor deswegen so viel Zeit. Vielleicht holen Sastre und Klöden ihren Rückstand im ZF auf Pereiro noch auf, falls nicht, haben sie ihre bessere Platzierung durch eigene Dummheit oder Übermut verpasst.

2. Die Fahrt von Landis gestern war herausragend. Wie ADLOAL es geschrieben hat, sowas haben wir in den letzten Jahren immer mal von Armstrongs Herausfordern gefordert. Landis hat es gemacht. Plötzlich tauchen 6 Phonak-Fahrer vorne auf und hauen in den Berg rein. Ich würde nur zu gerne wissen, was in den Köpfen aller anderen Fahrer vor ging. Egal ob Favorit oder Sprinter, da gab es urplötzlich so viele Gruppen, es war der Hammer, die geilste Situation im Radsport, die ich live im TV gesehen habe! Das Gelbe Trikot mit Schwierigkeiten, Klöden und Rogers noch dran.
Da Klöden schon am Mittwoch meinte, ihm fehlen die Grundlagenausdauer, die Wettkampfkilometer und er wäre froh wenn er morgen einigermaßen gute Beine hätte, denn so ein Fiako wie Landis könnte ihm auch passieren (Kein O-Ton), glaube ich, dass Klöden diesen Ritt nicht durchgestanden hätte. Und Rogers war sich zu unsicher ob er mit Landis mitgehen sollte. Zuerst wartete er mit Klöden, dann versuchte er noch mal zu Landis aufzuschließen, aber der war mit seinem Wahnsinnstempo schon weg. Es wäre aber für T-Mobile perfekt gewesen, wenn Rogers Landis‘ Hinterrad hätte halten können. Und da Sinkewitz dies über 100 km geschafft hat, traue ich das Rogers auch zu. Er hätte ja nicht mitfahren brauchen. Entweder nimmt Landis ihn auf seine Reise mit, Rogers verliert vielleicht am letzten Berg ein oder zwei Minuten – nicht zu vergessen, Rogers darf sich ja „ausruhen“, wie das „Ausruhen“ sich anfühlt, kann man ja Sinkewitz fragen – und ist dann recht zeitgleich mit Landis vorm ZF. Die anderen Mannschaften hätten Tempo machen müssen, Caisse d’Espargne konnte nicht viel, CSC hätte arbeiten müssen, vielleicht hätte Rabobank wg Menchovs Platzierung geholfen. Oder aber Landis wäre mit Rogers nicht gefahren und das Porblem wäre gelöst gewesen!
So lief es anders, aber die Mannschaften CSC und T-Mobile hätten Landis nicht auf 9 Minuten wegfahren lassen dürfen. Etwas höheres Tempo hätte auch Klöden nicht geschadet. Im Gegenteil! So wurde Klöden auf dem 40 km Flachstück durch das am Anschlag fahren, kaputt gemacht. Meine Meinung.

3. Natürlich ist es eines dieser ungeschriebenen Gesetze im Radsport, dass das Team des Gelben Trikots die Tempoarbeit im Feld macht. Wozu diese Angewohnheit führt, sieht man an dieser Tour. Phonak hat keinen Bock, Pereiro mit 29 Minuten Vorsprung und einem Podiumsplatz in Paris (wahrscheinlich, müsste schon blöd laufen, wenn er von 1 auf 4 zurückfällt). Gestern hat Caisse versucht, mit ihren Mitteln Landis nicht zu weit weg zu lassen, aber die Qualität des Teams ist dafür zu schlecht. CSC und T-Mobile fahren auch (zunächst) nicht, CSC hat einen Toursieg (wahrscheinlich) verschenkt. Sastre holt zwar wichtige Zeit auf Pereiro raus, hat aber den sehr guten Zeitfahrer Landis knapp hinter sich. Wenn Klöden gestern gute Beine gehabt hätte, hätte auch T-Mobile den möglichen Toursieg verschenkt.

Fazit: Diese Tour ist super! Allerdings sind einige Entscheidungen der Teamleiter (nicht der Fahrer!) absolut nicht nachvollziehbar. Als Fahrrad-Laie vorm Fernseher glaubt man allzu oft, dass man diesen Sport immer noch nicht verstanden hat!

PS: Die Tour ist nicht nicht vorbei. Meine Reihenfolge in Paris:
1. Landis
2. Sastre
3. Pereiro
4. Klöden

Klöden hat noch eine Chance aufs Podium, wenn Landis die anderen Beiden früh überholt und der moralische Knick kommt!

