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29. Juli 2010 um 15:52 Uhr #673014
dass das ventil paranoid ist ist ja nichts neues..
ein weiterer punkt der gegen ein zweites lappifahren spricht :
basso quatscht jetzt schon was vom tour-podium 2011. ich denke, das würde der nicht, gebte es ein zweites zeitfahren. bin davon überzeugt, dass die fahrer vor uns foristen eine grobe konstruktion jeweils bekommen. also ..steht auf dem menuplan eins, zwei zeitfahren ..ungefähre gesammte höhenmeter ..so können die stars das ganze schon früh in die saisonplanung und training nehmen ..evtl fressorgien im wetter miteinbauen oder weglassen.
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29. Juli 2010 um 15:54 Uhr #673015
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29. Juli 2010 um 18:15 Uhr #673016Lass Basso aus dem Spiel, der weiß doch gar nix und für den wird sicher auch kein Kurs gestaltet. Es geht darum, dass die Tour immer auch was für Zeitfahrer war und es wird nicht nur mit einem einzigen ITT getan sein. Deshalb ist ja auch das MZF so kurz. Ob das nun bergig ist, keine Ahnung. Wegen mir können die ruhig wieder Bonifikationen in Woche 1 einbauen, dann am Ende der Woche ein Zeitfahren, dann gehts in die Pyrenäen, leichte Kost, Bergankunft in Andorra oder so und dann drei Tage Showdown in den Alpen. Und dann noch mal Zeitfahren. Perfekt für Cancellara eigentlich.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
29. Juli 2010 um 23:23 Uhr #673017wisst ihr eigentlich, was für eine taktik die profis bei einem hügeligen/bergigen zf fahren? fahren die ein absolut gleichmässiges tempo oder geben sie bergauf vollgas und nehmen im flachen und leicht bergab immer etwas raus, aufgrund des proportional ansteigenden luftwiderstands, welcher ja bergauf eine deutlich kleinere rolle spielt?
30. Juli 2010 um 6:02 Uhr #673018Cancellara z.B. fährt das gesamte Zeitfahren über volle Pulle, also Strich 68,849 km/h. Das siehst du im Ziel an der Geschwindigkeitsanzeige.
Wir sehen uns in Wladiwostok?
14. Oktober 2010 um 18:52 Uhr #673019Es wird eine schöne Dramaturgie aufgebaut. Erst Samstag ein herrliches Saisonfinale in der Lombardei, dann drei Tage später die Vorstellung der Tour und als Krönung dann am Samstag danach die Giro-Präsentation!
Hmm, hier weiß man wohl noch nicht viel mehr als am Ende der Tour. Also Passage du Gois, MZF und Alpen halt der Höhepunkt. Also mal den Dienstag abwarten.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
15. Oktober 2010 um 0:11 Uhr #673020Japan Cup nicht vergessen!
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!18. Oktober 2010 um 12:16 Uhr #673021Mir fällt grad auf, das die Präsentation der Tour gar nicht wie in den letzten Jahren auf Eurosport übertragen wird. Wei?irgendjemand einen Stream?
18. Oktober 2010 um 16:53 Uhr #673022erst die präsentation ..dann das contador-urteil..
ist ja logisch.
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19. Oktober 2010 um 10:22 Uhr #673023Der Kurs ist da:
1 / Passage du Gois La Barre-de-Monts > Mont des Alouettes Les Herbiers / 191 kim
2 / Les Essarts (MZF) / 23 km
3 / Olonne-sur-Mer > Redon / 198 km
4 / Lorient > Mûr-de-Bretagne / 172 km
5 / Carhaix > Cap Fréhel / 158 km
6 / Dinan > Lisieux / 226 km
7 / Le Mans > Châteauroux / 215 km
8 / Aigurande > Super-Besse Sancy / 190 km
9 / Issoire > Saint-Flour / 208 km
10 / Aurillac > Carmaux / 161 km
11 / Blaye-les-Mines > Lavaur / 168 km
12 / Cugnaux > Luz-Ardiden / 209 km
13 / Pau > Lourdes / 156 km
14 / Saint-Gaudens > Plateau de Beille / 168 km
15 / Limoux > Montpellier / 187 km
16 / Saint-Paul-Trois-Châteaux > Gap / 163 km
17 / Gap > Pinerolo / 179 km
18 / Pinerolo > Galibier Serre-Chevalier / 189 km
19 / Modane > Alpe-d’Huez / 109 km
20 / Grenoble > Grenoble (EZF) / 41 km
21 / Créteil > Paris Champs-Élysées / 160 kmAlso nur ein flaches ZF und dafür dass die Alpen im Mittelpunkt stehen sollten, ist es doch recht mager. Pyrenäen ganz nett. Luz Ardiden mit dem Tourmalet zuvor. Plateau de Beille mehr oder weniger Bergsprint, aber das wär ja schon OK.
