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Piak aktualisiert.
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13. Februar 2022 um 19:59 Uhr #754481
Eolo, Lonardi sieht der KV etwas pessimistischer, 19 bei Nippo sehr gut, aber wurde dann nicht besser, eher schlechter? Top 10 Giro 19 war gut, 20 schon nicht mehr geschafft, 21 nicht dabei…
Und Rosa, ja, bei Astana gut, sah nach einem kommenden Top 10 Mann aus, der KV hoffte auf mehr. Unterdessen… na ja.Gazprom
2021 3 Siege, Platz 31 nach CQS. Der einzige Sieg der was wert ist, Velasco Limousinetappe. Velasco auch nach Punkten vorne, klar. Nach KV seine beste Saison, auch wenn er 19 mehr Punkte hatte. 15x Top 10, Tirrenoetappe 3., Sizilien und Limousin GK 6. auch sonst oft recht gut platziert. Canola nr 2 aber der lässt schon nach, 5. einer Adriatica Ionica Etappe, früher wäre er da eher 3. geworden bei der Konkurrenz. Dann Nych, russischer Meister, 8. GK Türkei, dann Zakarin, der weiter brav mieser wird. 9. der italienischen Woche… nr 5 mit schon unter 100 Punkten Chernetski. 4. Sibiu.
Out
KREUZIGER Roman Retired as from 2021-12-31
KUZNETSOV Viacheslav Retired as from 2021-12-31
VELASCO Simone Astana Qazaqstan Team
SHALUNOV Evgeny ?
CIMA Damiano ?
BOEV Igor ?
CIMA Imerio ?
KUZMIN Anton Almaty Cycling TeamKreuziger gar nichts gezeigt hier. Schade. So schlecht war er ja auch wieder nicht, einfach nicht so gut wie Nibali!
Velasco natürlich ein Riesenverlust hier. Bei Astana wohl selten für sich, hier wäre er fast immer Leader, aber logisch dass man den nicht halten kann.
Die 3 Russen hingegen kein Verlust. Alternde Helfer im Prinzip. Shalunov noch der „leadrigste“, aber auch selten.
Die Cimas, Damiano halt damals mit dem Ausrutscher nach oben, Giroetappe. Imerio eigentlich der bessere sieglose Karriere. 21 gar nicht gefahren… also auch kein Verlust.
Kuzmin auch kein VerlustIn:
MALUCELLI Matteo Androni Giocattoli – Sidermec
CARBONI Giovanni Bardiani-CSF-Faizanè
DÍAZ José Manuel DELKO
RIVERA Kevin Bardiani-CSF-Faizanè
CONCI Nicola Trek – Segafredo
KUKRLE Michael Elkov – Kasper
FEDELI Alessandro DELKO
PICCOLO Andrea Astana – Premier Tech
LUNDER Eirik Team CoopMalucelli hatten wir gerade, kann nichts, aber ok, besser als die Cimas ist er. In der Türkei auch gerade was gewonnen. Also Verstärkung… aber viel kann er nicht.
Carboni der Velascoersatz, bergiger, dafür weniger Eintagesrennen?
Diaz, Türkeisieger 21, 9. Limousin, 10. Ain. Im Prinzip aber wohl ähnlich gut wie Carboni, also auch ein plus.
Rivera: SAviohoffnung die nichts wurde, aber 98er, kann noch was kommen. Der KV denkt kommt nicht viel, aber ist einen Versuch wert.
Conci: Der nächste Bergheld. Und nach KV der beste, recht gut los, bis 20 leicht verbessert, 21 dann nicht viel.
Kukrle: Hügeliger Mitfahrer bei Contis, hier für kleineres ok, auch kein schlechter Kauf. Können ja nicht alle die grossen Rennen fahren.
Fedeli: Gerade 2. Antalya… na ja. Aber mal 5. Bretagne classic, also Plouay, als Eintagesfahrer ganz ok auf dem Niveau also.
Piccolo: 01, bis Juni Astana, jetzt dann hier. Veneto 9. Im Prinzip wohl bergig/hügelig? Mal sehen.
Lunder: 99er, Norweger, hat was polnisches gewonnen, aber hier erstmal einer wie Kukrle dann wohl.Also verstärkt, Velasco zwar weg, aber mit Carboni-Diaz-Conci-Fedeli 4 gute, Rivera-Piccolo Hoffnungen, und der Rest ist auch besser als was weg ist.
22:
Man hofft auf den Giro, nach KV falls es 23 werden auch die bessere Wahl als Bardiani. Aber erstens weiss man ja nicht wie viele es werden, oder der KV nicht und zweitens kommt dann wohl doch Bardiani. Vorerst mal Tirreno und Catalunya. Später Alps.Berg: Mit Conci-Carboni-Diaz-Rivera-Zakarin hätte man am Giro am Berg mehr zu bieten als Bardiani. Eher Bergfluchten als GK wohl. Tirreno+Catalunya hofft man dann auf Top 20? Gute Breite für PCT. Altstar Rovny natürlich unterdessen besser als Zakarin. Ok, nicht wirklich.. .aber auch da, da der KV dachte wird ein GK Mann gehört er hier rein. Cherkasov 2019 stark, sonst immer katastrophal…
Hügel/Fluchten: Fedeli einigermassen ok. Scaroni 97 nach KV auch, Sicilia Bergtrikot geholt. Strakhov 95er, 18 gut, sah vielversprechend aus, jetzt weniger, aber Hügeler für kleines sollte er können. Fährt aber im „grossen Programm. Nekrasov 97 sieht auch ganz gut aus als Hügeler, 26. Polen. Velasco kann nicht ersetzt werden aber doch ein paar die ganz ok scheinen.
Sprint: Schwäche… Malucelli, von dem der KV wenig erwartet beim „grossen“ Programm. Und Canola der’s nicht mehr so bringt. Sonst scheint beim durchklicken keiner was zu können.
Gefällt dem KV ganz gut, Giro wäre gerechtfertigt. Viele Siege gibt’s aber auch ohne Giro nicht, das Team für kleine Rennen zwar auch eher verstärkt, vielleicht dort. Bei grösseren Rennen aber doch gute Platzierungen zu erwarten.
Leitplanke
13. Februar 2022 um 23:13 Uhr #754483Ich schaue mal auf die Amerikaner, da gibt es ja keine Spezialisten für …
Human Powered Health
37. Platz nach CQ-Punkten, aber immerhin 8 Siege, bei (fast) durchweg zumindest für das Niveau ansprechenden Rennen (nichts .2). Hätte ich nicht gedacht … Etappen bei Britannien, Dänemark, Türkei, 3x Portugal, dazu 1.1. Eintagesrennen Adélie de Vitré und als Wurstsieg Straßenmeisterschaft US.
