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EL CHABA aktualisiert.
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21. März 2005 um 8:04 Uhr #579726Quote:Original von cedros
Ich denke, das ist nicht ganz so einfach – es sollte auf jeden Fall so bleiben, dass es immer fraglich ist, ob eine Gruppe durchkommt oder nicht, da das einfach den Reiz dieses Rennens heute ausmacht.
Macht man es nur ein wenig schwerer, werden auch hier die typischen Klassiker-Fahrer dominieren. Man darf auf keinen Fall den Sprintern alle Chancen nehmen.
Aber diese Grenze ist imo sehr, sehr dünn – ich glaube der Schuss würde nach hinten losgehen.Das sehe ich ein bisschen anders – mittlerweile fahren die Topsprinter mit ihren Teams über die Berge als wären sie die typischen Klassiker-Fahrer.
Wenn die dann noch gehäuft auftreten und 2 oder 3 Mannschaften 7 oder 8 Mann dazu abstellen das Rennen bis zum Zielsprint zuzumauern verliert der Radsport enorm.21. März 2005 um 16:15 Uhr #579727die spinnen diese italiener !!
jetzt haben sie wieder einen neuen helden von MSR und wollen nun das rennen abändern ?ich bin absolut nicht dafür.
1. die sprinter sollten auch ihren grossen auftritt haben in einem grossem rennen.
2. es haben durchaus auch ausreissergruppen eine chance in diesem rennen, ebenso wie klassikjäger die am berg richtig saft geben können. es liegt glaub mehr daran das diese klassikjäger die sprinter nicht distanzieren können an den letzten zwei hügeln, weil die sprinter viel besser in form sind als sie zu dieser zeit in der saison.
wenn petacchi mit 100 % ans rennen ging dieses jahr, dann ein valverde sicher nur mit 90 %.3. würde man noch einen giftigen schweren berg vor dem ziel einbauen, würde das rennen die ersten 250 kilometer genau gleich aussehen, mit dem unterschied, dass anstatt der sprintermannschaften nun die mannschaften der klassikjäger die ausreissergruppen stellen müssten.
102
21. März 2005 um 16:43 Uhr #579728Was für eine Rennen !!! Ich stand 150 Meter unterhalb vom Poggio als gerade Rebellin versucht hat wegzufahren. Vino sah sehr geplättet aus, was aber bei dem Tempo auch nicht verwunderlich war. Unglaubliche Atmosphäre !!!
„Natürlich fürchte ich mich vor Alpe d’Huez. Der Berg sieht in der Grafik aus, als wäre einer mit dem Stift abgerutscht.“
Rolf Aldag über den letzten Anstieg auf der Tour-Etappe nach Alpe d’Huez
22. März 2005 um 21:22 Uhr #579729Na ja, warten wir mal ab, ob die Ernst machen.
Laut demselben Artikel wird der Poggio erst seit den 60gern und der Cipressa seit Anfang der 70ger gefahren.
Ich nehme an, das war aus ähnlichen Gründen. Mit einem weiteren Hügel würde also eine Tradition fortgesetzt, es den Sprintern nicht zu leicht zu machen.23. März 2005 um 18:35 Uhr #579730ciao,
also ich würde es so lassen wie es ist. schließlich gibt es auch sonst nicht viele möglichkeiten für sprinter, monumentale eintagesrennen zu gewinnen. und spannend bleibt es so auch allemal, mit glück und frischen beinen kommt man am poggio weg,,,,,das ist fakt!! wenn man als sprinter nicht die topform hat, ist man auch an der cipressa oder am poggio nicht in der lage mitzuhalten ,,,,, die fahren dort einen ordentlichen zacken rauf,,,,,,,,,alles am großen blatt ,,,,,,,
chaba
23. März 2005 um 19:10 Uhr #579731bei Radsportaktiv stehts schon so, als ob es beschlossene sache wäre:
Quote:Valverde nach seinem sturz: „Nie wieder Mailand-San Remo – das ist ein gefährliches Rennen! … Die Anstiege sind zu kurz und zu nah am Ziel dran.“Vielleicht wird Valverde anders urteilen, wenn er erfährt, dass die Route des italienischen Klassikers für das kommende Jahr geändert werden wird. Anstelle der Cipressa wird dann die Pompeiana in das Rennen aufgenommen. Dieser 6, 7 Kilometer lange und durchschnittlich 5,3 Prozent steile Anstieg liegt näher am Poggio und ist selektiver als die Cipressa.
26. März 2005 um 13:53 Uhr #579732Hallo bin wieder da. Ich konnte das Rennen leider nicht mehr sehen. Wie sieht es aus wer hat kurz vor Schluss noch attackiert?? Wie gut war T-Mobile???
Offizieller Mari Holden Fan!!
26. März 2005 um 14:15 Uhr #579733Bevor ich irgendwelche Aktionen vergesse, verweise ich lieber auf den Cyclingnews-Liveticker:
26. März 2005 um 16:36 Uhr #579734Ach aj stimmt, hätte ich auch selber draufkommen können.
Offizieller Mari Holden Fan!!
26. März 2005 um 21:08 Uhr #579735Oje was ich jetzt gelesen habe klingt nicht wirklich gut. War ja nur Vino stark. Wie sieht es aus ist Klier nach seinem Unfall wieder nach vorne gekommen??? das wäre eien Erklärung, sonst hätte er bestimmt gewonnen.
Offizieller Mari Holden Fan!!