Alpen aber dafür recht enttäuschend. Eine Ankunft am Galibier? Heute abend mal genauer schauen, aber begeistert bin ich auf den ersten Blick nicht.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
19. Oktober 2010 um 10:36 Uhr #673024Auf jeden Fall eine ziemlich schwere Tour (für Tourverhältnisse), 3 HC Bergankünfte + die Ankunft auf dem Galibrier, dazu die Pinerolo Etappe. Sicher die schwerste Tour seit Jahren.
Soweit so gut.Sehr negativ aber die wenigen Zeitfahren.
Zur Tour gehören einfach auch lange Zeitfahren. (Im Gegensatz zum Giro, der halt DIE Bergrundfahrt ist.) Und das jetzt schon zum dritten Mal nach 2009 und 2010? Weis nicht was das soll, wollen die den Giro nachäffen? Sollen zum eigene Profil stehen! Wird sonst sowas wie ein Giro für Arme!19. Oktober 2010 um 10:38 Uhr #673025Tuttosport echt gut, die haben wirklich fast alles richtig getippt vor ein paar Tagen
wo findet man Infos? Tourseite findet der KV nichts, cn viele Buchstaben die nicht wirklich viel sagen.
Leitplanke
19. Oktober 2010 um 10:42 Uhr #67302619. Oktober 2010 um 10:45 Uhr #67302719. Oktober 2010 um 10:53 Uhr #6730281 Passage du Gois – Mont des Alouettes 191 km
2 Les Essarts 23 km
3 Olonne-Sur-Mer – Redon 198 km
4 Lorient – Mur de Bretagne 172 km
5 Carhaix – Cap Frehel 158 km
6 Dinan – Lisieux 226 km
7 Le Mans – Chateauroux 215 km
8 Aigurande – Super-Besse Sancy 190 km
9 Inoire – Saint Flour 208 km
10 Aurillac – Carmaux 161 km
11 Blaye Les-Mins – lavaur 168 km
12 Cugnaux – Luz-Ardiden 209 km
13 Pau – Lourdes 210 km (Aubisque, Soulur)
14 Saint-Gaudens – Plateau de Beille 168 km (Portet d“Aspet, Agnes)
15 Limaux – Montpellier 187 km
16 Saint Paul-Trois Chateaux – Gap 163 km
17 Gap – Pinerolo 179 km (Montgerneve, Sestriere)
18 Pinerolo – Galibier 189 km (Agnel, Izoard)
19 Modane – Alpe d“Huez 109 km (Telegraphe, Galibier)
20 Grenoble 41 km
21 Creteil – Paris 160 kmIch habe nur mitgeschrieben bei der Präsentation, also stimmt vielleicht manches nicht, aber ich glaube, dass das meiste schon richtig sein müsste
19. Oktober 2010 um 10:57 Uhr #673029Blöd, auf der Tourseite sind nur die Profile von den Bergetappen
19. Oktober 2010 um 11:11 Uhr #673030Wie immer. Die restlichen Profile werden erst 2-3 Wochen vor der Tour kommen, aber so unzufrieden bin ich bisher nicht, mal sehen, muss das ganze noch einmal genauer ansehen.
Es muss weitergehen. Aber nicht mit dieser UCI.
19. Oktober 2010 um 11:13 Uhr #673031ich hab das ganze mal kurz überflogen. finde das ist für tourverhältnisse ein super parcours. klar könnte man hier auch noch ein langes zeitfahren einbauen, aber muss nicht sein. bergetappen sehen richtig gut aus. mal schauen wie morgen das ganze auf dem zweiten blick aussieht.
19. Oktober 2010 um 11:26 Uhr #673032Ok, jetzt da auf der Tourseite, entweder war der KV zu schnell oder blind vorhin.
Mmh. die Pyrenäen gefallen eigentlich.
1 neuer Berg, Tourlamet, Luz, gut
2 Aubisque, Lourdes…sollen endlich ihre Prozente online stellen, der KV weiss doch nicht auswendig welche Berge wie sind… Könnte ja fast was wie die Madeleine 10 sein, aber Aubisque doch kürzer… Und länger ins Ziel? Was für ein Hügel dort noch. Egal, ist ok.