Fahrer nach Punkten
242: Arvid De Kleijn. Absoluter Star des Teams. Sprinter in seinen besten Jahren, hat in der Türkei Cavendish, Philipsen und Greipel geschlagen, daneben diverse Top 5 (Türkei, Mayenne). Starke Herbstserie (6. Omloop van het Houtland – Lichtervelde, 5. Paris-Chauny, 1. Adélie de Vitré, 8. Piemont).
122: Cote 97er Kanadier, nach PCS klar Sprinter, scheint mir aber eher halbwegs endschneller Flüchtling. 13. Dänemark-GK, 9 Aquitanien GK, sonst bei französischen 1.1 platziert, am besten Classic Loire Atlantique als 6. 22 könnte mit Blick auf die Vorjahre ein Ausreißer gewesen sein, vielleicht aber auch besser Programm und noch halbwegs jung. Bisschen Potential also noch da.
111: Rosskopf WTT-Veteran, der vielleicht ein bisschen enttäuscht hat hier. Fast nur bei den NM gepunktet, Saisonergebnis ein Platz 3 bei der Tour de Suisse.
Das schon die 100+ Punkter, aber dahinter in der Breite eben gut mit den Siegen …Out:
BRITTON Rob Retired as from 2021-12-31
DAL-CIN Matteo Toronto Hustle
ORONTE Emerson Retired as from 2021-12-31
SHEFFIELD Magnus INEOS GrenadiersSheffield zu Ineos, also perspektivischer Verlust, hat hier aber keine tragende Rolle gespielt. Dal-Cin auf Prot einfach überfordert, auch schon Ü30; Oronte Urgestein, aber mehr als Helfer nie brauchbar. Britton verdienter Ruhestand, der war ja mal gut, aber letzte 2 Jahre nichts. Gegenüber der Saison 21 verliert man damit also überhaupt gar nichts.
In:
HAGA Chad Team DSM
JENSEN August DELKO
AASVOLD Kristian Team Coop
HECHT Gage Aevolo
KRUL Wessel SEG Racing AcademyHaga wieder ein US-Stareinkauf, aber noch ein Jahr älter und ein Jahr später. WT-Helfer und Zeitfahrer, kann hier natürlich schon noch mal mit freier Rolle liefern. Also Plus
Jensen 91er Däne, Nordfahrer 2. Klasse, letzte Jahre eher schwach, aber fürs Team o.k., auch ein kleines Plus gegenüber den Abgängen.
Aasvold im Prinzip wie Jensen, nur jünger und stärker. 5.+6. in den Norwegen GK’s 21.
Hecht, 98er Amerikaner, der 2018 sehr stark einstieg, aber danach nichts mehr zeigte. kann man probieren, zumal er 2020 ein Jahr einfach verloren hat (verletzt?). Immerhin ein BergZF gewonnen 21, dort (Joe Martin) dann auch im GK 2. vor dem uralten Oscar Sevilla.
Krul 2000er Holländer. Durchaus talentiert, überraschend, dass sie den bekommen haben. 21 Etappe bei Flandern Tomorrow, 7. Kampioenschap van Vlaanderen, 11. Gooikse Pijl. Vermutlich hatte er da schon unterschriebenGefällt, alles Verstärkungen, bunte Alterschmischung, Team damit deutliche Breitenverbesserung. Wiederholung der Siegezahl wird schwer, aber mit dem Kader arbeitet man sich jedenfalls nach oben.
22: Schwer zu sagen, was man fahren darf. Programm auf PCS sieht bislang keine WT-Einladungen vor. Anspruchsvolles Programm bei den belgischen Frühjahrsklassikern (Kuurne-Bruxelles-Kuurne etc.), dazu wieder Türkei, Norwegen und so Sachen. Besser als so manches Team, das GT-Einladungen bekommen wird, aber eben falsches Land. Habe jetzt mal auf die hp des Teams tatsächlich geschaut, dort sehr viel hochwertigere Rennen angekündigt, keine Ahnung, was davon bestätigt ist.
Also mal durchgehen.
GK/Berg Murphy durchaus brauchbar, letztes Jahr 2 Etappen Portugal, darunter Bergankunft Serra do Larouco, kann auch Zeitfahren. Für ZF-lastiges auch Haga. King scheint abzubauen, aber noch unklar, 21 immerhin Portugal-Etappe und 8. Castilla Y Leon. Rosskopf ebenfalls unklar, früher ja durchaus auch auf GK, letzte Jahre halt Helfer, kann bei kleinerem durchaus wieder liefern. Mannion wohl v.a. Helfer mittlerweile 17. Britannien-GK, früher mal Siege und Podien bei US-GK’s (Colorado, Utah, Gila …). Hecht kann noch kommen. Insgesamt Leadersituation sehr unklar. Keine GK-Siegfahrer, aber alle für Etappen oder solide GK-Platierungen gut.
Ausreißer: Carpenter, letztes Jahr Britannien-Etappem vor Jahren mal Tour of Alberta gewonnen und Etappe bei Utah, guter Zeitfahrer, wird aber nicht jedes Jahr durchkommen. Joyce ähnlich mit Dänemark. Cote noch ohne große Ergebnisse, aber Potential. Zukowsky als 98er Kanadier auch noch zu beachten.
Sprint: De Kleijn, Joyce, wenn De Kleijn nicht fährt. Einer mehr würde noch guttun, ich finde aber keinen, evtl. perspektivisch Krul.
Nordteam: De Kleijn bekommt ein Team: Aasvold, Jensen, Joyce, Krul sind ganz gut.
Zeitfahren scheint man sich etwas zu spezialisieren, Haga und Rosskopd; Murphy und Hecht für BergZF, Carpenter dazu. Wenn sie mal MannschaftsZF dürfen, ist das gar nicht schlecht.
Insgesamt für mich ein überraschend interessantes Team, das größere Einladungen verdient hätte und vielleicht bei Eintagesklassikern auch bekommen wird.
14. Februar 2022 um 21:52 Uhr #754485Auch als Nicht-Belgien-Spezialist mach ich mal Sport Vlaanderen Baloise
Nach CQ auf Rang 27, 2 Plätze aber doch ein paar Punkte hinter dem innerbelgischen Konkurrenten. 3 Siege, alles .1 oder .PS, also schon nicht so schlecht. Sonst aber wenig am Podium.