PPS: Landis hat sich am Mittwoch Abend einige Bierchen gegönnt, sehr sympathisch… In diesen Momenten kommen halt die besten Schnapsideen.

[Marth]

Bierchen… Schnapsideen…. ok

[Jaja]

Quote:

Original von Kanarienvogel
Und wisst ihr wann Landis die Tour gewonnen hat? Wenn er sie denn gewinnt? Richtig, am Tag als Pereiro 30 Minuten bekommen hat. OHne das wäre gestern Sastre in gelb gewesen, CSC hätte Landis nie und nimmer so weit fahren lassen, wenn sie gelb gehabt hätten, man hätte ihn wohl fahren lassen (müssen?) aber mehr als 3 Min hätte man ihm wohl auch nicht gegeben. Hätte also mit ca 2 Min gewonnen, wenn alles andere gleich gegangen wäre.

Auf den Gedanken bin ich noch garnicht gekommen, aber ist wohl sogar richtig! Na dann kann man Phonak getrost eine taktische Glanzleistung zusprechen!

Bis letzten Samstag eine war es eine spannende aber noch völlig normale Tour. Auch nach Dienstag schien alles seine Bahnen zu gehen. Pereiro hat soviel Zeit verloren, dass er wohl an den nächsten beiden Tagen noch vom Podium plumpst. Doch dann stellen zwei Tage alles aber auch wirklich alles denkbare auf den Kopf!

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Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.

[Marth]

und „nebenbei“ hat Phonak nicht nur den Toursieg gesichert, sondern auch einen „Freund des Hauses“ Pereiro noch mit aufs Podium gebracht… verrückt

[opera]

pereiro wird mir in seinen aussagen immer sympathischer. er scheint nicht wirklich ein problem damit zu haben, dass landis nun vermutlich die tour gewinnt.
er selbst hatte wohl gestern eher wirklich keinen guten tag; am jour plan hat er entschieden, sein tempo zu fahren und nicht auf die anderen zu achten…

http://www.todociclismo.com/noticia.asp?id=34076

[Kanarienvogel]

jaja, die langweiligen 5 halt

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Leitplanke

[Coolman]

gestern waren es auf jeden fall nur noch langweilige 4. da sieht man mal was passiert, wenn einer aus der reihe tanzt. es gibt auch aus meiner sicht einige sachen zu sagen, die hier zwar schon gesagt wurden, die ich aber nochmal herausheben möchte:

es war kein fehler von phonak pereiro so weit weg zu lassen. landis war ja nur 1.30 zurück. das wäre kein problem gewesen. viel mehr für csc und t-mobile. das dann als fehler zu bezeichnen, nur weil landis eingebrochen ist, bringt ja auch nichts. damit kann man ja nicht rechnen und hätte sich landis gestern nicht zurückgemeldet, dann wäre er so und so raus gewesen, ob da jetzt ein pereiro ist oder nicht.

wir brauchen mehr solche profile ohne diese langen flachstücke. wäre das gestern nicht gewesen, wäre di etappe noch interessanter gewesen. natürlich stimmt die aussagen, dass die fahrer das rennen selbst machen. wenn aber keine möglichkeit da ist, dann kann da auch nichts passieren. deshalb mehr profile ohne diese flachstücke. sie versauen jede bergetappe.

die entscheidungen der teamleiter hat diese tour entschieden, nicht die stärke der fahrer oder die der teams. das finde ich persönlich aber gar nicht so schlimm. so wird doch das ganze noch interessanter. und verdient haben die es auch, die jetzt vorne stehen. solche situationen muss man auch erstmal erzwingen und dann nutzen können.

[Kanarienvogel]

Nö, falls Landis gewinnt hat doch die Stärke des Fahrers entschieden.

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Leitplanke

[Coolman]

man ist ihm auch nicht hinterhergefahren, weil die teamleiter nicht wollten. also für mich persönlich nicht ganz die stärke des fahrers.

[ADLOAL]

Wenn man sich die Zeiten am letzten Berg anschaut , war es ganz klar die Stärke des Fahrers ( Landis ) , welche die Tour entschieden hat .

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Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!

[Kaervek]

Quote:

Ja, aber man kann einfach auch nicht erwarten dass Landis den Joux Planes noch so raufkommt. Kann man einfach nicht. Der KV ist ein Starrkopf, aber wäre er Riis/Kummer würde er sagen: 6 Minuten vor dem Joux Planes reichen. 3 nehmt ihr ihm locker.