3 Viel zu weit bis zum Anfang des Anstiegs, aber sind ja erst in den Pyrenäen, geht also, kommen noch die Alpen, das Hauptmenu. Bergankunft, der Sieger da bisher in Paris immer gelb meint Prud’homme..hihihi, der KV woltle gerade eine lange Flucht vorschlagen, eine die durchkommt.Insgesamt gefallen dem KV die Pyrenäen, 1. Etappe top, die 2 anderen auch ok. Passt.
Alpen:
17. Montegenevre-Sestrières? Oha, Cancellaraetappe also. Pramartino bringt dann die Entscheidung, das ist keien HC Etappe sondern eine Klassikeretappe die ein Gilbert gewinnen kann wenn er will und in Form ist.
18: top. Agnel aus Italien, hart, schön. Izoard, cool. Galibier, top. Aeh, Moment.. Galibier von Briançon natürlich.. Blöd. Klar, Zuerst der harte Berg, dann der einfache, aber ob das hier klappt? Weil der einfache ist am Schluss doch auch ganz ok, die letzten 5 Km ab dem Lautaret. Dazu der einfache Anstieg von Briançon aus einfach zu lange und zu einfach irgendwie. Risiko dass wenig passiert leider da. Kann klappen, aber kann in die Hose gehen. Der KV hoffte die Bergankunft ist von der anderen, härteren Seite. Problem halt vorher, der KV dachte aber irgendwie Moncenisio-Galibier würde auch reichen.. Télégraphe Galibier ist hart genug. So irgendwie … könnte klappen, aber
3 Alpe d’Huez, ok klassisch, fast, kurze Etappe, passt.ZF in Grenoble. soll hart sein, hügelig, nix für Fabian evtl. hihi. Mmh.
Harte TdF, der KV hätte lieber ein 2 ZF dafür in den Alpen eine dritte Bergetappe für diese Pinerolodings. Ganz ganz wenig hatte der KV ja die Hoffnung man umfahre Sestrière und fahre über den Finestre… aber doch nicht.
Leitplanke
19. Oktober 2010 um 11:28 Uhr #673033Auf den ersten Blick ganz ok. Aber: Die Bergetappen gefallen mir nicht sooo gut. Ausser auf der Etappe nach Luz-Ardiden wird es wohl eher unwahrscheinlich sein, dass die Favoriten früh was versuchen. Dafür sind die Schlussanstiege zu hart, die vorletzten Berge zu einfach (bzw einfacher) und die Flachstücke zu lang. Muss aber nochmal genauer analysieren. Hab aber im Prinzip auch nichts dolles hier erwartet.
19. Oktober 2010 um 11:51 Uhr #673034Von der Bergen her sehr hart. Habe mal nachgeschaut, denke das ist die schwerste Tour seit mindestens 10 Jahren. Ok keine Angriffe vor dem letzten Berg, aber wann gabs das bei der Tour schon mal (kann man in den letzten 10 Jahren auch an der Hand abzählen).
Das Manko ist, dass die Tour wohl nach den Pyrenäen entschieden sein wird. Sind härter als die Alpen (Luz und Baille gegenüber Galibrier und Alpe) und wer da vorne ist, wirds in den Alpen nicht mehr verlieren, ggf. am ehesten nach auf der Abfahrt vom Sestriere.
Den Bergen sollten zwei 50+x Zeitfahren gegenüberstehen. Dann wärs mal wieder ne richtige Tour wie’s früher war.
19. Oktober 2010 um 13:41 Uhr #673035Dann werde ich mich mal an eine genauere Analyse des Parcours machen. Vorweg mir gefällt der Kurs eigentlich recht gut für eine Tour de France. Da erwarte ich nämlich eh nicht zu viel.