Top-Five: Arne Marit > 300 CQs, Sieg beim GP Moribhan, scheint endschneller Klassikerfahrer zu sein, zudem als 99er schon entwicklungsfähig. Dürfte schon mal in Richtung WT gehen bei ihm, etliche Top10s auch noch. Herregodts wird hier ja von einem (Piak?) immer gelobt. Klare No2, Sieg bei van Drenthe, auf diesem Niveau schon gut. Er ist der bergigere auf jeden Fall, als 98er auch noch Potential. Van Rooy danach, der schon erfahrener, platziert sich konstant und solide, Klassikerfahrer wie fast alle hier, könnte etwas mehr Top10 reinstreuen jedoch. Warlop dann schon < 200, auch so ein solider und konstanter Platzierer ohne viel Ausreisser nach oben. Van den Bossche zum Abschluss eher der Hügeler, 12ter Wallonie, 15ter GK Belgienrundfahrt, er ist noch jung, 00er. Reynders übersehen, der war noch vor van den Bossche. Irgendwie alles ähnliche Fahrertypen mit einigen Top10 bei belgischen 1.1. Das hauptsächlich belgisch/französische Programm ist auf PCT-Ebene nicht so einfach, von daher passt die Saison schon. Wie gesagt wären ein paar mehr Podiumsplätze noch ok gewesen.
Transfers:
OUT
BEL BEULLENS Cédric > Lotto – Soudal
BEL DE KETELE Kenny > Retires
BEL SPRENGERS Thomas > Retires
BEL VAN DEN BOSSCHE Fabio > Alpecin – Fenix
BEL WARLOP Jordi > B&B Hotels – KTM
BEL WILLEMS Thimo > Minerva Cycling TeamBeullens: 97er, 17ter Omloop, 12ter Frankfurt die Topresultate. Reicht für Lotto, hier dann eher schon Verlust.
de Ketele: guter Bahnfahrer, deshalb kennt man ihn auch, aber Strasse aber kaum gepunktet. In den Ruhestand, zumindest im Straßenprogramm aber kein Verlust.
Sprengers: ganze Karriere hier verbracht, mit besseren Jahren, zuletzt aber nicht mehr so. Macht wohl jetzt was anderes, Verlust überschaubar.
Van den Bossche: oben schon beschrieben, zeigt Talent und ist gleich weg. Großer Verlust.
Warlop: ist schon etwas älter 96er und auch nicht das große Talent, hier aber schon ein Verlust da immerhin Top5-Punkter.
Willems: geht auf Conti runter, hier aber fast schon leicht gehobener Durchschnitt, hätte man auch halten können.IN
BEL BERCKMOES Jenno < Elite-2
BEL BONNEU Kamiel < Elite-2
BEL BRAET Vito < Elite-2
BEL DENS Tuur < Elite-2
BEL FRETIN Milan < Elite-2
BEL HESTERS Jules < BEAT CyclingBerckmoes: 01er, eher ZF und Klassiker?! Ganz großes Talent wohl nicht, aber man kann es mit ihm schon versuchen.
Bonneu: 99er, 7ter LBL U23. Also eher hügelig. Wird eher nichts.
Braet: 00er, hielt bei der Vuelta a Murcia schon ganz gut mit. Wohl eher hügelig auch, scheint aussichtsreicher als der andere.
Dens: 00er, was er können soll bleibt verborgen. Vermutlich nicht so wirklich viel.
Fretin: 01er, gefällt mir von den Jungen da am besten. Süd Bäähmen und Bretagne ganz gut dabei, also eher so der Hügeler wohl.
Hesters: 98er von Conti, eher etwas sprintig, 8ter Almeria gestern. Auf diesem Niveau wohl ganz sinnvoller Einkauf, mehr als PCT hat er aber auch nicht auf der Pfanne.Transfer-Fazit: Das ist schon ein Qualitätsverlust, Talent und soliden Punkter nicht gehalten, dafür andere junge geholt, von denen aber nur 1 bis 2 echtes Potential haben.
Programm:
Belgische/Französische Eintagesrennen: das wird wieder das zentrale Programm werden. Marit kann sicher wieder vorne mitfahren, Top10 können hier viele erreichen. Wenn es hügeliger wird, Herregodts der Leader. Für das WT-Programm reicht es halt nicht wirklich, mal vorne wo reinzufahren. Da ist wohl Platz 20-30 das Maximum.
Rundfahrten: man wird ja doch hin und wieder eingeladen für kleinere einwöchige. Herregodts kann da schon eine gewisse Rolle spielen, ansonsten geht man in die Fluchten, aber nicht mit wirklich Erfolg. Je nach Besetzung kann der ein oder andere auch um die Etappen mitsprinten, von den Endschnelleren.
Fazit: mit den ganzen jungen Zugängen ist eher eine etwas schlechtere Saison zu erwarten, wenngleich sich ein Marit oder Herregodts auch schon nochmal steigern können. Die sind dann aber vermutlich weg. Es wird schwer, Bingoal im belgischen PCT-Duell zu überholen.
17. Februar 2022 um 16:47 Uhr #754492Arkea
2021 10 Siege, Platz 14 nach PCS. Keine WT Siege, 2x 2.HC, eh, 2.Pro unterdessen. Algarveetappe und Tro Bro Leon. Hm, so toll findet das der KV ja nicht, gleich Platz 14, sollte doch mal wieder bei CQ vorbeischauen? Evtl viele Platzierungen? Zwar auch nicht, ausser der KV hat so viel vergessen.
Quintana nr 1, gewonnen nur in Asturien, Tour war nicht viel, Davor 7. Alps, danach 11. Lombardia so als Highlights. Auch nicht keine superbe Saison.
Barguil nr 2, von den Punkten her ähnlich wie immer, minim schlechter, war aber auch schon schlechter, der KV findet die Saison aber schlecht, also für Barguil. 5. FW das Highlight, aber da war er 20 4. Limousin gewonnen.. ok. TdF nichts und out, Dauphiné nichts.
Bouhanni als 3, sieglos. Aber war eigentlich da, 4x Top 4 an der Tour, auch sonst halt platziert. Eine ganz gute Saison, einfach ohne Sieg.
Swift, Connor, 518 Punkte, richtig explodiert. Tro Bro Leon gewonnen, Tour de Poitou Charentes auch. 7 Belgienrundfahrt.
