Sehr geehrter Herr Professor Dr. Dr. K. Vogel,
völlig unverhofft muss ich um Ihre Hilfe bitten. Wenn ich mich nicht arg täusche, leide ich unter einem akuten Anfall von Vinoritis: Ständig wird mir übel, ich werde dennoch aggressiv und sogar ausfällig gegenüber Kollegen und Freunden…
Zwar habe ich eine vage Idee, wo ich mich angesteckt haben könnte, doch brauche ich dringend Hilfe, um diesen unliebsamen, weil unerträglichen Zustand zu kurieren!
Ihrem professoralen Rat möchte ich keineswegs vorgreifen, aber wäre eine grundlegende Veränderung hilfreich? (Soll ich denjenigen, der mich infiziert zu haben scheint, öffentlich machen, um zuerst einmal dem psychischen Druck zu entkommen?)
Meine Angst wächst ins Unermessliche, wenn ich daran denke, dass diese Seuche – Vinoritis – auf andere europäische Länder übergreifen könnte! Man muss befürchten, dass Ihre renommierte Klinik dann mittel- oder langfristig wegen Überbelegung geschlossen werden müsste…
Helfen Sie mir bitte, helfen Sie den Herd dieser Krankheit zu isolieren. Sorgen Sie dafür, dass sich die Vinoritis nicht unkontrolliert ausbreiten kann!!! (Im Vergleich mit der Vogelgrippe erwartet uns, die Menschheit, hier eine unberechenbare Seuche…)
ein Neu-Patient
PS: Ich weiß, dass es mitten in der Nacht ist, aber meine Not ist dementsprechend groß!
aktualisiert.