Angefangen mit der sehr interessanten ersten Woche, die für Tourverhältnisse nicht schlecht ist. Die erste Etappe hinauf zum Mont des Allouettes, der zwar nicht zu schwer ist, aber das Etappenfinale wird sicherlich interessant. Das Mannschaftszeitfahren hingegen an einem Sonntag ziemlich verschenkt. Also den Sonntag meine ich. Die Länge finde ich ok, so werden die Fahrer mit schwachen Mannschaften nicht zu sehr benachteiligt, aber es ist im Programm. Gute Lösung wie ich finde. Die dritte Etappe auch nicht uninteressant entlang des Meeres aber eine nötige Chance für die Sprinter. Dann die vierte Etappe wieder gelungen, denn mit der Mûr de Bretagne als Schlussanstieg ist das schon mal ein interessanter Test für die Favoriten. 1,6 km à 7,5 %, wenn die Steigung so wie 2006 gefahren wird, wovon ich ausgehe. Davor laut Prudhomme zwei weitere Anstiege. Nette Etappe. Auch die 5. Etappe spricht Spannung, was die Fahrer daraus machen ist eine andere Frage, aber lange entlang des Meeres gegen Ende mit einigen Richtungswechseln im Finale könnte sehr interessant werden. 2004 war es glaube ich damals zu einer Windkante gekommen. Die 6. Etappe dann wohl wieder Sprint, also passt schon. Am Freitag dann noch einmal ein Sprint in Châteauroux oder vielleicht schaffen es auch mal Ausreißer auf einer dieser Etappen wovon ich allerdings nicht ausgehe da die Sprinter nicht allzu viele Chancen haben werden. Eine gelungene erste Woche wie ich finde.
Weiter geht es auch recht interessant. Auch wenn Super-Besse wieder nur der letzte Kilometer schwer ist, aber auch das wird wieder für Spannung sorgen, solche Etappen sind auf jeden Fall besser als die Pyrenäenetappen von 2009 mit Bergen in der Mitte, wo eh Ausreißer durchkommen. Auch wenn die Etappe nach St. Flour wohl doch nicht zu interessant wird, aber für eine Wochenendetappe ist das doch ganz nett. Und Möglichkeiten zur Attacke sind auf jeden Fall gegeben, denn wer weiß was durch eine eventuelle Windkante etc. in der ersten Woche passiert ist und das ansteigende Finish den einen Kilometer hinauf nach St. Flour ist auch egal für Ausreißer als auch für das Feld eine nette Gelegenheit zur Attacke. Montag Ruhetag, Dienstag und Mittwoch Übergangsetappen, wobei ich denke, dass die Sprinter die sich nicht nehmen lassen, aufgrund der wenigen Sprints in Woche 1. Dann die erste richtige Bergankunft nach Luz-Ardiden. Die Etappe finde ich schon mal sehr interessant mit einem netten Profil. Auch wenn die Fahrer erst hinauf nach Luz-Ardiden angreifen, die Möglichkeit für Attacken vorher besteht und die Kombi hat Armstrong damals ins Wanken gebracht und 209 km Länge werden auch in den Beinen stecken. Meiner Meinung nach gelungener Auftakt, vielleicht aber auch zu früh eine solch harte Etappe. Die folgende Etappe über den Aubisque könnten wir uns schenken, mal sehen welche Ausreißer diesmal wieder gewinnt. Fedrigo? Die 14. Etappe dafür ganz nett auch wenn es unter den Favoriten nicht allzu viel zu holen gibt. Aber dafür wird das Bergtrikot wohl heiß umkämpft sein auf der 13. Etappe von 2004. Damals war sie nur etwas länger und der Ares war noch vor dem Aspet im Programm. Damals gewann übrigens Armstrong vor Basso, während Ulle abgehängt war, wie tags zuvor in La Mongie. Dann wieder eine Übergangsetappe am Sonntag, aber die gibt es halt. Wenigstens nur eine davon, denn nach dem Ruhetag geht es nach Gap und der Col de Manse kurz vor Schluss. Auch wenn ich nicht unbedingt daran glaube, dass dort viel passiert, aber die Möglichkeit besteht auch hier.
Und ab dann wird es wirklich interessant. Die Etappe von Gap über den Montgenevre und Sestriere könnte im Finale noch einmal sehr interessant werden, vor allem wenn Contador nicht am Start steht und alle den kleinen Schleck jagen. Denn die Abfahrt hinunter, auch bekannt vom letztjährigen Giro hat es in sich. Damals gewann die Etappe zwar noch mehr an Spannung an einer kleinen Gegensteigung 3 km vor dem Ziel, aber so ist der Gipfel des Pra’Martinos nur 7,5 km vom Ziel entfernt. Die anschließende Etappe finde ich auch gelungen, denn man bietet den Fahrern an, dass man schon früh das Feld zerlegen könnte, auch wenn diese es nicht tun aber dafür können die Organisatoren nichts, aber die Möglichkeit bieten sie schon mit dem Agnello. Beim Giro 08 ist damals das Feld auf ca. 20 Mann geschrumpft. Danach noch der Izoard, schwierig, aber sehr schön, auch wenn ich es schade finde, dass man die Ankunft auf dem Galibier von der leichteren Seite in Angriff nimmt. Gerade einmal 6,9 % im Durchschnitt vom Lautaret aus, ganz zu schweigen von selbigen der noch einfacher ist. Hier wird wohl nichts passieren, außer auf dem letzten Kilometer der noch recht steil ist. Da kann man keine Abstände erzeugen, außer man fängt wie gesagt früh an, aber wir sind ja bei der Tour. Die 19. Etappe wird dann noch einmal interessant. Ich bin gespannt was passiert. Sehr kurz und knackig. Die Frage ist, ob es dadurch eher kleine bis keine Abstände gibt oder ob einige Fahrer mit dieser kurzen Distanz Probleme haben. Auf jeden Fall könnte es noch einmal viele Angriff geben, wenn die Abstände und davon gehe ich aus klein sind. Ohne Contador könnte es sogar noch interessanter werden, weil dann eine Situation wie 2008 entstehen könnte als Sastre gewann. Dann das abschließende einzige Zeitfahren ok, aber vielleicht sind das etwas zu wenig Zeitfahrkilometer. 41 km und diese auch noch recht schwer nach Prudhomme ich weiß ja nicht. Aber spannend könnte es werden, wenn Contador nicht am Start steht. Paris dann wie immer.