Welten nr 5, Tour de Vendée gewonnen, 365 Punkte, halt noch sonst bei kleinerem mit Platzierungen gepunktet.Out:
ROSA Diego EOLO-Kometa
BOUDAT Thomas Go Sport – Roubaix Lille Métropole
WELTEN Bram Groupama – FDJWelten hatten wir gerade, noch jung, dadurch sicher ein Verlust, auch wenn er erstmal für x.1 Rennen zu sein scheint, WT wohl auch 22 zu schwer. Aber halt eben für diese kleineren Rennen ein Verlust
Rosa hingegen, kein Verlust. Gondelt ja wirklich meistens nur rum. War sicher auch einer der teureren, bringt keine Leistung, kein Verlust.
Boudat irgendwie ähnlich, vorher jedes Jahr besser, hier gar nichts mehr. Hier jetzt 2 Jahre gar nichts, auch Anfahrer für Bouhanni war er meistens nicht, Rennprogramm 21 sieht verschieden aus. Anfahrer hätte ja teilweise erklärt warum er selbst nichts bringt. Aber so wie Rosa auch kein Verlust, wie Rosa einer der es vielleicht ja schon kann, aber hier halt nichts gebracht hat.In:
EDET Nicolas Cofidis
HOFSTETTER Hugo Israel Start-Up Nation
GUGLIELMI Simon Groupama – FDJ
RIES Michel Trek – Segafredo
VAUQUELIN Kevin ?
VERRE Alessandro Team Colpack BallanEdet lässt natürlich unterdessen nach, wirklich erfolgreich als Etappenjäger war er ja zwar sowieso nie. Aber ja noch nicht uralt, kann am Berg etwas helfen, falls nötig, und gut genug um sich in fluchten zu zeigen ist er noch.
Hofstetter, ersetzt Boudat und Welten, kann Platierungen auf WT Niveau bringen. Oder für Bouhanni anziehen? ++
Guglielmi: Noch junge 97er, allerdings nicht sonderlich vielversprechend. Siebklassiger Bergfahrer…
Ries: 98er, Luxemburg, Guglielmi II, scheint dem KV genau das gleiche zu sein.
Vauquelin: 01er, kein grosses Talent, ZF, kann etwas hügeln hätte der KV vor einer Woche gesagt. Oman 6.! Aber sieht der KV trotzdem noch ähnlich, bis auf die Sache mit dem Talent… das hat er offensichtlich. ZF gut. Berg bis auf Oman nicht wirklich. Auch 1,76 und 69 Kg, kann sich aber zu einem GK Fahrer entwickeln. Oder halt doch mehr bei den Hügeln bleiben, auch wenn das in Oman ja ein Mordshügel a 10% ist. Aber sicher ++, wird verfolgt
Verre: 01 Italien, 6. Babygiro, Avenir out, war aber auf der ersten Bergetappe noch gut, 2. dann mies. Kletterer also, am Berg wohl besser als Vauquelin erstmal. Und auch ein guter Zugang.Also + verstärkt, Hofstetter ersetzt die 2 Sprinter. Rosa wird nicht direkt ersetzt, aber weil der halt meistens gar nichts bringt und nur Potential ist…. lieber jüngeres Potential wie eben Verre und Vauqelin.
22:
Giro will man doch nicht fahren jetzt? Jedenfalls nach RSN. Gut für den Giro und die WCs, wären dann aber zwar wohl nur 22 Teams, ändert sich vielleicht nicht mal was. Bei PCS noch alles drin, volles WC Programm, auch PN und Tirreno, Dauphiné und TdS. Da was auslassen wäre ja evtl sinnvoll. Ah, Romandie fehlt.
Berg:
Quintana. Wie oft stark los, nichts neues, nicht erst seit er bei ARkea ist, hier halt dann schon im Februar in Frankreich, sonst war er dann halt ab März bei TA oder PN stark. Tour Hauptziel, Top 10 kann’s schon noch werden, aber mehr nicht denkt der KV.Etappenjagd, sollte sich auch bei den einwöchigen zeigen. Der KV erwartet eine bessere Saison als 21, aber keine viel bessere.Hm, Top 10 wäre zwar schon viel besser.
Barguil nr 2, auch Tour Vuelta falls RSN recht hat, sonst wäre Giro-Tour sinnvoll gewesen. Ardennenleader, dann sonst eine bessere Saison als 21, traut der KV ihm auch zu, aber auch keine wirklich viel bessere, punktemässig. Also statt Limousin zu gewinnen TdF Top 10-15, auch als nr 2 möglich, Dauphiné etc auch besser als 21.
Dann kommt aber schon eine Lücke
Gesbert ist gut, aber irgendwie mehr Etappenjäger als wirklicher Bergfahrer. Zwar immer wieder auch gute Leistungen am Berg, aber bisher doch mehr Flüchtling als eben Berghelfer. Ja gerade 4. im GK im Oman, aber das ganze Team hat enorme Frühform
Bouet alt, bringt nicht mehr viel, eine GT aber sicher noch ok.
Anacona ist relativ fertig, fertiger als Bouet eigentlich.
Florez 96er, hat in Europa noch nicht viel gezeigt, 12. Burgos. Wird nie was grosses, aber evtl schon 22 als Helfer brauchbar.
Dayer war nie was
Die neuen dann, Vauquelin und Verre eben, noch jung, aber mal sehen, 22 aber auf WT Niveau wohl nichts zu erwarten.
Guernalec scheint was ähnliches wie Vauquelin zu sein, Zeitfahrer der auch am Berg was werden könnte, evtl mal, so einigermassen. Letztes Jahr 6. Algarve, nicht wirklich gut besetzt allerdings.Sprint: Bouhanni, hier wieder besser als bei Cofidis, 21 hat vorallem der Sieg gefehlt. Irgendeinen holt er 22 sicher, WT auch möglich.
Hofstetter hier jetzt nr 2, kann sich auf auf WT Niveau platzieren, 20 gezeigt.
McLay auch da, zwischendurch immer wieder was ganz akzeptables, im Oman jetzt gerade, 2. vor Ewan.. aber konstant ist er nicht und halt die Arkeafrühform, wenn’s dann ernst wird reicht’s nicht mehr für 2. Plätze.
Capiot, gut los, platziert im Oman, mehr als Platzierungen schafft er aber nie, 1 Karrieresieg…
Noppe und Russo sind noch so minimini-Capiots, wenn überhaupt, bei NoppeFlucht, Hügel: Gesbert, Barguil und Quintana, dann immer noch Edet, Swift nach 21 auch. Louvel, 99, scheint auch für sowas gebaut zu sein, 3. Murcia gerade, dazu endschnell, aber wohl schon eher Flucht, kleinere Gruppe als MS.