Der KV hat zwar Recht, aber wieso so ein Risiko eingehen? Es besteht ja doch die Möglichkeit, dass Landis den Berg ganz gut hochkommt (nicht zu vergessen, dass er z.B. auf Sastre deutlich Zeit in der Abfahrt gewinnt, wie auch passiert). Das Landis sich besser fühlt als nach La Toussuire sah man doch bereits bei seinem Angriff und wie sich die eigenen Fahrer fühlen (Saster und Klöden) hätte Riis und Kummer ja mal nachfragen können, dann hätten sie vielleicht gemerkt, dass sie u.U. nicht so viel Zeit gutmachen.

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Ich bin der Erstnick vom Ventil!!!

[Escartin]

Ich möchte hier eine ganz eindeutige Kontraposition zu dem beziehen, was ich hier so lesen muss:

Diese Tour ist die schwächste GT seit dem Giro 2002, wobei der immerhin in einem Duell am Berg entschieden wurde. Diese Tour dagegen ist schlicht lächerlich.
Und Phonak eine brillante Taktik zu attestieren? Sorry, aber deren Taktik war ebenso unterirdisch wie die aller anderen Teams. Ich habe hier kein einziges Team mit nachvollziehbarer Taktik gesehen, die taktischen Leistungen aller Spitzenteams sind mit mangelhaft und darunter zu bewerten.

Und zu gestern: Der KV sagt es ja selbst. Natürlich dachten Riis und Kummer, dass Landis am Joux-Plane mindestens 3-4 Minuten liegen ließe. Das dachten sie ja auch vollkommen zurecht. Gerade der Bassomentor und Mr.60% aus Dänemark sollte wohl einschätzen können, was ein Überfahrer leisten kann und was er nicht kann. Er wird also schon seine Gründe für seine Einschätzung gehabt haben. Meines Erachtens hat Landis das Feld gestern total verarscht, indem er das dopingtechnische Risiko über das Normalmaß dieser Tour hinaus erhöht hat.
er ist den Joux-Plane mit der Drittschnellsten Zeit hinaufgefahren! Ja bitte, wer nimmt denn so etwas ernst?

[Basso]

Quote:

Diese Tour ist die schwächste GT seit dem Giro 2002, wobei der immerhin in einem Duell am Berg entschieden wurde. Diese Tour dagegen ist schlicht lächerlich.

dann ist die tour halt auf einem schwachen niveau.
na und?! hauptsache sie ist spannend.

die letzten 7 tourren waren auch auf einem hohen niveau, trotzdem war’s langweilig. dagegen war der giro 05 mit das beste was ich je gesehen hab, wenn auch nicht so niveuavoll.

[midas]

Quote:

Meines Erachtens hat Landis das Feld gestern total verarscht, indem er das dopingtechnische Risiko über das Normalmaß dieser Tour hinaus erhöht hat.

Die Alleinfahrt von Chiapucci nach Sestrieres aus 92 gilt doch landläufig als DER Einzug des wissenschaftlich fundierten EPO-Dopings in den Radsport. Hab grad nachgeschaut, da war der Vorsprung ca. 1:45 (auf Indurain). Da sollten die gestrigen Ereignisse bei aller Begeisterung doch etwas bedenklich stimmen.

[Ventil]

midas

ich glaube das war eher gianni bugno 1990 bei mailand- san remo. streckenrekord über 294 kilometer. gewann dann den giro mit führung von der ersten bis zur letzten etappe, und den weltcup auch noch. bugno war seit 1985 profi, gewann vor 1990 einige italienische rennen und explodierte 1990 förmlich.

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102

[Veloce stanco]

Quote:

Original von Escartin
Ich möchte hier eine ganz eindeutige Kontraposition zu dem beziehen, was ich hier so lesen muss:

Diese Tour ist die schwächste GT seit dem Giro 2002, wobei der immerhin in einem Duell am Berg entschieden wurde. Diese Tour dagegen ist schlicht lächerlich.
Und Phonak eine brillante Taktik zu attestieren? Sorry, aber deren Taktik war ebenso unterirdisch wie die aller anderen Teams. Ich habe hier kein einziges Team mit nachvollziehbarer Taktik gesehen, die taktischen Leistungen aller Spitzenteams sind mit mangelhaft und darunter zu bewerten.

