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23. September 2012 um 15:15 Uhr #723383Quote:Original von Lapébie
Das Ventil hatte auf jeden Fall Recht. Hat ja wie immer 500 Dinge behauptet, da hat man irgendwo auch Recht.Meine neue Signatur Einfach zu geil
23. September 2012 um 15:16 Uhr #723384wieso sind die belgier eigentlich blau ?
23. September 2012 um 15:18 Uhr #723385Fragte ich mich auch schon oft .. bei den Italiern weiss ich es
Knödel .. grrr !
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23. September 2012 um 15:20 Uhr #723386Valverde kann eigentlich zufrieden sein mit dem Jahr. Er ist im Prinzip wieder voll da und kann alles gewinnen.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
23. September 2012 um 15:21 Uhr #723387Quote:Original von ReinscHeisst
wieso sind die belgier eigentlich blau ?Weil Gilbert gewonnen hat
Leitplanke
23. September 2012 um 15:24 Uhr #723388Weisst es also auch nicht
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23. September 2012 um 15:32 Uhr #723389Gilbert wirklich eine Klasse für sich. Das war also wieder die 2011er Ausgabe. Jetzt natürlich auch in der Lombardei Topfavorit
23. September 2012 um 15:41 Uhr #723390Das BMC-Team wird rund 300 000 Franken an Prämien an Gilberts Natikollegen ausschütten
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23. September 2012 um 15:47 Uhr #723391das rennen müsste dir doch gefallen haben ventil oder?
Sieg oder Spielabbruch!
23. September 2012 um 16:03 Uhr #723392bitter.. und ich hab mich nicht getraut haus und hof auf Gilbert zu wetten
wären wohl die emotionalsten 3min vom ganzen leben geworden
23. September 2012 um 16:07 Uhr #723393Leider nur noch den letzten km gesehen. Tja, auf Gilbert ist im Herbst normalerweise Verlass. Das Rennen offenbar, dem Ergebnis und den Kommentaren hier nach, ja eher so mittel …. Navardauskas vorne dabei, die Hügelsprinter nicht losgeworden, na ja …. Nibalis Fahrerei sah irgendwie nicht intelligent aus
23. September 2012 um 16:12 Uhr #723394Noch was zu dem U23-Rennen (hab auch nichts gesehen), was war da eigentlich mit Felline, der müsste doch das eigentlich holen, so nur 39ter ?
23. September 2012 um 16:26 Uhr #723395Geht so, David.
midas
Gesehen die letzten beiden Runden .. Felline mal mit einem Vorstoss, versuchte was .. wieso am Ende eingegangen habe ich nicht mitbekommen.
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23. September 2012 um 16:27 Uhr #723396Quote:Original von ReinscHeisstwären wohl die emotionalsten 3min vom ganzen leben geworden
Heb dir die lieber für Pauline auf.
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
23. September 2012 um 16:32 Uhr #723397Hier noch der Artikel vom Sonntagmorgen aus der NZZ ( Elmar Wagner ) .. wer möchte.
Das Profi-Rennen vom Sonntag im niederländischen Valkenburg hat eine ungewöhnliche Ausgangslage. Erstmals seit Jahrzehnten zählen die Italiener an einer Rad-WM zu den Aussenseitern. Die Spanier stellen gleich fünf Favoriten.
Es ist eine ironische Fügung, dass die Teams aus Spanien und Italien im gleichen Hotel in Maastricht untergebracht sind. Die Spanier haben gleich fünf potenzielle Weltmeister im Team: Alberto Contador, Alejandro Valverde, Samuel Sanchez, Joaquin Rodriguez und Oscar Freire. Bei den Italienern aber herrscht Dürre – erstmals seit Jahrzehnten. Der Nationalcoach Paolo Bettini hat zwar neun Fahrer aufgeboten; darunter gibt es aber nur einen klangvollen Namen: Vincenzo Nibali.
Der 28-jährige Sizilianer war in diesem Jahr Dritter der Tour de France, stand bei Mailand–Sanremo und Lüttich–Bastogne–Lüttich auf dem Podest. Zu den Topfavoriten fürs Profi-Rennen vom Sonntag zählt er trotzdem nicht; im Finish wird er als zu wenig schnell eingestuft. Sekundiert wird Nibali unter anderem von sechs WM-Neulingen.
Diese ungewöhnliche Konstellation hat mit den neuen rigorosen Regeln des Italienischen Olympischen Komitees zu tun: Ehemalige Dopingsünder oder solche, die in Dopingverfahren involviert sind, dürfen nicht für Titelkämpfe selektioniert werden. Deswegen fielen der Ex-Weltmeister Alessandro Ballan und der frühere Giro-d’Italia-Sieger Damiano Cunego schon mal weg: Gegen sie laufen Untersuchungen im Zusammenhang mit einem verdächtigen Apotheker aus Mantua. Ebenfalls als untragbar erwies sich Filippo Pozzato: Der einstige Sieger von Mailand–Sanremo hat Kontakte zum Dopingarzt Michele Ferrari zugegeben.
Jahrelang hatten sich die Italiener an Titelkämpfen im Kontrollieren des Rennens geübt, jeder Aktion eines Fahrers lag ein detaillierter Plan zugrunde. Häufig endete das Unternehmen im Jubel – wie 2002 (Cipollini), 2006 (Bettini), 2007 (Bettini) oder 2008 (Ballan). Manchmal aber rieben sich die Italiener in der eigenen Taktik auf – zuletzt im Vorjahr. Nun muss sich die Squadra Azzurra auf einem neuen Feld bewähren: «Wir ziehen keinen Abwehrriegel mehr auf, sondern öffnen das Rennen», prophezeit Nationalcoach Bettini. Er fordert die jungen Profis gar auf, «rauszugehen und sich zu amüsieren».