Norden: Niemand? Capiot 18 PR, 22. RVV mal, aber nach mehr sieht das nicht aus, könnte man sich wohl eigentlich sparen.
Team für Rundfahrten ok, 3 GTs ginge findet der KV. Halt dünn, aber die die Erfolg haben können könnte man auch auf 3 GTs einigermassen gut verteilen. Bouhanni und Barguil Giro Tour, Quintana-Gesbert Tour Vuelta, Bouhanni da auch noch dazu oder dann Hofstetter. Aber ok, weniger fahren dafür bessere Resultate… man muss ja auch noch PN etc was bringen. Mal sehen, gut los sind sie, heisst aber nicht viel, wenn andere dann in Form kommen kann’s schon ganz anders aussehen.
Leitplanke
19. Februar 2022 um 18:25 Uhr #754493Ja, Arkea schon auf einem Niveau mit unterdurschnittlichen WT-Teams. Ich mache noch weiter die Armerikaner, weil das Witz-Team schnell geht und gerne irgendwann noch die Norweger, weil ich die letztes Jahr hatte und mir ansehen will, was daraus geworden ist …
Novo Nordisk
Platz 117 nach CQ mit ganzen 64 Punkten. Jedoch ein hart erkämpfter Sieg: Finnische Straßenmeisterschaft für Henttala als Ausreißer.
Ansonsten drei Fahrer mit >10 Punkten, vorne Lozano mit 19. Mailand-Sanremo als 164. ins Ziel gekommen, 34. Türkei, 44. Dänemark. Dann Henttala mit seinen Siegpunkten und einem Namenszwilling Andrea Person, der Teamurgestein ist (seit 2013) und 5 Punkte bekommen hat für GP de Fourmies (21.) und noch mal für das Durchfahren für MSR (168.).
Team also Platzverschwender, wenn sie zu höherwertigem eingeladen werden und weiterhin schleierhaft, warum sie PROT sein müssen.Out:
KAMSTRA Brian Retired as from 2021-12-31
MUNDAY Samuel ?
BEHRINGER Oliver Retired as from 2021-12-31Alle drei in den letzten Jahren zusammen 0 CQ-Punkte, man verliert also nichts.
In:
RIDOLFO Filippo Team Novo Nordisk Development
CEURENS Robbe Team Novo Nordisk Development
DUNNEWIND Jan Team Novo Nordisk Development
KOPECKÝ Matyáš ?Man hat also ein eigenes Development Team und bleibt international
Der Italiener ist ein später 01er der letztes Jahr bei osteuropäischen 2.2 Rundfahrten immerhin platziert war. Evtl. sprintig oder prologig, kein Talent, aber hier einer der Besseren. Jetzt Oman durchgefahren.
Der Belgier ist ebenfalls ein 01er, der beim dem kroatischen 1.2. Trofej Umag 10 war. Damit vor dem Eolo-Sprinter Lonardi. Hier die Sprinttendenz deutlicher, auch wenn nach PCS beide.
Der Holländer hingegen ein talentfreier 98er, hat jetzt im Oman aufgegeben
der Tscheche ein 03er sogar, wird direkt hochgezogen. War bei der Junioren WM ganz gut in der ersten Gruppe dabei, also vielleicht Hügelklassiker. Vermutlich am ehesten ein Talent, aber noch viel zu früh, mehr zu sagen.Man hat natürlich nur eine sehr begrenzte Auswahl auf dem Markt mit der Diabetikerspezialisierung, aber man hat sich sicherlich verstärkt, man verliert nichts und kann, wenn man mit der Lupe sucht kleine + finden.
Erwartungen: keine, hoffentlich keine zu großen Rennen. Die Neuen, von Dunnewind mal abgesehen, vermutlich schon Leistungsträger hier. Wen hat man sonst noch?
Kusztor, 84er Ungar, 2008 mal einige Rennen gewonnen, 2013 4. bei Sibiu, damals gewann Rebellin. Die letzten drei Jahre nicht mehr viel, wohl nur noch Road Capitain und auf dem Niveau auch eher überfordert.
Fürs GK wohl Lozano, der in Übersee gar nicht so schlecht, wird zwar auch alt, aber 2018+19 5.+6. Ruanda, jetzt, wo wieder mehr gefahren wird, noch mal möglich …; ähnlich Planet. 2019 7. in Estland-GK, dank ZF und vor dem Teamkollegen Peron. 2020 7. Circuito de Getxo. Werden es wohl als Ausreißer probieren. Alle anderen im Verhältnis erst recht nicht erwähnenswert.Also wirklich nur Krümelsuche. Erwartungen wirklich überhaupt keine.
20. Februar 2022 um 21:16 Uhr #754494Dann macht der KV also schnell mal Total Energies, damit wir dann die Norweger lesen können!
21:
6 Siege, Platz 21 nach PCS. Siege nach KV alle wertlos.Turgis nr 1, gute Saison, vorallem im Norden immer dabei, Flandern 8., Roubaix 13., sonst auch ähnlich. MSR sogar auch noch 10. TdF dann 9. Plätze, Sprint und mal aus der Flucht. Paris Tours noch 16. Gute Saison, fehlt nur ein Sieg. 524 Punkte
Latour dann, 411 Punkte, kein Talent mehr, fährt einfach so mit, Asturienetappe gewonnen, dass der da überhaupt da startet hätte man auch nie gedacht. Top 20 bei kleinerem, TdF war nichts.
Bonifazio, 325 Punkte, kommt auch seit Jahren nicht mehr weiter, war nicht an der Tour. Jef Scherens gewonnen, der wichtigste Sieg des Teams nach KV.
Simon, 254 Punkte, nr 4, 6x Top 10 nie aufgefallen, gibt dafür ganz gut PUnkte. War eigentlich keine gute Saison.
Cristian Rodriguez, 247 Punkte, Ruanda gewonnen. Sonst wenig gezeigt.Out:
PETIT Adrien Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux
GAUDIN Damien Retired as from 2021-12-31
SICARD Romain Retired as from 2021-04-09
COUSIN Jérôme Retired as from 2021-12-31
BONIFAZIO Leonardo Retired as from 2021-12-31
GAILLARD Marlon Retired as from 2021-12-31
MAITRE Florian ?Petit 2 Jahre gar nichts, dabei hatte er sich vorher besser entwickelt als vom KV erwartet, aber in der 20/21 Form kein Verlust
Gaudin auch nicht, mal vor Jahre, 2013, Roubaix stark, konnte er nie bestätigen, Ag2r nur enttäuschend, ging 2017 sogar mal auf CT runter. Da dann 3 Siege, dann wieder hierher.
