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speiche aktualisiert.
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12. November 2004 um 8:58 Uhr #566304
Habe lange gezögert, in welchem Unterforum ich dieses Thema eröffnen soll. Ich habe ein Faible für Fotografie und vor Jahren mal diese Seite entdeckt:
Vielleicht kennt ja jemand ähnliche Seiten …
12. November 2004 um 9:30 Uhr #570707Alles was nicht direkt mit Radsport zu tun hat, gehört natürlich ins Off Topic Forum. Habe den Beitrag daher hierher verschoben
12. November 2004 um 15:38 Uhr #57070813. November 2004 um 18:23 Uhr #570709Wirklich schöne Bilder, insbesondere die von der Tour de Faso. Hoffentlich gibt es bald mal einige schwarze Rennfahrer bei europäischen Teams, möglichst auch in der Pro Tour.
„Im Radsport darfst du nicht zuviel denken.“
Jan Ullrich12. März 2013 um 9:25 Uhr #570710Der alte Link funktioniert leider nicht mehr. Hier sind einige dieser Bilder heute zu finden:
http://www.chriskeulen.com/pageflash.aspx?id=106
Oder mit dem Namen des Fotografen, Chris Keulen, im Netz nach Bildern suchen.
11. Juni 2014 um 10:31 Uhr #570711Eine wirklich gute Dokumentation zu einem Thema, das ich hiermit bestimmt nicht wieder neu aufrollen möchte. Aber hier wird mit einer gewissen Ruhe auf die Menschen geschaut und nicht reißerisch gehetzt.
Kann dort noch ca. eine Woche gestreamt werden (HD).
11. Juni 2014 um 12:27 Uhr #570712Dieses Video ist in Ihrem Land nicht verfügbar. X(
Leitplanke
11. Juni 2014 um 13:05 Uhr #570713Shit.
Vielleicht stellt es noch jemand als Video ins Netz, der es aufgenommen hat.
Der Titel lautet:
F: Sport : le revers de la médaille
Druck, Doping, Depressionen – Spitzensportler packen aus
Der „Klappentext“:
Sie stehen für Selbstüberwindung, Performance und Erfolg – Hochleistungssportler sind die Helden der Moderne. Doch wenn sie abtreten, ist ihr Absturz umso tiefer und der Preis des Erfolgs umso höher. Ein Preis, den sie vor allem mit ihrer Gesundheit bezahlen. Ehemalige Spitzensportler erzählen von den Kehrseiten der schwer verdienten Medaillen.„Hochleistungssportler dürfen sich nicht verletzen oder stürzen. Sie dürfen nicht aussetzen und bekommen keine Schonzeit. Sponsoren und Mannschaft schauen vor allem auf eins: die Rentabilität. Wir Sportler sind einfach nur Nummern“, klagt der ehemalige Radsportweltmeister Laurent Brochard, dem es schwerfällt, nach seiner Sportlerkarriere wieder Fuß zu fassen.
Die Dokumentation lässt ehemalige Spitzenathleten aus Europa und Nordamerika zu Wort kommen. Sie erzählen von Problemen, mit denen sie nach ihrer Karriere zu kämpfen haben, darunter auch die gesundheitlichen Spätfolgen: So wird der US-amerikanische Footballspieler Kyle Turley wie Tausende seiner Sportkameraden von einer geheimnisvollen degenerativen Nervenkrankheit heimgesucht, und die ostdeutsche Schwimmerin Jutta Gottschalk brachte nach langjährigem Doping ein behindertes Mädchen zur Welt. Hinzu kommen Stellungnahmen bekannter Athleten, denen der Neubeginn besser geglückt ist. Christine Arron, Jean-Pierre Papin und Colin Jackson sprechen hier offen über den Sportler-Alltag.
Der zeitliche Abstand, mit dem die Dokumentation die körperliche und mentale Entwicklung der ehemaligen Spitzensportler unter die Lupe nimmt, offenbart die Identitätskrise, die viele an einer beruflichen Neuorientierung hindert und oft zu Depressionen führt. Neben den Langzeitfolgen von Doping und Übermedikation werden auch typische Krankheiten angesprochen, die normalerweise als Tabuthemen im Sportbereich gelten. Schließlich stellt sich die Frage: Wie lange noch wird der Wettlauf um Medaillen, Rekorde und Entertainment auf dem Rücken der Sportler ausgetragen?
Funzt vermutlich auch nicht, aber wer weiß?
http://www.arte.tv/guide/fr/049873-000/sport-le-revers-de-la-medaille11. Juni 2014 um 21:02 Uhr #570714Quote:Sie stehen für Selbstüberwindung, Performance und Erfolg – Hochleistungssportler sind die Helden der Moderne.Denk mal an all die Bergarbeiter auf der Welt, die jeden Tag einfahren und nicht wissen, ob sie das Tageslicht jemals wieder sehen werden.
Danach! sollten sich die Gehälter der „Helden der Moderne“ richten.
Wir sehen uns in Wladiwostok?
16. Juni 2014 um 11:42 Uhr #570715Quote:Original von Kanarienvogel
Dieses Video ist in Ihrem Land nicht verfügbar. X(19. Juli 2014 um 18:12 Uhr #570716Bis morgen abend verfügbar, vielleicht ja auch im Ausland:
3. April 2015 um 15:03 Uhr #570717Quote:Original von speiche
Shit.Vielleicht stellt es noch jemand als Video ins Netz, der es aufgenommen hat.
14. April 2015 um 18:07 Uhr #570718Danke Speiche!
Gesehen, in 2 Sessionen.Was den KV am Anfang gestört hat, natürlich dieses „früher happy Amateursport, jetzt alles schlechter, wie konnte es so kommen?“ Ach, die netten unschuldigen Amateure früher!
Man kann doch kritisch sein ohne die Vergangenheit in etwas zu verwandeln was sie nicht war.Am beeindruckendsten irgendwie das mit dem Karrierenende. Wie einem der Jubel fehlt, das vergöttert werden, weiss man ja eigentlich dass das dann weg ist, aber so richtig bewusst wie das sein muss war das dem KV nie (so richtig jetzt natürlich auch nicht, ja nie erlebt, komischerweise, der KV findet die Frauen aller Welt sollten ihn vergöttern, tun sie nicht, haben sie nie, rätselhaft). Kam gut rüber.
Leitplanke
20. April 2015 um 22:36 Uhr #570719Schön, dass der KV den Hinweis gefunden hat.
Genau, Drachenblut, Stierhoden, Weihrauch und Myrrhe, lustige Pilze oder irgendwelche südländischen Kräuter (auf der südlichen Hemisphäre dann natürlich nordländische Kräuter), alles schon lange in Gebrauch und kulturell mehr oder weniger akzeptiert. Es soll auch Tiere geben, die an halbvergorenem Fallobst ihre Freude haben.
Ein Problem ist das Tempo, in dem Neuigkeiten auf den Markt kommen. Es bleibt nicht mehr die gewohnte Zeit, neue Wirkstoffe erst einmal ausgiebig im Reitsport zu testen, schon ist was Neues da.
Mit fernöstlichen Religionen kenne ich mich nicht sonderlich gut aus. Mangas woll das Aktuellste. Jesuslatschen und Hipsterbart sind dort womöglich keine taugliche Aufforderung zur Vergötterung. Vielleicht sollte der KV es mal mit einem Elefantenkopf und 8 Armen versuchen?
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