Das soll von einer entspannten Atmosphäre zeugen, kaschiert aber letztlich nur die Anspannung des Coaches. Schliesslich kennt er als zweifacher Weltmeister den ungeheuren Stellenwert von Rad-Titelkämpfen in Italien. Ausserdem verspürt er bereits den Druck von einem, der in seiner zweijährigen Amtszeit noch keine Medaille nach Hause gebracht hat. Das nagt am Stolz der Radnation; der frühere Champion Giuseppe Saronni warf Bettini bereits vor, in seinen Selektionen unglaubwürdig zu sein.
Nun, möglicherweise hilft dem Nationalcoach da einer aus der Patsche, dessen Name allein schon Grosses verspricht: Moreno Moser. Der erst 21-Jährige ist ein Neffe des früheren Radstars Francesco Moser, hat in seinem ersten Profi-Jahr bereits mehrere Rennen gewonnen – und die WM-Hauptprobe in Montreal im zweiten Platz beendet.
Nur, die 267 km lange WM-Strecke präsentiert sich dermassen anspruchsvoll, dass sich letztlich wohl ein routinierter und ausgebuffter Profi durchsetzen wird: Die Strassen sind so kurvenreich und schmal, dass man sich von Beginn weg im vorderen Teil des Feldes festkrallen muss. Und im Finale gilt es, nochmals den Cauberg zu bezwingen. Die mythische Steigung ist zwar nur 1200 m lang, weist aber bis zu zwölf Prozent Steigung auf und dürfte knapp zwei Kilometer vor dem Ziel die entscheidende Zäsur bringen. Wer sich hier durchsetzen will, muss ein richtiger Puncher sein – wie etwa einer der favorisierten Spanier. Und die Schweizer? Die fehlen in sämtlichen Prognosen – im Gegensatz zu den Italienern ist das für sie aber alles andere als gewöhnungsbedürftig.
Bold : Bettini wollte seine Jungs zu kleinen Wiggins ausbilden
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23. September 2012 um 16:58 Uhr #723398wo is PAULINE eigentlich gelandet
23. September 2012 um 16:59 Uhr #723399Würdiger Weltmeister!
23. September 2012 um 17:04 Uhr #723400…und so verfolgt man als niederländischer Bondscoach das Rennen:
23. September 2012 um 17:07 Uhr #723401der sieht ja begeistert aus.
Sieg oder Spielabbruch!
23. September 2012 um 17:12 Uhr #723402Der ist ja auch beschäftigt mit SMS schreiben… die dann auf einer langs der Strecke platzierten Anzeige erscheinen… mit codierten Nachrichten an seine Fahrer. Kein Witz.
Die Belgier hatten dafür auf dem Rundkurs an vier Stellen Helfer platziert mit verschiedenfarbigen Tafeln (Fahren, nicht Fahren, Vollgas,…). Hat offensichtlich gut funktioniert, man muss sich nur zu Helfen wissen ohne Funk.
23. September 2012 um 17:16 Uhr #723403er sollte mal skype testen.
Sieg oder Spielabbruch!
23. September 2012 um 17:44 Uhr #723404Interessant die Rindfleisch-Info .. also die Tafeln habe ich gesehen ..
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23. September 2012 um 18:21 Uhr #723405keine Tafeln gesehen.
aber wenns stimmt, sind da kluge köpfe am werk bei den belgiern.
23. September 2012 um 20:19 Uhr #723406Vielleicht ganz interessant:
Freire attackiert Valverde – Streit bei den Spaniern nach dem WM-Rennen
„Keiner meiner Mannschaftskollegen war bei mir. Wir hatten vorher vereinbart, dass das Team in der letzten Runde für mich fahren sollte. Als Gilbert attackierte, konnten einige Teamkollegen nicht mehr folgen, andere wollten nicht. Valverde sollte auf mich warten, er hat sich gut gefühlt, aber er war allein vorne in der Gruppe“, schimpfte Freire und nahm nur Samuel Sanchez von seiner Generalkritik aus.
„Bei ihm war es was anderes, er wollte für mich arbeiten, konnte aber nicht mehr“, sagte Freire, der sich bei einem frühen Sturz zwei Schnittwunden am Arm zugezogen hatte. „Ich habe alles getan, was ich hätte tun sollen. Aber es ärgert mich, und am schlimmsten ist, dass Entscheidungen nicht respektiert werden“, so der Spanier, der schließlich auf Platz zehn landete.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_77908.htmNun gut, wenn’s so abgesprochen war kann ich den Ärger verstehen, andererseits hätten die Spanier wohl überhaupt keine Medaille gewonnen, wenn Valverde auf Freire gewartet hätte. Gilbert und EBH wären so oder so vor ihm gelandet und ich glaub nicht das er ne gute Chance gegen Degenkolb im Sprint gehabt hätte.
Was noch auffallend war, dass Valverde nicht gut platziert war als es in den Cauberg reinging, da hatte er ne viel zu große Lücke als Gilbert attackierte, da hat er ein bisschen geschlafen. Glaub aber trotzdem nicht, dass er Gilbert geschlagen hätte, der sah heut schon verdammt stark aus und ist auch ein absolut verdienter Weltmeister.23. September 2012 um 20:43 Uhr #723407Piti zieht mit dem Bronzerang heute gleich mit Freire was Podiumsplätze bei einer WM angeht. Bei Freire sind die aber von ganz anderer Qualität.
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