Sicard Supertalent, war schnell klar dass er sich oben nie was werden würde, irgendwas mit der Gesundheit, hat sich nie richtig erholt… was auch immer das war. Im April zurückgetreten. Kein Verlust obwohl er ja nicht schlecht war.
Cousin, Karrierehelfer der 19 das letzte Mal gepunktet hat. 18 noch eine Paris Nice Etappe gewonnen.
L. Bonifazio , der jünger Bruder nicht gut genug um ihm noch einen Vertrag zu geben. Hätte evtl. zu italienischen PCT Teams noch gepasst, in der Form von 18+19, in der von hier nicht, tritt auch gleich zurück
Gaillard, 95er, 2 Jahre nichts, auch Rücktritt.
Maitre 96er, 2 Jahre und wenige Punkte aber eigentlich findet der KV den ok, viel DNF, aber wenn durch ok, einfach nicht punktig, knapp dahinter wohl. Als Helfer brauchbar?Also eigentlich nichts verloren
In:
SAGAN Peter BORA – hansgrohe
OSS Daniel BORA – hansgrohe
BODNAR Maciej BORA – hansgrohe
SAGAN Juraj BORA – hansgrohe
JOUSSEAUME Alan ?
DUJARDIN Sandy ?Peterli! Die Saganära scheint ja vorbei, jetzt Veteran, 881 Punkte 2021, so wenige hatte er in seiner Karriere nie! Giroetappe, maglia ciclamino, Catalunya und Romandieetappen, 4. MSR, für andere superb, für ihn schon wenig. Aber abschreiben kann man ihn noch nicht. Erst 32, auch wenn er seit 2010 vorne mitfährt kann er noch ein paar Jahre was zeigen, einfach wohl nicht mehr supertop wie er vor 5 Jahren war.
Oss: Team Sagan, 35, nachlassend, seit Jahren nicht mehr top, aber Team Sagan, darum passt’s
Bodnar: Team Sagan wird 37, wohl auch nachlassend, aber da er nie ganz so gut wie Oss war fällt’s weniger auf. Bringt immer noch gute ZF hin. Immer mit Sagan, seit 2010!
Juraj Sagan: 33, der lässt vermutlich nicht nach weil er nie gut war.
Jousseaume, 98er, 20 3. Isard, also bergig, aber nicht sehr hohes Niveau
Dujardin, 97er gerade 3. im Prolog in Ruanda, aber sonst hat er nie wirklich was gezeigt…Also klar verstärkt, Peterli ist nie mehr ***** FAvorit, aber *** kann man ihm noch geben. Nicht verloren eigentlich, Sagan mit Beilage bekommen, klares +
22:
Norden: Sagan! Und mit Turgis hat er einen sehr starken Helfer. Einer der auch als 2. Karte fungieren kann, 21 war er auf Pavé wirklich immer gut dabei. Als Leader ohne Sagan könnte man ihm gut * geben. Mit Sagan… **. Terpstra, jetzt 2 Jahre nichts, Roubaix Karenzzeit verpasst. Sieht nicht aus als ob er nochmal kommen könnte. EBH war nach KV sowieso nie ein Nordfahrer, mit Sky Bergtraining dann noch weniger… als Helfer aber brauchbar, auch 21 noch 30. Van Gestel, 19 war er 13. in Flandern, 21 32.+31. Flandern+Roubaix. Damit Sagan, Turgis, dahinter mit Terpstra, Oss, Bodnar, EBH, Van Gestel eigentlich ein gutes TEam, irgendwie fast besser als was Sagan sonst so hatte. Bodnar und Oss früh, EBH und Van Gestel als so Top 20-50 Fahrer später, Terpstra als Rätsel auch früh und dafür schont sich Oss, oder wenn er noch Benzin findet dann später.. und gegen Ende ist man noch zu zweit. Gefällt dem KV gut.Sprint: Sagan klare nr 1. Viele Siege vs Topsprinter hat er aber wohl nicht mehr in sich, vermutlich eher mehr Catalunya, TdS, Romandie und so unterdessen. TdF Etappe natürlich möglich, aber schwer. Dahinter Bonifazio, für kleines und eher Platzierungen. Lawless theoretisch auch, praktisch 2 Jahre nichts jetzt. Manzin auch „Sprinter“, aber schon einer der wohl nicht mal in Ruanda was holen könnte.
Berg:
Latour eben für so höheres MIttelmass. GT Top 20… ist ihm doch noch zuzutrauen. Und Top 10 bei den kleineren. 21 war er noch eine STufe darunter, aber eben, etwas mehr kann er noch. Aber ein To10 TdF Fahrer ist er dann auch nicht mehr. ETappe wohl eher das Ziel, wird auch schwer.
Cristian Rodriguez gut los, 2. Ruta del Sol, aber da kommt nicht viel mehr behauptet der KV. So gut ist der einfach nicht.
Geniez, letzte Saison, 3 schlechte Jahre, keine GT gefahren, 18 noch 11. am Giro. 19. wohl Baskenland gestürzt? 20 Vuelta, aber DNF 1. Etappe, 21 mies, 22 jetzt 8. SAudi, heute Ruandaprolog, schon besser als 21, mal sehen ob er sich wieder findet. Der KV war immer etwas Fan, hofft also schon.
Vuillermoz: Gerade 7. Var… Etappensiege für ihn eher das Ziel, aber Latour besser, Geniez in Form auch, nicht sicher ob er die Tour überhaupt fahren darf denkt der KV.
De la Parte sollte keine Chance haben die Tour zu fahren, halt bei anderen seine Top 20 versuchen.Hügel, die gleichen wie am Berg. Sagans Zeit da aber wohl vorbei, so Sachen wie die Tirreno Etappe damals traut ihm der KV nicht mehr zu.
Dazu Burgaudeau, 98er, gerade 5. Bessèges, recht gute Saison 21, mal sehen ob er 22 eine STufe weiter oben, also WT Rennen, auch was zeigen kann.
Ferron, auch 98er, wohl ähnlich aber eher etwas schwächer. Beides keine kommenden Stars, aber evtl entwickeln sie sich zu ok Fahrern.