Und zu gestern: Der KV sagt es ja selbst. Natürlich dachten Riis und Kummer, dass Landis am Joux-Plane mindestens 3-4 Minuten liegen ließe. Das dachten sie ja auch vollkommen zurecht. Gerade der Bassomentor und Mr.60% aus Dänemark sollte wohl einschätzen können, was ein Überfahrer leisten kann und was er nicht kann. Er wird also schon seine Gründe für seine Einschätzung gehabt haben. Meines Erachtens hat Landis das Feld gestern total verarscht, indem er das dopingtechnische Risiko über das Normalmaß dieser Tour hinaus erhöht hat.
er ist den Joux-Plane mit der Drittschnellsten Zeit hinaufgefahren! Ja bitte, wer nimmt denn so etwas ernst?

Ernst nehmen?
Sollen wir das? Ist das überhaupt gefragt, diesen Sport und seine abartigen Leistungen ernst zu nehmen.
Tust Du doch auch nicht.
War er halt geladen, war aber sicherlich nicht der einzigste.
Übrigens, keiner seiner Gegner hat irgendwas negatives in diese Richtung gehend angesprochen.
Komisch Herr Escartin, nicht wahr?!

Der Meister Propper Voigt sprach nur von der Rückkehr eines grossen Champion.

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pompa pneumatica

[midas]

@Ventil:

Bugno 90 – stimmt, du hast schon öfter so argumentiert. 90 ist lange her, hatte bisher immer gedacht dass Gianni seit Ende der 80er immer besser wurde, er war ja 90 noch relativ jung, aber da magst du recht haben. Wo ist er da gefahren, Gatorade?
Aber 90 war das EPO-Doping noch nicht so ausgereift, bzw. es haben noch nicht viele gemacht. Die LBL-Demonstration der Ferrari-Truppe war doch vier Jahre später – auch kann die optimierte Anwendung noch nicht so verbreitet gewesen sein, sonst wäre es ja nicht dazu gekommen.

Zum Landis nochmal: war wohl nicht als einziger aufgeladen, natürlich. Aber in seiner Situation kann man schon mehr riskieren – mit der Hüftgeschichte ist dieses Jahr wohl die letzte Chance, die Tour zu gewinnen.

[Ventil]

midas

bugno gatorade im jahre 1990 ? weiss nicht..

zu landis : enorme leistung, ja. mehr möchte ich dazu auch nicht sagen.

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102

[ADLOAL]

@Escartin

Wie erklärst du dir seinen Einbruch , am Tag zuvor ?
Ich für meinen Teil stelle nicht jede Leistung immer sofort mit Doping in Verbindung .

Man kann es auch anders sehen , die Gegner von Landis waren halt nicht Armstrong,Ullrich und Basso , sondern Klöden , Pereiro und Sastre .
Er fährt hier gegen Helfer

Ein weiterer Grund hast du selber beschrieben , die bescheuerte Taktik der Mannschaften , die waren ganz einfach mit dieser Situation überfordert .

Für mich gibt es nichts schöneres , als dass einer entgegen der Meinung der Taktiker Riis und Kummer
es geschafft hat , seinen Vorsprung zu halten .

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Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!

[Marth]

übrigens fällt mir gerade auf, dass letztes Jahr auf einem schwierigen Zeitfahrkurs von 55km Pereio am vorletzten Tag ganze 1:23 auf Landis verloren hat. Dabei war Pereiro am Tag vorher noch in der Spitzengruppe und hatte nicht das gelbe Trikot. Ich glaube, dass da morgen vielleicht sogar doch ein Toursieg möglich ist…

[ADLOAL]

Morgen ist alles möglich zwischen 1 und 4

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Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!

[T-Moby]

Quote:

Original von ADLOAL

Man kann es auch anders sehen , die Gegner von Landis waren halt nicht Armstrong,Ullrich und Basso , sondern Klöden , Pereiro und Sastre .
Er fährt hier gegen Helfer

Ein weiterer Grund hast du selber beschrieben , die bescheuerte Taktik der Mannschaften , die waren ganz einfach mit dieser Situation überfordert .

Für mich gibt es nichts schöneres , als dass einer entgegen der Meinung der Taktiker Riis und Kummer
es geschafft hat , seinen Vorsprung zu halten .

Klasse Post…auch wenn ihr glaube ich vergessen habt, dass Kumemr doch gar nichts mehr zu sagen hat in Sachen Teamtaktik…zumidnest so wie ich das verstanden habe…

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Offizieller Mari Holden Fan!!

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