8. Juni 2005 um 11:56 Uhr #579736Mailand – San Remo ist zwar schon lange her, aber trotzdem frage ich mich, warum das Rennen immer noch so lang ist. Gut, andere Klassiker sind bis zu 260km lang oder noch mehr, aber knapp 300 sind schon was anderes. Zumal 30km nach so einer Distanz eine andere Welt bedeuten. Ist es nur Tradition, weil man mMn das Rennen kürzer machen könnte (direkter zur Cote d’Azur fahren)
dafür halt noch ein Berg einbauen, oder so.
Gut gedopt ist halb gewonnen!
8. Juni 2005 um 13:56 Uhr #579737Wozu kürzer machen? Was bringt das? Eher den ex-nicht WC Rennen, die max 200 Km lang sein durften erlauben wieder länger zu werden, Fleche Wallone z.B. Hamburg etc dürfen ja immer noch länger sein, oder?
Leitplanke
8. Juni 2005 um 14:03 Uhr #579738Quote:Original von fensterscheibe
Mailand – San Remo ist zwar schon lange her, aber trotzdem frage ich mich, warum das Rennen immer noch so lang ist. Gut, andere Klassiker sind bis zu 260km lang oder noch mehr, aber knapp 300 sind schon was anderes. Zumal 30km nach so einer Distanz eine andere Welt bedeuten. Ist es nur Tradition, weil man mMn das Rennen kürzer machen könnte (direkter zur Cote d’Azur fahren)
dafür halt noch ein Berg einbauen, oder so.Ihr jungen Leut. Immer alles kürzer, schneller, effektiver, wirtschaftlicher. Nein, nein, nein.
Mailand – San Remo geht nicht kürzer. Oder soll San Remo an der Ligurischen Küste verschoben werden. Richtung Genua?
Da müssen die Jungs durch, so wars und so bleibts.
pompa pneumatica
8. Juni 2005 um 14:48 Uhr #579739Sie könnten ja mal Luftlinie fahren…
8. Juni 2005 um 14:58 Uhr #579740Die Streckenlänge ist immer so gewesen und sollte auch so bleiben. Deshalb heissen diese Rennen ja Klassiker!
Die GTs könnten ruhig auch mal wieder etwas länger werden, vielleicht hört dann ja auch diese blödsinnige Tempobolzerei bei den Flachetappen auf. Hier reicht es doch, wenn auf den letzten 30-50 Kilometern Gas gegeben wird.8. Juni 2005 um 15:45 Uhr #579741?(
fängt der giro schon bald wieder an ?
102
8. Juni 2005 um 15:46 Uhr #579742Die 300 km Länge bleiben auch, damit die Radsportexperten des Forums und der ganzen Welt auch weiterhin steif und fest behaupten können, dieser oder jener könne nach so einer Distanz unmöglich einen Sprint gewinnen.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Gesucht wird ein Freiwilliger für die Radsportwette 2025
8. Juni 2005 um 18:05 Uhr #579743Den Reaktionen zu Folge liegt das eher an der Tradition.
Ok alles klar, das hat mich interessiert.
Gut gedopt ist halb gewonnen!
9. Juni 2005 um 15:43 Uhr #579744Nicht nur an der Tradition, das Rennen wäre ja nicht Mehr Mailand – San Remo, wenn es nicht mehr von Mailand nach San Remo gehen würde, wenn es nicht ein Rennen wäre, das Sprinter nur gewinnen können, wenn sie lange Distanzen gut überstehen und wenn es kurzer und langweiliger sein würde.
29. Oktober 2005 um 22:39 Uhr #579745@Statistikzwerg (und auch alle anderen)
hält bugno eigentlich immer noch den geschwindigkeitsrekord bei milan-san remo?31. Oktober 2005 um 9:20 Uhr #579746Die schnellsten MSR seit 1982 (Einführung der Cipressa)
1990 Bugno 6:25:06 45,8 km/h
2003 Bettini 6:44:43 43,6 km/h
1995 Jalabert 6:45:20 43,5 km/h
2002Cipollini 6:39:30 43,1 km/h2001, 2002 war MSR 287 und nicht 294 km lang (keine Ahnung mehr warum)
31. Oktober 2005 um 18:04 Uhr #579747danke!!!
31. Oktober 2005 um 21:02 Uhr #579748Quote:Original von Statistikzwerg
2001, 2002 war MSR 287 und nicht 294 km lang (keine Ahnung mehr warum)Hatte es in der Zeit nicht Probleme mit einem Erdrutsch gegeben, der eine Straße versperrte?
1. November 2005 um 16:46 Uhr #579749Danke Breuking das wars
Hier der Artiken aus rsn
Quote:Classicissima ohne Turchino
23.02.01 (rsn) – Nach einem Bergrutsch, der eine Strasse unpassierbar machte, sind die Organisatoren von Mailand-San Remo gezwungen, erstmals in der Geschichte der Classicissima den berühmten Anstieg des Turchino, der die Ebene des Piemont von der Riviera trennt, wegzulassen.Die Strasse ist bei dem Dorf Fado unpassierbar. Daher soll statt des Turchino (532m) , der traditionell nach 118km die erste Schwierigkeit des Klassikers darstellt, nun erst der Bric Berton (773m) und dann nach einer kurzen Abfahrt der Colle dei Giovo (516m) ins Profil des Rennens rücken. Durch die Änderung wird sich der Charakter von Milan-San Remo nicht wesentlich ändern. Die Gesamtstrecke wird 7km kürzer, der erste Berg ist allerdings etwas schwerer. Die letzten 113km mit den Capo Mele, Capo Berta, Cipressa und Poggio bleiben unverändert.
Die 92. Ausgabe von Mailand-San Remo, bei der Erik Zabel Titelverteidiger ist, findet am 24. März statt.
1. November 2005 um 16:49 Uhr #579750 -
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