Ourselin…. 0 Punkte 21, aber sagt dem KV was, aber was? Irgendwann aufgefallen, aber wann weiss der KV wirklich nicht mehr, PCS hilft auch nicht weiter, der KV fantasiert vielleicht nur. Resultate deuten auf 0 hin, aber warum kommt der Name dem KV bekannt vor?22 mit Sagan sieht gut aus findet der KV. Im Frühling sollte man dabei sein, also Klassikersaison. Sagan Leader, Turgis überall nr 2, wenn er 21 bestätigt. Negativ für Sagan dass er keine Rundfahrten im Programm hat, kein Paris Nice, dann auch weder Catalunya (haltGent etc parallel) noch Romandie. Dann Dauphiné-TdF. Siege nicht garantiert, da wären eben mehr Rundfahrten gut gewesen, aber gute Platzierungen gibt’s auf jeden Fall.
Die Bergtruppe um Latour versucht dann halt bei Paris-Nice etc was zu zeigen. Aber ok, keine Einladungen wohl auch, nur Paris Nice, Dauphiné und TdS (warum TdS, sind die blöd? Parallel Dauphiné, wozu will man die 2. Garde in der Schweiz?)
Massenhaft Siege sind wie gesagt nicht zu erwarten, dafür ist Sagans Programm doch zu gut, aber wenn er wieder die Slowakei dominiert werden’s mehr als die 6 2021. Und was wichtigeres als den GP Jef Scherens gewinnt Sagan schon auch.
Leitplanke
21. Februar 2022 um 18:41 Uhr #754495Hat/hatte Geniez nicht Probleme mit dem Gesetz? Frau/Freundin verprügelt oder so? Vl erklärt das auch seine mieseren Jahre, scheint aber wieder etwas zu kommen.
25. Februar 2022 um 9:21 Uhr #754497Uni-X
Platz 24 nach CQ mit 13 Siegen und 29 weiteren Podestplatzierungen. Das meiste davon aber Mist, weil man wirklich sehr viel .2 fährt. Gibt aber ein paar Highlights im Nachwuchsbereich (U 23 WM, Avenir …), dazu je 1x 1.PS (Dwars door het Hageland) und 2.PS (Norwegen-Etappe). Interessanter daher wohl die Punktetabelle:
493. Rasmus Tiller, sehr überraschend die Nr. 1, obwohl die anderen nicht enttäuscht haben. Mann fürs Klassikerterrain, da durchgängig gepunktet über das ganze Jahr hinweeg, von Anfang März (2. Le Samyn) bis Oktober (2. Binche – Chimay – Binche), dazwischen 5. Tro-Bro Léon, 3. Fineistére, 1. Dwars door het Hageland, 5. Antwerpen, 6. GP Wallonie. Gut dann auch bei Rundfahrten mit entsprechendem Terrain (D, DK).
444: Markus Hoelgaard, hat die erwartete Leaderrolle voll ausgefüllt, 2. Kroatien, 12. WM, 7. EM, 4. Norwegen als Punktebringer, aber nur ein Sieg (Arctic Race-ET), fuhr aber eben alles hochwertige und dort auch überzeugende Klassikersaison (8. E3, 14. Kuurne-Brüssel-Kuurne, 19. AGR), also schon hochwertiger als Tiller
294: Halvorsen, als Teamstar und Sprinter schon etwas enttäuschend, andererseits 20 ja gar nichts und vor dem Aufhören, hat sich also wieder gefangen und kann durchaus sich weiter erholen. Nur ein sieg (Slowakeit), dazu 3. Mayenne GK, dazu Podien bei Türkei und ordentliche Platzierungen in Belgien, ohne herauszuragen (8. Nokere Koerse als bestes).
174 Traeen, auch auf ähnlichem Terrain unterwegs. 9./10. bei den Norwegen GK, 16. Luxemburg und Slowenien … kann aber mehr Berge, auch 5. bei der schweren, aber schlecht besetzten Alsace.
159: Morten Hulgaard, eigentlich keine herausragende Saison, aber zwei große Punktebringer, 3. Münsterland und 3. Aquitanien GK, Ausreißer und ZF, der sich recht langsam und limitiert entwickelt (98er).
147: Idar Andersen, schon einige Jahre im Team und Nachwuchsteam. Bis dahin unauffällig, jetzt 3 Siege auf uninteressantem .2 Niveau, Punkte aber weiter oben: 5. Slowakei GK, ordentliche Ergebnisse bei 1.1 und 2. in Innsbruck hinter Moscon bei Tour of the Alps hinter Moscon. Wohl Allrounder, kommt ordentlich über Rollerberge, kann Zeitfahren und ist halbwegs endschnell. Immer noch 99er, kann also vielleicht noch weiter kommen.
134: Anders Skaarseth, tritt auf der Stelle und da kommt wohl auch nicht viel mehr, verstreute Platzierungen mit Punkten in Frankfurt, Norwegen, Kroatien etc. für Top 20.
112: Søren WAERENSKJOLD, das Talent hier, 2000er mit 3 Siegen, davon 2x Avenir. Vor allem ZF, da auch 4. U 23 WM, kann auch ein bisschen sprinten.
Also schon viele gute Punkter, dahinter dann aber ein ziemliches Loch.Out:
HOELGAARD Markus Trek – Segafredo
HOELGAARD Daniel Retired as from 2021-12-31
JOHANSEN Julius Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux
HVIDEBERG Jonas Iversby Team DSM
PRICE-PEJTERSEN Johan Bahrain – Victorious
RODENBERG Frederik Team DSMVerluste riesig, klar, man war erfolgreich und fast alle gehen nach oben. M. Hoelgaard klarer Kapitän gerade für die größeren Rennen. Price-Pejtersen 99er U23 WM ZF gewonnen. Hvidberg auch 99er Talent, 21 Nachwuchs-Paris-Tours gewonnen, Johansen zwar auch 99er, der bislang seine Ergebnisse aus 18 nicht mehr bestätigen konnte. Rodenberg dagegen uninteressant, außer dass er noch jung ist k.A. was man bei DSM in ihm sieht. D. Hoelgaard, der ältere Bruder, der nicht noch mal auf WT geht, weil es nicht mehr reicht. Insgesamt verliert man also nicht nur den Kapitän und starke Fahrer, sondern auch viel Zukunft.