Also ich bin mit der Strecke zufrieden, denn die Organisatoren bieten viele Möglichkeiten zu Attacken, Windkanten und auch interessanten Situationen in der ersten Woche. Wenn die Fahrer diese nicht nutzen, dann ist es so, aber ich finde en Parcours trotzdem gut, auch wenn die Tour in den Pyrenäen entschieden werden könnte, weil wie gesagt der Galibier nicht selektiv ist und ich das auch von der kurzen Etappe so erwarte.
Es muss weitergehen. Aber nicht mit dieser UCI.
19. Oktober 2010 um 13:42 Uhr #673036hier kann man sich ein bild von der strecke und topografie machen.
grenoble-grenoble würde ich meinen mit zwei saftigen hügeln. ist ja klar, man will ja schliesslich keine langeweile aufkommen lassen mit dem ewig selben sieger..
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19. Oktober 2010 um 14:34 Uhr #673038Quote:Original von Radsportverrückt
Aber spannend könnte es werden, wenn Contador nicht am Start steht.Ich würde sagen, es wird mit Contador eher spannender. Diese sehr berglastige Tour ist denke ich wieder auf ein Duell Schleck Contador zugeschnitten. Ohne Contador sollte Schleck das aber dominieren. Am Berg kann ihm wohl keiner das Wasser reichen, und es wird große Abstände geben, die er auch in einem langen flachen windigen Zeitfahren kaum verlieren würde, und in dem hügeligen 40km Ding schon gar nicht. Läuft wohl alles auf den Luxemburger zu.
19. Oktober 2010 um 14:41 Uhr #673037Der Verrückte hat das sehr gut erläutert. Dem kann ich im großen und ganzen nur zustimmen. Vor allem die erste Tourwoche überrascht mich positiv. Man kann also schon etwas mehr Spannung und sehr unterschiedlich Rennverläufe erwarten.
Die Bergetappen gefallen mir zwar nicht so richtig, aber es passt zum Tour-Stil. Wie schon oben erwähnt, gefällt mir die Etappe nach Luz-Ardiden am besten, da dort auch die Abfahrt zwischen Tourmalet und Schlussanstieg eine Rolle spielen könnte… wäre ja mal was nettes wenn jmd den Abfahrtswürsten davoneilt und den Schlussanstieg allein hochturnt. Die Etappe nach Lourdes könnte auch was für Voeckler sein aus einer Ausreissergruppe, das werden zumindest die Franzosen hoffen. Plateau de Beille – hier stellt der Schlussanstieg leider das sehr hügelige Profil davor in den Schatten. Da Livebilder aber eh erst spät zu erwarten sind, kann einem das auch ziemlich egal sein. Gap – Pinerolo: Würde mir als Eintagesrennen irgendwie besser gefallen. Weiss nicht so recht was ich davon in einer GT halten soll, vlt werde ich aber von einem spannenden Rennverlauf eines besseren belehrt. Alpe-d’Huez – klassisch, könnte sehr hart gefahren werden – aber denke durch den respekt vor den letzten kehren wird sich am anfang nicht sooo viel tun, ein hektischer etappenbeginn wäre aber schon nett, Kampf ums Bergtrikot wird aber wohl dominieren.
Interessant auch die neue Regelung mit den Wertungen. Hab nur keine Ahnung ob sich das wirklich so positiv auswirken wird wie die Tour Organisation hofft.
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