In:
HANSEN Lasse Norman Team Qhubeka NextHash
EG Niklas Trek – Segafredo
GREGAARD Jonas Astana – Premier Tech
CHARMIG Anthon Uno-X Dare Development Team
JOHANNESSEN Tobias Halland Uno-X Dare Development Team
JOHANNESSEN Anders Halland Uno-X Dare Development Team
GUDMESTAD Tord Team Coop
HOLTER Ådne Joker Fuel of Norway
DVERSNES Fredrik Team Coop
LEVY William Blume Team ColoQuickViel Bewegung also im Kader (und damit viel zu tun) und mit Kadererweiterung eine Ausnahme, man bleibt aber rein norwegisch-dänisch
30jähriger mit gefühlt jedem Jahr neuen Team, jetzt auf dem Dänenticket von Qhubeka. 2017-19 seine besten Jahre. 20/21 nichts. Hügel-Ausreißer oder Helfer, je nach dem.
Eg bekannter Name, aber nie so gut geworden, wie man bei Trek wohl dachte. Ersatz für Hoelgaard, aber bergiger und weniger Erwartungen, 21 9. Sizilien, 16. Tour de Suisse. Die Hoffnung ist wohl, dass er auf eigene Rechnung mehr erreicht.
Gregaard kommt wohl als Helfer für Eg oder Traeen – oder jetzt Charmig.
Charmig mit überzeugender Jahr 21 im Nachwuchsteam (6. Türkei, 2. Alpes Isère, 7, Dänemark), jetzt gleich ein durchgestartet (7. Saudi, 5. Oman mit Etappe). Schon 98er, also für heutige Verhältnisse lange unten geblieben. Könnte aber der neue Star im Team werden.
T. Johannessen ebenfalls mit einem Riesenjahr im U23-Bereich, 3 LBL u23, 2 Baby-Giro, Avenir Sieg + 2 Etappen, größter Punktebringer (120) aber 2. Sazka-Tour mit 2 Etappen.
A. Johannessen nicht ganz so stark, aber 8. Babygiro, 7. Avenir mit Etappe, 9. Türkei. Könnten sich aber wieder Wetten lohnen, welcher der bessere Zwilling wird.
Gudmestad 01er Spinter, 3 Siege letztes Jahr, jetzt schon einer, aber noch auf unterstem Niveau, Rhodos am wichtigsten, mal sehen, noch nichts für 22
Holter 00er, Helfer wohl, aber immerhin schon 61 Punkte 22 (4. Antalya)
Dversnes 21 Rhodos-GK gewonnen, als 97er aber schon einer der älteren im Team. Helfer.
Levy oder Blume Levy (PCS und CQ widersprechen einander, was Nachname ist), großgewachsener 01er, wie fast alle anderen 21 auch was gewonnen, sieht nach Sprinter/Nordklassiker aus. Für eine Beurteilung zu früh.Man verbreitert also, weil man ein GK-Team aufbauen will. +/- fällt etwas schwer. Man gibt viel ab und holt nichts gleichwertiges von außen rein. Aus dem eigenen Nachwuchs kommen aber Fahrer rein, die schon 21 so stark waren, dass das Team selbst im Rückblick jetzt verstärkt. Zudem verbreitert man sich in Richtung GK mit Bergen.
Gutes Klassikerteam, das schon immer. Neben den genannten kann auch Resell da mithalten, wie aber auch sonst fast alle. Allerdings ersetzt man M. Hoelgaard nicht. Tiller muss dann nicht nur bestätigen, sondern sogar auch noch mal höherem Niveau liefern. Dass das gelingt nicht unmöglich, aber auch nicht überwiegend wahrscheinlich.
GK/Berg Traaen der Platzhalter, der aber ganz schnell intern durchgereicht zu werden droht, Eg als „Stareinkauf“ knapp vorne, beide aber müssen aufpassen, weil mit den Johannessens und Charmig doch talentiertere Konkurrenz stark aufkommt. Hindsgaul, 00er, 2. Lombardei U23 20, 8. Avenir 21, 22 jetzt überraschend schon Antalya gewonnen sollte man auch beobachten. Skaarseth wohl nur noch Helfer wie Gregaard und Andersen.
Sprint bleibt Baustelle. Halvorsen unumstritten die Nr. 1, aber auch in der Form von 21 für die unterdessen bestehenden Ansprüche zu wenig. Blirka als Anfahrer oder für kleineres. N. Larsen, 2019 Dänemark-GK gewonnen, seitdem aber fast nichts mehr gefahren auf der Straße (immer max. 5 Renntage), gewinnt oder platziert sich dann aber auch. Wohl Verletzungen und Olympiavorbereitungen für die Bahn auch. Wenn er es noch mal ernsthaft auf der Straße probiert, kann er immer noch kommen. Gudmestad nicht für 22, aber vielleicht später.
Zeitfahren können hier viele ganz gut, aber große Ergebnisse nicht zu erwarten. Mal sehen, ob Waerenskjold den nächsten Schritt machen kann.
Insgesamt also ein weiterhin sehr interessantes, sehr junges Team. In der Spitze noch weiter verjüngt, wenn auch nur intern. Man hat auf wildcard für die Tour de France gehofft, was mit Dänemark-Zweig verständlich war. Insgesamt aber vielleicht ein bisschen zu früh für die meisten und für das Team vielleicht sogar besser ohne. Man ist ja sehr gut im Punktesammeln für die WT und wird mindestens genau so erfolgreich sein wie im letzten Jahr, vor allem, da man jetzt auch ein GK-Team hat. Da wäre GT-Start eher hinderlich. Natürlich wäre es interessant gewesen, die Johannessens dort zu sehen. … Programm aber auch so gut, bis Juni jetzt immerhin schon Katalonien und Dauphine, dazu eben das Klassikerprogramm (Gent-Wevelgem, Dwars door Vlaanderen, Paris-Roubaix, Fléche Wallonne, LBl), für das man aber schlechter aufgestellt zu sein scheint als im Vorjahr.
25. Februar 2022 um 22:11 Uhr #754501Zu Uno-X: wenn T. Johanessen voll einschlägt, was sehr gut möglich ist, ist er bald weg. Abeer Dauphine und Katalonien im Programm passt für die junge Truppe schon. Vuelta als GT wäre auch nicht schlecht gewesen, sicher besser als gleich TdF. Aber da sind die einheimischen PCTs natürlich auf der Pole Position.
14. März 2022 um 14:59 Uhr #754602Falscher Thread, aber die Vuelta entscheidet dann von den 4 spanischen Pro Teams ausgerechnet Caja Rural nicht einzuladen??? Oder hat der die CN Meldung einfach nichht verstanden?
Leitplanke
14. März 2022 um 16:28 Uhr #754604Jo ist so.
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